Beiträge von Mojo

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org

    Oh ihr Lieben, ich hoffe ja bezüglich Fliegen so sehr darauf, dass das mit der Cannabislegalisierung was wird… da komme ich zumindest in so eine super angenehme Scheißegal Stimmung.


    Ansonsten bin ich sehr froh, mit meiner Flugangst nicht alleine zu sein. Bei mir ist es eher so, dass ich bis zu dem Moment, in dem das Flugzeug startet, die Coolness in Person bin, dann erstarre ich und dann laufen die Tränen und zwar permanent.


    Doxylamin nehme ich zum Schlafen und kann bestätigen, dass einem das ganz schön lange in den Knochen hängt. wäre aber in meinem Fall nichts für eine akute Situation, weil ich nach der Einnahme circa 2 Stunden brauche, bis ich Schlafdruck bekomme. Aber das wäre auch etwas, das mir entgegenkäme - etwas, dass ich im Bedarf einnehmen kann und dass mich schnell ruhig stellt. Sowas wie Dormicum oder so.


    ich habe auch verschiedene Podcasts gefunden, die man sich über Flugangst anhören kann und in denen diverse Situationen beim Flug erklärt werden. Ich denke mal, das geht so in Richtung systematische Desensibilisierung, weil man verschiedene Situationen halt auch sehr deutlich imaginiert. aber ich kann mir auch was schöneres vorstellen als Wochen vor einem Flug schon anzufangen mich mit dem Thema Fliegen zu beschäftigen #weissnicht

    bei mir schaut es diesbezüglich ziemlich traurig aus. meine Herkunftsfamilie – wir waren ursprünglich vier – hat sich mittlerweile halbiert, es sind nur noch meine Mutter und ich übrig. Ich habe ein Kind. Meine Mutter hat eine Halbschwester und die hat eine Tochter. Diese wiederum hat einen Sohn. Zu denen habe ich Kontakt. Dann gibt es väterlicherseits noch eine Cousine, zu der ich auch Kontakt habe. zu meiner Schwester habe ich seit 18 Jahren keinen Kontakt mehr. Zwei Tanten leben in den USA, mit einer bin ich auf Facebook eng in Kontakt, sie hat zwei Töchter, mit denen ich auch über Facebook Kontakt habe. Eine davon hat wiederum eine Tochter, die auch auf meiner Facebook-Freundesliste steht. die andere Tante hat zwei Söhne, da gibt es überhaupt keinen Kontakt. Von Seiten meiner Schwester gibt es zwei adoptierte Kinder, zu einer meiner Nichten habe ich seit etwa einem Jahr wieder Kontakt, zum anderen Kind nicht.


    Also die Verwandtschaft, zu der ich aktiv (bedeutet, man sieht sich auf Familienfeiern) Kontakt habe, umfasst neben meiner Mutter (zu der ich mehrmals täglich Kontakt habe und natürlich sehen wir uns auch immer wieder) zwei Cousinen, meinen Sohn und meinen Großcousin.

    Ich wünsche euch auch gute Besserung. Und ich hoffe, dass ihr trotzdem ein bisschen was vor Weihnachten mitnehmen könnt. Ein bisschen Weihnachtsmusik, Weihnachtsfilm, ein paar Naschereien habt ihr sicherlich auch da. vielleicht seid ihr für Silvester wieder auf den Beinen und könnt dann euer festliches Essen nachholen.

    Geht meine familieninterne Statistik, dass man sich in der Jahreszeit seines Geburtstags am wohlsten fühlt, auch hier auf?


    Ich-Junikind. Hab am liebsten 20-23 Grad. Mag keinen Hochsommer, Schnee ist ok. Aber ich kann die side-effects (nass & matschig, kalter Fußboden, angelaufene Fenster..) nicht leiden.

    Wohne mit drei Winterkindern zusammen, die alle Schnee und Winter und kalt lieben.

    näh. Geboren im August - und der ist was Wohlfühlen angeht für mich der absolute Tiefpunkt. ich bin im Moment mit dem Wetter ist sehr zufrieden, im Sommer geht es mir durchgehend schlecht weil es mir zu heiß ist

    Mein Sohn ist 14 und duscht täglich. An manchen so richtig faulen Tagen überspringt er auch mal eine, aber eigentlich macht er das seit bestimmt ein oder zwei Jahren so. Außerdem macht er abends immer Gesichtspflege (waschen, Toner, Creme und Pickeltupfer) und dann machen wir bestimmt zweimal im Monat zusammen eine Gesichtsmaske. Ich hab ihm das irgendwann einfach alles als Wellness verkauft und jetzt kann er das auch genießen.

    Ich weiß gar nicht, wie wahrscheinlich es ist. Ich bin im Moment extrem sensibilisiert für das Thema, weil gerade so viele gesundheitliche Baustellen zusammenkommen. Möglicherweise Insulinresistenz, möglicherweise Rheuma, ich renne zur Zeit von Arzt zu Arzt, um mal gründlich durchdiagnostizieren zu lassen, weil ich jahrelang keine Zeit dafür hatte, sich die Beschwerden langsam sehr häufen und leider auch mittlerweile sehr unangenehm sind. Krampfadern sind auch ein Thema, aber sowas wird ja ambulant gemacht. eventuell muss das Knie aber auch noch mal operiert werden, das wurde beim ersten Mal 2020 ambulant erledigt, aber ich hab leider immer noch ziemlich starke Schmerzen manchmal. ich bin gerade psychisch auch nicht in einer besonders guten Verfassung und hab gerade sehr mit allen möglichen Sorgen und Ängsten zu kämpfen. Da kommen Krankheitsängste wahnsinnig schnell hoch bei mir, ich hab da leider auch einen ziemlichen Schaden weg. was auf jeden Fall sein muss, ist eine Kur, aber da ist man ja glaube ich sowieso immer alleine in einem Zimmer. Bei allem anderen würde ich auf dem Absatz kehrt machen.

    Danke Pony Hütchen - ich denke auf jeden Fall darüber nach. Vielleicht kann man sich ja bei einem Krankenhausaufenthalt auch medikamentös wegbeamen lassen, das wäre vermutlich das Beste…

    Meine Empfehlung ist wirklich das Einzelzimmer ggf selbst zu zahlen. Eine Versicherung nimmt im Zweifel viel Geld dafür, sass es dann doch nicht klappt. Ich glaube nicht, dass sich das lohnt.

    Das selbst bezahlen habe ich auch schon in Erwägung gezogen und mal nachgeschaut, wie hoch der Tagessatz so ist. Die Range ist natürlich sehr hoch.

    Abgesehen davon, dass einen Krankenhäuser wahrscheinlich keinen Tag länger behalten als unbedingt nötig, würde ich mich im Zweifelsfall auch selbst entlassen, wenn ich nicht klarkomme. ich fürchte mich halt nur davor, dass vielleicht mal irgendwas größeres ansteht, wo ich das nicht so einfach könnte. Ich bin ja auch allein. ich kann ja gegebenenfalls auch privat ein bisschen Geld auf die Seite schaffen für den Fall der Fälle…

    Danke schön, das brauche ich gerade sehr.

    Nachdem ich das Thema eröffnet habe, fühle ich mir persönlich extrem auf die Füße getreten.

    Entschuldige bitte. Ich hab da tatsächlich selber auch schon dran gedacht, dass die mittlerweile hier entstandene Diskussion total an deinem Thema vorbei ist. Da fühl ich mich auch mitverantwortlich, und das tut mir wirklich leid.

    Aber ich wollte nochmal sagen, dass ich dein Anliegen zu keiner Zeit als "Luxusproblem" gesehen habe und total nachvollziehen kann. Meine Kritik gilt ausschließlich dem System.

    Danke, das tut gut.

    Ich ärgere mich gerade ganz schön darüber, dass der Thread mit Aufregern über ach so unverschämte Patienten, die Krankenhäuser für ein Hotel halten, gesprengt wird. Nachdem ich das Thema eröffnet habe, fühle ich mir persönlich extrem auf die Füße getreten.


    ich finde zwar überhaupt nicht, dass ich mich rechtfertigen muss, aber vielleicht mal die andere Perspektive: ich bin neurodivers und habe schon im ganz normalen Alltag Probleme mit fremden Menschen in meiner Nähe. ich kann zB nicht gut in einem Büro mit anderen Menschen arbeiten, weil die blanke Anwesenheit von anderen Menschen mir wahnsinnig viel Energie zieht. Meine Anspannung ist in solchen Situationen schlichtweg so hoch, dass ich nur schwer meinen Tätigkeiten nachgehen kann. Wenn es mir anderweitig einigermaßen gut geht, kann ich das irgendwie kompensieren, aber je näher mir Menschen kommen und je schlechter es mir geht, desto schwieriger wird es. Dazu kommt, dass ich massive Schlafstörungen habe und auch nicht privat mit anderen Menschen in einem Zimmer schlafe. Ganz einfach, weil die Anspannung bei mir dann extrem hoch ist. private Übernachtungen bei Freunden, auch in verschiedenen Zimmern, kommen für mich eigentlich so gut wie nicht infrage und gehe nur in Ausnahmefällen. ich kann auch niemanden über Nacht bei mir in der Wohnung haben, auch nicht in einem anderen Raum. Der einzige Mensch, mit dem ich nachts ein Zimmer teilen kann, ist mein Kind. Zudem kann ich keine Reize filtern und bin schnell überfordert mit Sinneseindrücken, sei es, weil die Beleuchtung nicht stimmt, oder es zu laut ist oder etwas ungewohnt riecht.


    In einem Krankenhaus war ich bisher nur dreimal und kein einziges Mal bin ich freiwillig über Nacht dort geblieben, ohne dass jemand bei mir geblieben ist. Operationen oder Ähnliches machen mir unglaublich große Angst, vor einer Narkose bekomme ich in der Regel Panikattacken.


    wenn das für euch euch Luxusprobleme sind, dann hoffe ich, dass ich mal mit einfühlsameren Menschen zu tun habe, sollte ich mal ins Krankenhaus müssen.

    und vielleicht noch was: ich gehöre sicherlich nicht zu den Leuten, die, sollten sie eine Zusatzversicherung für ein Einzelzimmer haben, darauf bestehen, dann auch in ein Einzelzimmer zu kommen, wenn es schlichtweg nicht möglich ist. Ich bin der letzte Mensch, der Pflegepersonal wegen sowas anpampt, auf etwas besteht oder sich bei irgendjemanden beschwert. denn ich habe schon ein Verständnis dafür, dass es für manche Dinge einfach auch Grenzen gibt. Dass unser Gesundheitssystem so beschissen ist, ist aber auch nicht meine Schuld. Und deswegen würde ich, wenn sich die Möglichkeit böte, gerne ein Einzelzimmer in Anspruch nehmen, und zwar nicht, weil ich nicht genug Probleme habe, sondern weil die Situation dann wahrscheinlich schon schlimm genug ist und ich mit meinen Ängsten zu kämpfen habe. Dann noch wegen anderer Menschen um mich herum in Daueranspannung ist sicherlich auch nicht besonders geil für die Genesung.


    ich habe hier ganz konkrete Fragen gestellt und auf das meiste schon Antworten bekommen und solltet ihr euch jetzt noch weiter über über unverschämte Patienten mit überzogenen Ansprüchen auskotzen wollen, könntet ihr damit vielleicht irgendwo anders hingehen. Danke.

    Gerede als Facebook-Erinnerung angezeigt bekommen - mein Sohn, damals 7 Jahre, ich hatte offenbar zu dem Zeitpunkt einen ziemlich fiesen Infekt:

    „ Mama, ich glaube, wenn du wieder gesund bist, ist das Bett krank!“

    Mir ist das Einzelzimmer am wichtigsten.

    Chefarzt finde ich nicht so extrem wichtig, weil das ja nicht unbedingt heißen muss, dass das ein besonders guter Arzt ist… Krankenhauswahl fände ich aber gut.

    Das Tagegeld ist mir nicht wichtig.

    Oha, okay - muss ich das dann jeden meiner behandelnden Ärzte ausfüllen lassen?!


    ich frag dann auf jeden Fall mal meine Hausärztin, was in ihren Unterlagen so alles über mich steht…

    Ich überlege, eine Zusatzversicherung zur Krankenversicherung abzuschließen. Mir geht es in letzter Zeit nicht so super und das macht mir sehr bewusst, dass ich nicht unkaputtbar bin… gerade wird sehr viel herumdiagnostiziert, vermutlich geht es in Richtung Rheuma, der Langzeitblutzucker letztes Mal auch zu hoch und Übergewicht habe ich auch. Und eventuell muss auch was operiert werden. Die Diagnostik läuft gerade noch, daher gibt es bisher nur ein paar einzelne Befunde. Aber ich hab ja auch noch andere Baustellen, zum Beispiel das ADHS. nun werden da ja sehr viele Fragen gestellt nach Vorerkrankungen und so weiter und ich weiß ehrlich gesagt überhaupt nicht, was ich da reinschreiben soll. Offiziell diagnostiziert ist die Schilddrüsenüberfunktion und das ADHS. Die ganzen anderen Sachen sind gerade noch in der Diagnostik, aber ich mache zum Beispiel auch eine Psychotherapie und das muss man auch angeben. Ich weiß überhaupt nicht, was ich dafür für einen Grund hinschreiben soll. ich weiß nicht mal, was für eine Diagnose bei meinem Therapeuten drin steht. Ich kann ja einfach ADHS hinschreiben, aber allgemein frage ich mich, wie genau das alles sein muss und wie das überprüft wird. Mir geht es überhaupt nicht darum, irgendetwas zu verheimlichen, aber ich muss auch nicht mehr breittreten, als unbedingt sein muss.


    Kennt sich jemand hier damit aus?

    Ich habe am Dienstag anlässlich eines alljährlichen Halloweenessens für sechs Personen den Esstisch ausgezogen und so bleibt er jetzt für den Rest des Jahres. Mir sagt der ausgezogene Esstisch immer: Mojo, jetzt ist DEINE Jahreszeit!

    Der durchgehend ausgezogene Esstisch in den letzten beiden Monaten des Jahres macht mich einfach immer glücklich, weil er seltene, besonders schöne Stunden mit lieben Menschen bedeutet.