Beiträge von Rumpelpilzchen

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    Danke für das Feedback. Frisch aus der Wäsche müffeln sie nicht, die anderen Teile des Sets riechen gar nicht.

    Vermutlich liegt es also an der langen Tragezeit. Dann machen wir immerhin nix falsch.

    Wir haben ein paar gebrauchte Windeln gekauft, darunter Höschenwindeln für die Nacht.

    Diese Höschenwindeln fangen schnell an, scharf zu riechen, auch wenn nur reingepieselt wurde. Natürlich tun wir sie nach einem mal in die Wäsche.


    Machen wir was falsch, kann man da was machen?

    Naja, sie will halt nicht mehr.

    Beim Wickeln halten wir sie immer über das Töpfchen und warten ab. Das Töpfchen habe wir auf dem Wicketisch stehen und heben sie die paar Zentimeter dann mit nacktem Po, abernoch im Radius der Wärmelampe. Zuerst hat das ganz gut geklappt, aber jetzt macht sie dann nichts. Je nach Laune wird sie früher oder später quengelig und dann hören wir auf und Wickeln sie.

    Was wir jetzt versuchen wollen, ist, sie beim Stillen abzuhalten, da macht sie sowieso recht häufig.

    Der Ansatz, ihre Standardsituationen zum Abhalten zu Nutzen, zieht leider auch nicht so recht.

    Ich klink mich mal ein, war gerade kurz davor, einen ähnlichen Threat zu eröffnen. Der Unterschied ist, dass Unsere jetzt fast 3 Monate alt ist, aber seit zwei Wochen klappt das Abhalten nicht mehr.

    Das ging los, kurz bevor sie es geschafft hat, den Kopf zu heben und zu drehen. Der Entwicklungsschub in der Motorik scheint hier das verbindende Element zu sein.


    Ich hoffe, sie nimmt das wieder an. Ich fände ea schade, wenn sie jetzt das Gefühl für's mal müssen verliert.

    Fräulein Mottenmeier : schläft es immer noch bei „Haus am See“ ein? Wir hatten auch einen Song, der wahlweise von meinem Mann gesungen oder von Handy in der Hemdtasche gespielt zum schnellen Einschlafen führte - aber irgendwann im Kleinkindalter durfte der nicht mehr sein und führte zu Protesten.

    Bei einer Kollegin von mir bzw. deren Tochter war das Night Witchea von Sabaton.

    Es gibt nichts, was es nicht gibt.

    Ich warte jetzt mal ab, wie der AG reagiert.


    Das Tafelsilber hab ich, wortwörtlich und metaphorisch, zum Glück nicht angefasst.


    Bis zum Frühjahr bleibe ich wohl. Mit der EZ in Planung nimmt mich eh keiner. Danach heißt es Abflug; es warauch vorher nicht gut.

    „Nee, also das Kind sollte schon so schlafen, wie es eingeschlafen ist. Auf jeden Fall liegend und nicht im Arm getragen oder so.“

    Ich versteh nicht mal die Aussage.


    Ich hab jetzt die Umfrage nicht mitgemacht, weil unser Baby, 2 Monate, überall schläft, solange beim Einschlafen jemand zu hören ist. Arm, Trage, Wiege, Kinderwagen, Beistellbett, alles geht, aber mit Körperkontakt ist es meistens besser.

    Was nicht geht, ist liegend, solange sie niemanden sieht oder hört. In der Wiege (sichtgeschützt) einschlafen, wenn jemand direkt daneben liest, geht nicht oder nicht gut.

    Im Stubenwagen, während die Eltern im toten Winkel ein Gespräch führen, geht.

    Die ist aber auch ausnahmeentspannt, denke ich inzwischen.

    Beruhigend, dass ihr das so seht wie ich.


    Deinen Kommentar, hanna fand ich aber wenig hilfreich. Ich mach mir Gedanken, ob ich da bleiben kann, aber sonst?

    Ändert es was, an meinem Problem, wenn es anderen schlecht geht?

    Bin ich Schuld an der Diskriminierung, die Frauen erfahren?

    Solche Belehrungen wirken immer so, als ob da vor alle eine Schadenfreude spricht, a là "Endlich trifft es mal einen von euch." Das wirkt auf mich wenig empathisch.


    Generell ist es ein Elternproblem geworden. Ich habe im Geburtsvorbereitungskurs von werdenden Vätern heftigere Stories gehört. Angedrohte Versetzungen ans andere Ende der Republik, um am ersten Mann in Elternzeit ein Exempel zu statuieren, z.B.

    Nostra

    So war das. Ich ha gesagt "Beides geht nicht.", dann gab es ein wenig Geplänkel, dann kam ein Brief, in dem sinngemäß steht: "Sehr geehrter Herr Rumpelpilzchen, sie haben uns informiert, dass sie in begrenzter Zeit nur begrenzt leisten können, aber hiermit weisen wir Sie an, beide Projekte in diesem Jahr abzuschließen"


    Ich hab Angst vor einem Jahr Dauerdruck und entweder ein Projekt bleibt einfach komplett liegen, was jetzt keine Option mehr ist - oder ich reiß mir das metaphorische Bein aus.


    Keine Ahnung, wem meine Leitung da was beweisen will.

    Meine Chefin hat nen Chef und der hat einen Chef und alle drei pfeifen auf meine Gefährdunfsbeurteilung.

    ja, dann... #weissnicht Wenndie das nicht juckt und zum Handeln animiert, dann kann es dir doch auch egal sein.

    Du hast deine Informationspflichten erfüllt, gehst in aller Ruhe in Elternzeit und machst danach dort weiter,wo du aufgehört hast. Nochmal: #weissnicht (Bei meinem Mann war es übrigens genau so - er hat seinen Schreibtisch nach der Elternzeit exact so vorgefunden, wie er ihn verlassen hat.)


    Da hilft nur eine dicke Schicht Teflon.

    Wenn es leicht wäre. Ich hab den expliziten Auftrag, dieses Jahr beide Projekte zumachen.

    Entweder es kommt bald ein Einsehen, oder ich muss belegen, wieso das Scheitern keine Arbeitsverweigerung war.

    Danke für das viele Feedback.

    Mein AG weiß, dass ich stark ausgelastet bin und hat das alles in einer ausführlichen Gefährdungsbeurteilung vorliegen, es kümmert ihn halt nur nicht.


    Jette Meine Chefin hat nen Chef und der hat einen Chef und alle drei pfeifen auf meine Gefährdunfsbeurteilung.

    Ein Projekt kann auch in zwei Jahren erst fertig sein, dann kommt die Digitalisierung halt langsamer voran. Den Arbeitsauftrag hab ich trotzdem.

    Das andere Projekt ist öffentlichkeitswirksam. Wenn ich das tue, wird das kommuniziert und es gibt Termine, zu denen Leute - also die Öffentlichkeit - Dinge erwarten und wenn das dann nicht klappt, stehen ich und meine Einrichtung dumm da. Wenn das Projekt beginnt, bleibt kein Puffer für das andere mehr.


    Generell, PR ist informiert, zur Not muss die Gewerkschaft her. Gleichstellungsbeauftragte, wie empfohlen, schreib ich an.

    Ich hoffe, ich bin hier richtig. Nachdem die Rechtsberatung gerade ja nicht besetzt scheint, schreibe ich hierher.

    Ich bin in diesem Jahr Vater geworden und nehme mehrere Monate Elternzeit, sodass ich nur das halbe Jahr auf der Arbeit sein werde.

    Auf der Arbeit habe ich das frühzeitig kommuniziert und die Reaktion meines Chefs ist ernüchternd.

    Mir wurden zwei Großprojekte als bitte angetragen. Ich habe erläutert, warum dies im Rahmen meiner Arbeitszeit nicht möglich ist.

    Um es kurz zu fassen, liegen mir nun beide Projekte als Befehl vor und ich habe keine Ahnung, wie ich diesen Aufgaben gerecht werden soll.

    Ich gehe davon aus, dass es eine Strafe dafür ist, dass ich in Elternzeit gehe, denn eines der Projekte ist nicht in diesem Jahr "nötig". Ich bin im Öffentlichen Dienst, erarbeite also keinen Profit und das zweite Projekt wäre auch im kommenden Jahr möglich, ohne das Schaden für meinen Arbeitgeber entsteht.

    Auf eine Gefährdungsanzeige hab es keine Reaktion; die Gewerkschaft habe ich bereits informiert.

    Hat jemand einen Tipp für mich? Ich bin kurz davor, einfach daheim zu bleiben.

    Um das Töpfchen beim Stillen führt wohl kein Weg drum herum, wenn ich überlege, wie oft mir das schon zurückgemelder wurde.


    Ich hab das Thema ja wegen der Müllvermeidung genauer verfolgt, aber den gesundheitlichen Nutzen find ich jetzt, mit mehr Infos, genau so wichtig.


    Babyzeichen... Hab ich mal gehört, aber nix genaues mehr im Kopf dazu...


    Kuekenmama Ja, das Thema war ganz eindeutig. Vielleicht hab ich es uneindeutig ruber gebracht. Die Zitate, die ich oben genannt habe, waren Dinge, die zu den Windelfrei-Mamas gesagt wurden.


    DasKind einfach mal nackt hinzulegen, würde ich gerne machen, aber wir habe die Kleine erst diesen Februar bekommen. Wenn sie ein Sommerkind geworden wäre, wäre das ne andere Sache für mich.

    Fiawin hat mich um einen Erfahrungsbericht zum dem Windelfrei-Kurs, den ich vor ein paar Wochen besucht habe.

    Der Kurs wurde von der Volkshochschule organisiert und ging über zwei Termine.

    Der erste Termin war vor allem ein Einstieg in das Thema Windelfrei. Was sich die Teilnehmer davon versprechen (intensivere Kommunikation mit dem Kind, das Kind früher trocken zu haben, weniger Cremes und Salben benötigen und damit die Babyhaut schonen waren die Hauptgründe), welche Erfahrungen sie bereits dazu haben, wie windelfrei im Alltag funktioniert und, m.M.n. leider in geringem Umfang, was die Forschung zu längerer oder kürzerer Zeit Windeltragen und zu den Effekten von Abhalte sagt.

    Es gab eine kleine Übersicht über die Haltungen, in denen man das Kindchen halten kann / sollte. Da hätte ich mir gerne auch mehr gewünscht, aber fairerweise muss ich sagen, dass wir unsere Kleine zu dem Zeitpunkt noch nicht gesehen haben ;) und die anderen Besucherinnen ihre Kinder schon seit ein paar Monaten oder länger hatten.

    Abschließend gab es einen Erfahrungsaustausch. Der hat sich leider um Gegenwind und unsachliche Kritik an windelfrei gedreht. Zitate: "Lass das arme Kind doch mal in die Windel machen." Und mein Favorit "Das klappt vielleicht in Afrika, aber deutsche Babies sind ja genetisch ganz anders."


    Der zweite Termin war vor allem ein Erfahrungsaustausch, der leider wenig Neues ergeben hat.


    Jetzt im Alltag versuchen meine Frau und ich, unsere Kleine abzuhalten und hatten damit in den ungefähren ersten drei Wochen ganz guten Erfolg. Aktuell klappt es weniger gut. Das Baby gibt kaum Signal, bevor es macht oder wir haben überhaupt keine Hände frei oder sind in der Straßenbahn o.Ä.


    Mich würde interesieren, wie es bei euch klappt.

    Gibt es bestimmte Zeichen, die eure Kinder vor dem Großen Geschäft geben?

    Könnt ihr sie mit irgendwas zum machen motivieren?

    Wie lange dauern diese "Streiks" - so wurden die Phasen, in denen nicht in den Einer gemacht wird, im Kurs genannt - bei euch an?