Beiträge von Sonne89

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    Ich habe eure Kommentare und Tipps, Ratschläge alle gelesen! Danke. Wie immer sehr hilfreich und unterstützend.

    Ich sehe es auch so, dass ein "Lass das!" durchaus in manchen Situationen angebracht ist, aber vielleicht nicht im familiären Kontext, also wenn wir zusammen sind. Ich glaube sie hat es von der Tagespflege-Gruppe. Vielleicht wurde es ihr auch beigebracht. Kann ja mal die Tagesmutter fragen ;) Auf jedenfall ist es positiv, dass sie gelernt hat sich verbal zu behaupten.

    Ich achte auf jedenfall auf ihre Grenzen etc - sie hat die Macht der Worte auf jedenfall bemerkt.

    Glaube es ist der Tonfall, der mir nicht so passt, der ist schon sehr barsch. #zwinker Dieses Befehle geben bzgl. Trinken kenne ich da auch zB.

    Bin mir jetzt noch nicht sicher, ob ich sie jetzt korrigiere oder nicht. Mal sehen.#zwinker_neu

    Hallo zusammen,

    ich hätte mal wieder eine Frage ;) Meine Tochter, 2 Jahre, 4 Monate, nutzt jetzt gerne den Ausspruch "Lass das!". Das tut mir schon weh irgendwie. Also es kommt einfach unfreundlich rüber. #hmpf Wie kann ich dem entgegenwirken? Aber ich finde es gut, dass sie so selbstbewusst ist und sagt, was sie mag und was sie nicht mag. Ich möchte allerdings, dass sie auch mir gegenüber nicht vollkommen unfreundlich ist etc. Also ich hoffe, ihr versteht, was ich meine.

    Ladybug Ich habe mich mal als virtuelle Assistentin selbstständig gemacht. Dazu gibt es auch tolle Programme. Höre dir mal den Podcast Officegeflüster an. Ich fand da gab es spannende Einblicke. Hast du denn ein Hobby? Oder was machst du in der Freizeit? Dann könntest du dir überlegen, dazu einen Social Media Kanal zu machen, dein Leben zu zeigen, also, das was du zeigen willst, um dann später Kooperationen zu machen.

    Oder du erstellst einen Blog über ein Thema zB. Gärtnern und dann kommen da Affliatelinks rein. Es ist immer gut ein Programm bei einer erfahrenen Person zu machen, natürlich auch seriöse Programme (wenn es nicht toxisch rüberkommt etc.), da lernst du schon einiges. Was wichtig ist: Eine Community aufzubauen.

    Aber was am wichtigsten ist: Wo sind deine Stärken? Vielleicht versuchst du erstmal herauszufinden, was du gerne machst etc?

    Danke euch allen! #applaus

    Heute in der Eingewöhnung kam meine Tochter plötzlich auf die Idee auch immer wieder nach anderem Essen zu verlangen. Die Frühstückssituation mit den vielen neuen Kindern war besonders stressig heute morgen. Ist wohl nicht nur ein Buchthema. Die anderes-Phase begann aber schon vor der Eingewöhnung. Wird jetzt nur extremer #grin


    Kannst du ihr zwei zeigen, und sie darf sich eins aussuchen? Oder eine kleine Kiste mit Pixi-Büchern, aus der sie selber rausnehmen darf? Ich kann dir bei Bedarf gerne eine bunte Mischung zuschicken. #zwinker

    Ja gerne ein paar Pixis, vielleicht hilft es ja, wenn ich sie ab und zu rotieren lasse. Glaube irgendwann sind sie langweilig, wenn es immer die gleichen sind, danke!

    Entscheiden will auch gelernt sein. Das kann dauern. Das hatten wir hier auch eine Zeit lang. Ich glaube, als meine Tochter 4 war. Da haben wir jeden Abend Buchladen gespielt und sie hat sich aus 16 zufälligen Pixis zwei zum Vorlesen ausgesucht.

    Stimmt.. alles dauert seine Zeit. Geduld, Geduld ^^

    Vielleicht kannst du auch einen Spaß draus machen und ihr statt eines Pixi-Buches einen richtig dicken Wälzer oder ein riesengroßes Bilderbuch hinhalten? So für den Überraschungseffekt.

    Habe ich ausprobiert :D Wir haben hier einen Englisch Abi Duden. Aber irgendwie hat es glaub ich was mit dem Thema Ernst genommen werden zu tun. Sie hat schnell wieder nach was anderem verlangt. Aber ich weiß, wie du das meinst... es mit Humor nehmen, ist wichtig!

    Oder sie quasi in einem ganzen Stapel Pixibücher eingraben und dabei lachen fragen, oder lieber das? Oder das? Oder eines von denen? Für solche Sachen waren meine Kinder immer zu haben...

    Coole Idee!

    Meine Kinder haben kaum ein Buch mehr als einmal gelesen. Nimmst du sie mit in die Bücherei und lässt aussuchen?

    Ja, sie kommt mit und hat super viele Freude ^^

    Ansonsten - im Stehen wickeln half bei uns zT, allerdings habe ich in dem Alter nicht mehr gewickelt.

    Kann ich ja mal ausprobieren :) Eigentlich wäre sie auch bereit zu sauber werden sagen alle Zeichen. Ich möchte gerne bis zu den Herbstferien warten, wenn sie eingewöhnt ist ;)

    Tut sie doch. Sie will ein "anderes". Ist vermutlich egal, was du ihr hinhältst, das Spiel besteht im Austauschen ;)

    Ja :D stimmt, einfach immer wieder tauschen und mit Humor nehmen.

    Ich finde es toll, dass sie sich überhaupt Bücher zum Ansehen wünscht!

    Ja, sie ist buchverrückt. Das freut mich auch!

    Quengelig werden, wenn der Spielpartner nicht mitspielt oder nicht nach den (unausgesprochenen, selbst erfundenen) Regeln spielt, ist doch auch nachvollziehbar ;)

    ja, stimmt. Nachvollziehbar #super

    Alles ist irgendwie ein Spiel. Ein Ausprobieren, wie die Welt funktioniert. Und es ist doof, wenn die Welt oder in dem Fall die Mama nicht so funktioniert, wie man es sich wünscht oder erwartet

    Danke, gut zu wissen! Spiele beginnen ganz klein und sich darauf einzulassen ist erstmal ungewohnt, aber Übung macht die Meisterin.

    Kinder lernen durch Spiel, und Frustration gehört da zwingend mit dazu, als Teil des Lernprozesses. Das ist als ELtern nicht immer leicht zu begleiten, aber man muss 1. nicht jede Frustration verhindern versuchen, und 2. keine künstliche Frustration dazu fügen.

    Danke euch, ich muss da erstmal reinwachsen bzgl. Spiel. Es macht aber sehr viel Spaß ihr Spielverhalten kennenzulernen.

    Im Bücherfall könntest du ja ausprobieren, dir ein Körbchen mit vielen Pixis oder anderen handlichen Büchern hinzustellen.

    Wird ausprobiert! #blume

    Wenn sie alle sind, fängt man lachend von vorne an. Vielleicht kann man daraus ein lustiges Bitte-Danke-Spiel machen oder irgend etwas anderes.

    Bitte-danke ist auch eine schöne Idee!

    Oder fragen, ob sie die Katze im Buch findet. Geht da Kind drauf ein, hat man wieder ein paar Sekunden für ein paar Handgriffe gefunden.

    Ja, das weckt ihr Interesse #ja

    (Wobei ich auch empfehlen würde, es mal im stehen auszuprobieren, das war für meine sobald sie stehen konnten eine Zeit lang angenehmer, später legten sie sich freiwillig wieder hin)

    Ich probiere es mal aus #applaus

    Bleibt die Stimmung gut oder wird besser - fein., Wenn nicht, kann man sich das nächste überlegen

    Immer wieder was Neues #banane

    Geht man fröhlich drauf ein, lernt sie mMN nicht, dass sie nur "fordern" muss, um zu bekommen, was sie möchte, sondern im Gegenteil, dass sie ernst genommen wird. Am Tonfall und der Formulierung kann man später immer noch arbeiten) .

    Das ist ein wichtiger Punkt. Das Ernst genommen werden finde ich wirklich wichtig. Danke für die Perspektive.

    Guten Morgen, danke schon mal für eure Antworten. Ich melde mich, wenn ich Zeit finde. Aber ja, ich denke auch, dass es ein Spiel ist. Wobei sie richtig quengelig wird, wenn sie kein "anderes" bekommt. Wenn Kinder lachen, wäre das ein Spiel, aber wenn es eher fordernd ist? Auf jedenfall spannend ja. Es wird nie langweilig :D

    Hallo zusammen,

    danke nochmal für eure Ratschläge. Momentan klappt es ganz gut den Schlafrhythmus vorzuverlegen und auch die Trinkproblematik ließ sich mit einer Flasche am Bett gut lösen. Es war halt ein Ritual für sie geworden, dass ich aufstehen soll und ihr was zu trinken mit dem Becher gebe. Das gibt es nun nicht mehr.

    Nun habe ich wieder eine andere Frage: Töchterchen, fast 2 durchlebt eine interessante Phase: Die "Anderes" Phase.

    Auf dem Wickeltisch hat es sie eine zeitlang abgelenkt Pixi Bücher anzuschauen. Anscheinend findet sie die Bücher nun nicht mehr so spannend. Andererseits verlangt sie trotzdem immer nach einem "anderen Buch". Allerdings ist ihr kein Buch gut genug. Außer sie hatte es für mehrere Tage nicht. Das Gleiche auch beim Einschlafritual: Sie möchte immer wieder ein anderes Buch haben und verlangt: Anderes! Ich gehe schon in die Bibliothek, um Abwechslung zu verschaffen etc. Vielleicht sollte ich sie fragen, was für ein Buch sie sich wünscht. Wobei es dann ja zu längeren "Diskussionen" kommt. Insbesondere beim Wickeln. Allerdings überlege ich mir schon andere Möglichkeiten aus, wie ich sie zur Kooperation bewege zB. Machtumkehrspiele etc.

    Es ist auf jedenfall spannend, wie sie sich entwickelt, aber wie bringe ich ihr bei, dass sie mir sagt, was genau für ein Buch sie sich wünscht? Ich versuch auch sie in Entscheidungen einzubeziehen etc. (Vielleicht mache ich aber auch eine zu große Wissenschaft aus dem Thema...). Danke schon mal!

    Wie unangenehm! Mit Rasur hat es vermutlich nicht zu tun oder? Ich hatte das auch mal, weil ich mich viel rasiert habe und dies mit abgenutzen Rasierklingen. Die Haare sind einfach relativ schmerzlich nachgewachsen. Als ich mehr auf die Qualität der Klingen sowie Pflege durch beruhigende Cremes nach Rasur geachtet habe, ging der Juckreiz weg.

    Ich würde das Kind anfassen, sagen "Warte kurz!", den Satz beenden und vielleicht noch einen zweiten und mich dann dem Kind zuwenden. Länger geht das in dem Alter eher nicht. Aber Wünsche auf später verschieben müsst ihr sicher auch manchmal, das verstehen auch kleine Leute und üben so zwangsläufig, geduldiger zu sein. Wobei ich es wichtig finde, dass auch ein Gespräch zwischen Elternteil und Kind nicht durch das andere Elternteil jederzeit unterbrochen wird, also dass das Kind merkt, es sind allgemeine Regeln und es sind nicht seine Belange weniger wert.

    Dankeschön für deine Sichtweise. Also klappt es, wenn man "Warte" sagt. Bin mir unsicher, ob Kinder in dem Alter wissen bzw. verstehen, was warten ist. Wobei ich das schon oft gesagt habe und andere Dinge gemacht habe bis ich ihr Bedürfnis erfüllt habe. Also wird sie es schon wissen können. Das Kind anzufassen während man es sagt, ist eine sehr gute Idee, so versteht es, das wir es gehört haben. #applaus

    Wir haben abgemacht, dass sie uns ihre Hand auf den Arm legen soll und wir legen dann unsere Hand auf ihre, damit sie weiß, wir haben mit bekommen, dass sie uns etwas sagen will und sie ist als Nächstes dran.

    Das ist auch eine tolle Idee! Freut mich, dass es dann auch in manchen Situationen tatsächlich klappt!

    Hallo zusammen, kurzes Update. Die Kleine schläft jetzt mit Trinkflasche. Das klappt im Sommer ganz gut, da sie ja gerne mal mit dem Wasser spielt, aber trocknet dann ja 😁

    Ich habe eine neue Frage:

    Wie beginnt man einem Kleinkind zu erklären, dass die Eltern sich gerade unterhalten und es kurz warten soll bis die Eltern gesprochen haben? Oder ab wann beginnt man damit bzw. wann verstehen das die Kinder? Die Kleine ist jetzt bald 2, denke dann kann man das schon mal erklären, dass die Eltern gerade noch zu Ende sprechen und das Kind eben wartet, oder? Dasselbe dann ja auch, wenn sie mit Essen fertig ist und wir noch weiteressen. Wobei sie dann oft auch wieder zu mir auf den Schoß möchte statt alleine zu spielen.

    Vielleicht kommt dein Kind langsam in die Phase, wo es weder mit noch ohne Mittagsschlag gut geht. Soll heißen ohne Schlaf hält das Kind den Tag nicht durch und mit ist es abends noch länger wach und kommt nicht gut zur Ruhe. Das ist anstrengend für alle, geht aber zum Glück vorbei. Da hilft nur entspannt bleiben.

    Das denke ich auch. Die Entspannung überträgt sich auch auf das Kind.

    Vielleicht kannst du da wirklich nur ausprobieren, was passt. Nicht jeden Tag wechselnd, sondern immer ein paar Tage hintereinander.

    Das werde ich.

    Wir haben jetzt schon den Mittagsschlaf verkürzt und legen uns alle einfach etwas früher ins Bett, dann sind die 30 Minuten okay. Gestern hat es gut geklappt.

    Ja, das fühlt sich viel besser an. Ich fühle mich jetzt auf jedenfall gestärkt und habe eine Basis, woran ich anknüpfen kann.