Beiträge von Flunder

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    Und wie oft hatte ich es schon, dass meine zu Pflegenden ihre Mithilfe bei Transfers usw. verweigert haben und mich mit ihrem vollen Gewicht belastet haben. Um mir zu beweisen, dass ich als Frau das eh nicht schaffe oder aus Respektlosigkeit o.ä.

    buntgrün Den Satz musste ich tatsächlich mehrmals lesen, um ihn zu verstehen, denn mein Gehirn hat sich geweigert, den Inhalt richtig zu erkennen. Ich hab dann den Rest des Threads gelesen und musste jetzt nochmal zurück, weil mich die Vorstellung so wütend macht, dass ich fast heulen muss!

    Ich habe bisher sehr wenig Kontakt zu Pflege und Krankenhäusern gehabt, aber bin jedes mal dankbar für die Leute (und meistens Frauen), die die Jobs dort machen und die Vorstellung, dass da Menschen (vermutlich meist Männer?) sind, die es euch extra schwer machen, weil ihr Frauen seid... Ja, keine Ahnung, was soll man dazu noch sagen oder schreien?

    Ich muss das Thema wieder hochholen - seit heute Nacht Halsschmerzen, eine Mandel hat schon Stippchen und ich fühle mich Elend und so als würde ich bald Fieber bekommen. Ich werde nachher zu hausärztin gehen, bin aber gerade einfach sehr verzweifelt. Ich bin seit Weihnachten nicht gesund, hatte erst eine Nebenhöhlenentzündung, die fast weg waren, seit zwei Tagen ist wieder die Nase dicht. Ich will nicht schon wieder Antibiotikum, ich behandle gerade erst wieder einen Pilz. Aber mein Immunsystem scheint unheimlich marode zu sein. Ich weiß nicht mehr weiter.


    Edit: #heul#heul#heul

    Wir waren dann doch am Wochenende noch bei der Bereitschaft, die haben HMF diagnostiziert und Schmerzmittel verschrieben. Gut, dass wir dann noch da waren, sonst hätten wir weiter mit Zäpfchen agiert, die sie noch schlimmer findet. Gestern dann auch keine Temperatur mehr, ich hoffe wir sind so ziemlich durch.

    Jetzt nur noch meine Nebenhöhlen wieder frei bekommen #crying

    Danke! HMF hatte sie erst vor knapp einem Monat...#haare ich bin gedanklich eher bei Mundfäule, aber auch das ist ja ansteckend. Habt ihr damit Erfahrungen?

    Wir decken uns also erstmal ein, schauen wie sie weiter isst und trinkt und fahren sonst die 5 Minuten zur Bereitschaft.

    Ich hatte ja so gehofft, dass 2025 besser wird, als 2024, aber nach 3 Tagen ist die Bilanz eher bescheiden.#heul

    Gäbe es bei euch in erreichbarer Nähe eine Bereitschaftspraxis für Kinder für den Fall, dass es am Wochenende doch eher so wird, dass du sie anschauen lassen würdest?

    Die gibt es, tatsächlich näher als die Vertretungspraxis. Wir sind gestern auch nicht hingefahren, tagsüber ging es ihr ziemlich gut. Abends kam das Fieber wieder, aber niedriger als vorher. Und ich glaube, sie hat kleine Pusteln im Mund...#flop

    Genauso klang Dein Eingangspost für mich auch, dass Du eigentlich vom Zustand her das Gefühl hast "geht noch ohne Arzt". ;)

    Danke für deinen langen Beitrag! Genau so fühlt sich das an. Wenn es ihr heute wieder gut geht, aber es am Wochenende noch nicht weg geht, gehen wir entweder zur Bereitschaft oder am Montag zu "unserem" Arzt. Ich hoffe einfach so sehr, dass wir es ohne den Aufwand schaffen, ich bin selbst so erschöpft.


    Ich empfehle übrigens das Buch "Gesundheit für Kinder" von Renz-Polster. Da steht bei den einzelnen Erkrankungen auch immer dabei, ab wann man zum Arzt soll oder wie man es abwartend begleiten kann. Find ich echt gut um nervöse Elternnerven zu beruhigen

    Das hab ich hier sogar liegen - allerdings war da auch der Hinweis "nach 3 Tagen Fieber zum Arzt". Aber sonst ein tolles Buch!

    Danke euch.

    Mein erstes Bauchgefühl sagt "Passt." Gerade hat sie auch gar keine Temperatur, sondern scheint einfach nur schlapp. Mein Problem ist, wenn ich es weiter analysiere, eher mein hohes Stresslevel, das hinter jedem Baum einen Säbelzahntiger vermutet. Beziehungsweise in diesem Fall halt eine unerkannte schwere Krankheit. #tuppern

    Ihr Lieben,

    Könnt ihr mir mal helfen? Unsere Kleine, 2, hat seit Montag Abend Fieber, hoch bis zu 39,4. Ansonsten keine weiteren Symptome, etwas schlapp und quengelig, aber das bin ich dann ja auch. Sie trinkt genug, isst wenig, stillt. Eigentlich sagt mir mein Gefühl: passt, vielleicht 3-Tages-Fieber, noch beobachten. Heute Nacht hat sie sich allerdings einmal übergeben, nicht viel und es wirkte eher wie nach einem Verschlucken. Eigentlich würde ich jetzt doch zum Kinderarzt, ABER unserer hat natürlich erst am Montag wieder auf, die Vertretung ist mit dem Rad/Bus 1h entfernt und ich bin selbst mit Nebenhöhlen krank. Ich habe eigentlich keine Kraft und war eigentlich auch unbesorgt, dass ihr Körper das hinbekommt. Aber kann das gefährlich werden? Übersehen wir etwas?

    Liebe Grüße

    Flunder

    ISG kenne ich gut und hat bei mir viele Gesichter. Neben, obviously, Rücken, geht es bei mir auch ins Knie, in den Fuß, in den Nacken und in den Kiefer. #hammer immer anders, aber als erstes Maßnahme hilft IMMER mobilisieren. Also auf den Rücken legen, Arme gestreckt neben mich auf den Boden legen, Beine aufstellen und dann im Wechsel nach links und rechts bewegen.


    Edit: gute Besserung!

    An das von Talpa und buntgrün hänge ich mich dran: wir machen beide theoretisch 6 Stunden Tage, die Kinder sind aktuell aber eher 7-8 Stunden aus dem Haus. Einfach auch aus dem Grund, dass wir nicht jeden Tag hetzen wollen, das man noch schnell ohne Kinder einkaufen oder zum Sport gehen kann. Das klappt an Tagen an denen keiner krank ist oder verkürzte Öffnungszeiten sind gut, aber definitiv auch, weil wir den Mental Load ziemlich gut aufgeteilt haben.

    Bzgl. Rente: ich muss noch ewig arbeiten, bin eh unsicher wie lange das Rentensystem noch hält und versuche privat etwas vorzusorgen. Aber Vollzeit wäre jetzt gerade einfach zu anstrengend, ich wäre zu gestresst und schaffe es meist nicht, dass nicht auch an den Kindern auszulassen. Daher wählen wir "sicher bessere Zeit jetzt" anstatt "eventuelle Armut vielleicht aber auch nicht später".

    Mein Mann und ich arbeiten beide 30 Stunden - das ist finanziell ausreichend und meistens haben wir noch etwas Luft für Zeit für uns (Sport, Pause,...) neben Haushalt und Kindern. Für uns ist es das optimale Modell, wir wollen beide nicht mehr Vollzeit arbeiten, wenn es finanziell möglich ist. Noch sind die Kinder klein, aber selbst bei größeren Kindern würde ich Zeit für Schönes über Zeit für Arbeit setzen.


    Edit: Aus meiner Kindheit hab ich tatsächlich das Bild meiner Vollzeitarbeitenden Mutter im Kopf, das muss so anstrengend gewesen sein und ist etwas, was ich so für mich nicht möchte.

    Ihr Lieben,

    Ich bin auf dem Weg zum Zug - noch wackelig und mit hohem Puls, aber seit gestern Mittag gab es keinen Sprint ins Bad mehr. Gestern Abend ging sogar schon eine Laugenbrezel (hervorragender Tipp Solid Ground ) und eine Freundin hat mir noch Tee vorbeigebracht, obwohl sie eigentlich selbst krank ist gerade.#crying#love

    Jetzt freue ich mich auf zu Hause, wo tatsächlich heute der gesamte Kindergarten geschlossen hat, weil die Welle sich ausgebreitet hat.

    Danke für euren Beistand!

    Das ist auch eine gute Idee und da hab ich ja den Vorteil in Berlin vor mich hin zu vegetieren - das Angebot ist groß!

    Edit: und Laugenstangen, Salzstangen und so klingt gerade auch schon gut. Ich liege nur immer noch im Bett mit zu wenig Kraft aufzustehen und wenn ich es doch tue, wird mir wieder schlecht.

    Edit 2: und es tut mir wirklich gut, "hier" zu sein, ich fühle mich nicht so allein mit diesem Elend.