Beiträge von Pony Hütchen

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    Gibt es von Seiten des Arbeitgebers Angebote für Sport und Bewegung? Das könntest du noch anfragen.

    Mitgliedschaft Urban Sports oder so etwas. Angebote für Meditation oder autogenes Training.


    Es ist gut, das BEM Gespräch zu machen.

    Das wird großartig! Wohin geht die Reise? Holland?

    Wasserfeste Kleidung. Regenkleidung ist nicht geeignet.

    Mütze/ Handschuhe und Schuhe mit festem Gripp. Turnschuhe rutschen. Mitunter ist nicht gewünscht, dass die Sohlen schwarz sind. Aber ich vermute, ein Schiff, was Kinder aufnimmt, hat weniger kostbare Hölzer.


    Kein Koffer, das kriegst du nicht verstaut. Es gibt keinen Platz in den Kabinen. Am besten faltbare Reisetasche, ich würde sogar so eine gestreifte große Tasche vom Asiaten empfehlen. Seesack geht natürlich auch, vielleicht könnt ihr euch sowas borgen.


    Kopflampe und Powerbank.


    Sag ihm, man betritt ein Schiff niemals ohne die Erlaubnis zu haben. Außer man liegt im Hafen im Päckchen und muss über andere Schiffe um an Land zu kommen.


    Achso

    Je nach Boot ist natürlich Untergang möglich und ja, man kann auch ins Wasser fallen. Deswegen trägt man Schwimmweste bzw läuft an einer Leine bei hohem Seegang.

    Das Wort des Schiffsführers ist zwingend und Alkoholumgang vermutlich streng geregelt.

    Mach dir keine Sorgen, das wird toll.

    Jenseits von Tiktok trends wäre Saint Chapelle meine Empfehlung - das ist ein unglaublich tolles Gebäude. Und ja, wenn Euch an bestimmten Dingen liegt, müsst ihr vorbuchen oder mit unattraktiven Randzeiten vorlieb nehmen.

    Jugendliche mögen oft Atelier Lumiere, ist unweit von Pere Lachaise, das kann man gut verbinden und die Gegend um die Rue Oberkampf ist sicherlich auch ganz nett zum Abhängen.


    Ich mag Langspazieren am Canal Martin, Eis essen, witzige Klamottenläden. Fürs nächste Mal stehen die Katakomben und das Musee de la Liberation
    auf meinem Plan.

    Hier sind nette Touren Vorschläge https://www.stadtpfade-paris.de/


    Wenn urbane Kunst was ist: Fluctuart oder 59 Rivoli

    Naja, wir fordern oft "gut" vom Security Personal, aber das reicht mündlich. Man muss eben die Fragen verstehen können und Auskunft geben. Ich vermute das ist im Job dort ähnlich. Mit ein paar Floskeln kommt man oft schnell sehr weit. Auch die Frage des Publikums, eher weltweit oder wirklich native speaker, die Service erwarten

    Ich würde es auch versuchen.

    Gut heißt für mich, kann Gespräch folgen und auch antworten. B1 Level passt da schon.


    Solltest dich ggf drauf einstellen, dass im Vorstellungsgespräch ins Englische gewechselt wird. So machen wir das, wenn wir testen wollen, wie gut das Deutsch ist.


    Alles gute!!

    Ich arbeite mehr oder weniger Vollzeit im HO. Vielleicht ist das einfacher, weil ist mein Tagesinhalt. Die Kinder sind etwa 7.30 aus dem Haus und dann fange ich an. Tägliche Routinearbeiten sind stets der Start, danach dann größere Dinge.

    Hausarbeit passiert nur zwischendurch und sehr kurz, also ne Wäsche rein oder Geschirrspüler ausräumen.


    Ich möchte definitiv wieder meine Yoga Einheit täglich einbauen, habe aber eher das Problem, fange ich an zu arbeiten, dann höre ich nicht auf.


    Was ich dir empfehlen würde, wäre Routine und feste Termine. Also feste Zeiten und dann ab arbeiten

    Roadsurfer ist hier ein gängiges Urlaubsmodell von Freunden. Es ist nicht günstig. Du musst immer noch Versicherung drauf rechnen, diese Menschen reisen mit Kindern und nehmen daher das größtmögliche Paket.

    Ansonsten sind die Autos perfekt ausgestattet und in sehr gutem Zustand.

    Corva - ohne Frage, ich finde es aber eben schade, wenn der anderen Seite (Schule) das sofort abgesprochen bzw. geframt aus Eltern-Erfahrungen von vor etlichen Jahrzehnten argumentiert wird. Empathie ist keine Einbahnstraße und man könnte davon ausgehen, die andere Seite hat nicht Demütigung im Sinn und ist rasch bereit, Alternativen zu finden oder Adaptionen anzubieten.


    Ohnezahn - also wie gesagt, bin keine Fachperson, aber das "Gelduld, Respekt, Bescheidenheit, und das Zusehen war entscheidend" sind Tugenden auf die der durchschnittliche Sportlehrer nicht aufbauen kann und würde vermutlich beim Versuch, schallendes Gelächter aus dem Kollegium kassieren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses klassische Setting diesem Ansatz in Hamburg hier zugrunde liegt.

    Ja gute Lösung Talpa - aber vermutlich wissen die Lehrkräfte, dass nur 10% (fiktive Zahl - liegt aber deutlich unter 100) diesen Umschlag dabei haben.

    Nichtsdestotrotz kann Miss Ellie ja sensibilisieren und diesen Fakt in den Fokus rücken.


    ich gebe durchaus zu, dass ICH mir nicht immer vorstellen kann, wozu Menschen NICHT in der Lage sind. Ohne Kommunikation kann das aber eben niemand wissen.

    (Mein Bsp: Ich habe fürs letzte Klassentreffen eine 10km Wanderung vorgesehen über 5 Std mit 2x Einkehren und Pause. 10 Menschen aus meinem Jahrgang 1973 waren dazu körperlich nicht mehr in der Lage - nicht immer aus Gewichtsgründen übrigens. Ich weiß das jetzt und habe das Programm umgestellt, aber das lag tatsächlich außerhalb meiner Vorstellung)

    Also eigentlich - bin keine Pädagogische Fachkraft, nehme aber als Elternteil an Fachkonferenzen teil - macht man das nicht mehr: 2 üben / alle anderen schauen zu, State of the Art ist eher, alle üben in Gruppen. schade, wenn das bei Euch anders war. Meine Tochter macht Judo, da wird anders gearbeitet.

    Ich kann nur berichten, dass 4er/5er mitunter da stehen, weil körperliche Eigenheiten wie Fingernägel einem sportlichen Erfolg im Weg stehen. Ich kenne zugewandte Sportpädagogen, die ansonsten gerade um Kinder "ringen", die ansonsten nicht sportlich tätig sind und ich könnte mir vorstellen (habe aber dahingehend eben besagtes wohlwollendes Mind Set), dass es gerade auch um diese Kinder ging. anderes Setting, interessanter Name, Challenge Charakter etc.

    Und justamente poppt beruflich in mein Postfach: Prävention 4.0: Risikoscreening in der Arbeitsmedizin Mit der Aussage: "Jeder 2. Erwachsene ist von Übergewicht betroffen, jeder 5. von Adipositas." - ich kann nur davon abraten, Kinder vom Sportunterricht (oft die einzige Bewegung, die sie kriegen) zu befreien. Davon unbenommen ist, dass Begleitung von Ängsten/Versagensgefühlen/Verliersituationen, ggf. notwendig ist.


    Sumo ist nicht Ringen übrigens: "Bezeichnend fuer alle Stosstechniken ist der kurze heftige Kampf, der lange nicht so kraeftezehrend ist wie etwa das Anwenden von Grifftechniken. Durch die einfachen Bewegungen und den kaum vorhandenen Koerperkontakt mit dem Gegner ist die Verletzungsgefahr fuer die Sumitori geringer."

    http://www.staempfli.de/Japan/Sumo/sumo2.html


    und hier wird es explizit für den Unterricht vorgestellt: Raufen nach Plan

    Beim Kämpfen mit Körperkontakt „begreifen“ sich Kinder im wahrsten Sinne des Wortes. Sie erleben Sieg und Niederlage unmittelbar und sammeln Erfahrungen in den Bereichen Kooperation und Fairness, Wagnis und Verantwortung sowie Selbstbehauptung und Aggressionsbewältigung. Dies alles zu erleben, ist in heterogenen Lerngruppen – auch in Inklusions- und Integrationsgruppen – wichtig und im Lernbereich „Kämpfen“ auf spielerische Weise möglich.

    Von Kampfspielen über Basistechniken zum Sumo-Turnier | RAAbits Online


    Es klingt mehr als durchdacht von der Schule, gerade diese Challenge durchzuführen.

    ja und Ihr beide seid damit Ü40 und erlebt aktuellen Schulsport also maximal aus den Erzählungen Euer Kinder? Ihr (vorver)urteilt aus Euren Erfahrungen.

    Ich möchte nicht bestreiten, dass es wenig empathisches Personal gibt und mitunter suboptimalen Unterricht, aber im hier geschilderten Fall, wissen wir das nicht.

    Deswegen mein Plädoyer - wohlwollendes Mind Set, Kontakt Aufnahme und Klärung (im Hinterkopf: mein Kind ist eins von vielen)

    Ich finde sendlingerin du schreibst, aus deiner persönlichen Erfahrung. Die ich nicht bestreiten möchte, aber es ist eine Annahme, das es so in Fall der Schule in Hamburg läuft. Ich kenne anderen Sportunterricht und andere Lehrkräfte, die durchaus Wünsche berücksichtigen ( bei 30 Kindern kommt da aber definitiv nicht eine einhellige Meinung)

    Zum Zeitpunkt ist auch Demütigung eine Annahme.

    Das ist, was ich meine, schule ist ein Gruppenkontext im zwang für alle, dazu hat sich unsere Gesellschaft verständigt. Es wird daher immer Angebote geben, die für ein Individuum nicht passen. Wohlwollend könnte man das, als Erweiterung des Horizonts/Erfahrungen außerhalb der eigenen Komfortzone sehen.

    Ich kann meine Finger jetzt nicht bei mir behalten, ich komme aus einer Familie von Sportlehrer:innen. Meine Schwester unterrichtet aktuell an der Oberstufe. Mein Mann hat als Sportlehrer gearbeitet und ich kenne die ein oder andere Person. Alles anekdotisch schon klar, aber was ich hier so lese, möchte ich nicht so stehen lassen. diese Menschen machen sich ziemlich viele Gedanken darum, wie sie Bewegung in das Leben der Kinder bekommen. Sport positiv gestalten etc. aufgrund der gesellschaftlichen Umstände, haben viele Kinder wenig Bewegung, trainieren Bewegungsabläufe wie werfen/Fallen/Fangen nicht, haben wenig Körperspannung etc. da schildere ich Euch nichts Neues. Vielleicht könnte man der Schule "kredit" geben, mit dieser Challenge sind mit großer Wahrscheinlichkeit positive Absichten verbunden. Umso mehr, da man eben gerade im direkten Körperkontakt ist und sich misst. (übrigens etwas, was auch Jesper Juul in seinen Geschwisterbeziehungen als normal und wichtig erachtet) Schule findet im Gruppenkontext statt, die Beachtung aller Befindlichkeiten ist nicht möglich und muss vielleicht auch nicht sein. es gibt etliche Kinder gerade in der Grundschule, die sehr gern im direkten Kontakt ihre Kräfte messen und da ist dieses Angebot ja ein hervorragendes Ventil.


    Kulturelle Aneignung sehe ich da nicht gegeben, gemäß der Frage die Wikipedia schreibt: Sind Machtausübung, kommerzielle Interessen oder Diskriminierung die tieferen Beweggründe oder handelt es sich um unreflektierte (etwa romantisch-naive), wohlmeinende oder gar anerkennende Übernahmen?[1]


    Miss Ellie ich versteh selbstverständlich Deine Bedenken, Kommunikation ist King, bitte rede einfach über Deine Bedenken mit der Lehrkraft bzw. lass dir die genauen Planungen schildern, ich könnte mir vorstellen, dass öffentliches Wiegen und Gewichtsverkündung nicht so vorgesehen sind.

    Ganz persönlich finde ich krank melden als Strategie im Umgang mit unangenehmen Situationen oder Settings, die so gedacht werden, als wenig zuträglich.