Beiträge von Pony Hütchen

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    Was ich so lese, schaut euch wirklich pec nochmal an. Es gibt dort die für viele große Hürde, dass der Einstieg über zwei Ankerlifte geht (die sind auch recht schnell) das minimiert aber das "Idiotenturm", da völlig blau, kommst du nicht weit.

    Zudem gibt es traditionell eher wenig apresski. Es war dieses Jahr über Silvester völlig entspannt. Zwar viele Tagestouristen, aber die schaffen es nicht weit nach oben. Wir waren auf der cupkova bouda, die hatte freie Zimmer. Das könnte man auch spontan buchen, wenn Schnee liegt.

    Ansonsten die svornost, die liegt direkt an der Kammlinie und für Anfänger recht günstig für den einfachsten lift "u lesna".

    Alternativ die Kladenka Hütte, da ist man allerdings etwas im Off, außerhalb der Liftzeiten, das ist so ein Nebental. Der direkte anliegende Hang ist aber schönste blaue Übungspiste.

    Deutlich günstiger ist übrigens Cerny dul, da hat's aber weniger Lifte. Das gehört zum Gebiet Pec, aber gibt's auch als einzelpass. Dort ist wohnen auch günstiger.


    Ich kenne nur das brauneck im Vergleich und da kann Tschechien locker mit. Tagespass war in diesem Jahr 76Eur, Tageskarte einmal hoch/runter etwas um die 23. Ich hab dir den ersten Schnee Anfang Dezember mitgenommen. Also so schneesicher ist Tschechien allemal,

    Liebe nevermore , wir machen da wirklich billig Urlaub für Winter mit Skifahren. (Sehr Basic Unterkunft, Geteilte WCs, Essen sehr einfach) Günstiger bekommst du das dann wirklich nur noch weiter im Osten.

    Es gab früher Punktekarten und halbe Tage, das gibt's nicht mehr. Ich denke, alle Skigebiete müssen irrsinnig rechnen. Es ist ja auch personalintensiv.

    Die hier genannten Preise für Österreich kann ich absolut bestätigen. In meiner Jugend war schon 100MARK pro Tag normal, also Unterkunft, Pass, Verpflegung. Das bekommst du nicht mehr in EUR.

    Ich kann dir sonst die Frosch Familienreisen empfehlen, da landest du bei etwas im 3.500€/4 Personen so ziemlich all in. Die verleihen eigenes Material und stellen auch Lehrpersonal. Anreise ist zzgl. Das ist ein mega Preis für Österreich.

    Schneesicherheit hast du nur weit oben (und selbst da kann dann ein Sturm den Urlaub beeinträchtigen) ich denke davon muss man sich frei machen.


    Und bitte nicht für die tschechische Kultur dort skifahren. Die Gentrifizierung ist in vollem Gang. Da muss man sehr genau schauen. Das Essen ist null authentisch direkt am Hang etc.

    Wenn euch das interessiert, dann macht eine Langlauf Tour und haltet euch fern von Liften. Da gibt's tolle Hütten und mega Landschaft. Wir haben an geheiratet tschech. Verwandte, die gehen alle nicht mehr im eigenen Land Ski fahren.

    Tschechien - Riesengebirge es ist nicht 100% schneesicher, wobei wir jedes Jahr irgendwie gefahren sind. Dieses Jahr sogar mal wieder Tiefschnee. Pec pod snezkou ist ein Schneeloch und wenn da nichts liegt, liegt in den günstigeren woanders oft auch nichts.

    Spindler myln mag ich nicht so, aber geht auch. Noch günstiger ist rokynyze, allerdings sind die Skigebiete deutlich kleiner und es sind drei nicht verbundene.

    Es gibt Selbstversorger Hütten direkt auf dem Berg. Wir gehen seit Jahren auf die bewirtschafteten Hütten mit Halbpension, da unsere Gruppe zu groß ist.

    Die zizkova bouda kannst du über bookinge buchen, vieles (günstigeres) geht nur direkt.

    Skipass 7 Tage inkl. Nachtskilauf 230€ / Junior 150/ Kinder sind günstiger, weiß ich nicht im Detail. (Allerdings haben die auch dieses rollierende System, je später gekauft wird, umso teurer)

    Die Atmosphäre ist anders als Eisberg in West-Europa. Deutlich weniger Markendruck und Geschwindigkeit.

    Skilehrer sind preislich ebenfalls überschaubar, wir hatten immer Privatlehrer für maximal 3 Kinder. Schön finde ich auch, das alle ordentlich liften lernen, da nicht überall Sessellifte stehen.

    Für uns als Familie (4 prs, 3x Pass, mein Mann macht nur Langlauf) kosten 7 Tage etwa 2.300€. da ist durchaus der Kaffee oder Hotdog am Loch in der Wand mit dabei.

    Café "sowohl als auch" Prenzlauer Berg ist wie in Wien für lange Aufenthalte gedacht.

    Ich mag sehr das Gründerzeitmuseum in Mahlsdorf. Da verirren sich normale Touristen nicht hin, ist sehr chillig.

    Der hamamm in der Schokofabrik ist sehr nett, aber nur für Frauen.

    Vielleicht passen die Gärten der Welt für euch? Der Jahreszeit entsprechend ist dort nicht viel los. Oder ihr wandert um den Müggelsee und kehrt im Fisch borke ein. Dort kann man ewig sitzen und aufs Wasser starren. Das Essen ist großartig.

    So ein Standard Ausflug ist auch Bad Saarow mit der Therme.

    Und der jüdische Friedhof in Weißensee fällt mir noch ein

    Ich würde auch raten, vorleben. Und nicht jeder Mensch findet Zufriedenheit in Konsumverzicht.

    Dies ist mE auch eine Frage des Alters und ich denke, ihr Eltern könntet eure Erwartungen überprüfen. Was steckt hinter dem Wunsch, dass eure Kinder zufrieden sein sollen.

    Ich brauche persönlich nicht viel und es ist für mich sehr leicht Minimalismus zu leben. Ich bin aber auch im Überfluss groß geworden und finanziell unabhängig. Kinder sind in einer ganz anderen Situation.

    Du hast Recht, ich war damals angestellt als Kellnerin, aber irgendwie geringfügig oder so. Also ich habe das damals nicht final durchdacht. Ich wollte ja eigentlich nicht zurück nach Deutschland. 😀

    Jetzt fällt mir wieder ein, wie diese pausierung hieß. "Anwartschaft". Aber das war gesetzliche KV.

    Ich bin damals tatsächlich aus der gesetzlichen KV raus und war für die Zeit privat versichert.

    Bei meiner Rückkehr habe ich mir einen Minijob gesucht und konnte so wieder in die normale Versicherung. Es hat auch die Möglichkeit gegeben, für eine Gebühr eine Art "Wartezeit" zu haben, dann hättemich die gesetzliche einfach so zurückgenommen. Das war mir aber monatlich zu teuer und auch egal, ich wusste ja, irgendeinen Job werde ich schon wieder finden.

    Es gibt mehrere Unternehmen die solche länger laufenden Versicherungen anbieten. Hier bitte eher nicht sparen. Ich hatte damals auch eine Gepäckversicherung inkludiert, die hat mir den Arsch gerettet, als in Australien das Auto aufgebrochen und wirklich alles weg war.

    Definitiv ist ein Anbieter für WT nicht notwendig, das Visum kann man sich einfach so besorgen.

    Naja, der Großteil der Bevölkerung ist mehrstündig online. In Spanien nichts von der Überflutung mitzukriegen ist schon herb. Am Ahrtal ist in Deutschland auch niemand vorbeigekommen.

    Wir reden nicht von irgendeinem Ereignis, sondern einen Katastrophenfall.

    Da es sicher ist, dass derartige Ereignisse sich wiederholen und zunehmen, gehört es ab jetzt Standard, sich gerade im Ausland Gedanken dazu zu machen, wie man ggf trotz Urlaub und Sprachbarriere informiert wird. Das Wetter kam nicht überraschend und urplötzlich. Alles andere ist fahrlässig.