Kalliope passiert, ist nicht die hohe Kunst, aber macht zum Start auf insta mitunter Sinn. Gerade insta geht rein organisch nicht viel.
Ich bin völlig bei euch, dass es kein Hexenwerk ist und eine gute digitale Marketingstrategie richtig was bringen kann. Aber es ist durchaus komplex, sehr schnell veränderlich und konstante Arbeit. Und deswegen steht am Anfang ne Analyse, was eigentlich das Ziel ist. Und dann gibt es den nicht unerheblichen Aufwand das Wissen zu erwerben und ständig dran zu bleiben. Ich hatte irgendwie im Kopf, das omlia den Laden mit ihrem Mann betreibt. Ich sehe da wenig Kapazität für den Aufbau dieses Know-how
Ich kenne tatsächlich auch keine kleinen Geschäfte, auf die ich zb über Facebook aufmerksam geworden bin, einfach nur des contents wegen. Ich würde wagen zu sagen, das Google Bewertungen oder Präsenz auf Portalen ( doctolib für Ärzte zb) viel relevanter ist. Ggf noch Werbung in lokalen Gruppen, wenn es dort gestattet ist, aber würde mich als Kundin maximal ab nerven und wäre dann sogar kontraproduktiv.
Eine E-Mail Kampagne kann schnell zum teuren Boomerang werden, wenn man den Datenschutz missachtet. Die abmahnwelle um die Google Fonts hat einige erwischt. Es gibt eben auch diverse Klippen, die schnell auch Mal Geld kosten. Ist mir persönlich auch passiert mit einer fehlenden Quelle in einem Newsletter, waren 800€ und hat damals mein Arbeitgeber bezahlt. Ein Freelancer kann dafür schon ne Weile arbeiten. Ich sehe auch den fortwährenden briefingaufwand nicht so recht, aber gut.
Ich bin heilfroh, das das Thema nicht mehr bei mir liegt. Wir bauen gerade eine neue Marke bei Twitter auf und schwimmen auch nicht im Geld. Allein die Identifikation und dann das stumpfe Vernetzen mit wichtigen anderen Accounts hat einiges an Stunden gefressen, aber es war, wie sich zeigte gut investiert. (Dafür haben wir unsere werkstudies eingesetzt, da ist auch die social Media Kollegin zu teuer, sie hat es aber angeleitet und überwacht.)
Naja wie heißt es so schön, 50% jeder Werbung ist völlig sinnlos, man weiß nur nicht welche. (Wobei das immerhin heutzutage besser zu analysieren ist)