Gar nichts tun.
Du bist Du - mit Brust und Tralala und Kita ist kita - ohne Brust und anders tralala.
Wichtig ist, dass Du bei den ganzen Veränderungen konstant da bist - mit Brust und tralala - wenn sie wieder bei Dir ist. Die Kita wird schon ihren Weg finden und Du kannst Vertrauen in die Erzieher UND in dein Kind haben, dass das klappt.
Zur Beruhigung kurz ne Schilderung von mir. Die große war ein absolutes brustfixiertes MamaKind und ist fast als Vollstillkind in die Kita gekommen. (sie aß Bananen und Brötchen in Minimengen) Ich habe sie gestilt, bevor ich gegangen bin und dann direkt, wenn ich sie abgeholt habe. Wir saßen dann gern mal ne halbe Stunde in der Garderobe, dh. sie war schon hungrig. Das hat sich allerdings recht schnell eingepegelt und siehe da Kind ass recht schnell komplett alles mit.
Schlafen ging ähnlich gut. Sie war so müde vom Kitaalltag, dass sie ohne Probleme einschlief. Während der Eingewöhnung ist sie mir manchmal schon im Radsitz weggepennt und es gibt in diesem Haushalt lustige Bilder vom Kind im Tiefschlaf in kompletter regenmontur im Bett, weil nicht mal das Rausheben sie aufgeweckt hat. (und das bei nem Kind, dass noch ein weiteres Jahr zu Hause nur per Einschlafstillen zur Ruhe zu bringen war.)
Bei der kleineren war es ähnlich - sie wurde, weil erst 10 Monate und damit im leicht anderen Rhythmus als die anderen Kinder gegen 11:00 in nen Wagen gepackt, kurz durch den Garten geschoben und schlief dann ohne Probleme.
Essen war etwas schwieriger in dem Fall, sie hat erstmal nix gegessen was es in der Kita gab - außer getrocknete Weintrauben. Demzufolge habe ich diese Dinger tütenweise angeschleppt für alle Kinder und die Erzieher haben sie damit durch den Vormittag gebracht.
Wichtig ist, im Gespräch mit den Erziehern zu bleiben. Gemeinsam Wege zu finden, aufs Kind zu gucken und Vertrauen zu haben UND auch das ist ein Punkt, Du darfst los- und andere machenlassen.
Alles Gute
Pony