Beiträge von Anaba

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    Vielleicht hilft Dir diese großartige Doku über eine Mutter, die mit ihrem 4jährigen 3000km mit dem Rad von Frankfurt nach Istanbul fährt: Das Abenteuer unseres Lebens

    Ich fand es beeindruckend. Habe rückwirkend nochmal viele (mehr oder weniger kleine) Punkte gefunden, wo ihre Mutter und ich die Ängste an mein Patenkind weiter gegeben haben. Insbesondere die Szene, wo der Junge die Brücke mit den Wellenfahrradweg runter fährt und der Umgang der Mutter war augenöffnend. Ihr hadern, aber auch ihr wowgefühl.
    Zu sehen, was so kleine Menschen so alles schaffen können, fand ich mutmachend!

    Was Du vom Funpark zeigt, dass Dein Sohn alle Fähigkeiten hat, die es braucht. Erkennen "ich brauch Hilfe, da ist ein Mensch, also wende ich mich an ihn." sind Grundsteine, die einen Großteil der Hürden des Lebens meistern helfen.

    Ich finde es so großartig, wie viele Menschen sich in den bereits als faschistisch abgeschriebenen Gegenden aktuell unter Gefährdung der eigenen Sicherheit auf die Straße begeben.


    Ich feiere Dich und alle dafür! #laola #laola #laola #laola

    Ohne diese spezielle Rede gehört zu haben fällt mir dazu nur ein: „Söder macht Söderdinge“. Also mich überrascht es gar nicht, weil er schon lange ausschließlich populistische Dinge ohne Sinn und Verstand (und schlecht für unser aller Land!!!) von sich gibt.

    Diesmal dann wohl endlich so offensichtlich, dass es noch ein paar mehr Menschen checken #prost

    An der Stelle hat Dein „kleiner“ Sohn eine sehr erwachsene und vernünftige Haltung, während Du mit Deinem impulsiven und „ich will aber“ eine für ihn ungute und ungesunde Dynamik rein bringst. Dein Verhalten ist ihm gegenüber absolut grenzüberschreitend! Nachdem er gesagt hat, dass er nicht möchte, dass Du hier schreibst, gibst Du noch weitere Dinge, die er in einem Privatgespräch erzählt hat preis. Da Du nie gesunde Grenzen gelernt hast, nicht verwunderlich, aber es ist ein so gutes, greifbares Beispiel, dass ich Dir das rückmelden will. Ich selbst bin da übrigens auch eher wie Du und habe das erst spät von Freundinnen gelernt wahrzunehmen.

    Nur die Überschrift gelesen und mein Englisch ist nicht das beste, aber diese Studie wurde mir gerade in die Timeline gespült. Wenn ich es richtig übersetze wurde die Frage in Italien überprüft und "Die Ergebnisse legen nahe, dass sich die lokale Exposition gegenüber einem Sardinenereignis stark negativ auf die rechtsextremen Wahlergebnisse auswirkt." Sardine ist, soweit ich das verstanden habe, die rechte Bewegung in Italien und das vom Übersetzungsprogramm übersetzte "Sardinenereignis" dürfte also eine Kundgebung o.ä. sein. Sprich: Wenn gegen rechte Demonstrationen regelmäßig eine weitaus größere Anzahl auf die Straße geht, zeigt das den Leuten, dass die Rechte eben doch nicht das Volk ist und ihnen alle glauben und die Kreuze wandern woanders hin.

    Quelle: From the Streets to the Voting Booth: The Electoral Effect of Grassroots Mobilization Against the Far-Right

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    Freundin schlägt: Love is a battlefield vor

    Da ich weiß, dass die Rückfahrt in den Streik fällt, würde ich die ganze Fahrt schieben lassen wollen. Die Hinfahrt ist aber nur indirekt betroffen, so dass ich die nicht einfach schieben kann (wie die Rückfahrt - da hebt die Bahn die Zugbindung auf und ich kann sie zu einem späteren Zeitpunkt nutzen), sondern ausfallen lassen muss. Soweit ich das bisher rausfinden konnte, könnte es sein, dass ich 20 € in den Sand setzen muss. Da es ein Sparticket ist, werden 10 Euro einbehalten und die Sitzplatzreservierungen sind ebenfalls hinfällig - auf beiden Wegen. Aber ich suche mal noch weiter. Bis morgen kann ich stornieren.

    Ich bin etwas überfragt und unbeholfen, von daher seht mir die vllt dumme Frage nach: Die Bahn bittet unnötige Fahrten zu verschieben. Das wäre die Meinige. Die Rückfahrt fällt in den Streikzeitraum - wie muss ich dann mit der Hinfahrt umgehen? #gruebel

    Wenn Du Deinem Sohn helfen willst, dann lass ihn die Fehler ausbaden. Lass ihn Verantwortung übernehmen und sich selbst kümmern. Das ist in dem Moment vielleicht hart, aber alles andere hält klein und abhängig! Helfen kann auch ein Mechanismus sein, um andere unter Kontrolle zu halten, um notwendig zu sein, um nicht verlassen zu werden. Den Helfenden ist das oft nicht bewusst.

    Naja, kann schon sein. Aber ich würde meinen Kindern in solchen Situationen auch immer mit Rat und Tat beiseite stehen. Es geht ja nicht darum, dass die TS die Korrespondenz führt sondern sich heir einfach erkundigt bzw Gedanken macht …

    Dir würde ich wahrscheinlich auch nicht so explizit raten, weil ich Deine Mechanismen und familiendynamischen Dysfunktionen so gar nicht einschätzen könnte, da aber schon wiederkehrende Dynamiken sichtbar wurden. Reines Informieren und weitergeben ist natürlich erstrebenswert. Tragen und für ihn machen, eher ungut.

    Wenn Du Deinem Sohn helfen willst, dann lass ihn die Fehler ausbaden. Lass ihn Verantwortung übernehmen und sich selbst kümmern. Das ist in dem Moment vielleicht hart, aber alles andere hält klein und abhängig! Helfen kann auch ein Mechanismus sein, um andere unter Kontrolle zu halten, um notwendig zu sein, um nicht verlassen zu werden. Den Helfenden ist das oft nicht bewusst.

    Schreib bitte an die Zuständigen! Reg Dich auf, lass dort die Luft ab und kündige das Abo außerordentlich, wegen Veränderung der Bedingungen.

    Ey, die tun alle echt alles, damit Mobilität eingeschränkt bleibt!

    https://www.zeit.de/2023/48/ge…rauen-frauenhaus-femizide


    Das war der Artikel - leider hinter der Bezahlschranke… ich war über die Zahlen entsetzt wie oft eine Frau von ihrem Mann umgebracht wird… habs jetzt leider nicht mehr genau im Kopf

    Mir war klar, dass die Zahl hoch ist … aber so hoch…

    Ich habe für Deutschland im Kopf:

    Jeden Tag versucht ein (Ex)Mann/Freund seine Frau umzubringen - jeden 3.(!!!) Tag gelingt es einem!

    Und weil wir Frauen ja immer die Scham der Männer übernehmen und deshalb ins Schweigen verfallen: «Häufig sind Akademikerinnen von häuslicher Gewalt betroffen» - sprich auch Frauen mit (objektiv) einigermaßen guten Handlungsmöglichkeiten geraten in Täterdynamiken und kommen nur schwer raus.

    So bleibt's immerhin in der Familie (und wer weiß, ob es nicht auch da her kommt)

    Er selbst findet das natürlich verachtenswert oder so ähnlich. Las sich jedenfalls wie von einem PR-Berater