Beiträge von Anaba

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    "Betteln" kenne ich nur an Sankt Martin, neuerdings vermehrt auch an Halloween . Da wird dann mit Laterne von Haus zu Haus gezogen und gesungen.
    Karneval werden nur die Wagen und Fußgruppen auf dem Zug mit dem Schlachtruf der Region angeschrien.
    Wie sieht der Brauch denn bei Euch an Karneval aus?

    Ich habe keine repräsentativen Werte, kenne nur ein Kind auf der Gesamtschule und eins auf dem Gymnasium. Wie viel es an den Grundcharakteren und dem unterschiedlichen Umgang mit den mittlerweile Teenagern und wie viel an den Schulformen, kann ich natürlich nicht sagen.


    Aber: Gesamtschulkind ist ein Selbstläufer. Schreibt auch mal schlechte Noten, aber da es bis Klasse 8?/9? kein Sitzenbleiben gibt, konnten die Eltern sehr ruhig bleiben, es die ersten beiden Schuljahre in der neuen Schulform ankommen lassen und das Kind seinen eigenen Weg mit schulischen Anforderungen finden lassen.
    Beim Gymnasialkind (G8) gibt es jeden Tag Machtkämpfe und die kommen da gar nicht mehr raus. Gewachsen aus "hier gibt es keine Alternative und jetzt nimmt uns die Gesamtschule nicht mehr" ist ein Druck auf dem Kind/Teenager - für mich fast unerträglich mitzubekommen. Dieses Kind wird unter den momentanen Bedingungen mMn nie mehr tun, als es muss. Die Beziehung zu den Eltern ist regelrecht vergiftet, weil das Schulthema streckenweise soooo viel Raum einnehmen muss. Die Eltern sind zu "Richtern" und "Vollstreckern" geworden, damit das Kind in der SChule mithalten kann. Klar ist das auch Typsache, aber die Frage ist halt dementsprechend bei Deinem Sohn auch vorher schon: Was passiert, wenn er nicht an den Anforderungen wächst, sondern sitzen bleibt (in der 5. & 6. geht das je nach Bundesland wohl nicht)?


    Mich persönlich würde dieses Gift "Funktionieren müssen in der Schule" in meinem Alltag und meiner Beziehung zu meinem Kind derart kaputt machen, dass ich zu einer guten Gesamtschule tendieren würde. Stress hat man auch da noch genug. Insbesondere bei einem Kind, das von sich aus nicht mehr tut, als es muss und wenig inneren Ehrgeiz hat.

    Termin beim Orthopäden war Vitaminmäßig leider nix, aber ein Termin beim Endokronologen steht im Juli 8| (was eine Wartezeit). Immerhin musste ich mir da eh dringend jemanden suchen und habe das jetzt erledigt.


    Werde jetzt erst mal in Eigenregie die 1000er IE nehmen und schauen, wie es sich entwickelt.


    Nochmal danke für's Erden und echt "spannend", wie unterschiedlich Ärzte das händeln (dürfen).

    Im laufe des Threads habe ich mich, dank finden von Handlungsmöglichkeiten (sprich entweder morgen der Orthopäde, sonst ab zum Endokronologen), schon wieder runter fahren können. Danke schonmal allein dafür!!
    Was bleibt ist ein wenig Bitterkeit, dass ich seit über einem Jahr das Gefühl habe, das was mit dem Vitamin D nicht stimmt, Symptome von dort kommen könnten, die mittlerweile eventuell massiv körperlich sind (ich kann seit SOmmer letzten Jahres kaum eine 3/4 Std. am Stück laufen), aber meine alte Ärtzin mich da total abgewatscht hat (selbst als Igel-Leistung hat sie mir das nicht ermöglicht, beim letzten mal Blut abnehmen wollte/sollte sie es mit einholen, ist dann aber untergegangen) und die Neue mich mit dem Ergebnis jetzt auch sehr hat alleine mit stehen lassen.
    Ich mag mir eigentlich keinen neuen Arzt suchen. War ich erst zwei Mal bei ihr und sie ist mir mit ihrer Art sehr sympatisch. Das allein ist für mich immer schon viel wert. Da diese Vitamin-D-Geschichte scheinbar generell aus ärztlicher Sicht noch in den verschiedensten Kategorien eingeordnet wird (von Hype bis unabdingbar wichtig), werde ich zunächst versuchen, ob mein Vertrauen total erschüttert ist oder ich ihr in anderen Krankheitsfällen vertrauen kann.
    Den Betrag für das Vitamin D hatte ich falsch eingeschätzt (was mich noch weiter hat rotieren lassen).
    Selbst irgendwas ausprobieren fühlt sich falsch an. Ich möchte in fachärztlicher Begleitung den Speicher auffüllen und weiter beobachten.


    Ich werde Euch morgen berichten. Drückt die Daumen, dass sich der Orthopäde auskennt und es dadurch schneller geht.

    Also ist es dann sinnvoll zu was für einem Arzt zu gehen, falls der Orthopäde sich ebenfalls nicht auskennt?


    Endokrologe? Hämatologe (kann ich da hin?)? Rheumatologe?


    Ersteres oder letzeres wären mir am liebsten, da ich da eigentlich eh hin muss.


    Edit: Und danke für's mitdenken! Und ernst nehmen :S.

    Danke schon mal für die Rückmeldungen! Ich finde es echt ätzend, wie unterschiedlich die Ärtze das halten können!


    Was mir gerade noch eingefallen ist, dass ich morgen einen Termin beim Orthopäden habe, zu dem ich mich endlich durchgerungen habe, da ich seit ca. 7 Monaten Beschwerden am Fuß (mittlerweile gesamter Bewegungsapparat durch die Schonhaltung) habe. Vielleicht sieht der ja einen Zusammenhang (falls er da ist) oder kann mich ärztlich begleiten bei der Einnahme. Ich meine: Da die Hausärztin nichts davon hält kann sie mich auch nicht adäquat begleiten, was sinnvoll ist zu nehmen usw. Rumexperementieren finde ich nicht angebracht - oder sehe ich das falsch?


    Dass ich das dann bezahlen muss, ist ärgerlich und unfair (weil andere es ja bezahlt kriegen, zumal der Wert ja weiterhin überprüft werden muss), aber kriege ich hin. Nur wenn da kein begleitender Arzt ist, dann bin ich halt auch unsicher, ob das sinnvoll ist, was ich nehme. Siehe jetzt die Aussagen "Vigantoletten" vs. "Dekristol".

    Hallo liebe, gesammelte Rabenerfahrung,


    bevor ich mich bei der Krankenkasse melde oder eine Zweitmeinung einhole (bitte kein neuer Arzt #kreischen) frage ich erst einmal Euch. Ich hole aus, da ich, was sowas angeht total unbedarft (man könnte auch sagen unfähig :D) bin und keine Ahnung habe, wie es sinnvoll ist vorzugehen. Um hoffentlich alle wichtigen Infos zu geben, wird es dann etwas länger.


    Ende letzten Jahres habe ich meine Blutwerte bei meiner, supersympatischen ;( , neuen Ärztin bestimmen lassen. Da viele meiner Symthpome, sowie meine Fibromyalgie einen Vitamin-D-Mangel nahe legten wollte ich den Wert auch bestimmt haben. Es klang schon durch, dass die Ärutzin diesen für unwichtig hält und sie meinte, den müsse ich selbst bezahlen - was an sich auch OK war, ist immerhin für meine Gesundheit. Auch wenn die knapp 30 Euro bei Rechnungszustellung mich dann doch sehr geschockt haben.


    Nun ist dieser Wert bei 6,1 ng/ml. Daraufhin meinte die Ärztin, das sei hier in D normal gegen Ende des Winters und verschrieb mir Vigantoletten 1000I auf einem grünen Rezept. Krankenkasse zahle das nicht und man könne suplementieren, wäre aber eigentlich unnötig. #confused


    Auch der Eisenwert ist im Keller (20,0), aber auch hier gab es nur ein grünes Rezept, obwohl ich bei der vorherigen Blutabnahme (bei Ärztin vor Umzug) Eisenmangel und schlechte Hämoglobinwerte hatte. Letzere sind wieder OK. Sie meinte Rezept gäbe es nur wenn beide Werte schlecht seien. Stimmt das?


    Auch meine Hinweise auf momentane nicht Einlösbarkeit des Rezeptes aufgrund unserer finanziellen Situation half nicht. Sie meinte, die Krankenkasse würde beides nicht übernehmen.


    Im Netz finde ich jetzt Rückmeldungen, dass es wohl ausgestellt würde - zumindest das Vitamin D mit Rheumaerkrankung im Hintergrund. Äh, habe ich, aber sie ist ja der Meinung das sei ein normaler Wert, obwohl ich auch da an seriösen Infos finde, dass bei 5 das extremer Mangel sei und mit 6,1 auf jeden Fall im Behandlungsbedürftigen Bereich. Vor allem, dass <11 es wohl zu Osteomalaziegefahr bei Erwachsenen kommen kann und ich seit Monaten Probleme anderer Art als vorher mit Gelenken/Sehnen (dachte ich bis ich das las) oder vielleicht doch den Knochen? habe, erschrecken mich sehr. Ich bin sauer/verzweifelt, dass mich meine Ärztinnen bezüglich dieses Verdachts nicht ernst genommen haben, bzw. auch die jetzige nicht ernst nimmt. Der Bauch weist mich eindeutig schon seit Monaten in diese Richtung. Und noch schlimmer finde ich, dass ich das alles selbst bezahlen muss (und damit tierisch rumhampel/überlege, wie es gehen kann), WEIL ich nicht ernst genommen werde.


    Eine Überlegung meinerseits ist bei der Krankenkasse anzurufen, das zu schildern und zu fragen, ob das so rechtens ist. Dass ein derartiger Mangel nicht von der KK übernommen wird. Aber wie kann ich diese Riesenstory am besten so formulieren, dass der Mensch am anderen Ende ausreichend Infos kriegt, aber sich nicht langweilt? Und wenn die KK das OK gibt, wie kann ich dann von der Ärtzin kriegen was ich brauche? Oder direkt wechseln und wenn ja zu wem? Bisher haben mich da ja viele nicht ernst genommen.


    Oder übertreibe ich, steigere mich rein?


    Ich merke, ich fühle mich das sehr ausgeliefert und je mehr ich drüber nachdenke um so schlimmer wird das Gefühl. Von daher erst mal ein Stop meinerseits.

    Zitat

    Cazeneuve: Geiselnehmer sind Attentäter


    09.01.2015 10:57 Uhr


    Bei den Geiselnehmern von Dammartin-en-Goele handelt es sich nach den Worten von Frankreichs Innenminister Cazeneuve um die mutmaßlichen Attentäter, die am Mittwoch den blutigen Anschlag auf die Satire-Zeitung "Charlie Hebdo" verübt haben sollen. Sie halten sich laut französischer Polizei mit mindestens einer Geisel in dem Gebäude auf. "Es läuft ein Einsatz, um die Verantwortlichen des feigen Attentats vor zwei Tagen zu neutralisieren", sagte Cazeneuve.

    Quelle tagesschau.de


    Bin nur ich völlig entsetzt, dass in einer (angeblichen?) Demokratie der Innenminister eines Landes so einen Satz sagen darf? Wo bleibt da die Unschuldsvermutung bis zum Schuldspruch??? Recht auf Gerichtsverfahren und so.


    Und ich meine nicht damit, dass die Polizei vor Ort die Däumchen drehen soll und die Menschen, die dort gerade ein Verbrechen verüben gewähren lassen soll, sondern bin einfach entsetzt, dass ein Vertreter des Staates, der gewisse Werte repräsentieren MUSS, vom neutralisieren von MUTMASSLICHEN Attentätern spricht.

    ...ich letztes Jahr Sylvester noch von einem Zusammenleben mit meinem Weltbesten träumte und dieses Jahr diesen wahrgewordenen Traum schon leben darf!
    Ach ja - und weil wir in die Familienplanung gehen und er nachdem er es durchdacht hat sein OK geben wird. UND: schwanger werde ich dann auch noch trotz Alter und Allem ganz schnell und komplikationslos - sind doch kleine Ansprüche an das Jahr 2015, oder? #hammer #lol

    Ich kannte einen Nico - und fand es gar nicht ungewöhnlich. Gerade heutzutage, wo die Namen verschiedenster Nationen immer normaler werden und das wohl eher zu-, als abnehmen wird, finde ich die Namensgebung hat viel mehr Möglichkeiten. Es sind viel mehr Namen "richtig", die früher "falsch" gewesen wären, weil "man solche Namen ja nicht vergeben kann". Im Gegenzug gibt es seltener drei Michaels, drei Sabines oder drei Stefanies in einer Klasse.


    Diese Vielfalt macht es einerseits schwerer sich zu entscheiden, andererseits muss man sich nach einer Entscheidung nicht mehr ganz so viele Sorgen machen.


    Und in der Regel wird der Name früher oder später mit dem Menschen gefüllt, der ihn trägt. Selbst bei Namen, wo ich im ersten Moment ein "geht gar nicht" im Gefühl hatte, war der Name irgendwann die Person xy und gerade dadurch wurde er normal und schön.

    Mein Zweitname ist mein Rufname. Weil der einfach besser zu mir passt. In der Kombi hören sich die Namen nur so herum schön an. Um ein Beispiel zu nennen: Lena Anna hört sich (Edit: in meinen Ohren) weniger schön an, als Anna Lena, wenn das Kind irgendwann doch mal mit beiden Namen gerufen werden möchte.

    Puh, Mardel. Auch ohne einen Kaiserschnitt gehabt zu haben finde ich, dass Du mit Deinen Worten ganz schön die vielen Erfahrungen, derer die das anders erlebt (und teils sogar im Nachhinein schriftlich, fachlich bestätigt) haben.


    Genausowenig wie man sagen kann "Jeder Kaiserschnitt der gemacht wird, wird aus Versicherungsgründen o.ä. gemacht" kann man sagen, dass "kein Kaiserschnitt aus Versicherungsgründen gemacht".


    Und in Deinem Post ist ganz schön viel "sicherlich ist es so", "ich glaube" und "Expertenglaube" mit. Meiner Erfahrung nach haben alle Menschen ihre persönliche Geschichte warum sie wie reagieren. Da ist der letztendlich ausgeübte Beruf nur noch der Schein den es braucht um zu tun, was man für richtig hält. Und dann kommt es natürlich an, wo man diesen lernt (eher "technikgläubig" oder eher "natürlich") und welche Erfahrungen man mit den jeweiligen Extremen gemacht hat. Wobei für mich die Wahrheit bei den meisten Dingen in der Mitte liegt.

    Ich fand viele Fragen sehr schwierig zu beantworten. Wahrscheinlich hinterfrage ich zu sehr und reagiere zu sehr Situationsgebunden, um mit ja oder nein antworten zu können. Als Beispiel: "Wenn Sie wüssten, dass die Firma Ihre Lieblingsjeans unter unfairen Bedingungen in der Dritten Welt produziert, würden Sie auf diese verzichten, um dies nicht zu unterstützen."


    Äh, ja würde ich - wenn ich genug Kohle hätte und es wirklich fair hergestellte Jeans gibt. Momentan weiß ich keine Firma, die faire Jeans herstellt, die mir gefallen (und noch wichtiger gut passen) würde. Und dann müsste ich halt noch das Geld haben diese zu bezahlen. Aufgrund von Übergröße ist gebraucht leider auch seltenst eine Option. Vielleicht versuche ich auch nur vor mir selbst besser da zu stehen, aber ich habe für das Dilemma, aufgrund meiner Rahmenbedingungen noch keine Lösung gefunden. So ging es mir halt mit vielen Fragen. Bei anderen, wie der ob man sich selbst zum Schutz anderer (oder auch bei Rassismus) in Gefahr bringen würde kann ich aufgrund von Erfahrungen ja sagen. Immer in dem Rahmen jedoch, das ich noch selbst geschützt bin - wo wir wieder bei Situationsabhängig wären. Sobald z.B. deutlich wird, dass mein verbales Einschreiten nicht reicht und ich drohe selbst angegriffen zu werden, eher durch Polizeinotruf und Zeugeninhalte aufnehmend, als durch aktives Einschreiten. Das war mir ein wenig zu sehr schwarz/weiß.