Beiträge von Anaba

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    Ich lese eher Empörung darüber DASS es so ist und Benennung von gewachsener, immer noch bestehenden defizitären Strukturen.

    Das Selbstmitleid liest Du für mich da rein.


    Edit/PS: Strukturelle Benachteiligung lässt sich eben nicht einfach nur durch persönliches Verhalten ändern, sondern durch aufzeigen, benennen, anmarkern und dagegen.

    Eine Vermutung, die ich vor einigen Tagen las war, dass sie sich von ihrer Covid-Infektion im Frühjahr nicht mehr erholt hat und weitere, häufig durch Covid ausgelöste Erkrankungsanzeichen hatte. Falls ich die Quelle finde, reiche ich die nach. Ansonsten bitte ich selbst zu suchen oder es als Hörensagen zu behandeln.

    Covid(Schnell)Tests hat er täglich gemacht, da er vorletzten Sonntag auf einem Handballfreundschaftstunier (=viele Kontakte) war. Ich versuche mal ihn zu überzeugen. Er ist was Arztbesuche angeht leider sehr.....männlich sozialisiert #haare ). Ich krieg ja darüber die Krise, dass er schon wieder regelmäßig Nasenbluten hat und das als "normal" abtut. OK, Aber er kennt das halt auch schon von immer. ich hab da auch gut reden, mein Körper hat (außer chronischer Erkrankung) so gut wie nix. Und wenn was Neues dazu kommt, lasse ich das einmal zur Einordnung abklären und gut ist.

    Weiß jemand was dazu, wieso der Husten durch den Erkältungsbalsam schlimmer geworden sein kann?

    Werte gesundheitserfahrene #rabe #rabe innen,

    mein holder Gemahl ( #nägel ) hat eine für mich nicht einordbare Erkältung.
    Start war anfang letzter Woche, übers Wochenende (wo ich nicht zuhause war) wechselte es von Unwohlsein/Schlappheit/"Grippigfühlen" mit leichtem Husten zu Unwohlsein mit stärkerem Husten (immer mehrere Hitnereinander). Gestern Abend konnte er (und ich) vor Hustenanfällen nicht einschlafen. Das waren immer ein paar Huster am Stück. Nachdem ich ihn überzeugt hatte wenigstens den Rücken mit Kräuterbalsam einzureiben (er hasst das Zeug; ich auch, aber bei mir hilft es sehr zügig gegen "feststeckenden" Husten) wurde es leider sehr viel schlimmer. Dementsprechend war die Nacht: Durchzogen von vielen, starken, Hustenanfällen. Er schreibt das dem Balsam zu (Allergie?), ich bin unsicher.
    Mir schoss, als ich gestern Abend den Husten hörte, Keuchhusten durch den Sinn - allerdings ist es halt nicht soo heftig. Kann ich irgendwo "Vergleichshuster" hören?

    Gibt es irgendwelche anderen, Symptome die bei Keuchhusten markant sind?
    Oder übertreibe ich doch? (vielleicht brauche ich nach einem arbeitsreichem Wochenende auch einfach nur Schlaf #angst )


    Ziesel, das sind ja jetzt dann schon zwei Quartale her. Da würde ich mich hinter klemmen, damit da eine evtl. notwendige Weiterbehandlung oder Behandlungsanpassung statt findet.

    Gerade Eisen und Vitamin D passen sehr zu den Symptomen. Da muss gar nicht mehr sein. Von daher, erst mal diese potentielle Ursache sicher ausschließen.

    Wie wurde es denn behandelt?

    Anaba

    Ich widerspreche, die heutigen Rinderrassen sind nicht tierschutzrelevant.

    Auf die Schnelle aus einem der ersten Treffer:

    Zitat

    Während eine Kuh 1960 noch durchschnittlich 4.000 Liter Milch im Jahr gab, schaffen Hochleistungskühe heute schon 10.000 Liter und mehr. Das ist ein beeindruckender Zuchterfolg, doch er geht auf Kosten der Tiergesundheit.

    [...]

    Fachleute nennen sie "hohe Abgangsraten" und meinen damit, dass Kühe heute laut Statistik kaum noch älter als fünf Jahre [statt 13-20] werden.

    Ein Tier, das aufgrund der Leistung, die es zu erbringen gezwungen wird, nur 1/3 seines ursprünglichen Lebensalters erreicht, bezeichne ich durchaus als Tierschutzrelevant. Da sind wir noch nicht bei solchen Perversitäten, die es für diverse Tierarten (Huhn, Pute, Rind) gibt: Arme Muskelprotze: Wenn Tierzucht zur Qual wird (dieser Link führt zur TZ, die vom ersten Eindruck eher als Massenmedium einschätzen würde, aber Peta oder so sind mir zu extrem, da lese ich auch nicht)

    Von daher: Doch! Das ist Tierschutzrelevant!

    Und so lange die "guten Bauern/Bäuerinnen" das nicht anerkennen, bleibt es schwierig einen gemeinsamen Weg zu finden.

    Sorry, immer etwas zeitversetzt da Ich zu tun hab, aber froh das es jemand Interessiert.

    Idealerweise könnte man sich über Produktionskreisläufe Informieren, da wie oben beschrieben immer mehrere Faktoren auf dem anderen Aufbauen. Da nicht jedes Getreide das gedroschen wird die Anforderungen für den Bäcker etc. erfüllt, beim Öl pressen, Zucker produzieren ... hochwertige Nährstoffreiche Nebenprodukte entstehen, finde Ich an der Veredlung in Milch, Eier und Fleisch nichts verwerfliches, war es doch schon immer so das das Schwein im Schinken haltbar gemacht die Familie über den Winter mit ernährt hat.

    Sieht man sich als Verbraucher als Teil dieser Kette konsumiert z,B. Nose to Tail also fast alle Teile vom Tier, mal ein Suppenhuhn.... ist die Verwertung eines Tieres höher, der erlöste Gewinn höher und so könnten Bauern von weniger Tieren Leben.

    Es geht nur mit mehr bewusst sein, mehr Achtung und weniger mit Genuss. Landwirtschaft ist und bleibt ein Kreislauf der nur funktioniert wenn alles im Gleichgewicht ist. Tier, Pflanze, Mensch.

    Ich fordere nicht zu mehr Fleischkonsum auf, sondern zum bewussteren. (überhaupt... ich fordere gar nichts)... ich bin als Bäuerin Teil dieses Kreislaufs dessen sich viele gar nicht bewusst sind

    OK, mit der Erklärung wird es anders. Ich weiß um "die Milchproblematik" (und finde, das muss auch sehr viel bekannter werden, denn auch da läuft mit den heutigen Zuchttieren so viel Quälerei qua Geburt, denn die Rassen an sich sind Tierschutzrelevant) und ging davon aus den Status quo der Milch zu erhalten und dass dementsprechend mehr Fleisch konsumiert werden soll.

    Im Endeffekt geht (ansatzweise) anständige Tierhaltung nur, wenn wir Konsumierende weniger tierische Produkte essen.

    Äh, nein?

    Wir müssen den Fleisch und Milchproduktekonsum DRINGENDST (also viel mehr als drungend) runter fahren! Gerade Kühe sind in dieser Übermenge, die es dank der pervertierten & entglittenen Industrienationen gibt Gift für's Klima!.


    Da müssen die Bauern/Bäuerinnen leider ihre Höfe umgestalten, statt die Menschen zu mehr Fleischkonsum aufzufordern.

    Hab ich heute morgen gehört und irgendwie hörte sich der Vorsitzende des Bundesforums Männer ganz oft nur nach "Mimimimimi" an. Er hat ausschließlich die Nachteile der Männer gesehen, die ja, obwohl in einer machvolleren Position gar nix dafür können, dass sie früher sterben, weniger zum Arzt gehen, öfter Selbstmord begehen, wegen höheren Gehalts (O-Ton, weil in Frauenberufen ja weniger verdient wird) häufiger zum Alleinversorger werden, ja nicht in Elternzeit können, weil sie dadurch weniger Geld zur Verfügung haben, benachteiligt werden, wenn sie sich um Kinder kümmern tbc.
    Der Journalist hat ja an der ein oder anderen Stelle nachgehakt, aber anstatt dass er mal gesagt hätte, "Jo, grundsätzlich wäre es an den Männern, ihre Privelegien bewusst für eine Auseinandersetzung mit dem Thema Gerechtigkeit einzusätzen und die Nachteile, die Gewisse Dinge mit sich bringen auch auf sich zu nehmen", hörte ich nur Mimimi. Der Staat müsse dafür sorgen, die Frauen/die Gesellschaft würde ja fordern, tbc. Im Endeffekt hörte er sich für mich weiter gefangen in toxischer Männlichkeit an und war nicht bereit Verantwortung zu übernehmen.

    Wenn Mann (ja, sozialisiert/erlernt! Echtes Problem, da bin ich bei ihm!) nicht lernt seine Energie für Sozialkontakte und Pflege von Freundschaften und Beziehungen einzusetzen, dann ist die logische Konsequenz, dass er spätestens im Alter allein ist und alle psychoszozialen Nachteile dieses Alleinseins trägt. Wenn dann aber nicht gesehen wird, dass das so ist, weil Mann auch lernt, dass Frau dafür zuständig ist und sich dann, wenn diese das nicht mehr macht/machen kann, an die nächste Stelle wendet (z.B. Staat) als "mach mal, damit ich das mache", dann hat das für mich einen schalen Beigeschmack.

    Es fehlte mir die Anerkennung dessen, dass Männer, die "Frauendinge" tun sich (gesellschaftlich gesehen) abwerten müssen. Und dass es eben (mit) an den Männern ist dafür zu sorgen, dass Frauen und Männer auf einer Ebene sind und "die Frauen" (ja not all women) bereits seit Jahren alles dafür tun, um "nach oben" zu kommen, aber dauernd runtergeschubst wurden. Von eben den Strukturen, in denen Männer auch gefangen sind. So lange Männer aber weiterhin einen weit überwiegenden Teil des Kuchens beanspruchen, klappt das nicht.