Beiträge von Freda

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    Würdet Ihr denn das Kind auch zur 3. Stunde in die Schule schicken, wenn es ihm zur ersten Stunde schlecht ging, aber es sich dann schnell besser fühlt?


    Ich denke, wenn ein Kind insgesamt oft kränklich ist, evtl. auch psychisch bedingt, weil es sich in der Schule nicht wohlfühlt, dann kann man gewisse Aktivitäten durchaus am Nachmittag machen.
    Aber Kinder, die nur selten krank sind, die können sich dann ruhig auch mal einen ganzen Tag Auszeit gönnen.

    Ich mache es normalerweise so, dass meine Kinder, wenn sie nicht in der Schule waren, auch nicht zur Nachmittagaktivität gehen. Da ist es mir lieber, sie erholen sich mal einen Tag ganz. Sie müssen nicht drin hocken, können spazieren gehen oder auch zu Hause leichten Sport machen.

    Meine Kinder machen alle Leistungssport, bei dem sie fast jeden Tag Training haben. Sie verpassen also normalerweise nichts Entscheidendes, wenn sie am nächsten Tag wieder anwesend sind.


    Ich finde übrigens nicht, dass das eine "Bestrafung" ist, von wegen "erst die Arbeit, dann das Vergnügen", sondern wirklich eher der Blickwinkel, dem Körper mal einen ganzen Tag Auszeit zu gönnen.

    Es kommt doch sehr auf den Bereich an, um den es geht. Reines Development kann man kaum noch mit "deutschen Preisen" staffen, da ist man nicht wettbewerbsfähig. Der Preisdruck ist da enorm, sodass häufig offshore- oder zumindest nearshore-Ressourcen benötigt werden. Aber für viele Arbeiten, die entweder direkt beim/mit dem Kunden gemacht werden müssen oder die Arbeit mit sensiblen Daten kann man deutlich bessere Preise kalkulieren. Aber diese hat man halt oft nur begrenzt. Oft ist es am Ende eine Mischkalkulation.


    Und klar hat man damit auch ein Risiko: Bei uns wurden vor einigen Jahren alle Tester "gegangen". Weil man das ja viel günstiger mit ausländischen Ressourcen machen kann. Mittlerweile gibt es aber einige Kunden, die explizit Tester hier in Deutschland vor Ort haben wollen. Tja, nun sieht's schlecht aus. Für diese Projekte fehlt nun das Personal #pfeif .

    Ich fand es gestern hier echt faszinierend:

    Als ich am späten Nachmittag auf das Regenradar geschaut habe, zeigte es keinen Niederschlag an, auch in der Nähe keine Gewitter. Es gab auch keine Unwetterwarnung, die Regenwahrscheinlichkeit stand bei 0%.

    Zwei Stunden später, gegen 19 Uhr waren dann Gewitter auf dem Regenradar zu erkennen, die auch gegen 20:30 Uhr hier losbrachen. Es hat insgesamt innerhalb kurzer Zeit mehr als 50 l geregnet.

    Fand ich echt krass, dass sich innerhalb von ca. 4h das heftigste Gewitter mit den meisten Niederschlägen seit sehr langem gebildet hat, ohne, dass der Wetterdienst das vorhergesehen hat.


    Aber ja, es ist ganz eindeutig, dass Extremwetterereignisse, die teilweise sehr lokal sind, deutlich zugenommen haben.

    Letztes Jahr hat es wohl in Deutschland die wenigsten Blitze seit 30 Jahren gegeben durch die Trockenheit. Ich nehme mal an, in diesem Jahr, wo wir so eine Waschküche hier haben, wird es wohl in die entgegengesetzte Richtung laufen.

    Wie lange im Voraus ist das denn jetzt, das klingt ja ziemlich kurzfristig?!

    Theoretisch hast Du einen Arbeitsvertrag und wenn Du den nicht mehr erfüllen kannst/willst, müsstest Du doch eine Kündigung einreichen, oder? Da gibt es ja sicher Fristen.

    Es ist schon blöd, wenn man Dich jetzt schon fest eingeplant hat. Muffelpuffs Vorschlag finde ich gut.

    Ich war gerade in Brügge. Eine wunderschöne alte Innenstadt ohne größere Kriegslücken. Aber sehr, sehr voll und touristisch teuer. Gent soll mindestens genauso schön und noch nicht so überlaufen sein, da habe ich es diesmal aber nicht hin geschafft. Insgesamt war die Gegend Brügge/Ostende super fahrradfreundlich (aber Ostende ist ganz schrecklich hässlich - zumindest die Seefront).

    In Münster, wo wir auf der Rückfahrt Station gemacht haben, war es auch sehr schön - Aasee und die schönen alten Gebäude in der Stadt.

    Kirsten Boie hat zuletzt zwei Bücher geschrieben, die sich meiner Meinung nach sehr gut eignen für Klasse 9/10: "Dunkelnacht" und "Heul doch nicht, Du lebst ja noch". Sehr dünne Bücher, aber inhaltlich stark. Beide haben jugendliche Protagonisten beiden Geschlechts. Und es passt da auch geschichtlich gut rein.

    Ich habe den Kids für diesen Monat das 49 Euro Ticket gekauft, ab August gibt es das als Schülerticket für 29 Euro. Um auf der weiterführenden Schule Anspruch auf Fahrtkosten zu haben muss man schon recht weit weg wohnen.

    Ich finde 50 tacken jetzt okay, auch für größere Jugendliche die selbstständig unterwegs sind.

    Wenn man mehrere Kinder hat, wird das dann schnell teuer ...

    Das Schlimme ist doch, dass jetzt jeder Kreis wieder selbst versucht, eine Lösung zu finden (oder auch nicht). Das Deutschlandticket ist doch eigentlich das Deutschlandticket, weil es überall gleich sein soll. Und nun macht doch wieder jeder was anderes. Statt dass man einheitlich ein Deutschlandticket für Kinder/Schüler/Azubis für z.B. 19 € eingeführt hätte.

    Mein Sohn hat derzeit ein Bildungsticket für den Verkehrsverbund für 15 € und das Deutschlandticket für 49 € extra gekauft #haare .

    Kündigen/Umstellen kann man immer nur bis zum 10. des Monats. Für das Deutschlandticket flexibel, aber beim Bildungsticket ist der Vertrag immer für 12 Monate #hmpf . Wir müssen uns also doch für das eine oder das andere entscheiden.

    Insgesamt finde ich es echt eine Frechheit, dass es keine offizielle Variante des Deutschlandticket für Kinder/Schüler/Azubis/Studenten gibt.

    Wir schauen die Siegerehrung der U21-Handballnationalmannschaft. Bei der Nationalhymne fragt die Kleine "Warum heißt das eigentlich 'Deutschland einig Vaterland' und nicht Mütterland?"


    Das Gespräch drehte sich dann weiter um das Thema Gleichberechtigung im Handball. Die Mittlere fragte (nachdem wir darüber sprachen, dass die Handtorwarte mit dem Fuß an die Querlatte kommen müssen), ob die Tore für Frauen und Männer gleich groß sind. Da meinte mein Mann "Ja, die Handballtore sind gleichberechtigt! (und Fußballtore auch)." Das fand meine Mittlere aber gar nicht, dass das Gleichberechtigung ist, weil ja Frauen normalerweise kleiner sind als Männer #cool .

    Alles nicht so einfach mit der Gleichberechtigung.

    Ich habe meine 600 km Autofahrt ohne Probleme zurückgelegt. Südlich von Stuttgart hat es mal 20 Minuten geregnet, aber nicht unwetterartig. Wir haben uns wohl zwischen den Fronten durchgemogelt.

    Losgefahren sind wir bei 35 Grad, angekommen bei 18 8o.

    Kann er sich vielleicht bei einer größeren Firma bewerben, die Projektarbeit macht, sodass es auch Entwicklungschancen bzw. Veränderungsmöglichkeiten gibt? Nicht auf reine Programmier-Jobs, sondern eher in Richtung Solution Architecture oder Qualitätsmanagement bewerben? Lieber in einem Umfeld, das neue Technologien vorantreibt, als eines, wo Altsysteme von Kunden betreut werden?


    Die IT-Welt ist im Bereich Anwendungen im Moment so extrem schnelllebig, dass das Wissen von heute morgen schon wieder überholt ist. Ich denke, wie Jette , dass die Festlegung auf eine Programmiersprache da eher hinderlich ist. Wenn er so clever ist, wird er sich mit ein bisschen Rückenhalt ganz schnell reinfuchsen in neue Tools/Sprachen.

    Aber vielleicht wäre das trotzdem erstmal der Weg, um eben diese Erfahrung zu sammeln. Dann kann er nach einem Jahr, wenn er sich fleißig gut reingefuchst hat entweder entsprechend eine höhere Einstufung verlangen oder eben wieder wechseln, diesmal aber mit Erfahrung dazu.