Beiträge von Jot Dhyan

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    Ich formuliere meine Reden immer vorab aus und brauche bei verständlichem Vortrag für 5-6 Seiten ca. 8 Minuten. In der Regel trag ich dann zwar trotzdem frei vor, aber ich hab quasi ein Protokoll meiner Rede und kann bei Nachfragen (z.B. von der Presse) auch was liefern, hat sich in den letzten 20 Jahren bei mir so bewährt.

    melden solltest Du Dich auf jeden Fall, weil das auch später für Deine Rente sonst Zeiten sind, die nicht abgedeckt sind und Dich u.U. einige wertvolle Rentenpunkte kosten wird. Du mußt Dich arbeitslos melden, aber nicht arbeitssuchend! Bist Du irgendwann arbeitssuchend, weil es jetzt wg. der Kinder paßt, greifen dann die u.g. berechneten Fristen.


    Zum anderen: Du bekommst eine Sperrfrist wg. dem Aufhebungsvertrag und eine Ruhenszeit wg. der Abfindung. Die Ruhenszeit ist vorrangig, hier mußt Du Dich im benannten Zeitraum Deine Krankenversicherung und Rentenversicherung selbst bezahlen. Es kann sein, dass die Krankenversicherung eine Familienversicherung für Dich ablehnt, wenn die Kinder über 3 Jahre alt sind. Alles schon passiert, ich berate tagtäglich im Sozialrecht.

    Wir haben unendlich viele ausprobiert (Spätschwimmer), auch teure wie diese Scheiben oder die runden Kraulquappen, richtig zufrieden waren wir nur mit dem Swimy. Konnte er immer alleine an und ausziehen, nix aufzublasen, super sicher im Wasser und tolle Bewegungsfreiheit.

    Der Park ist toll, am besten Wechselwäsche und Handtücher mitnehmen, weil es einen großen Sand-Wasser-Spielplatz gibt, wo man nach Herzenslust matschen kann. Und es gibt jede Menge Wiese für ein Picknick. Fahrgeschäfte gibt es ja eher wenig, sondern mehr zum klettern, entdecken und spielen.
    Das Essen fand ich gar nicht sooo schlecht und nicht so wahnsinnig teuer, 100% besser als im Legoland (grauenvolles Essen). Im Hotel waren wir nie, wir fahren dann immer nach Hause.

    Wir haben auch "nur" eins und das ist in Ordnung. Ich selber habe 6 Geschwister und wollte als Kind immer Einzelkind sein, weil das ständige teilen von allem, vor allem der Aufmerksamkeit der Mutter fand ich doch ziemlich anstrengend. ;)

    Ich wurde in der Schwangerschaft vom Geburtshaus an eine Osteopathin überwiesen, da ich ein paar Jahre vorher einen Motorradunfall hatte und aufgrund dessen einen Beckenschiefstand. Kein Orthopäde hat da je bemerkt oder behandelt. Bei mir genügte eine Sitzung, dann war alles im Lot, die Osteopathin riet mir, im Fall einer Kaiserschnittgeburt mit dem Neugeborenen schnellstmöglich zu kommen, da sehr viele KS Geburten Schiefstellungen hätten, die man osteopathisch gut behandeln kann. Mit Merlin waren dann 2x dort, einmal 8 Wochen nach der KS Geburt (er konnte seinen Kopf nicht nach rechts bewegen und die Wirbelsäule war schief) und nochmal ein halbes später zur Nachbehandlung.
    Osteopathie ist mir überhaupt nicht neu, ich nutze das seit vielen Jahren, weil ich auch mit Behandler/Innen befreundet war und bin. Ich neige aber auch generell eher zur Naturheilkunde. Ausbildungen gibt es einige sehr gute, wobei ich Deine Einschätzung darüber nicht teile.

    Deine Kids sind ja nun nicht mehr so ganz klein, deshalb würde ich da auch mein Wohlbefinden berücksichtigen. Und wenn mir der ständige Verhau zuviel ist, dann müssen sie halt aufräumen. Können sie es nicht, werden sie es peu á peu lernen.
    Dass sich Deine Tochter auch noch aufregt, finde ich ziemlich frech, da wäre ich wohl recht schnell auf 180.
    Bei uns gibts die Regel: Kinderzimmer 1x die Woche so aufräumen, dass man staubsaugen kann, er ißt gern dort und bröselt viel. Würde er da arg Theater machen, dürfte er dort nicht mehr essen. Wir räumen immer gemeinsam und er bekommt Zwischenschritte, damit er das besser gewuppt bekommt. Geht nicht immer streßfrei, aber es geht.
    Im gemeinsamen Büro und Wohnzimmer darf er spielen, aber die Spielsachen kommen beim ins Bett gehen wie zurück in sein Zimmer. Ausnahmen gibts natürlich, bei besonderen Bauwerken oder so.
    Damit fahren wir recht gut. Mit Kindern, die in ständig sekundenschnelle Chaos anrichten, könnte ich nicht leben, da wäre ich wohl ziemlich klar und streng.

    Meiner ist ja schon 9. Kleinere Beträge, die er zugesteckt bekommt (passiert aber sehr selten), darf er einfach behalten, er bekommt ja auch Taschengeld. Wenn´s an Geburtstagen mal ein paar Euro mehr sind, kommen die in die Spardose und ich zahl die auf dem Konto ein, wenn ich mal wieder zur Bank komme oder wir teilen auf und er bekommt einen Teil zur Sofortverwendung.


    Als er noch kleiner war, kam alles aufs Konto, auch die Kleinbeträge, die in der Spardose gesammelt wurden. Von diesem Geld hab ich nur was genommen, wenn wirklich teure und größere Anschaffungen anstanden. Das war zum erst mal mit 4, als wir für ca. 800 Euro ein Abenteuerbett gekauft haben, das nächste Mal dann vor 2 Jahren, als er ein neues Rad für 300 Euro wollte. Der Rest wird nach wie vor gebunkert. Das paßt ihm zwar nicht immer, aber ich will, dass er später mal ein paar Euro hat. Spielzeug würd ich jetzt nicht davon kaufen.

    Wir haben immer die Namen der Taufpaten gegeben, meine Schwester heißt so wie meine Oma, damit war auch niemand in der Verwandschaft beleidigt, weil es eben der Patenname war. Wenn Ihr taufen laßt, könntet Ihr ja die Oma Patin sein lassen und damit wäre vielleicht das Thema eh erledigt.
    Ansonsten könnte man ja noch schauen, ob die Omas der anderen Seite Vornamen haben, die man als Zweitname nehmen könnte.
    Wenn gar nichts geht, würde ich mich über die Bedenken des Freundes hinweg setzen. Oder vorab schon mal mit seiner Familie sprechen und erklären, dass es nichts gegen sie ist.


    Aber...weht uns das weg, wenn es windig ist? mpfh...wwnn man das alles immer testen.könnte


    Nein, das Zelt wird mit Heringen am Boden befestigt, das hält richtig gut. Ich hab nur ein Wurfzelt von Quechua und zwar eins für 3 Personen, ohne Vorzelt oder sowas. Da haben wir schon bei Sturm und heftigen Regen trocken gelegen, ich bin echt davon überzeugt. Wir haben uns noch das Aufenthalts-Zelt von Quechua dazugekaufe, das Basic, da kann das Schlafzelt angedockt werden und man hat Platz zum sitzen, kochen, spielen. Reicht uns vollkommen.

    Wirst Du Dich danach arbeitslos melden?
    Denk dran, dass Du den Aufhebungsvertrag beim Arbeitsamt vorlegen mußt. Du wirst deshalb mit ziemlicher Sicherheit eine Sperrfrist bekommen.
    Und die Abfindung wird teilweise in eine Ruhenszeit umgewandelt, aber das hat Dir Dein Anwalt sicher alles erzählt.

    Ich habe kein Problem mit Verlieren, aber das hier


    unterschreibe ich.


    dito und ich würde nie um etwas spielen, weder "Naturalien" und niemals um Geld. Ich spiele total gern, wir haben eine stattliche Spielesammlung zuhause, aber mir reicht der Spielspaß als Anreiz

    Geocachen hätt ich jetzt auch gesagt oder ab nach Oberschönenfeld auf diesen tollen Spielplatz am Bach oder zur Königsbrunner Heide und Przewalski Pferde in freier Natur beobachten und danach zum Königsbrunner Wasserspielplatz.
    Oder Abenteuerspielplätz Neusäß-Steppach.
    Im Wittelsbacher Park gibts auch einen schönen Spielplatz und einen netten Geocache zum suchen.

    Sowas würde mir auch gefallen, aber ich wüßte nicht, wie ich das finanzieren sollte, da braucht man ja Menge auf der hohen Kante.
    Euch viel Freude bei Euren Vorbereitungen!


    noch ne andere Frage:
    Wie wäre das in D mit der Schulpflicht? Müßte man dann dafür sorgen, dass das Kind dort in die Schule geht oder ist dann da auch Homeschooling möglich?