Beiträge von Wodehouse

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    Mein Obstdealer sagte mir mal:
    Pflaumen sind die Biester, über die man sich ärgert, weil der Stein drin festklebt - Zwetschgen sind die Dinger, die sich leicht entkernen lassen ^^


    Das muss ich mir merken - ich finde die Unterscheidung nämlich oft verwirrend. Wo ich herkomme, nennt man allerdings alles auch nur Pflaumen, Zwetschgen gibt es nicht #schäm (aber immerhin Reineclauden und Mirabellen).

    Ich überlege auch immer mal wieder, unsere Kleine früher ins Bett zu bringen, zumal sie eine Tags-über-Wenigschläferin ist.


    Aber bis jetzt geht sie meistens mit uns schlafen, und das ist gegenwärtig wahrscheinlich auch echt die entspannteste Variante. Manchmal ist sie noch wach und betriebsam - wobei ich schon versuche,in den Stunden vorm Schlafengehen im Normalfall eher ruhiges Programm zu machen als großes Spieleangebot - , manchmal schläft sie schon eine Runde auf meinem Bauch. Manchmal merkt man allerdings auch, wie sie kippt - dann ist es gut, wenn es zügig ins Bett gehen kann.


    Wenn du z.B. abends gerne noch Zeit für dich allein hättest, fände ich das legitim, dann würde ich wahrscheinlich versuchen, vom "natürlichen" Einschlafzeitpunkt immer mal wieder eine halbe Stunde nach vorne zu verlagern. Wenn es aber nur der gefühlte äußere Druck ist, würde ich mir da keinen Stress machen.

    Manchmal gibt es außerdem Sprachtandems, die über die Hochschule organisiert werden, aber nicht unbedingt nur für Studenten sind.
    D.h., zwei Menschen mit verschiedener Muttersprache, die jeweils die Sprache des anderen üben wollen, verabreden sich zum Kaffeetrinken, Kochen oder sonstigem und sprechen je zum Teil in der einen oder anderen Sprache. Das ist in der Regel kostenlos (und bei Sympathie sicherlich auch sonst nett), aber sicherlich nicht die schnellste Methode.

    Manchmal gibt es außerdem Sprachtandems, die über die Hochschule organisiert werden, aber nicht unbedingt nur für Studenten sind.
    D.h., zwei Menschen mit verschiedener Muttersprache, die jeweils die Sprache des anderen üben wollen, verabreden sich zum Kaffeetrinken, Kochen oder sonstigem und sprechen je zum Teil in der einen oder anderen Sprache. Das ist in der Regel kostenlos (und bei Sympathie sicherlich auch sonst nett), aber wahrscheinlich nicht die schnellste Methode.

    Nur kurz, weil meine eigene Wenigschläferin neben mir zappelt: Erst einmal Mitgefühl! #knuddel


    Und weiter: Gewöhnlich sagt man ja, es gibt einen Schreihöhepunkt in den ersten 12 Monaten, bis zu dem es mehr wird und dann auch wieder weniger. Ich habe nicht mehr im Kopf, wann er gewöhnlich sein soll (6 Wochen? 8 Wochen?), aber warum soll auch das nicht babyindividuell z.B. bei 9 Wochen liegen? Ich kann mich vage erinnern, wie wir hier mal im Alter von 5 Wochen erschöpft saßen und dachten: Das wird noch schlimmer? Und es wurde, aber es wurde auch wieder besser.


    Für mich klingt es außerdem nicht so, als würde L. zu wenig Körperkontakt bekommen. Und allemal, wenn du - natürlich! - ohnehin schon angespannt bist, wäre es wahrscheinlich für euch beide auch nicht die Lösung. Gibt es vielleicht irgendeine Möglichkeit, effektiv mal eine halbe Stunde nicht "im Dienst" zu sein, raus zu gehen, so lange die Laune noch ok ist und darauf zu vertrauen, dass der Papa es auch gut macht? Ich weiß, dass man sich in Schreiphasen häufig engmaschig abwechselt, aber letztlich hat war/ ist es für mich wenig entspannend, im Nebenzimmer doch weiter auf das Schreien zu lauschen. Das natürlich nur wenn dir das ausser Hörweite-Sein nicht noch mehr Stress macht.

    "Schlafen statt Schreien" habe ich hier und finde es erstmal nicht schlecht, auch wenn ich über die "Wirksamkeit" nichts sagen kann (noch nicht ausprobiert).


    Der Grundton ist m.E. jedenfalls durchaus kinderfreundlich, mit vielen Überlegungen dazu, ob man wirklich etwas ändern möchte oder einem diffusen Druck folgt und dazu, wie längeres Schlafen auch mit Familienbett und Stillen nach Bedarf kompatibel sein kann.

    Zum Beispiel ist eines meiner Themen gerade, ob ich weiterhin wirklich Geigenanfänger nehme, die schon 11 Jahre oder älter sind. Erwachsene sind nochmal etwas anderes. Aber Geige oder Bratsche zwischen 11 und 16 Jahren zu beginnen, geht selten gut. Da weiß ich nicht, ob ich mir einen arroganten Ruf zu legen soll nach dem Motto "Die will nur die kleinen Kinder drillen". Das weiß ich echt nicht.

    Neugierige Nachfrage, wenn ich darf: Warum keine 11-16jährigen Anfänger? Weil Fortschritte langsamer sind als bei Jüngeren? Weil die Erwartungen an Fortschritte unrealistisch sind? Weil in der Pubertät die Motivation zu schnell nachlässt? Oder ist es noch etwas anderes?


    Das interessiert mich gerade, weil ich - ich glaube mit 16 oder 17, also etwas später - noch ein zweites Instrument angefangen habe, und auch wenn ich es im Moment nicht mehr spiele, es m.E. weder für mich noch für meine Lehrer eine frustrierende Erfahrung war.

    Ich glaube, die La Leche League setzt für ihre ehrenamtlichen Stillberaterinnen eigene Stillerfahrungen voraus - wie viel genau, weiß ich nicht, das können dir bestimmt andere genauer sagen. Ich würde aber vermuten, dass du mit 20 Monaten auf der sicheren Seite bist. Als ILBC (?) ist wohl ein medizinischer Beruf Voraussetzung.


    Was die sonstigen Erfahrungen und Hintergründe angeht: Ich finde, neben dem Fachlichen man sollte vor allem einfühlsam mit Menschen umgehen können. Zuhören, Sensibilität, anderen Lösungen nicht überstülpen, auch wenn das manchmal sicherlich schwer ist. Stillen ist eben doch ein sensibles Thema. Aber ich könnte mir vorstellen, dass man einiges in punkto Gesprächsführung etc. auch noch mal in der Ausbildung lernt.


    (Gefühlt) Mangelnde Lebenserfahrung finde ich keinen Hinderungsgrund, so lange eben die Grundhaltung stimmt.

    Bei uns stand auf der Wahlbenachrichtigung, dass man, wenn man sie vergißt, man auch nur mit dem Personalausweis wählen darf. Sehen wollte man aber erstmal beides.


    Und bei uns im Wahllokal war, als wir gingen, eine richtige Schlange - toll!

    Wir hatten gerade das gleiche Problem, konnten aber versuchsweise auf die nächstgrößere Größe wechseln, was ja bei euch, wenn ich dich richtig verstanden habe, keine Option ist. Die Alternative wäre sonst gewesen, gut gestopfte Stoffwindeln zum Einsatz zu bringen - wäre das vielleicht einen Versuch wert?
    Ansonsten hatte ich den Eindruck, dass unten allzu eng sitzende Bodys auch eine Nässebrücke bilden können, obwohl das bei WWW nicht ganz logisch erscheint. #weissnicht

    Danke für den Thread! Wir sind hier noch nicht soweit, aber ich lese schon mal mit Interesse mit.
    Zumal hier zwar gerne frisch gekocht wird, aber eben in der Regel auch viel gewürzt - da muss ich für's babytaugliche noch etwas umdenken, fürchte ich.

    Ein bisschen OT, aber in Sachen Vitamin D: Hier hat mir die Hebamme den Tipp gegeben, einfach die Tablette direkt vor dem Anlegen in die untere Wangentasche des Babys zu legen und dann zu stillen. Klappt jedenfalls bei uns prima, die Tabletten lösen sich ja schnell auf.

    Ich finde, es sollte durchaus mal die Möglichkeit für Außenstehende geben, ein paar Tage mal das Normalpensum eines Vollzeitlehrers zu absolvieren. Vielleicht reichen sogar schon einmal 6 Stunden am Stück... Dann sieht die Sache nämlich ganz anders aus.

    Ich war als Nicht-Lehrerin mal einige Zeit an der Schule. Wenige (eigene) Stunden nur, vom Vollzeitpensum also weit entfernt - aber es gab weniges, was ich vorher oder nachher so anstrengend fand. Und das lag sicherlich nicht nur daran, dass Unterricht zumindest im Schulsetting nicht meine Berufung ist. Seit dieser Zeit habe ich jedenfalls vor dem, was Lehrerinnen und Lehrer leisten, enormen Respekt.