Besoffenes Baby
Ich hoffe nicht! Wie passiert denn sowas?
Besoffenes Baby
Ich hoffe nicht! Wie passiert denn sowas?
Mal ein ganz anderes Thema:
Gender Gap in Mathe schon im ersten Schuljahr
Schon nach vier Monaten Schulzeit zeigen Jungen bessere Leistungen in Mathematik als Mädchen, wie eine großangelegte Studie aus Frankreich zeigt. Demnach öffnet sich im Fach Mathematik schon in der Grundschule eine Kluft zwischen den Geschlechtern, die vor der Einschulung nicht bestand. Schuld an dem Gender Gap sind demnach nicht etwaige geschlechterspezifische Kompetenzen, sondern der Umgang von Lehrern und Schülern mit Mathematik in der Grundschule. Die Forschenden plädieren dafür, diese Lücke möglichst früh in der kindlichen Bildung anzugehen. Dafür sollen unter anderem Lehrern ihre Vorurteile abtrainiert und eine genderneutrale Mathebildung beigebracht werden.
https://www.wissenschaft.de/gesellschaft-psychologie/gender-gap-in-mathe-schon-im-ersten-schuljahr/
Mir wird diesen Sommer immer wieder ( von Frauen) nahe gelegt doch Leggings unter meinen Rock zu ziehen.
Auf mein " mir ist nicht kalt" kam dann " ne wegen der Männer" .
Ich hätte wahrscheinlich so
geschaut und gesagt:" Du meinst "Mücken"?"
Wo er recht hat, hat er recht!
Wir fahren lit der S-Bahn und sehen eine Brücke die teilweise abgerissen wird.
Tochterkind: "Warum werden jetzt überall Brücken abgerissen?"
Papa: "Weil die alle ungefähr gleich alt sind und jetzt alle gleichzeitig Betonkrebs kriegen."
Tochterkind: "Ich wäre nicht gerne ne Brücke."
Sohnkind: " Ja, da steht man nur rum. Voll langweilig."
Das würde auch in den Erwachsenenmund passen. "Betonkrebs" ist eine sehr kreative Bezeichnung.
Eh und Jeh haben mal wieder sehr tiefsinnige Ansichten.
Wenn Schlösser so patriarchalisch sind, sind das nicht auch Eheringe?
Wenn beide Eheleute den Ring tragen (und die ähnlich gestaltet sind) würde ich es als ein Symbol der Zusammengehörigkeit verstehen.
Aber so ein Schloss wird ja im Normalfall auch von den Personen gemeinsam gestaltet und aufgehängt. Die gibt es ja nicht nur von Liebespaaren, sondern auch von Freundesgruppen, Geschwistern, Eltern und Kindern usw.
Eben. Deshalb sehe ich sowas auch eher als Zeichen von Zusammengehörigkeit. (Ich finde sowas zu kitschig)
Es kommt wohl immer auch darauf an, was man mit diesen Symbolen verknüpft.
Mit Kindern bietet aber eine (funktionierende) Ehe durchaus auch Vorteile für die Mutter im Vergleich zu unverheirateten Müttern. Ohne Kinder macht es nicht so einen großen Unterschied, denke ich.
Immer vorausgesetzt, die Beziehung ist in Ordnung. Eine Trennung ist natürlich deutlich schwieriger.
Wenn Schlösser so patriarchalisch sind, sind das nicht auch Eheringe?
Wenn beide Eheleute den Ring tragen (und die ähnlich gestaltet sind) würde ich es als ein Symbol der Zusammengehörigkeit verstehen.
Was ich immer sehr patriarchalisch finde, sind die amerikanischen Bräuche, die in den Filmen so extrem ausgelebt werden. Der Verlobungsring, den ausschließlich die Frau trägt und der vom Mann gekauft wird und einen großen Diamanten enthalten muss (ist der Stein nicht groß genug, liebt er sie nicht genug). Danach dann der Vater, der die Braut an den Bräutigam "abtritt". Huh, mich schüttelt es dabei. (Disclaimer: jede Person darf natürlich so heiraten, wie sie es möchten. Ich kritisiere nur die Bedeutung hinter diesen Bräuchen.)
Wie interessant, wie man Sprache interpretieren kann. "Für mich" hätte ich nie als Besitzanspruch gedeutet, sondern nur als Richtung der Perspektive.
Auch Schlösser bedeuten für mich nicht "eingeschlossen" sondern "fest verbunden".
Bei den Pullovern stimme ich zu. Aber nur, weil sie so geschlechtsspezifisch sind. Für sich allein genommen finde ich die Sprüche nicht schlimm.
Witzigerweise halten mich bei meinen Arbeitskindern alle für die Mutter. Egal wie das Kind optisch aussieht. Schwarzhaarig, deutlich asiatischer Touch, blond etc.
Das ist dann wieder ableistisch und sexistisch. Die Einstellung: Niemand ausser der Mutter wäre bereit, sich um ihr behindertes Kimd zu kümmern.
Heute in der Apotheke fragte die nette Apothekerin, ob sie mir Gesichtspflege anbieten könne.
Ich drehte mich zu einem Mann und fragte: " Magst du Gesichtspflege?" Dann erklärend zur Apothekerin: " Mein Mann ist der einzige bei uns, der sowas benutzt."
Sie hat ziemlich verblüfft geschaut, aber ihm irgend ein Pröbchen gegeben.
Immer wieder schön, Gegen-Klischees zu sein.
Es gibt übrigens tatsächlich Unterschiede zwischen Menschen, wie sehr sie da empfänglich und bereit sind, Arbeit zu sehen und zu tun. Der jüngere Sohn ist da sehr bereitwilliger und tut auch selbständig Sachen, der große nur auf Aufforderung. Mit dem Geschlecht hat es also nichts zu tun.
😂 Dazu passt ein Kommentar meines Freundes von gestern früh: Er war am Abend zuvor von einer dreitägigen Dienstreise zurückgekommen und meinte: "Boah, ihr Schweine, hier hat ja überhaupt niemand gesaugt, während ich weg war".
Ja, saugen/wischen ist seine Domäne. Ich nehme das normalerweise nicht mal wahr, meine Wahrnehmungsschwelle wäre wohl erst überschritten, wenn bei jedem Schritt die Wollmäuse die Flucht ergreifen (und das, obwohl ich immer barfuß bin).
Hui, seid ihr sauber. Mein Mann saugt alle paar Wochen mal. Aber ich habe mich entschieden, das nicht als meine Aufgabe zu sehen, ich habe Stauballergie.
In der neuen Wohnung gibt es wieder einen Saugroboter.
Ansonsten vielen lieben Dank an alle Eltern, die ihren Söhnen beibringen Hausarbeit zu sehen und zu erledigen!
Danke. Das ist wirklich harte Arbeit.
Es gibt übrigens tatsächlich Unterschiede zwischen Menschen, wie sehr sie da empfänglich und bereit sind, Arbeit zu sehen und zu tun. Der jüngere Sohn ist da sehr bereitwilliger und tut auch selbständig Sachen, der große nur auf Aufforderung. Mit dem Geschlecht hat es also nichts zu tun.
Wurde Tilly Edinger schon genannt?
Sie war Forscherin und untersuchte fossile Repitilienhirne.
Secret Service: Frauen. Forschung. Senckenberg
Die Historikerin Luisa Kapp (Jahrgang 1993) erkundet beim Forschungsprojekt "Secret Service" aktuell die Geschichte von Frauen, die die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung geprägt haben, aber oft im Verborgenen blieben. Wissenschaftliche Leistungen wurden oft übersehen oder männlichen Kollegen zugeschrieben. Unter anderem will Luisa Kapp Biografien von Frauen in der Naturforschung rekonstruieren.
Neben Tilly Edinger geht es beispielsweise um die Frau des Institutsgründers Johanna Rebecca Senckenberg oder die Laborantin Margot Perl, die die Sammlung des Museums im Zweiten Weltkrieg versteckte und so vor Zerstörung bewahrte. "Secret Service" ist vor drei Monaten gestartet und geht bis Ende 2027. Im Rahmen des Projekts sind auch Vorträge geplant.
Aber dich zu fragen, ob das eine Gurke ist, ist auch ziemlich lustig.
Mein Mann lässt sich da nur wenig einschränken. Er schaut mehr "Frauenfilme" als ich, liest Buchreihen, die von jungen Frauen handeln und zieht Nachthemden an. Dabei wirkt er nach aussen ziemlich "männlich", er hat es nur nicht nötig, das zu betonen.
Ich finde es gut, dass er so vielseitig ist und damit auch ein gutes Beispiel für unsere Söhne.
Ich sage dann einfach "Nein, das stimmt nicht." So wie ich es bei anderem Unsinn auch mache.
Ich habe meine Söhne indoktriniert. Zum Beispiel immer versucht genderneutral zu formulieren "das Kind" und "die Person, der Mensch" im Wechsel. Auch immer wieder darauf hingewiesen, dass man das Geschlecht ja nicht sehen kann, solange die Person Klamotten an hat. (Auf Transmenschen bin ich nicht so oft eingegangen, da ich das nicht so sehr auf dem Schirm hatte).
Ich mache oft Bemerkungen, wenn etwas in Filmen oder im Radio läuft. Über blöde Liedtexte "nimm mir nicht meinen Mann weg. Die Frau ist meine, nicht deine" - Menschen können selbst entscheiden, mit wem sie zusammen sind. Oder wie abwertend manche Bemerkungen sind.
Bei meinem Mann merke ich oft, dass er das gar nicht hinterfragt hatte und ein bischen überrascht ist. Den habe ich auch schon indoktriniert in seinen Ansichten.
Ich habe auf Bluesky eine gute Erwiederung gelesen.
Wenn jemand von einer Frau (oder auch einer anderen Person) sagt sie sei unbequem.
"Sie darf das. Das ist ein Mensch und keine Jogginghose!" (Sinngemäß, den genauen Wortlaut weiß ich nicht mehr.)
Hier waren angeblich (laut Hessenschau) 500 Menschen. Mir kam es sehr viel weniger vor. Ich war aber auch nur bei den Ansprachen und bin dann heim, mehr konnte ich nicht.