Beiträge von tanja_77

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    Hast Du mal probiert, ob der Kundendienst weiterhelfen kann? Ich meine, ich hatte mal dort angefragt ob ein bestimmter Artikel (den es online auch nicht mehr gab) in der Bochumer Filiale verfügbar wäre. Ich wollte nämlich auch nicht auf gut Glück eine gute Stunde im Auto sitzen... Die haben dann zentral nachgeschaut und mich an die Filiale weiter geleitet, die das Teil zurück gelegt hat für mich. Wenn Du vielleicht auf diesem Wege schon die Info kriegen könntest, wo die Jacke noch zu bekommen wäre, könnten sich vielleicht gezielter Helfer finden lassen...


    lg, Tanja

    Unsere Holz-Spielküche (beidseitig bespielbar - das ist toll, wenn's mehrere Kinder sind!) steht, seit der Große 1,5 Jahre alt ist, in unserem Wohnzimmer. Er hat das Teil geliebt, seine kleine Schwester hat das Teil geliebt und die Kleinste, gerade 15 Monate, spielt mittlerweile auch ständig damit. Seit gut fünf Jahren also dauernd im Einsatz und ein Ende ist nicht abzusehen. Die Küche wird nicht immer "korrekt" bespielt - aber Spaß haben unsere drei und auch viele Besucherkinder definitiv immer damit. Eine der besten Investitionen in Sachen Spielzeug :)


    Wenn ich allerdings in der "großen" Küche werkele, hängen sie mir trotzdem alle drei am Bein und wollen helfen!


    lg, tanja

    Das mit der (frühen) Fremdbetreuung ist hier auch ein absolutes Muss - ich arbeite von morgens 9 Uhr bis 14 Uhr entweder im Büro oder im Studio, bzw. bin unterwegs, während die Kinder in der Kita sind. Der Nachmittag gehört ihnen - und manchmal dem Allernötigsten an Haushalt... Ab 20 Uhr ist dann wieder Büro angesagt, weil ich vormittags niemals alles schaffe. Selbst wenn mein Mann da ist und sich um die Kinder kümmert (was er viel macht, wir teilen beinahe 50:50), ist es schwierig konzentriert zu arbeiten - irgendwer steht dann doch immer in der Studiotür... ;)


    Allerdings ist es ein großartiges Privileg, sich die Arbeit selber einzuteilen. Im Gegensatz zu vielen befreundeten Eltern gerate ich nur seltenst ins Schwitzen, wenn mal ein Kind krank ist - wenn ich keine Shootingtermine habe (die idR immer gut zu verschieben sind), arbeite ich halt erst abends. Nicht immer schön, aber definitiv besser machbar als mit 10 Kinderkrank-Tagen und (schlimmstenfalls) muffeligen Kollegen/Chefs zu jonglieren :)

    Unsere Kleinste hat anfangs immer dann geschlafen, wenn sie müde war - das konnte direkt nach dem Frühstück sein, irgendwann im Laufe des Vormittags oder auch gar nicht. Sie ist mit sieben Monaten in die Krippengruppe gekommen und wurde dann im Kinderwagen entweder mit raus genommen oder im Gruppenraum an die Seite gestellt. Oft genug hat sie auch einfach kurze Schläfchen bei ihrer Lieblingserzieherin auf dem Schoß gemacht :D


    Seit sie auch bei ihren Dinos zu Mittag isst (seit Anfang des Jahres, sie wird in zwei Wochen ein Jahr alt), schläft sie mittags mit den anderen Kindern im Schlafraum. Dort hat jedes der Krippenkinder (und ein paar der älteren, die es eben noch brauchen) ein eigenes Bettchen. Es hat sich einfach so ergeben, dass sie vormittags immer länger wach blieb und nachdem sie dann mittags auch richtig müde war, klappte es auch problemlos, sie ans Einschlafen im Schlafraum zu gewöhnen - und zwar ganz langsam und ohne weinen.


    lg, tanja


    Edit: isst statt ist ;)

    Leonora, ich könnte mir vorstellen, dass diese doch recht spezielle Frage nicht nur im Rabenforum gut aufgehoben wäre: kennst Du die gängigen Hochzeitsblogs (hochzeitswahn, frl.k sagt ja, lieschen-heiratet und so weiter)? Da gibt's auch ein paar facebook-Gruppen zu - vielleicht kommen von da noch mehr location-Ideen?


    Ansonsten kenne ich in Eurer Ecke zwar eine ganze Reihe "üblicher" Hochzeitslocations, aber mit Wiese pur kann ich auch nicht dienen. Ich habe aber u.a. schon in Witten am Haus Herbede eine freie Trauung fotografiert auf der Wiese hinter dem eigentlichen Hauptgebäude. Schöner, alter Baumbestand, total nett dekoriert mit ganz vielen Ballons und einem kleinen roten Teppich - sooo schön #ja aber wahrscheinlich auch zu weit und nicht unbedingt günstig.


    Ich drück' dir die Daumen und halte mal Augen und Ohren offen!


    lg, tanja

    Ich habe jetzt nicht alles gelesen, wollte aber ganz gern berichten, dass wir hier auch eine wunderbare Krippe, bzw. U3-Gruppe im Kindergarten haben.


    Die Kita hat zwei Regelgruppen, Betreuungsschlüssel von 1:9-10 mit jeweils einer zusätzlichen Jahrespraktikantin. In diese beiden Gruppen gehen meine Großen (4,5 und 6 Jahre) jetzt im dritten Jahr. Unsere Jüngste ist knapp 11 Monate und geht seit vier Monaten in die U3-Gruppe - 9 Kinder, 3 Erzieherinnen. Altersgemischt von 6 Monaten bis 2,5 Jahren. Eingewöhnung war extrem kind-bezogen und ruhig, harmonisch, ich war so lange dabei, bis das Kind sich von mir weg bewegt hat, ich bin nie vorher raus. Die Bezugserzieherin unserer Kleinen trägt sie sehr viel auf dem Arm, hat sich einen Ergo ausgeliehen (Paula ist ein Knubbel und ziemlich schwer...), kuschelt sie mittags in den Schlaf und kuschelt mit ihr im Hängesessel, wenn sie wieder wach wird... So lange sie es brauchte, wurde sie immer dann hingelegt (oder im Arm schlafen gelassen), wenn sie müde wurde - mittlerweile schläft sie mit den anderen Kindern im Schlafraum nach dem Mittagessen. Sie musste nicht einmal weinen beim Abgeben morgens. Einmal hat sie mittags vor Müdigkeit geweint, als ich eigentlich 20 Minuten später bereits zum Abholen da gewesen wäre - trotzdem wurde ich sofort angerufen, damit die Kleine mich nicht die Viertelstunde länger entbehren muss (wobei wir auch um die Ecke wohnen und ich in zwei Minuten da bin UND von zu Hause aus selbständig arbeite - Privileg, ich weiß. Und bin dankbar drum!!!). Alles in allem fühlen wir uns alle - die Großen, die Kleine und wir Eltern - rundum wohl und gut aufgehoben dort.


    Es geht also. Mit gut ausgebildeten, sich ständig weiter bildenden Erzieherinnen, die sehr liebevoll und bedürfnisorientiert sind und einem Kind, das mitmacht - denn nicht alle Kinder können das - mein Großer wäre kein glückliches Krippenkind gewesen -, kann eine solch frühe Betreuung funktionieren. Paula jedenfalls ist ein ausgemachtes Schmusekind (mit Mama, Papa, Oma, Opa, Geschwistern UND eben auch ihrer Erzieherin) und ein regelrechter Sonnenschein. Morgens hinaus in die Welt, nachmittags das Familiennest, nachts Mama (-Milch) tanken - das ist unser Rezept. Ihr geht es gut damit und mir auch. Gerade weil ich weiß, wie anders es sein kann...


    lg, tanja_77

    Ich möchte da noch mal einen Aspekt einwerfen, der mir hier bislang kaum aufgefallen ist: welche Art Zucker man nämlich benutzt.


    Ich gehöre auch zur entspannten Fraktion Mütter, bei uns gibt es morgens idR selbstgemachtes Müsli mit Obst und Joghurt, aber auch mal Vollkornbrot mit diversen Alternativen. Wenn's im Haus ist (immer seltener allerdings) sogar Nutella... Nachmittags mal einen Keks, ab und zu Kakao und Zucker im Kaffee - die Entspannung (nicht der Zucker!) bedeutet für mich auch ein Stück Lebensqualität. Ich mag mit meinen Kindern nicht wegen solch kleiner Mengen streiten - zumal alle drei gesund und fit sind und die beiden Großen auch schlank und sportlich. Baby ist noch sehr moppelig, stillt aber auch noch viel :D


    Wir hatten neulich im Kindergarten ein Ernährungsprojekt für Eltern und zum Thema Zucker hat sich mir folgendes eingebrannt: so wenig wie möglich und vor allem, EINFACH-Zucker vemeiden. Stattdessen alternative Zweifach-Zucker nutzen - Fruchtzucker zum Marmelade selbst machen, Honig zum Backen, Agavendicksaft, um Joghurt zu süßen... Es gibt eine Menge Alternativen (nur bitte kein Süßstoff!!). Das Problem bei den Einfach-Zuckern (weißer Industriezucker halt) ist ja, dass der Blutzuckerspiegel so rapide ansteigt, um dann direkt wieder abzufallen. Grundsätzlich braucht der Mensch diese Energie - die Energie aus dem Einfach-Zucker hält aber nicht vor. Bei anderen Zuckersorten steigt der Energielevel, bzw. der Blutzuckerspiegel langsamer an und hält sich wesentlich länger. Ich probiere das jetzt seit ca. 4 Monaten in unserer Familie aus und es klappt. Wir konsumieren deutlich weniger und bewusster Zucker, obwohl wir noch immer relativ süß essen (was wohl auch Veranlagung ist - wir essen alle gern süß und wenig herzhaft). Und wie gesagt, die Kinder sind schlank und fit und wir alle entspannt :)


    LG, tanja_77

    oh ja, beleuchtete industriedenkmäler... *schwärm*
    schade, dass ihr nicht zur extraschicht hier seid. vor den kindern habe ich mir da jedes jahr die nacht um die ohren geschlagen :D

    Hat eigentlich schon jemand das Planetarium in Bochum genannt? Waren wir vor ein paar Wochen mit unseren Kindern und alle waren total begeistert. Wo ich hier gerade was von Regen-Alternativen lese... :D


    Was übrigens die schönen Innenstädte angeht, muss ich in punkto Wuppertal widersprechen. Bis auf die Schwebebahn ist da nicht mehr allzu viel sehenswertes. Aber - in Solingen-Gräfrath (ist zwar nicht mehr ganz Ruhrgebiet...) gibt es eine zauberhafte kleine Altstadt mit Klosterkirche hoch oben überm Marktplatz. Und das Kaffeehaus am Marktplatz ist großartig für leichte Küche, gerne auch auf der Terasse zum Markt hin. Ich habe mal in der Nähe gewohnt #ja


    Und jetzt noch mal ein bisschen was von "bei uns umme Ecke": die Führungen im Schloss Hohenlimburg in Hagen-Hohenlimburg sind unglaublich interessant und total anschaulich. Auch was zum Lernen, Anschauen und Anfassen ist das Hagener Freilichtmuseum, allerdings erst wieder ab Ende März. Und wenn ihr die große Zeit des Ruhrgebietes auf den Zechen und Halden und in den Hüttenwerken "abgearbeitet habt", könnte man sich auch noch gewissermaßen die andere Seite der Medaille anschauen: die Villa Hügel ist schon schick... auch hier gilt allerdings Fotoverbot in den Innenräumen. Zumindest wenn es annähernd professionell aussieht. Das mögen die Damen und Herren da nicht so sehr.


    Nochmal allgemein zum Thema Fotografieren: was sind denn Deine Schwerpunkte? Landschaftsfotografie? Architektur? Street Photography? Vielleicht kann ich Dir ja den ein oder anderen Lieblings-Insider-Fotostandort verraten... ;)


    lg, Tanja

    Nur kurz zu Deiner Frage: ja, Zechen unterscheiden sich :D So ist zum Beispiel Zollverein in Essen natürlich extrem bekannt, Weltkulturerbe und immer entsprechend voll und touristisch erschlossen. Zollern in Dortmund ist familiärer, es gibt Attraktionen für Kinder, man kann ganz entspannt übers Gelände bummeln - und gerade wenn Du gerne fotografierst, hast Du auf Zollern unglaublich viele Möglichkeiten. Die bietet Zollverein zwar auch, aber aufgrund von Markenrechten darfst Du Bilder von Zollverein noch nicht mal per facebook oder blog veröffentlichen. Das Problem hatte ich schon ein paar Mal, wenn Kunden ihre auf Zollverein entstandenen Bilder (Engagement Shootings oder auch Hochzeiten) im Netz veröffentlichen wollten...


    Was mir noch eingefallen ist: in Dortmund kann man am Phoenix-See ganz gut beobachten, wie sie der Strukturwandel im Ruhrgebiet noch immer vollzieht. Früher Arbeiterstadtteil mit Hüttenwerk, ist jetzt ein innerstädtischer künstlicher See entstanden, an dessen Ufer schicke Einfamilienhäuser aus dem Boden schießen. Seit ein paar Jahren gibt es auch tatsächlich einen Yachtclub ;)


    lg, tanja

    Ich mach mal weiter - bin echtes Revierkind und könnte mir nicht vorstellen, irgendwo anders zu leben :D


    - Bochum: Kemnader Stausee mit Strandbar, ggfs. Dienstags vormittags zum großen Flohmarkt
    - Dortmund: Zeche Zollern mit wechselnden Ausstellungen. Wunderschöne Zechenarchitektur, Kinderkeller zum Ausprobieren und Toben
    - Hattingen: Henrichshütte mit dem Eisen-Stahl-"Lehrpfad" für Kinder und einem Kinder-Hochofen
    - Witten: Zeche Nachtigall mit kleiner Zechenbahn und tollem Wasserspielplatz
    - Dortmund: Westfalenpark. Florianturm mit Blick über das östliche Ruhrgebiet, Robinson-Spielplatz und Mondo-Mio-Kindermuseum . Gerade das Mondo Mio ist eine Empfehlung!!! Kann man Stunden um Stunden drin verbringen.
    - Fußball! je nach Präferenz im tollsten Stadion und mit den besten Fans der Liga in Dortmund oder ein paar Kilometer weiter...
    - kleinere Städte besuchen: Hattingen, Unna und Schwerte sind hübsche kleine Städtchen, mit teils tollen Events und Festivitäten.
    - die Ruhr erkunden, zB per Fahrrad über den Ruhrtalradweg
    - das Dortmunder U - neues Museum mit Aussicht über die Stadt im denkmalgeschützten Brauereigebäude. In Dortmund nicht unumstritten, aber ohne Zweifel interessant...


    Ich muss weg, Kinder abholen. Wenn ich es schaffe, schreibe ich heute abend noch weiter #ja


    lg, tanja

    ich schließe mich mal an - unser großer hat mit 5.5 jahren auch keinerlei interesse an laufrad oder fahrrad. er kriegt es nicht besonders gut hin - und vor allem MAG er einfach nicht. also läuft er. und rennt. und geht und hüpft und klettert und rennt...


    irgendwann wird es kommen. und auch wenn es mich manchmal total nervt (zumal die knapp vierjährige kleine schwester seit monaten komplett alleine fahrrad fährt!), versuche ich mir immer wieder zu sagen: alles, wirklich alles kam irgendwann von selber. schnuller weg, trocken sein, durchgeschlafen, alleine bei freunden spielen, ohne mama zum kindergeburtstag... also wird auch das radfahren irgendwann kommen.


    lg, tanja