Beiträge von rosarotklee

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    Am erstaunlichsten fand ich immer die sehr selbstsicher vorgetragenen, wohlmeinenden und völlig ahnungslose Ratschläge alter Männer zu Geburt und Stillen - gerne von kinderlosen Männern oder solchen, die zumindest nie bei einer Geburt dabei waren. Die waren dann auch immer völlig irrtiert, wenn ich ihnen freundlich erklärte, dass wir das anders machen.

    Ja, das kann natürlich doof sein. Aber vielleicht wollen eben gerade diese kinderlosen Männer (auf ihre unbeholfene Art) zeigen, dass sie TROTZDEM, obwohl sie keine eigenen Kinder haben fähig sind, sich in eine Schwangere rein zu fühlen. Und selbiges gilt meiner Meinung auch für all die Anderne in euren Augen ach so ungeschickten oder "übergriffigen" Menschen.
    Natürlich kann es nervig sein, wenn alle Menschen bestimmte Fragen stellen, die für einen selbst unwichtig sind, nicht der eigenen Gesinnung entsprechen. Aber es ist dohc auch schön, dass wir noch immer so soziale Wesen sind, dass die ganze Gesellschaft sich mitfreut, sobald ein Baby geboren wird.

    @Narzisse: es tut mri unendlich leid für dich, für euch.


    Zu deiner letzten Frage:
    Wir haben unsere kleine Kinderschar und Familienplanung mit einem Sternchen, das in der 12. Woche wieder ging abgeschlossen. Es war ungeplant, gewollt aber trotzdem anfangs eine heikle Schwangerschaft, da der Arzt, der den letzten KS machte es sehr gewagt fand, erneut schwanger zu werden.
    Natürlich sind wir noch immer traurig, dass dieses 4. Kindchen den Weg zu uns nicht findne konnte. Aber als negativen Abschluss empfinde ich es nicht. Im Gegenteil. Ich stelle einfach die positiven Dinge vorne an. Wir haben 3 wunderbare und sogar gesunde Kinder, ich bin dankbar dafür, dass ich kein Kind zu einem noch späteren Zeitpunkt verloren habe. Meine persönliche "Trostargumentation" greift bei dir schlecht. Ich habe mir bislang immer gesagt, dass es doch weit härter sein muss das erste Kind zu verlieren, die Unsicherheit durchzustehen, was beim nächsten Mal sein wird, kein KInd an der Hand zu haben, das einen über die Trauer hinwegtrösten kann. Ich kenne einfach zu viele Frauen, die gar keine Kinder haben, sei es, weil sie nicht rechtzeitig den passenden Mann fanden oder aus sonstigen Gründen nie ein Kind austragen konnten. Und manchmal denke ich auch, dass dieses kleine Sternchen nun unser ganz persönlicher Schutzengel für unsere wunderbare kleine Familie ist.


    Aber um ehrlich zu sein. Mit "lächerlichen 38 (war das richtig?)" und ohne medizinische Gründe wie zu vielen vorangegangenen Kaiserschnitten hätten wir nicht aufgegeben.

    Hasenpfeffer: genau dieses Spiel meinte ich. Ehrlich gesagt, war ich mir auch nicht sicher, ob es entweder alle bereits kennen und megalangweilig finden oder es einfach aus der Zeit gefallen ist. Aber wie gesagt, niemand kannte es und alle waren begeistert. Da bei dem 9. Geburtstag auch einige GEschwisterkinder mit dabie waren haben wir es in 2 Gruppen gespielt. Die damals gut 6jährigen fanden es noch lange nicht so spannend und haben sogar vorzeitig abgebrochen - sie hatten keine Lust mehr auf Schokolade #augen .

    Hi,
    zwar bin ich nicht schwanger aber mein Bluteisenwert sei wohl nicht mehr messbar in einem Bereich unter 5. Ich habe vom Arzt Brausetabletten verschrieben bekommen. Losferron, sie schmecken, wie ich finde nicht soooo schlecht, ähnlich (...oder besser?) wie auch andere Brausetabletten mit diversen Mineralien.

    wir haben dieses Jahr unter anderem Schokolade auspacken gespielt. Das kannte hier niemand vorher, für die grossen Jungs war es der absolute Hit und ich hatte dadurch immerhin mal kurz zwischendurch Zeit zum Durchatmen.

    Denke auch, das hängt vom Kind ab. Mein beinahe 2jähriger hat nach 2 Wochen (Zwangs)pause, weil ich in der 2. Schwangerschaft unerwartet ins Krankenhaus musste weitergetrunken als sei es das normalste auf der Welt. - Bei Besuchen im Krankenhaus wollte er nie nuckeln. Abgestillt hat er sich dann erst während der 3. Schwangerschaft mit 4,5 Jahren.

    ich meine ich hätte rund 75 € bezahlt. Es gibt aber verschiedene Kurse von Assimil, je nachdem ob Audio oder CDRom variieren die Preise. Vor lander Zeit gab es mal eine ähnliche Frage, vielleicht sogar von mir? Jedenfalls wurden damals auch noch andere Sprachkurse mit ähnlichem System empfohlen.

    Bei uns war das zeitweise auch so. Und da wir drei Kinder haben, standne natürlich immer alle drei auf der Matte - und jeden Tag war es dann ein anderes Kind, das Hunger erwähnte - die anderen wurden aus dem Halbschlaf geweckt und hatten plötzlich auch wieder HUnger. Uns hat geholfen, zumindest zeitweise den Essensrhytmus zu ändern.
    Wir kommen alle so rund 16 Uhr nach Hause, essen üblicherweise rund 18.30 Uhr. Zur bettgehenszeit, 19.30 Uhr oder schlimmstenfalls anch dem zähneputzen und vorlesen kamen dann alle wieder hungerleidend an den Tisch zurück. Teils essen sie echt wie die Scheunendrescher. Sie haben also nochmals Hunger. Bie uns reich talleine die Androhung, dass sie eben nochmlas Zähne putzen müssen und dann ALLEINE zurück in sBett gehen um den Wahrheitsgehalt zu verifizieren.


    Seit einiger Zeit koche ich nachmittags direkt nach der Schule, also um 16 Uhr - sprich wir essen rund um 17 Uhr. Damit kommen alle wesentlich besser klar. Sie haben genügend Zeit die Mägen aufzufüllen und der doofe Rhythmus mit dem erneuten aufstehen hat sich auch wieder ausgeschlichen. - Ach so, ich vergaß, kurz vor der bettgehenszeit biete ich allen nochmals was zu essen an.


    Prinzipiell darf bei uns ein Kind nahezu immer so viele Reiswaffeln essen wie er mag. Er hat einfach IMMER Hunger und isst beim gemeinsamen Essen noch genügend. Der Kleine gliedert sich gerade in den Familienrhythmus ein. Der Schulanfängerin verbiete ich manchmal vor dem Essen noch Reiswaffeln oder sättigendere Dinge zu essen, sie hat dann beim gemeinsamen Essen keinen Hunger, eine Stunde später aber wohl - Karotten, Äpfel sind frei zugänglich.
    Ansonsten ist die Haupt- und Lieblingsbeschäftigung meiner Kinder: ESSEN

    Unfreundlich oder nicht liegt hier vermutlich eher im Auge des Betrachters, also des Nachbarn. Für mich hört es sich nicht unfreundlich an, aber da spielt Mimik, Gestik und Befinden des Nachbarn mit rein. Ensprechend schwer zu sagen.


    Ich fände es garantiert selbst unangenehm zu dieser Zeit gestört zu werden, kann mich aber noch an Zeiten erinnern, in denen ich es extremst spiessig fand, wenn man ab 19.30 Uhr nicht mehr klingeln durfte. Und Menschen ohne Kinder denken halt in anderen Kategorien, zumindest manchmal. Ich würde vermutlich auch nochmal mit dem Nachbar reden. Ist doch schade, wenn man es sich mit den Nachbarn wegen so einer (zumindest im globalen gesehenen) Kleinigkeit verscherzt.

    as sie glaube ich manchmal selbst gar nicht weiß, was SIE jetzt gerne tun würde. Wenn ich sie fragen würde, was sie will

    und aus genau dem Grund würde ich sie aus einigen Optionen auswählen lassen. Denn wenn sie schon immer zurück stecken muss, dann wird sie sich evtl. auch nicht getrauen, etwas Besonderes vorzuschlagen.
    Kinder können auch unglaublich bescheiden sein, zusagen und absolute Begeisterung zeigne aus der Befürchtung heraus, dass ihnen das Glück dieses Geschenkes sonst nicht noch einmal widerfährt.


    Viel Spass wünsche ich euch.

    Für meine zwei größeren Kinder (insgesamt sind es drei Kinder) wäre schon alleine die Exklusivzeit - nur für sie - ein sehr großer Anteil des Geschenkes.
    Meine Tochter geht liebend gerne fein Essen. - Für sie wäre das zumindest eine schöne Abrundung eines Geschenktages.
    Kajak fahren? Eine kleine Radtour am Bodensee mit Übernachtung im Zelt?
    Oder ein Hubschrauberrundflug - wenn schon fliegen (nun ja, ich als Mutter würde mich nicht darüber freuen 8I ).

    Oh jeeeh. Ich versinke in Grund und Boden bei all den Posts. Ich erkläre meinen Kindern immer, sie dürften gerne die Nase hoch ziehen, sollen sich aber dessen bewusst sein, dass andere das evtl. eklig fänden.
    Ehrlich, bei Kindenr finde ich vor allem im Kindergartenalter wesentlich hygienischer als Nase zu putzen oder eben alles laufen zu lassen, was im Kindergarten dann oft der Fall ist. - So beobachte ich das zumindest bei vielen rotznäseligen Kindern hier.
    Meine Kinder haben ja so gut wie nie Schnupfen. Und wenn, dann ist er nach sehr kurzer Zeit wieder verschwunden. Ich hatte mir tatsächlich überlegt, ob es mit dem Nase hochziehen zusammenhängt, ob das besser für die Nase ist? Ist natürlich etwas weit hergeholt und deshalb habe ich es auch nicht weiter verfolgt. :)

    Wir hatten hier schon sehr viele Gummistiefel. Fast alle second hand. EInige darunter auch von anderen namhaften herstellern. Aber die von ROmika waren einfach die allerbesten. Die waren auch nach dem 6. Kind, das sie trug noch nicht völlig am Ende. Naja, sie waren nur Größe 23 oder sowas, da ist der Verschleiss noch nciht so enorm, trotzdem ich finde sie empfehlenswert.

    Mein pietistischer Opa hat früher auch sehr auf sowas bestanden. Es war ihm ein Dorn im Auge wenn wir früher auch Sonntags gestrickt haben.
    Und ich kann auch die Hintergründe gut verstehen. Früher haben halt die meisten Menschen sehr hart körperlich gearbeitet - auch stricken war eher Pflicht denn ein entspannendes Freizeitvergnügen. Da war es durchaus angebracht, dass sozusagen "von oben verordnet" am Sonntag geruht werden musste.
    Früher galt das sogar als Ordnungswidrigkeit, wenn man z.B. an einem Sonn- oder Feiertag auf dem Acker arbeitete. Wie es mit Arbeit im Garten aussah weiss ich nicht.
    Nur im Jahr 2014 arbeiten sowieso die meisten Menschen nicht mehr allzu hart körperlich und vor allem Gartenarbeit ist nicht mehr Teil des Erwerbs sondern reines Freizeitvergnügen, erholsam und sicher auch gesund. - Wenn es die anderen stört, dann sollen sie halt weggucken - d`Leid (die Leute, für Nichtsüddeutsche).


    ....ach ja, und daran, dass dich das sicher auch persönlich verletzt dachte ich auch gleich beim EIngangspost, eben mit dem Hintergedanken an die Gaststätte. Das ist natürlich sehr fies für dich. -Darum noch: #knuddel

    Ein Vorteil, wenn man ein Mädchen ist, ist zum Beispiel, dass die Leute tendenziell freundlicher/höflicher zu einem sind und mehr Verständnis haben, wenn man traurig ist.


    Man wird auch seltener komisch angeschaut, wenn man sich die Haare färbt.

    Damit würde ich aber Klischees befestigen, was ich nicht wollte.

    Liebe Junora,
    da ich als Kind ebenfalls ALLES was typisch Mädchen war sehr ablehnte kann ich deine TOchter nur zu gut verstehen.


    Doch selbst wenn einige hier schreiben, dass sie das Phänomen auch von der anderen Seite kennen. Wie Miriam beschreibt, es gibt noch viel zu viele Menschen, die eben nicht die Gelassenheit bei beiden Geschlechtern haben. Es gibt immer noch eine unterschwellige Wertigkeit, bei der leider, leider die Mädchen die Verliererinnen sind. Deshalb würde ich vorsichtig nachforschen und vor allem auch die positiven Seiten des Mädchenseins betonen.
    - Zugegeben, mir ist es extrem schwer gefallen. - Schwanger werden zu können war für mich der einzige, wenn auch sehr gewichtige Vorteil, den ich meiner Tochter nennen konnte.


    Geschlechterrollen sind hier Dauerthema. Farben haben kein Geschlecht, manchmal haben Jungs längere Haare als Mädchen (ist zwar hier in der Familie so, auf Bildern greifen für unsere Kinder dennoch die klassischen Stereotypen).


    Eine reine Ablehnung von Allem was als typisch Mädchen angesehen wird geht für mich wie gesagt zu sehr in Richtung Wertigkeit. Was Madrone beschreibt ist ein Glücksfall. Leider halt viel zu selten in der Ausgewogenheit.