Beiträge von rosarotklee

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    Hi Keks,
    es geht nicht nur um dei WäscheBERGE. Selbst bei drei Kindern vergrössern die täglich frischen Socken noch nicht merklich den Wäscheberg. ABER: es macht 42 Socken pro Woche!!! Im schlimmstne Fall heisst das 42 mal zum Wäschekorb bücken und wieder aufrichten, danach 42 Socken wieder zu 21 Paaren zusammenfügen und anschliessend in die richtige Schublade einsortieren. Wenn ich mir das so überlege, bin ich meinen dauerbarfusslaufenden Kindern wirklich dankbar.....

    Als Kind und Jugendliche habe ich mir manchmal ältere Eltern gewünscht, weil ich überzeugt war, die würden mir dann mehr erlauben (das meinte ich so bei meinen Freundinnen festzustellen, die älteren Eltern hatten)



    edit: fällt mir gerade noch dazu ein: ich hatte wohl auch die Vorstellung, ältere Eltern wollten selber nicht mehr soviel vom Leben und würden ihre Energie mehr in die Kinder stecken und diese mehr verwöhnen. Meine Eltern waren eben beide sehr aktiv, mit abends ausgehen, Sport machen...eigene Interessen haben...man könnte sagen, ich war nicht der Mittelpunkt ihres Lebens.

    Klasse: ungefähr das Gleiche dachte ich auch. Allerdings von JÜNGEREN Eltern. ....Dabei hatte ich selbst sogar junge ELtern. Nur mir kamen sie so alt vor. Ich kann mich sogar an eine Szene erinnern, wo andere Kinder meinen Vater wegschicken wollten, weil sei dachten er sei einer der Jugendlichen die uns immer ärgern wollten.


    Ich glaube ja inzwischen auch, dass es nicht SO wichtig ist, wei alt die Eltern sind, sondern ihre EInstellung zu den Kindenr viel wichtiger ist. Und mittlerweile ist es ja nicht mehr so, dass die ELtern , nur weil sei wesentlich älter sind aus einer völlig anderen Welt kommen. In den Jahren ca. 1900 bis 1970 war es doch eher so, dass die jeweilige Vorgeneration völlig anders aufwuchs, andere Musik hörte, wesentliche technische Neuerungen erlebte. Ich kann die MEnschen momentan eher in Gruppen einteilen als in Generationen.
    ALso z.B. die Gruppe derer, die volkstümliche Musik oder Pur hört, gerne noch einen klassischen Polterabend feiert und wo die Männer sich in der Feuerwehr engagieren und möglichst schnell ein Häuschen bauen wollen.
    Oder die anderen extreme, die erstmal die Welt erkunden wollen, Indiemusik hören, studieren oder auch einen schönen Beruf erlernen, aber nicht weil man das halt so macht sondern weil es der Traumberuf ist.
    Naja, meine Klischees sind sicher zweifelhaft, vo rallem aber auch nur als Beispiel gedacht.

    Ok. . Das war für mich wohl missverständlich, stimmt. Und ich sehe die Massnahme der Lehrerin wie du: Sie macht dich zu Ihrer Handlangerin der Strafmassnahmen. Bei uns in der Schule gibt es auch so eine Messlatte. Die Kinder fangen bei ein paar Pluspunkten an und für bestimmte Dinge gibt es Plus- für andere Minuspunkte. Bei einer bestimmten Zahl an Pluspunkten dürfen sie sich eine Kleinigkeit aussuchen. - Ich hadere ja auch mit Belohnungssystemen, aber wenn die Lehrerin das denkt zu brauchen, dann könnte ich damit leben nach dem Motto: andere Häuser andere Regeln. Aber selbst die Belohnung/Strafe zu vergeben würde ich verweigern.

    Liebe Hilda,
    seit Tagen sehe ich hier die Überschrift deines Threads und habe mir zugegeben ein völlig anderes Bild des Inhaltes gemacht. Ich dachte es ginge hier um disziplinarische Massnahmen, einfach etwas krasseres.
    Aber es geht, wenn ich es richtig verstehe einfach um Regeln, die meines Erachtens notwenidig sind um das Zusammenleben in einer Gruppe zu ermöglichen. Im Detail hast du die Regeln nicht beschrieben. Für dich ist schon die Tatsache, dass es viele REgeln sind ein Grund zum Missmut, wenn ich es richtig verstehe.
    Wir haben hier auch einen Regelkatalog bekommen für das Verhalten der Kinder auf dem Pausenhof, im Klassenraum, u.s.w. . Ich war zunächst total geschockt, ob der Masse.
    Meine Kinder gehören jedoch wie asreileeths zu denen, die sich an Regeln haltne. Meine Tochter ärgert sich sogar sehr darüber, dass andere zB. ständig reden und herumzappeln im Unterricht, obwohl sie selbst eine unendliche Plaudertasche und sehr quirlig ist. Und mein Sohn findet es sehr langweilend, dass die Lehrer DInge mehrmals sagen müssen, nur weil andere mal wieder stören. - Auch er verliert damit, übrigens nach eigenen Angaben die Lust an der Schule.
    Ich finde schon, dass da auch Mithilfe von den ELtern kommen darf und zwar in der Form, dass sie mit ihren Kindern z.B. die Regeln dann nochmals besprechen. Warum es diese REgeln gibt, ob es wohl wirklich Sinn macht und was passieren könnte wenn man sich nicht daran hält.

    Nicht dass ich frei wäre von diesem Gerede übers Alter. Ich fühle mich sehr geschmeichelt, wenn mich jemand für wesentlich jünger hält. Dennoch ist es doch eigentlich eine Farce.


    Bis rund 18 muss man grundsätzlich mindestens ein Jahr zugeben um niemanden zu beleidigen. Dann wirds ein paar Jahre brisant. Und spätestens ab 25 muss man mindestens ein Jahr abziehen, je älter desto mehr um ganz siche rzu gehen, dass man niemandem zu nahe tritt.


    Die Bemerkung zu Anfang mit den Zöpfen und pink SHirt fand ich ja auch ganz lustig - nur ich selbst, auch einiges Ü40 finde Zöpfe total schön und trage die hier zuhause zu aller Freude ab und zu. Nur draussen in der Welt wage ich es (noch) nicht. EBen, weil "man" das ja nicht tut. Nicht dass ich mich ansonsten wirklich an Konventionen halten würde. Nur in dem Fall ist die Schwelle höher. Dabei gehöre ich gar nicht zu der Kategorie Frauen, die auf Girlie machen, sich die Haare hell tönen, damit man die Falten nciht sieht. - Das wäre mir aber vielleicht ein gesondertes Post wert - was darf Frau ab welchem Alter nicht mehr um sich nicht lächerlich zu machen.

    Staubkind: die Frage warum du arbeiten gehst finde ich ebenfalls sehr daneben. Doch ehrlich gesagt könnte auch von mir die Frage kommen, wer denn das Kind betreut. Einfach so aus Interesse, wie machen es die Anderen, der Versuch Smalltalk zu starten, nur so ohne Hintergedanken. Denn nach wie vor ist es ja in Deutschland in den meisten Regionen extrem schwierig, die Kinderbetreuung zu organisieren, wenn beide arbeiten und man z.B. keine Großeltern in der Nähe hat, die mal einspringen und sich auch kein Au-Pair oder sowas leisten kann. Und die Frage ob denn der Mann zuhause bleibt würde ich stellen, um danach vielleicht ein anerkennendes - wow, toll zu äussern. Denn es ist halt mal noch nicht die Regel und leider tun sich noch immer manche Männer schwer damit.

    @Zuwiderwurzn:
    ...und dann noch die Kurzbeschreibung der Autorin:


    am liebsten schreibt sie
    für Frauen, um ihnen Mut zu machen, ihr Leben in die Hand zu nehmen und
    ihre Träume umzusetzen


    WELCHE Träume denn: Highheels tragende Frauen in Pink, denen ihre grölenden Prinzen die Einkaufstaschen nach Hause tragen?


    Es ist so zum Heulen. Ich sollte hier nicht mehr lesen.

    Bei auch nur leichtestem ANzeichen von Magengrimmen gibt es bei uns Reis zur folgenden Mahlzeit. Für mich Ingwertee oder je nach Schwere auch vieeel Ingwerwurzel pur, selten ein Blutwurzelschnaps (uaaah). Manchmal auch noch Kurkuma dazu. EIn Kind liebt Kohletabletten und darf bei geringstem ANzeichen von Magengrimmen eine essen.
    Aber vermutlich sind wir keine guten Ratgeber - wir mögen solche Krankheiten nicht gerne, vermutlich hatte jedes Kind 2 Mal im Leben MD (sie sind 4, 6 und 9). - Desinfiziert wird bei uns nie .

    Liebe Alexy,
    ich finde es sehr beruhigend, wenn es noch genügend Eltern gibt, die ihren Kindern nur dann frische Kleider anziehen, wenn diese wirklich schmutzig sind.


    Meine Kinder bekommen immer eine frische Unterhose (ab und zu vergesse ich das). Socken werden nicht immer täglich gewechselt, da meine Kinder sobald sie von der Schule zurück sind diese sowieso sofort ausziehen.


    Hosen dürfen im Kindergarten auch ein bisschen schmutzig sein, Oberteile leicht farbverschmiert. Mit Essen verkleckerte Kleidung kommt in die Wäsche.


    In der Grundschule versuche ich die Kinder immer ordentlich und sauber aus dem Haus zu schicken (ich habe da echt Panik, dass eines meiner Kinder gehänselt werden könnte). Aber es besteht Hoffnung - meine Kinder können im Grundschulalter die Kleidung wesentlich länger tragen als im Kindergarten. Sehr unsicher bin ich momentan was geflickte Hosen in der Grundschule anbelangt.


    Ich bin zwar keine Erzieherin, aber mir fällt dennoch manchmal auf, dass andere Kinder die Kleider länger als einen Tag tragen - ich nehme das positiv wahr. Ich sehe es eher als einen Mangel an mir, dass ich so unentspannt damit umgehe und noch immer nicht genügend Selbstbewusstsein aufbauen konnte.

    ....ach, sorry, erst jetzt sehe ich, dass ich mal wieder viel zu spät war mit meiner Anmerkung und damit schon wieder nahezu das Thema verfehlt habe.


    Schreiben wollte ich dieses verdammte Ärgernis:
    Es ist mir heute zum gefühlten hundertsten Mal passiert. Ich wohne weit weg von meinem Heimatort, dort hatte ich ein Kleinunternehmen, das mir nach wie vor Arbeit aber auch Geld einbringt. Ich habe ein Unternehmen beauftragt, das für mich Buchhalterische Aufgaben erledigt. Aber sobald ich irgendwas vergesse rufen sie bei meinen Eltern an. Ich bezahle denen sehr viel Geld. Klar, mein Vater beauftragt selbiges Unternehmen auch. ABer eben mit seinen Angelegenheiten. Das ist klar getrennt. Ich habe Email, ich habe Telefon. Und wäre ich ein Mann, dann käme niemand auch nur im Entferntesten auf die Idee, meinem Vater zu sagen, dass ich ja wohl vergessen hätte eine bestimmte Rechnung zu bezahlen. - Ich koche gerade innerlich. #sauer

    Ich arbeite ja "sowohl als auch" - und ich arbeite äusserst gern in Frauenteams und in gemischten Teams. Und von "Gezicke" kann nie die Rede sein.

    Gut zu lesen. Denn mir stossen diese Bemerkungen hinsichtlich Zickenkrieg u.ä. immer wieder sehr auf. Ich habe den EIndruck, das ist eine Fortsetzung der tagtäglichen zweitklasseigen Behandlung von Frauen. Und in dem Fall eben weit öfter aus der eigenen Reihe. Deshalb danke Talpa!!

    Bei meienr ersten Schwangerschaft - mit 36 - habe ich mich als sehr alte Schwangere gefühlt. Weil ich auch das Bild im Kopf hatte, mit spätestens 25 ein Kind zu bekommen. Aber dann mit 42, bei der dritten Schwangerschaft habe ich einfach aufgehört darübe rnachzudenken. Ich hatte genauso wenig Beschwerden, wie bei den ersten Schwangerschaften und aufgehört darüber nachzudenken.


    Und ein weiters Mal bringe ich es an: ich empfand meine Mutter immer als sehr alt (sie war 24 bei meiner Geburt!!!) - lieber wollte ich meine Tante als Mutter. Erst mit über 40 wurde mri klar, dass diese Tante einiges älter ist als meine Mutter - und seither hat das Alter fjür mich eine andere Aussagekraft.


    Ach ja, als ich mit 45 nochmal schwanger war, da habe ich mich dann tatsächlich als alte Schwangere empfunden, aber nicht wegen körperlicher Beschwerden, sondern aufgrund der Zahl.

    Mazzel: dürfen darf auf den Kompost ja eigentlich nichts gekochtes. ABer meines Wissens essen Ratten auch rohe Kartoffeln, also auch die Schalen. Und da wird es dann, bei uns zumindest echt schwierig.


    Ansonsten haben wir zum Glück so gut wie keine Essensreste. Wenn wir schon mal was haben dann werfe ich altes Brot im WInter z.B. auch mal in den Ofen. Kartoffelschalen oder sonstige Reste vergrabe ich in der Regel auf dem Kompost bzw. nutze die Ungunst der Stunde und jäte eben noch ein wenig im Garten um damit die Essensreste zu bedecken. Andere Alternative ist: Asche aus dem Holzofen darüber streuen. - Doch ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, dass eine Rattenfamilie sich in der Nähe des Komposts ansiedelt nur weil da alle 4 Wochen mal ein paar Essensreste anfallen. Da müsste meiner Meinung nach schon etwas Regelmässigkeit gegeben sein.


    Die zwei Rattengeschichten aus städtischer Umgebung, die ich jeweils aus erster Hand kenne, werde ich wohl besser für mich behalten .....

    Mein erstes Kind war 17 !!! Tage über der Zeit. Die Wehen haben am 13. Tag begonnen. Wir wollten eigentlich eine Hausgeburt. Deshalb hat die betreuende Hebamme sowieso geraten, nicht mehr zum Arzt zu gehen. Sie meinte, der würde mich nur ins Krankenhaus schicken. - Naja, wäre im Nachhinein vielleicht besser gewesen.
    Ich hatte vielleicht eine Nacht leichtere Wehen und dann nochmal 3 Tage alle Viertelstunde, konnte nicht mehr Essen, nicht Schlafen. Die Hebamme hat mir irgendwelche Globuli gegeben. Als sie keine WIrkung zeigten, hat sie mir ein halbes Fläschchen der Globuli gegeben. Leider wusste ich damals nichts über Homöopathie, sonst wäre ich dabei doch stutzig geworden. Die Hebamme war sehr gelassen, aber leider auch keine Hilfe. - Außer dass wir es ja mit Sex probieren könnten udn ich viel spazieren gehen solle, gab sie keine wirklichen Tipps. Von sonstigem Umfeld hielt ich mich eher fern, da klar war, dass sowieso niemand die Idee der Hausgeburt gut fand.


    Als ich an Tag 16 einfach nicht mehr konnte hat die Hebamme äusserst pikiert reagiert. Sie erschien nicht mal mehr zur Nachsorge. Ich habe mich von ihr sehr im Stich gelassen gefühlt, sie war wohl sauer, dass sie die Kohle für die Hausgeburt nicht bekommen hat. Im Krankenhaus hat mich die Hebamme dann mit wenig Verständnis für die betreuende Hebamme aber umso mehr Verständnis für Hausgeburt empfangen. Sie würde auch Hausgeburten betreuen, meinte sie, aber sie fand es nicth gut, dass meine Hebamme mich mit so starken Wehen und ohne Schlaf so lange "hängen" liess. - Am Ende wurde es dummerweise, nach Wehenstoppen und dann Einleiten ein Kaiserschnitt.


    Was ich mir gewünscht hätte: mehr Betreuung auch auf der psychischen Ebene, wenigstens ein intensiveres Gespräch und mehr hilfreiche Tipps. Schön wäre es gewesen, wenn die Hebamme in der Lage gewesen wäre mehr "Hilfe zur Selbsthilfe" zu geben, also mir geholfen hätte in meinen Körper zu hören, auf Symptome zu achten. Ich frage mich heute manchmal, ob ich Angst vor der Geburt hatte, das Kind nicht loslassen konnte.

    Puh, nun habt ihr mich ja ganz ordentlich ins Grübeln gebracht, die letzten Tage. Aber ich kann inzwischen auch etwas besser die Verwunderung der Menschen um mich herum verstehen.


    LilliMarleen: ich bin auf einem landwirtschaftlichen Betireb aufgewachsen, wir hatten immer große Getreidelager auf dem Hof. Entsprechend bin ich wohl eher mit deinem Verständnis (oder Unverständis) gegenüber Ratten aufgewachsen.
    Unsere Nachbarn habe ich auf die Ratten hin angesprochen. Ihr einziger Kommentar war, ja, ja die leben ja schon immer unter diesem Wildwuchs (ein Stapel alter Baumaterialien, der bewachsen ist und direkt an unseren Garten grenzt). - Eben DAS hat mich ja so verwundert, ich kenne es von zuhause so, dass bei einer gesichteten Ratte etwas übertrieben gesagt alle Alarmglocken läuten und alle verfügbaren Maßnahmen ergriffen werden. - Aber besagte Nachbarin hat es eher mit Gleichmut hingenommen, dass hier Ratten leben.


    Nun ja, nach all den anderen Kommentaren hier, der Angst dass andere Haustiere oder gar Kinder das GIft abbekommen könnten und auch die Überlegungen, dass Ratten als Besucher eines gewöhnlichen Hausgartens vielleicht doch nicht DEN großen Schaden anrichten können finde ich doch sehr bereichernd.
    Ich bin mir noch nicht sicher, wie ich künftig vorgehen werde. Aber ich habe auf jeden Fall sehr viel mehr Verständnis gewonnen für all die Bemerkungen aus meinem Umfeld.

    Erst mal vorweg: ich ernähre mich überwiegend vegan. Versuche also durchaus nicht allzuvielen Tieren einen Schaden zuzufügen.


    Nun haben wir vor einiger Zeit im hinteren Teil unseres Gartens, zwischen Sandkasten und Gemüsegarten mehrmals eine Ratte gesehen, die sich da sonnte. Die Ratten leben vermutlich bei unseren Nachbarn, die dort Hühner und sonstige Geflügel halten und auch viele Schlupflöcher bieten.
    Für mich war erst mal klar: die muss da weg. Ratten waren für mich immer Schädlinge die Krankheiten übertragen, Vorräte auffressen und bekämpft werden sollten. Zudem hat sich mir ein Satz meines Vaters tief eingeprägt: wo man eine Ratte sieht, leben noch mindestens zehn weitere..... .
    Zufällig haben einige Menschen in meinem Umfeld mitbekommen, dass ich Rattengift besorgt habe (das gab es sogar kostenlos bei der Gemeinde - will heissen, ich sah mich bislang im gesellschaftlichen Konsens verankert, dass Ratten bekämpft werden sollten). Und alle waren total überrascht darüber. Das beschäftigt mich nun seit Monaten. Deshalb hier die Frage:


    Findet ihr es auch so ungewöhnlich, Ratten zu bekämpfen? Würdet ihr die einfach leben lassen, noch dazu neben Gemüsebeet und Sandkasten?

    aber das ist doch prima, geniesst es, wenn ihr gerne raus geht. Wir merken es hier sofort, wenn die Kinder zu wenig draussen sind werden sie auch eher krank - bilde ich mir zumindest ein. Mit Kleinkind zuhause kann man den Haushalt auch nicht in Ordnung bringen. Zumindest nicht mit einem Kind. Das will ja auch beschäftigt sein. Mir selbst war spazieren gehen immer zu langweilig, wehalb ich mir schnellstens einen Garten bzw. nun Haus mit Garten gesucht habe. Irgendwie muss man den Tag mit Kind halt ausfüllen.


    Aber ich habe auch vollstes Verständnis für deinen Mann. Ich konnte mir vor den Kindern nicht vorstellen, wie sehr man mit nur einem Kind beschäftigt sein kann.