Ich habe die anderen Posts nicht gelesen aber schreibst Du von meinen Jungs?
Meine 2 die so waren/sind wie Du beschreibst sind Asperger Autisten, haben ADHS, der Große eine schwere Legasthenie, Hochbegabung aber in Lesen und Schreiben eben diese Teilleistungsstörung.
der Kleine ist gerade in der ersten Klasse und hat die Gleichen Probleme. Das Verwechseln von kleinen p, d und b ist aufgrund einer Raum und Lage Koordinationsstörung sagt die Ergotherapeutin, das passt gut zu den Diagnosen.
Der Kleine hat nur eine Asperger Diagnose, wir behandeln ihn aber so als ob er die anderen Diagnosen auch schon hat.
wir haben hier im Forum den Tipp Gelsen die Fibel von Volk und Wissen, heute Cornelsen zu besorgen. Mit dem Förder und Arbeitsheften dazu klappt es echt gut. Auch wir haben und seit dem 18.12 von dem Material der Schule unabhängig gemacht und lernen jetzt zuhause bedeutend besser. Unsere Sonderschulpädagogin unterstützt mich, die Klassenlehrerin ist sauer.
Was ich Dir raten würde: einen Termin bei einem Kinder und Jugendpsychiater zu machen um eine Diagnose anzustreben. D.h IQ Test,, Konzentrationstests und andere Tests, nicht im Spsz und auch nur in einer Praxis die Dir empfohlen wurde. Man kann da an blöde Leute geraten die mehr stören als helfen. Hatten wir auch schon durch beim Großen.... andere Geschichte, hat uns 2 Jahre gekostet und das Kind 2 Jahre länger leiden lassen.
Ergotherapie zur Untertützung des Leseprozesses.
Möglicherweise hat dein Kind kein Autismus oder ADHS und nur eine Hochbegabung mit einer Leseschwäche. Auch da könnte euch Sonderpädagogischen Förderbedarf zustehen. D.h das das Kind einzeln in der Schule von einem Sonderpädagogen gefördert wird und ihr vielleicht bald alles nachholen könnt. Unser Kleiner wird die erste Klasse wiederholen. Wir wollen auf diesem Wege die Lehrerin loswerden und hoffen dass er in der Zeit die Buchstaben so gefestigt hat dass kein Raum mehr für Verwechslung und Ratespielen gibt.
dieses Wörterraten kenne ich nur zu gut. Zum Teil machen die anderen Kinder das auch, das ist der erste Schritt vom automatisierten lesen, d.h das ganze Wort wird erkannt und gelesen. bei unseren Kinder ist das aber nicht der Fall. dieses Raten ist eine schlechte Strategie und man kommt da später ganz schlecht wieder davon ab. Die Kinder leiden drunter weil oft Sätze und Arbeitsanweisungen falsch gelesen werden oder keinen Sinn ergeben. Mein Großer ist jetzt in der 7ten Klasse und macht das immer noch zu oft. GenU lesen kann er inzwischen, hat aber sehr viel Leid und Lerntherapie gekostet.