Beiträge von saphir

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    Der Zwölfjährige im Urlaub: "Oh, da sind ja Kühe! Aber wo ist denn der, äh... Küher?"


    Restfamilie: "???"


    Zwölfjähriger: "Na, bei Schafen heißt es Schäfer, also bei Kühen Küher!"

    Bei mir war es nötig, konsequent jede Nacht die Finger einzucremen und dann so dünne Baumwollhandschuhe drüber zu ziehen, damit man nicht das Bett vollsaut.


    Morgens dann nach dem Waschen nochmal dünn eincremen und nach Möglichkeit immer mal wieder über den Tag verteilt. Aber ganz weg geht das bei mir eh immer erst wenn's wieder wärmer wird...

    Fürchtegott zeigt mir das Klassenfoto und erklärt: "...und das ist der Acht Uhr."


    Ok, für Rheinländer ist das jetzt vielleicht nicht wirklicht komisch, aber als mein Mann und ich endlich kapierten, was er meint, haben wir uns weggebogen.

    Äh, sorry, aber die sind WIRKLICH heiß!


    (Danke für den Link, Brina)


    Wenn meine 3 die sehen sind wir dran. Hm. Oberaffencool. Ich als Kind hätte auch SEHR energisch reagiert, wenn es um mein stiefeliges Seelenheil gegangen wäre.


    Ich denke man merkt, dass ich "würd ich am liebsten selbst tragen" geklickt habe... #pro

    Entweder steht in der Bedienungs- oder Montageanleitung, wie man den Sitz verstellt. Oder das geht nicht und der Sitz muss aufrecht montiert werden, um dem Kind Sicherheit zu bieten. Ihn einfach irgendwie zu kippen oder was unterzulegen, um die Stellung zu verändern ist nicht zulässig, es sei denn der Hersteller erlaubt es ausdrücklich.
    Wenn es also keinen Verstellmechanismus gibt, geht es eben nicht. Dann solltest Du nach einem Sandini-Kissen suchen, das verhindert das Vorfallen des Kopfes bei steiler Lehne und die passen im Allgemeinen auch zu so ziemlich allen Sitzen.

    dass bei mehr als 2,67 Trocknerbeladungen pro Tag von gewerblicher Nutzung auszugehen ist?


    Der Reparaturservicemensch wies mich darauf hin. Wir lagen knapp drunter, GsD. Denn dann erlischt der Garantieanspruch.


    Und falls es interessiert: der Trockner hat unter dem Blech einen Zähler, der dafür sorgt, dass die Maschine kurz nach dem Erlöschen des gesetzlichen Garantiezeitraums sich verabschiedet. Stellt man dann den Zähler wieder auf Null, tut das Dingens wieder treu seinen Dienst.

    Verstehe ich das richtig, dass es sich um ein 5jähriges Kind handelt? Und das hatte in seinem ganzen Leben noch keine solche Beule vorher?


    (Wow. Was mach ich falsch mit meine Kindern? Die hatten ihre ersten richtig dicken Beulen beim Laufenlernen mit 10 Monaten und dann durchgängig bis 3 immer wieder welche...)


    Wir waren deswegen nie beim Arzt. Sieht manchmal schön schräg aus, wenn der Bluterguss bis ins Auge rutscht, aber vergeht.

    Ich danke für den Fred, bei uns ein ähnliches Problem: Heli wird jetzt bald 30 Monate und spricht zwar einzelne Worte, macht aber seit 1 Jahr kein wirklichen Fortschritte.


    Ich war nach der Erfahrung mit unserem Großen als Spätsprecher recht entspannt, aber das ist mir jetzt einfach zu lang.


    Dann mach ich mal einen Termin bei einem Spezialisten...

    ich hab mal rotzfrech gefragt, warum man stillend nicht spenden dürfe. Antwort: weil es den mütterlichen Körper zu stark belastet. Und das war im Bayern des Jahres 2010 und da war die Schutzfrist 1 Jahr nach Geburt. Ich habe wahrheitsgemäß angegeben, dass die Geburt mehr als ein Jahr her ist und unwahrheitsgemäß gelogen, dass ich nicht mehr stille, habe gespendet bei einem Eisenwert von 15,irgendwas und alles war Wölkchen.


    Das mit dem Stillen ist einfach der Vorstellung des VOLLstillens geschuldet. Dass man BEIstillen kann geht vielen nicht in den Kopf. Aber dass nach 1 Jahr nach der Geburt die meisten Babies nicht mehr vollstillen wird dabei außer Acht gelassen. Das ist ja exotisch.


    also werde ich im August wieder bei der Frage lügen, dass ich noch stille und spenden, so sonst alles in Ordnung ist.

    Ich sitze mit 2en meiner Schwägerinnen gemütlich schwätzend zusammen. Irgendwie kommen wir aufs Alter und die Älteste unter uns stellt verblüfft zur Jüngsten gewandt fest: "Was, du bist auch schon 40? Das ging aber schnell!"


    Die Jüngste und ich, die Mittlere, haben uns gebogen vor Lachen. Äh, nein, es hat dafür ganze 40 Jahre gebraucht...

    Auf der Toilette meiner Wirkungsstätte steht ein Desinfektionszeuch. Die Flasche ist dunkelblau-rot-weiß (vielleicht hat mein Gehirn deshalb die Assoziation hergestellt?). Auf dieser Flasche steht, dass es gegen alles Mögliche wirkt, ganz besonders wichtig, deshalb am Schluss in einer separaten Zeile: "wirkt auch gegen Norwegen!"


    Da ich beim Klogang nicht wirklich aufmerksam lese, hab ich das sehr lange einfach so hingenommen. Irgendwann war ich aber doch erstaunt, dass so ein rassistisches Zeuch verkauft wird und hab besser hingeschaut. Aha. Es hilft nicht gegen Norwegen. Nur gegen Noroviren...

    "Mama, schau mal, was ich für ne hohe GeschwindLigkeit drauf hab!" Ja, Schatz, mir ist schon ganz schwindlig.


    Und auch dieses (StaWos de Klumpus lässt grüßen): "Mama, das sind Magenwächter!"

    Kissix, ich denke Du hast recht.


    Ich hole mal für interessierte Mitleserinnen etwas aus :) und nehme der Einfachheit halber mal an, dass es um eine Studie zu einem bildgebenden Verfahren geht (korrigier mich, wenn ich total daneben liege). Die Hypothese ist, dass eine Verlagerung um mehr als 4 mm von Organ X im Bild (zB durch Tumorwachstum) mit einem erhöhten Risiko einhergeht, innerhalb von 6 Monaten zu versterben. Die 4 mm sind das Ergebnis der ROC Analyse, aus der dann auch die Sensitivität und Spezifität hervorgehen. Wir wissen dann also, dass 71% der Patienten, die innerhalb von 6 Monaten verstorben sind, eine Verlagerung größer 4 mm hatten (aus der Sensitivität). Und 83% der Patienten, die überlebt haben, hatten eine Verlagerung kleiner 4 mm (aus der Spezifität).


    83% der Patienten, die eine Verlagerung größer 4 mm hatten, sind innerhalb von 6 Monaten gestorben (aus dem PPV), und 77% der Patienten, die eine Verlagerung von kleiner 4 mm hatten, haben die 6 Monate überlebt (aus dem NPV).


    Entschuldige, Du hast das sicher super erklärt, aber für mich ist das damit nicht die bohne verständlicher geworden... #gruebel #freu


    Aber ich bin ja auch nur Geologin, da kommt es auf eine Million hin oder her nicht an... #banane (Entschuldige, überhaupt nicht hilfreich und so, musste nur raus.)

    Also wir haben z.b. eine Katze - ich kann schlecht länger als 2 Minuten den Raum verlassen weil ich sonst die Mieze am Kind sehe. Unsere Whg hat kaum Türen sondern grosse Durchgänge. (Die Katze kann nicht wo anders hin) Im Kinderzimmer kann ich halt die Türe schliessen und sie wäre sicherer.


    Ich würde ja eher die Katze als das Baby ins Kinderzimmer sperren in Sicherheit bringen...

    Talpa: 20 WOCHEN, kein halbes Jahr!


    @ TS: Lilu hat schon eine sehr interessante Frage gestellt. Und ich möchte Talpas Hinweise nochmal aufgreifen: WARUM soll sie dann und dort schlafen?


    Zu uns: unser Großer schläft bis heut bestens, wenn er Menschen um sich hört/fühlt. Und der ist 8. Er fühlt sich viel sicherer, wenn es nicht vollkommen still ist, sondern er unterschwellig mitbekommt: es ist jemand da, ich bin nicht allein.


    Darum spricht doch nichts dagegen, das Baby weiterhin aufm Sofa im normalen Alltagsbetrieb schlafen zu lassen, wenn Ihr alle das mögt. Und vielleicht schaltest Du sogar den Staubsauger oder die Dunstabzugshaube ein, das "weiße Rauschen" schläfert viele Kinder ein. Und Du hast schon mal wieder was im Haushalt getan...


    Nur um da mögliche Ängste zu zerstreuen: Ihr habt das Winzbaby nicht verwöhnt und ihm "schlechte Angewohnheiten" anerzogen! Ihr habt das getan, was gut für Euer Kind ist: Ihr habt es nahe bei Euch, um es vor Höhlenbären und Giftschlangen zu bewahren, Ihr gebt ihm Nahrung, wenn es die verlangt, damit es nicht verhungert, Ihr tröstet, damit es sich sicher und geborgen fühlt und so ein gesundes Vertrauen in Euch und in seine Bedürfnisse entwickeln kann. Alles bestens, weiter so!


    Ach, und aus der Erfahrung heraus: NIE eine Situation als gegeben ansehen: bei Kindern ändert sich ALLES im Handumdrehen. Gestern schliefen sie noch friedlich, heut funzt nix mehr. Gestern aß das Kindchen noch alles, heute nur noch Nudeln mit Soße. Gestern war es noch ein Sonnenscheinchen, heute ein Wüterich.


    Das alles sind normale Entwicklungen, die das Kind durchmachen muss, und die wir Eltern begleiten, aber nicht hervorrufen.


    Liebe Grüße, saphir

    Beim Großen war die *wink zu Talpa* Autonomiephase nach 3 Monaten durch, danach war er einfach nur Zucker *schmatz* und ist es bis auf eine kurze Episode während der "Zahnlückenpubertät", die ebenso schnell vorüberging, immer geblieben.


    Beim Mittleren kam meinem Mann vor ein paar Tagen der Verdacht, dass er jetzt möglicherweise an das Ende seiner Autonomiephase kommen könnte, es wäre jetzt grad mal einfacher mit ihm. Er wird übrigens diesen Monat 6...


    Überlebenstipps? Sich immer wieder daran erinnern, dass das Kind das machen muss, um sich zu entwickeln. Sich immer wieder bremsen, wenn man das persönlich nimmt. Es ist NICHT gegen die Eltern gerichtet! Das ist das Schwerste. Die Gedanken kommen immer ungewollt wieder, dann muss mein Verstand mein Gefühl bremsen.


    Was das Praktische betrifft: Beginne nie etwas mit dem Kind, dessen Folgen Du nicht aushalten kannst. Also z.B. Matscherei mit Ganzkörperinvolviertheit beim Erwachsenen. Das Kind kann das nicht stoppen, daher darfst Du nicht anfangen. Viel rausgehen, das Kind machen lassen im kontrollierten Rahmen von Garten, Spielplatz & co. "Förderung" fand da bei uns einfach nicht mehr statt, das Kind durfte Dinge, die nach meinem Verständnis nichts bringen, solange ich sie aushalten konnte. Wenn das Kind nicht will, dann ist jetzt eben nicht die Zeit für Spiele, Essen, "Vernünftiges". Dann mache ich etwas anderes und das Kind darf mich begleiten, dabei Wüten und Schreien und mit viel Glück nach 2 Sekunden bis 3 Stunden was Neues entdecken.


    Bringt mich zum Thema Ohrenschützer: Konnte unser Mittlerer kreischen, brüllen, sich auf den Boden werfen, strampeln, hauen (auf Dinge, z.B. Sofa, Baum usw.) fiel es mir leichter auf Durchzug zu stellen und es zu ertragen. Sein Gekreische ist immer noch fürchterlich. Aber die entsprechenden Nervenzellen in meinen Ohren sind nun vorgeschädigt, und der 3. schreit nur und kreischt nicht, da ist das jetzt besser zu ertragen.


    Ich rede auch viel mit dem Kleinen, um ihm zu erklären warum etwas jetzt nicht geht (obs hilft weiß der Herr) und zeige ihm andere Entspannungsmöglichkeiten, wie Streicheln/Massieren oder Tragen (auf dem Rücken im Ergo). Und ich bin recht sicher, dass die Trotzphase bei ihm nicht wieder 4 Jahre anhalten wird...

    Wir hatten das Essensverweigerungsproblem (allerdings ohne Verstopfungs- oder sonstige Probleme) beim 2. und jetzt aktuell beim 3. Kind. Du legst 5 verschiedene Sachen vor das Kind hin und es haut sie dir alle mit Gebrüll um die Ohren, schreit dabei in höchst empörtem Ton:; "Ham, haaaaammmmm!!!" und alles, was du anbietest ist "bäääääähhh!"


    Das nennt sich bei uns Trotzphase. Oder die Entwicklung des eigenen Willens und die Erkenntnis, dass das eigene Wollen und Können noch weit auseinander klaffen. Eben festgemacht am Thema Essen. Verbunden ist das mit viel Frust, dieser muss dann SOFORT mit Brustnuckeln (als einzigem bekanntem Mittel) bekämpft werden, was natürlich dazu führt, dass der Hunger kurzzeitig weg ist und danach mit Macht zurückkommt und das Kind wieder Frust hat, weil es doch grad eben schon gefordert hatte, dass Mama oder Papa was gegen dieses schlechte Gefühl unternimmt. Ergo: wieder Frust.


    Wir haben uns beim 2. Kind (dem 1., das nicht so essen wollte wie wir) auch furchtbar aufgeregt über all das verschwendete Essen. Tausende von Schüsselchen gerichtet und alle flogen uns um die Ohren. Jetzt beim 2. Mal erleben wir es mit einem tiefen Seufzer. Und kehren zu unserer damaligen Lösung zurück:


    Das Kind darf auf den Schoß zum Essen, wenn es das will. Es darf aus meinem/Papas Teller essen, wenn es das will. Oder daneben aus seinem eigenen Teller auf seinem eigenen Stuhl, wenn es das will. Gestillt wird vor dem Essen oder danach, aber nicht dabei. Das Kind bestimmt, was es essen will und wieviel, aber nur aus der auf dem Tisch stehenden Auswahl. Gekreische halten wir inzwischen aus (ja, das Essen ist dann halt ungemütlicher, aber da wir eh nie in Ruhe essen, weil irgendein Kind irgendwas erzählt oder umschmeißt oder werkelt, kommts dann darauf auch nicht mehr an). Dem Kind wird in ruhigen Phasen, wenn es entspannt und neugierig ist, was Gutes angeboten, außerhalb der Hauptmahlzeiten. Da geht das besser und beim Essen knabbert es dann halt an ner Brotrinde oder nem Apfelschnitz. So ist essen nicht mit Krampf verbunden und das Kind entspannter, was alles einfacher macht.


    Gestillt wird hier zum Einschlafen, wenn ich das übernehme. Zum Aufwachen geht nicht, da bin ich längst in der Arbeit. Beim Zurückkommen braucht er das U N B E D I N G T und ausgiebigst, ansonsten nur noch bei Langeweile. Nachts versuche ich ihn zum Weiterschlafen ohne Brust zu bringen, mit einem Erfolgsrate von 50%...


    Lass Dich nicht stressen. Biete Deinem Kind in entspannten Momenten was Gutes zu essen an und versuche Dir das schlechte Gewissen zu nehmen, dass Du Schuld an den "Launen" Deines Kindes wärst. Es erkundet seine Welt. Sollte die Verstopfung anhalten, sprich mit dem KiA darüber, das haben viele Kinder, die Gründe dafür sind unterschiedlich, die Behandlungsmöglichkeiten auch. Und wenn Du durch das Stillen gestresst bist, dann nimmt es Dir wirklich niemand übel, wenn Du das nicht mehr willst/kannst. Dann ist dieses Thema durch und Ihr beginnt eben was Neues.


    Liebe Grüße, saphir

    Ich hatte mal im alten Forum ne Umfrage zu Genussstillern und Hungerstillern, weil ich TOTAL verblüfft war wegen des Unterschieds zwischen Winnetous und Fürchtegotts Stillverhalten. Winnetou hat das Stillen rein als (mühsame) Nahrungsaufnahme betrachtet und war von einer Flasche mindestens ebenso begeistert, wie von der Aussicht zu stillen. Fürchtegott dagegen hat das Stillen zelebriert, der war ein Stilljunkie (und ich fand es mit zunehmendem Alter immer unangenehmer).


    Beide sind bis heute von ihrem (Ess-)Verhalten grundverschieden: Winnetou isst alles und viel, Fürchtegott braucht Stunden für 3 Löffel und mäkelt an allem rum. Da korreliert es also nicht mit Deiner Befürchtung.