Beiträge von saphir

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    Selbstverständlich darf Winnetou seine Zähne behalten, ne schöne kleine Dose hat er sich schon ausgesucht, denn das Thema beschäftigt ihn doch sehr heftig. Er ist ein wenig "traumatisiert", weil ein Kindergartenkollege wohl bei einem Sturz alle Vorderzähne sehr blutig verloren hat und er sich das nun bei sich selbst genauso vorstellt. Wir bemühen uns sehr, ihn zu beruhigen, aber ich denke, er wird erst darüber wegkommen, wenn der Zahn dann endlich draußen ist.


    Danke für Eure Ideen, das zeigt mal schon die Richtung. Jaelle, das mit dem Taschengeld ist hier auch grad schwer Thema, er rechnet sehr gerne und es wäre ja eine gute Vorbereitung auf den Schulstart im Sommer. Ich denke, ein Pixibuch zum Thema sollte auf jeden Fall dazu: JETZT will er sich keins anschauen, weil er sich fürchtet oder dem Buch nicht traut/glaubt.


    Tja, unser Sorgloskind ist ziemlich aus der Bahn grad. Den müssen wir sanft wieder auffangen.


    Grüßle

    Winnetous erster Wackelzahn neigt sich dem Ende entgegen. Und da stellt sich uns die obige Frage. Was habt Ihr denn so (falls Ihr das tut) unters Kopfkissen gelegt? Vom Kindergarten wurde er indoktriniert, dass es eine Zahnpasta gäbe. Aber was sollen wir mit der vierten Tube Zahnpasta hier? Soviel Platz bietet unser Bad nicht...


    Da Winnetou scherst beeindruckt ist vom möglichen Schmerz und Ströme von Blut erwartet, trotz unserer Versicherungen, soll er schon etwas kriegen. Da wäre ich für Eure Tipps dankbar. Lasst mal hören, was Ihr für Ideen habt/hattet.


    #danke saphir

    @ Che & Belleamie:


    Alle Bundeswehrsoldaten werden im Vorfeld gegen Polio (und noch so einiges andere, ich hab's durch, dauert so grob geschätzt ein halbes Jahr...) geimpft. Lebensmittel werden normalerweise nicht im Land gekauft, sondern aus D oder von den Alliierten eingeführt. Eben, um Epidemien zu verhindern. In der Vergangenheit (noch bis zum 1. Weltkrieg) starben in jedem Krieg mehr Soldaten an Krankheiten als an Kugeln/Schwertern.


    Was den Typ betrifft: meines Wissens nach ist das der ganz normale, also Tot-Impfstoff.


    Vielen Dank, dass ich mein Wort zum Sonntag in diesem schönen Strang anbringen durfte. Mir war vor dem Lesen schon klar, dass ein Thema, das von einigen wissenschaftlich, von anderen esoterisch, von Dritten guru-gläubig, und von wieder anderen polemisch gesehen wird, sehr viel Sprengstoff enthält. Die Raben enttäuschen mich auch dieses Mal nicht, weder positiv, noch negativ.

    Hach, ich hadere ja so oft mit unserem Familienstandort, aber irgendwie hat mein Mann da doch was richtig gemacht, als er uns in seiner Heimat ansiedelte: Ich musste heut so lachen, als ich den Beitrag vom Bayrischen Rundfunk gesehen hab...


    Link


    Na, die Zahlen stammen aus 2012. Ich werde den Trend in diesem Jahre noch etwas verlängern... Grüßle

    Also der Stiko traue ich hinten und vorne nicht. Da bleibt die Lobby unter sich und spielt sich die Karten zu.
    Die Pharmariesen verdienen am Meisten am Verkauf von Impfstoffen, kein anderes Medikament füllt dermaßen effektiv die Kassen. Die würden am liebsten schon im Mutterleib impfen! Da mache ich nicht mit, Risiko hin oder her!
    Solange nicht erforscht ist, was die Impfung in 4, 5 oder 10 Jahren mit meinem Kind macht, werde ich nicht impfen.
    Und für mich ist es schon ein Argument ob jemand mit seiner Aussage Kohle verdienen will oder nicht...der Stiko sind ja auch viele Mittel recht um ihre Impfpläne an den Mann (Frau,Kind) zu bringen, da sind plötzlich, Hand in Hand mit der Pharmaindustrie, hohe Summen zur Verfügung um flächendeckend zu impfen und zu werben. Das sollten sie mal in Langzeitstudien investieren!

    Dann stell Dein Kind doch als Testobjekt zur Verfügung.


    @ All: es gibt kein generelles "Richtig" oder "Falsch". Jedes Elter muss sich so gut wie möglich informieren, sein/ihr Kind EINZELN! betrachten und dann abwägen, was wann gut für dieses Kind ist.


    Einer einzigen Informationsquelle (auch wenn sie von noch so vielen empfohlen/zitiert wird) zu vertrauen, ist unseriös. Eine gewonnene Erkenntnis auf ALLE Kinder zu übertragen ist ebenfalls unseriös.


    Wir tragen die Verantwortung für unsere Kinder, solange sie zu klein sind, selbst über ihr Wohl zu entscheiden. Dieser Verantwortung kann man sich mit einem populistischen Rundumschlag widmen. Oder auch nicht.

    Hallo Elli,


    also, ich habe ja insulinpflichtigen Diabetes (Zitat Diabetologe in der 6. Woche: "Frau S., Sie können sich den Schwascha-Test sparen, bei Ihnen verrät der Zucker alles. Da hat Sie's ja mal wieder richtig derbreselt (=erwisch)." Durchaus humorvoll gemeint.


    Er hat sich auf Gestationsdiabetes spezialisiert und seine Angestellte, eine Ernährungsberaterin ist auch darauf geschult. Diese Ernährungs"empfehlungen", oftmals empfunden als glasklare Ver- und Gebote muss man wie immer mit dem gesunden Menschenverstand angehen. Zuerst einmal:


    AUSPROBIEREN. Jeder Diabetes ist anders. Ich kann z.B. Kartoffeln essen, soviel ich will, solange sie gebraten sind reagiert der Zucker kaum (Werte um die 115 eine Stunde nach dem Essen). Bei anderen reicht der Gedanke an Kartoffeln, um sie ins Zuckerkoma zu befördern.


    Du hast ja jetzt ne super Gelegenheit, alles mal genau zu testen, solange Du noch nicht schwanger bist. Schreib ein bisschen auf, was Du wann wie zubereitet gegessen hast. Schau, ob sich da was rauslesen lässt.


    BEWEGUNG. Wenn Du schon die Erfahrung gemacht hast, dass der Zucker z.B. am Vormittag besonders schnell entgleitet, dann mach da was Anstrengendes (Staubsaugen, Treppensteigen, bei der Arbeit Kniebeugen, ne Runde Walking durch den Park...) Bei mir hilft auch schlafen, aber den Luxus kann ich mir natürlich nur jetzt im Mutterschutz gönnen.


    ESSENSPLAN. Blödsinn. Iss nicht nach Plan, sondern wenn Du Hunger hast. Aber warte nicht zu lange, sonst kommst Du in Versuchung Dir was Ungesundes reinzuziehen, sondern gönn Dir was, wenn Du beginnst ans Essen zu denken. Es empfiehlt sich, ein paar gesunde Sachen schon vorbereitet im Kühlschrank zu haben. (Reste vom Vortag sind's bei mir, dazu schon gewaschenes/geschnittenes Gemüse, usw.) Auch Tiefkühl-Fertiggerichte, die schnell gehen mit viel Gemüse und Fleisch sind gut. Generell geht bei mir Eiweißhaltiges immer.


    Wenn für Dich 3 Haupt- und 3 Zwischenmahlzeiten nicht passen, dann probier aus, ob Du mit einem kleinen Frühstück morgens mit der Familie (z.B. ein bisschen Müesli, oder eine große Schale Milchkaffee) und einem 2. Frühstück nach 2 Stunden besser hinkommst. Dann gegen 13-14h Mittagessen (möglichst nicht kohlehydratlastig) und dem Abendessen zur normalen Zeit. Den Spätsnack musst Du nicht machen, es sei denn Du bemerkst in der Schwascha, dass Du nachts hungerst (Acetat-Teststreifen), dann genügt ein Quark oder Joghurt.


    GENERELL. Es geht beim Diabetes darum, ungünstige Kalorien durch "gute" zu ersetzen. Also: Vollkornprodukte statt Weißmehl/normaler Reis. Sattwerden am Gemüse (z.B. Mais, Bohnen etc.) und Fleisch, nicht an Nudeln und co. Lieber mehrere kleine Mahlzeiten, die den Zucker nicht explodieren lassen, da gerade die Zuckerspitzen dem Kind schaden. Eher Gemüse als Obst. Wenn es was Süßes sein muss, kombiniere es mit Fett! Das sagt einem ja auch keiner, dass Fett die Zuckeraufnahme ins Blut verlangsamt. Daraus resultiert: Fruchtjoghurt "aber bitte mit Sahne", Schoki statt Gummibärchen, Vollmilch statt fettreduzierte, dick Butter aufs Brot, wenn es Marmelade sein muss, usw.


    Du sollst (wenigstens in der Schwascha) nicht hungern!!! Wenn Du essen willst, iss. Nimm Dir was Gesundes, bevor der Jieper Dich zu Schoki und Chips drängt (Obwohl Chips bei mir suuuuper gehen, aber sie sind trotzdem nicht gesund...).


    Du wirst nicht drum rum kommen es auszuprobieren, um dann zu sehen, was Dir gut tut. Eine Ernährungsumstellung muss langfristig angelegt sein, das heißt dann aber auch, dass Du am Anfang noch "Fehler" machen darfst. Ersetz ein leckeres ungesundes Ding durch ein leckeres gesundes, nicht komplett weglassen, das hält doch keiner durch. Hol Dir Deinen Mann mit ins Boot: er soll nicht Süßigkeiten essen, während Du an ner Fenchelstange knabberst. Vielleicht gibt's auch ne Selbsthilfegruppe bei Euch? Also eine für Leute in Deinem Alter.


    Mehr fällt mir grad nicht ein. Das meiste bezieht sich auf den Gestationsdiabetes, der von Hormonen gesteuert wird. Aber die Schwascha ist ja Dein Ziel. Wenn Du damit ein wenig Gewicht verlierst ist das ein netter Nebeneffekt, es sollte aber nicht Dein Leben bestimmen. Lass es Dir gut gehen, Stress bringt den Zucker auch durcheinander.


    Alles Gute, saphir

    Ansich fände ich in deinem FAll die DMS eine gute Idee, aber an deiner Stelle würde ich mir eben Sorgen machen, wenn man sie nicht verträgt, denn das ist ja schon eine ziemliche Hormonbombe so auf einmal. Daher die Frage...Wie wäre es denn mit dem Implantat? Das wirkt bestimmt ähnlich wie die DMS aber man kann es im Notfall wieder entfernen.

    Absolut meine Meinung! Ich hatte vor dem KiWU 2 Jahre das Implanon (Wirkstoff ist Ceracette):
    - keine Regel
    - 1x leichte Schmierblutungen
    - VIIIIIEEEEL geringere Dosierung, da jeden Tag nur die Tagesdosis bereitgestellt wird, nicht an 1 Tag die Dosis von 3 Monaten
    - Einsetzen nur einmal plus Herausnehmen (bei Bedarf!) kein Ding, tut 2 Tage weh, dann is gut
    - nie mehr dran denken
    - Risiko der Gewichtszunahme geringer
    - bei Thrombosen besser verträglich
    -NORMALISIERUNG DES ZYKLUS INNERHALB 1 MONATS!


    Ich würde mir diese Option mal überlegen und mich entsprechend beraten lassen. Für mich war die Spritze nie eine Option, da ich auf jeden Fall noch Kinder wollte. Mit dem Implantat konnte ich das gut steuern.
    Meine Freundin hatte die DMS 2x und danach jeden Monat eine FG, massive Gewichtszunahme und ihren KiWu musste sie begraben...


    saphir

    @ Sosh: das mit dem Wiedereinstieg nach 2-3 Jahren Elternzeit: da lebst Du im Land der Glückseeligen. Ich hab das ja auch so kennengelernt, aber in REALITAS ist das anders. In der freien Wirtschaft (ich bin verbeamtet, erst danach hab ich mich getraut, mehr als 1 Kind zu haben) steht zwar viel Nettes aufm Papier, aber wenn frau tatsächlich nach 2-3 Jahren zurückkommen will, findet sie sich vor verschlossenen Türen. Der AG macht unglaublich Druck einem Abfindungsvertrag zuzustimmen, oder gibt einfach an, dass eine Teilzeitstelle nicht realisierbar sei. Oder verlangt Präsenzzeiten, von denen er weiß, dass die Frau sie mit der Kinderbetreuung nicht vereinbaren kann (Wochenende, z.B.). Oder die Stelle wurde aus betriebsinternen Gründen inzwischen gestrichen, wegrationalisiert usw. Beweis doch mal, dass es nicht so ist!


    Nein. ich hab das bei meinen 3 Schwägerinnen (alle gut ausgebildet und mit Jahren der Betriebszugehörigkeit) beobachtet. Als sie zurückkommen wollten, war der Job weg. Nur bei mir wegen Beamtin hat es reibungslos geklappt. Wir Glücklichen dürfen unsere Erfahrungen nicht auf andere übertragen. Einen gleichwertigen Job nach der Elternzeit zu bekommen, womöglich dann auch noch in Teilzeit, ist sehr wenigen vergöbbt. Im Normalfall ist frau angeschi..., wenn sie zurückkommen will, ob nun spezialqualifiziert oder nicht. Bei Männern ist das übrigens anders...

    Ein neuer "weißer Neger Wumbaba", mitgebracht von der Martinsandacht:


    "Ein, ein warmer Dieb!" inbrünstig gesungen von ca. 50% der Kindergartenkinder. Na, der eigentliche Inhalt ist eben auch noch etwas unvertraut im Wortlaut... :D

    was ist das problem mit einem querschnitt? und warum brauchst du einen geburtsbericht, um zu wissen, ob du einen quer- oder längsschnitt hast? ich kann das sehen und fühlen... #weissnicht


    ich hatte 2007 einen ks nach misgav ladach, 2009 eine "spontane" geburt (einleitung), keine probleme. die nächste geburt soll wieder eine vaginale werden, ich bin sehr zuversichtlich.


    VBAC (vaginal birth after ceasarian, vaginale geburt nach kaiserschnitt) könntest du mal googlen. die risiken sind nur gering erhöht für eine uterusruptur, wobei die geringste erhöhung des risikos bei einem querschnitt beobachtet wurde.


    grüßle

    ich bin 7 jahre ein autogasauto gefahren und hätte das gern noch länger getan, aber der schrottplatz trennte uns vor 2 monaten. grund war nicht die umrüstung auf gas, sondern ganz einfach das alter (knapp 13 jahre), der motor machte nicht mehr mit. ein experte bestätigte, dass die gasanlage noch top war.


    grundsätzlich haben wir ca. 1/3 der spritkosten gespart, zusätzlich zu den einbaukosten. es war die beste entscheidung, die wir treffen konnten, wir waren rundum zufrieden. erdgas ist nur was für kurzstrecke, das die tanks sonst unhandlich sind. autogas haben wir 7 jahre lang auf langstrecke gefahren. innerorts ist das nix, da man immer noch den bezintank braucht zum starten. erst bei 35° motortemperatur schaltet die anlage automatisch auf gas um. man kann jederzeit mitten unter der fahrt umschalten, von gas auf benzin, von bezin auf gas.


    autogas verbrennt nahezu rückstandsfrei, ist damit umweltfreundlicher als benzin. nur benziner können umgerüstet werden. derzeit gibt es meines wissens nach keine modelle, die bereits serienmäßig mit gas fahren.


    tja, soweit der grobe überblick. was die von dir genannten modelle angeht, kann ich nix sagen. sind halt autos. einen vorteil der einen marke bezüglich autogas über die andere marke kenne ich nicht, da müsstest du spezieller fragen. was interessiert dich?


    gruß saphir

    Ich dachte auch, das man nach einer SS-Diabetes regelmäßig zu Kontrollen müsste, und ich muss doch auch danach testen wie das Essen klappt?!?!? Bin völlig verwirrt von seiner Aussage.


    KaMa, meine Werte waren am Tag nach der Geburt wieder völlig in Ordnung und sind es immer geblieben (bis ich jetzt wieder schwanger wurde). Ich habe in der 1. Woche nach der Geburt noch morgens gemessen, dann nur noch 1x im Monat bis 6 Monate nach der Geburt. es war immer alles in Oednung, der Diabetes war mit der Schwascha zu Ende.

    Ich zitier mal meinen Diabetologen (einen seeeeehr guten!): "Frau S., bei Ihnen erübrigt sich jeder Schwangerschaftstest, Ihre Zuckerwerte sprechen Bände! Da hat's Sie ja mla wieder ordentlich derbreselt!"


    Ich bin wegen der Erfahrungen mit den beiden Großen extra schon in der 6. Woche hingegangen und es hat sich bestätigt: meine Nüchternwerte sind entgleist (derbreselt). Morgens direkt IMMER über 105. Also muss ich ab jetzt spritzen, abends, Basalinsulin. Ist nichts Wildes, hatte ich beim 2. auch schon. "Diät" in dem Sinne halte ich nicht, ich esse etwas bewusster, aber meine Werte unterm Tag sind super, immer so 95-105 1h nach den Mahlzeiten.


    Mein Diabetologe ist sehr erfahren, hatte mit seiner Frau (selbst Ärztin) auch ein williges Studienobjekt. Der kennt sich, im Gegensatz zu den meisten, mit dem Spezifischen des Gestations-Diabetes aus und hält das nicht für einen normalen Typ II. Es ist immer sehr interessant und lehrreich bei ihm.


    Also dann, ihr Süßen!

    Hach, schade. Aber so hast Du nochmal Zeit über alles nachzudenken und Dir die richtigen Ansagen für den Fall, dass... bereitzulegen. Du siehst, Du bist nicht allein mit dem Problem.


    Viel Glück!!!

    Interessant fand ich, dass auf der Arbeit (seeeeehhr männlich geprägt) alle, die es bis jetzt wissen, sofort und unübersehbar erfreut gratuliert haben. Alle! auch unser Erzstoffel von Vorgesetztem. Keine dummen Fragen wegen der Anzahl, oder ob wir uuuuunbedingt noch ein Mädchen wollten, oder ob es ein Unfall war (ja, war es #freu ), oder ob ich nicht schon zu alt wäre... Alle sofort gelächelt und gratuliert.


    Es wäre schön, wenn andere Leute es ebenso hielten. Tja


    Campari, Du bist mir ja schon wieder mal n paar Monate voraus. 8o Glückwunsch!!!

    Hey, Carlotta, vorsichtigen Glückwunsch! Ich würd mich so freuen, wenn wir gemeinsam hibbeln könnten. Ich habe das Glück, dass meine Eltern mich wirklich als Menschen und Erwachsenen sehen und Respekt vor mir haben. Sie werden sagen, dass es unsere Entscheidung ist und uns alles Gute wünschen, auch wenn sie VIELLEICHT! nicht ganz einverstanden sind (was irgendwie schwer nachzuvllziehen wäre, angesichts ihrer eigenen 5 Kinder...).


    Meine Schwiegermutter war allerdings schon mit dem 2. nicht einverstanden (Achtung: hirnlose Dummheit:), weil sie sich selbst auch kein 2. gegönnt hatte, um auf ein schönes Haus zu sparen. Wenn mein Mann ihr demnächst sagt, dass Nr. 3 unterwegs ist, wird sie ihn mit Vorwürfen überhäufen und im Geheimen denken, dass alles meine Schuld sei, weil ich ja nicht aufgepasst hätte und überhaupt: Großfamilienkind und so asozial etc.


    Mich trifft es nicht. Ich habe diese Weihnachten geistig den Schlussstrich gezogen und rede nur noch das Nötigste mit ihr. Ganz aberwitzig wird es, wenn sie sich dann vor ihren Freundinnen mit ihrem 3. Enkel und was sie doch für eine tolle Oma sei brüstet. Die Frau ist einfach nicht ernst zu nehmen und gut.


    Lass Dir die Freude am Kind nicht trüben durch andere. Ich weiß, bei Schwiegereltern auf Durchzug zu schalten und von ihren Tiraden nicht getroffen zu sein, ist wesentlich leichter als bei den eigenen Eltern. Aber trotzdem: nimm emotional Abstand. Deine Eltern brauchen nicht gutzuheißen, was Du tust. Sind sie WIRKLICHE Eltern, werden sie sich am Zügel reißen und über ihren Schatten springen. Tun sie das nicht, sind sie eben ein Stück mehr zu bloßen Erzeugern geworden, und die Emanzipation geht wieder etwas weiter.


    Alles Gute, freu Dich drauf! saphir