Beiträge von Ebura

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    Krebbel, ich finde das auch nicht gut, aber ich glaube, sowas lässt sich fast nicht verhindern.


    Hier kommt dann bei der Jüngeren schon gerne "Bist du nicht die Schwester von S?" Und schon haben die Lehrer ihre Meinung. Was habe ich gelitten darunter, dass meine drei älteren Brüder vor mir an der Schule waren... #augen


    Ich würde es aber auch ansprechen.



    S hatte jetzt das erste mal englisch. Der Englischlehrerin wurde vorher mitgeteilt, wer die drei Muttersprachler sind und die durften nichts sagen und wurden auch nicht drangenommen.
    Damit die anderen sich nicht verunsichert fühlen. Ganz toll.
    Für die nächste Stunde geb ich ihr ein (englisches) Buch zum lesen mit, damit sie auch was zu tun hat. #augen

    Ich denke auch, 8jährige kann man schon ganz gut beschäftigen.


    Du könntest tatsächlich anbieten, dass ihr zusammen so ein Projekt macht. Meine 8jährige kann auch durchaus 4Stunden irgendwo lümmeln und ein Buch lesen.


    Kann er bei euch draußen spielen (Hof, Garten, etc)?


    Lg,
    Eva


    edit: sorry - ich hatte irgendwie deine letzte Antwort überlesen #augen Naja, wart erstmal ab ob das mehr als einen Tag so gut geht...

    Einfach nochmal als Ergänzung, warum mich das so ärgert:


    ich gehe erstmal davon aus, dass jeder (hier) Entscheidungen, die das Kind betreffen, nach bestem Wissen und Gewissen treffen. D.h. sie versuchen ihr Kind einzuschätzen und eine richtige Entscheidung zu treffen. Niemand hier wird einfach nur gedankenlos oder gar böswillig irgendetwas zulassen. Davon gehe ich hier grundsätzlich erstmal aus.


    Und dabei passiert es einfach, dass
    * trotzdem etwas passiert oder
    * man das Kind falsch eingeschätzt hat
    * oder die Situation falsch eingeschätzt hat
    etc


    Und da finde ich es dann unnötig - gerade wenn eben etwas passiert ist - noch raushängen zu lassen, wie falsch man es doch findet und dass einem selber soetwas ja nie passiert wäre.
    Man kann akzeptieren, dass andere Leute Situationen anders bewerten und anders damit umgehen (so dass ich zb weiß, dass meine Kinder nicht am Auto rumspielen, wenn sie während des Tankens warten). Und man kann auch akzeptieren, dass eben doch manchmal Dinge passieren und dann kann man sich freuen, wenn es glimpflich ausging oder bedauern, dass etwas passierte. Da muss man sich dann nicht noch selbst erhöhen und zusätzlich rumhacken.


    Wer hat denn noch nie etwas falsch eingeschätzt?


    Ist mir auch schon passiert in einem anderen Zusammenhang. Fand ich sehr doof, tat mir leid, aber es hätte sicherlich nicht geholfen, wenn dann noch jemand belehrend von oben herab ganz entsetzt getan hätte.
    Wo bleibt da die Empathie?


    edit: ich kenn dich nicht, aber ich bin froh, dass es in meinem Freundeskreis keine gibt, die nach einem Unfall/Fehler whatever mir vorhalten, wie falsch das doch alles war. Keine Ahnung, ob du dich generell so siehst, das kann ich nicht beantworten.

    Naja, dann tust DU es eben nicht, weil du dein Kind entsprechend einschätzt. Aber das heißt nicht, dass es für alle gelten muss. Wie gesagt, ich fand es für unsere Kinder bisher durchaus ok, dass sie angeschnallt im Auto mal kurz blieben (SItuationen beschrieb ich ja oben) und wo sie älter werden wird das natürlich zunehmend mehr. Und nun hoffe ich, sie da richtig einzuschätzen.


    Vielleicht kann man annehmen, dass Menschen Situationen unterschiedlich einschätzen und evtl dabei auch mal falsch liegen.
    Das macht es nicht toll - aber dennoch unnötig, da drauf rumzuhacken. Man muss ja nicht kuscheln, aber man kann dann auch mal den Mund halten, wenn man nichts hilfreiches zu sagen hat.


    Glücklicherweise habe ich solche Leute nicht in meinem Freundeskreis 8I



    Mich würde aber tatsächlich interessieren, wo du da die Grenze ziehst: ab welchem Alter muss denn ein Kind an der Tanke nicht mehr mitkommen? Oder bei welchem Zeitraum?

    luzy: dich meinte ich auch nicht. Den Hinweis mit dem Arzt habe ich ja auch nochmal aufgegriffen.


    Vielleicht lesen wir hier einfach unterschiedliche Sachen? Ich las nichts von "zum spielen im Auto gelassen" sondern etwas von "im Sitz". Klar KANN da -wie man sieht- etwas passieren, das ist aber kein muss. Das Auto ist und bleibt für meine Kinder auch kein Spielplatz, war es noch nie - dennoch blieben sie hin und wieder mal im Auto (Tankstelle, ich muss etwas aus dem Haus holen, ich bringe den Einkaufswagen zurück etc). Und je größer sie wurden, desto mehr waren sie auch mal alleine im Auto und ich erwarte/gehe davon aus und hoffe letztlich, dass sie wie verabredet sitzen bleiben.


    Genauso wie ich davon ausgehe, dass sie auf dem Balkon nicht übers Geländer klettern, alleine zu Hause kein Feuer machen oder auf dem Schulweg nicht einfach über die Straße rennen.
    Und dennoch weiß ich, dass es ein 100% sicher sein nicht gibt und leider weiß man soetwas oft erst hinterher. Und dann ist der Schreck, der Schaden und auch die eigenen Vorwürfe doch eh schon groß genug, als dass man da nochmal drauf rumreiten müsste.


    Wenn sie damit gerechnet hätten, dass das Kind aus dem Sitz steigt und am Auto spielt, hätten sie es doch wohl kaum alleine gelassen.


    Uns sind auch schon doofe Dinge passiert, die sicherlich nicht gewesen wären, wenn ich bestimmte Dinge gar nicht erst erlaubt hätte - aber soll das ein Grund sein, das Kind gar nicht mehr aus den Augen zu lassen?



    Ja, man kann der Meinung sein, dass man das selber nicht machen würde. (wobei ich hier nochmal frage, wie alt das Kind war, das finde ich nicht unentscheidend). Aber die Heftigkeit mancher Vorwürfe?!
    Unangebracht und selbstgerecht eben.

    Nee, man muss nicht kopf tätscheln. Aber es ist auch einfach unnötig, nochmal drauf rumzureiten, wie sehr die Eltern auch selber Schuld sind.


    Wenn ich mein Kind auf dem Balkon Blumen gießen lasse und es fällt runter (weil es über das Geländer klettert, was es eigentlich nie tun würde), käme dann auch ein "wie kann man auch nur..."


    Was ist der Sinn solcher Postings? Warum muss man schreiben "ihr tut mir aber nicht leid", oder "ich habe kein Mitleid, dass ihr einen Schreck bekommen habt"? Wozu? Um nochmal draufzuhauen?


    Ich glaube, gesehen, dass es doof gelaufen ist, haben sie auch so, oder?




    Und davon ab (ich weiß auch gar nicht, wie alt das Kind ist?), haben hier alle nie ein Kind mal im Auto gelassen für einen Moment? Ich sehe das weiterhin nicht als per se falsch an.

    Ich für meinen Teil kann sagen, dass ich mein "Gutmenschen" nicht explizit auf Diskutierende hier im Forum bezogen habe, sondern auf Verantwortliche und Berichterstatter.


    Es sind skandalöse Dinge passiert in diesem Land, auch was den Umgang mit der rechten Szene anbelangt. Aber das wird möglichst vertuscht/vernichtet/totgeschwiegen. Aber so ein Mädel ist natürlich ein gefundenes Bauernopfer, an dem man demonstrieren kann, wie toll man doch eigentlich ist. Das ärgert mich.

    Oh weih, zum Glück ist nichts weiter passiert, vielleicht wäre es aber tatsächlich schlau, sie nochmal durchchecken zu lassen.



    Die ganzen belehrenden Kommentare hier finde ich einfach nur unangebracht #augen Es ist absolut scheiße gelaufen und es war glück, dass es glimpflich verlaufen ist. Aber fehleinschätzungen werden eben hin und wieder getroffen. Und ehrlich, ihr habt alle noch nie mal euer Kind kurz im Sitz gelassen?
    Hier kam und kommt das durchaus öfters vor in diversen Situationen und ich finde das auch nicht per se gefährlich oder gar so schockierend, dass man den Eltern das jetzt noch 10x unter die Nase reiben müsste. Aber klar, man macht es ja selber immer viiieeel besser.


    Tut mir sehr leid für euch, ich hoffe, das Auto ist noch zu retten und ihr könnt euch alle gut von dem Schreck erholen.

    Sie hat sich dazu geäußert und sie hat irgendwo auch gesagt, dass sie lieber gegangen ist, um ihren Teamkollegen durch dieses ganze Trara nicht zu schaden. Wurde ihr mit sicherheit auch so nahe gelegt und ich sehe darin nicht sofort einen Grund, dass als Schuldeingeständnis oder totschweigen zu werten.


    Das Mädel ist 23 (?) - da hat sie evtl noch nicht DIE Reife und den Weitblick, den vielleicht manch andere haben. Ich hatte in sehr jungen Jahren auch schon mal etwas seltsame Freunde (gut keine Nazis, sondern eher aus der anderen extremistischen Szene), deren Gedankengut ich nicht unbedingt absolut geteilt habe. Gefühle kann es nunmal auch geben, selbst wenn der Verstand sagt, dass es vielleicht nicht so gut für einen wäre. #augen


    Ich persönlich fände es eine gruselige Vorstellung, wenn Freundeskreis und Verwandte durchleuchtet werden auf ihre Gesinnung hin - schon vom Prinzip her, aber auch, weil es erstmal rein garnichts über die eigene Einstellung aussagt.


    Sie hat sich klar zum olympischen Gedanken bekannt, das finde ich wichtig. In Köpfe reinschauen kann man eh nicht.



    Und ja, ich sehe es schon in großen Teilen als Gutmenschentun, wenn sich darüber aufgeregt wird, mit Urteilen und Verurteilungen um sich geworfen wird, weil man sich dann einfach so viel besser fühlen kann - aber vor den wirklich krassen Dingen werden dann doch mal lieber die Augen verschlossen.

    Von wo aus fahrt ihr denn?


    Wir sind schon öfter mal von Dover richtung Bristol gefahren, aber auch aus dem Osten - und bislang nie durch London gefahren.
    Solange man auf der M25 bleibt - ist zwar auch nicht immer ein Vergnügen, kostet allerdings nur Nerven und kein Geld :D

    In England werden übrigens auch die Erwachsenen ständig mit Kosenamen versehen. Wenn ich da im co-op einkaufe, dann komme ich zu 100% nicht ohne mindestens ein "darling", "love", "honey" oder "sweetheart" wieder hinaus, mein Mann genauso.


    Er benutzt dafür aber relativ wenige Kosewörter, eigentlich nennt er die Kinder nur "Sweety" oder auch mal "sweet little angel"


    edit Hannah und zwiderzwurn: #stumm das habe ich ja noch nie gehört! unglaublich

    Jetzt nicht Großstadtspezifisch, aber zum generellen vor-die-Tür bekommen:


    ich schmeiße meine Kids durchaus manchmal raus #schäm Nicht bösartig und auch nicht, wenn sie drinnen gerade friedlich spielen, aber wenn sie nur rumhängen und mit Langeweile-Gequengel nerven, dann sage ich durchaus, dass ich möchte, dass sie jetzt mal nach draußen gehen und mir 20 Min Ruhe lassen - und meist wollen sie dann gar nicht mehr so schnell rein...


    Ansonsten fällt es ihnen oft auch leichter, wenn ich ihnen konkrete Anregungen gebe (zur Eisdiele gehen, Springseil mit zum Schulhof-dort wird bei uns viel gespielt- nehmen, was zum Briefkasten bringen etc)


    Vielleicht klappt das bei euch auch? Das können sie ja dann durhcaus auch mit Freunden zusammen machen...

    Ach, solange es nicht wirklich abwertende/kränkende Bezeichnungen sind, habe ich kein großes Problem mit.


    Also so was wie Scheißer, Dicke, etc gehen für mich auch nicht. Da sage ich auch klar, dass ich nicht möchte, dass meine Kinder so bezeichnet werden.
    Dann gibt es noch Kosenamen, die ich nich benutzen würde, wo es mich aber nicht stört, wenn andere sie benutzen.


    Schnecki, Püppi (!), Maus, Spinnlein usw habe ich auch öfters mal benutzt, ganz früher auch mal Würmlein, Wurmi.
    Die Bezeichnungen beziehen sich ja nicht darauf, dass man etwas ekliges assoziiert, das merkt man ja auch meist im Tonfall. Eine Freundin hat ihre Tochter immer die kleine Motte genannt. Motten sind nun auch nicht meine Lieblingstiere, aber in dem Kontext fand ich es niedlich.
    Und gerade Maus ist doch eine relativ geläufige Bezeichnung, ließt man auch hier im Forum oft "wie gehts denn der Maus heute" etc.


    Ich sehe auch nicht, dass das Kind dadurch weniger als Person wahrgenommen wird. Meine Freundin und ich reden uns auch öfters mit Süße, Fräulein, Herzi an... :D



    Und dann gibt es noch die situationsbedingten Kosenamen: Dreckspatz, Ferkelchen, Terrorkäfer - damit versuche ich dann meist, die Situation etwas aufzulockern. Und nach dem dritten Stück Kuchen darf ich meine (unergewichtige) Tochter auch durchaus mal Miss Kugelbauch nennen...


    Wobei sie mittlerweile auch schon selber sagen, wenn sie eine Bezeichnung gar nicht mögen. Momentan kann gerade die Große es gar nicht abhaben, wenn sie mit "meine" irgendwas bezeichnet wird. Dann kommt immer ein: "Ich bin nicht DEINE!"

    bei uns sind die englischlehrerinnen immer ganz begeistert über muttersprachlerkinder :D
    arbeitslos sind die bei uns nicht.



    ich warte einfach mal gespannt ab. Bin vielleicht etwas skeptisch, weil beim Sommerfest eine Lehrerin auf S zukam mit den Worten "Na du wirst dich ja dann im nächsten Schuljahr langweilen!" Super. Tolle Motivation! #augen

    als der große als als kleinstkind rote beete gegessen hatte... ich werde den anblick seines roten stuhlgangs nie vergessen #kreischen


    was bin ich froh, dass ich damit inzwischen im Regelfall nichts mehr zu tun habe...




    Sultana: ich kenne Blaubeeren als stopfend (auch noch aus eigener leidvoller Erfahrung wenn wir als Kinder kiloweise gesammelt und gegessen haben). Habe aber gerade nochmal nachgelesen, es kommt wohl auf die Art der Zubereitung an, wahrscheinlich wie beim Apfel - der kann ja auch beides.

    Hier auch 3. Klasse.


    Lehrerin bleibt die gleiche, S hatte überhaupt keine Lust auf Schule, meinte auch, sie hätte in den Ferien mehr gelernt als im letzten Schuljahr... Naja.


    Neu ist, dass Religion jetzt getrennt unterrichtet wird.
    Sie haben schwimmen.
    Und Englisch #freu Da bin ich mal gespannt, wie die Lehrerin mit 3 Englisch-Muttersprachlern in der Klasse umgeht. S findet es unsinnig, dafür eine Stunde zu opfern, ich habe ihr gesagt, sie solle erstmal abwarten. Sie kann den Kindern ja dann die "naughty" Versionen der Kinderlieder beibringen #pfeif