Beiträge von Ebura

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    Ich könnte mich im Moment des Fluchens gar nicht drauf konzentrieren, da jetzt einen besonders kindertauglichen Ausdruck zu kreieren, das kommt ja meist sehr spontan raus #pfeif #motz


    Da mein Kind mit mir zusammen wohnt und auch mit mir Auto fährt, lernt es automatisch auch fluchen #heilig schlimm finde ich das tatsächlich nicht, hab ich auch noch nie verstanden, warum mein Kind nicht „oh scheiße“ sagen sollte, wenn es nunmal so ist…

    Ich sehe es nicht als defizitär an, an einem Punkt zu stehen, an dem ich mich noch weiterentwickeln kann und dazulernen darf. Da scheinen wir uns grundsätzlich zu unterscheiden, Claraluna.

    Und was genau lerne ich, wenn ich zum Beispiel mit einer schweren körperlichen und geistigen Behinderung lebe? Ich finde das so zynisch, da bleibt mir glatt die Spucke weg. Aber man kann natürlich jeden Bockmist mit „das ist halt Glaube“ begründen, das ist auch praktisch, weil man so jedes Argument niederbügeln kann.

    Das habe ich mir auch gerade gedacht. Das kann man aus der Warte eines nicht-behinderten aber auch sehr bequem sagen.


    Ich kotze bei diesem ganzen geschwaller von wegen Krankheiten haben ihren Sinn und wir können daraus lernen usw.

    Wir waren heute bei einem Weinausschank in einem Garten. Es war sonnig, hatte aber kurz davor geschüttet, so dass alles nass war. Wir haben uns ein paar Stühle abgewischt. I klettert zielstrebig auf einen nassen Stuhl, wischt mit der Hand über das Nasse, lacht aus tiefstem Herzen und sagt „fuck it“ und setzt sich hin.


    Ich freu mich schon auf die Elterngespräche #freu

    Ach Mensch das ist so frustrierend, das tut mir sehr leid. Ich kenne das sehr gut, auch dass man dann einfach resigniert, weil es nicht anders geht.


    Gibt es irgendjemand in deiner Nähe, der dich vielleicht begleiten kann? Dir irgendwas abnehmen?

    Mir ist es lieber, die Ärztin verlegt den Termin um 2 Stunden, als dass er ganz ausfällt.



    Mir fallen halt einfach so viele Dinge ein, die dazu führen, dass morgens früh arbeiten nicht möglich ist, aber ein paar Stunden später eben schon - und das hat alles nichts mit Faulheit oder Anstellen zu tun. Und mich ärgert das, wenn das immer wieder impliziert wird. Man könnte das ja auch einfach mal so glauben.

    Das geht von den genannten Migräne oder Regelschmerzen hin zu kreislaufproblemen, schweren Schlafstörungen oder heftigsten Nebenwirkungen von Medikamenten. Sucht was aus




    Und jetzt noch unpopular opinion: mittlerweile sehe ich Arbeit oder gar Schule auch nicht mehr als die höchste Priorität vor allem anderen und begrüße es, wenn Leute auch einfach nach sich schauen. Es dank einem nämlich niemand auf der Arbeit, wenn man sich immer wieder mit den schlimmsten Schmerzen hinschleppe (und hinterher keinerlei soziale Aktivität mehr haben kann) oder mit Grippe aus dem HO arbeite. Das wird so hingenommen, aber wehe, man kommt dann mal etwas spät… ich hab auch noch keinen AG erlebt, der gesagt hat „ach schau, die kommt immer, auch wenn es ihr doof geht und nimmt nie Kind krank, die könnte doch echt mal 2 zusätzliche Urlaubstage haben“

    Erst recht in der Schule, wo es oft noch abgestraft ist, wenn man dann nicht so leistungsfähig ist (ich sag nur Sportunterricht).

    Insofern finde ich es völlig ok, erstmal nach sich zu schauen. Wenn 8 Stunden an der Kasse stehen nicht geht, aber das schwimmen den Rücken entspannt- Go for it.


    Mögen jetzt sicher viele als faul Labeln, aber ihr müsst mich ja auch alle nicht einstellen und die Leute um mich rum wissen evtl ob ich wirklich so faul bin.

    Ich finde diese Einstellung ehrlich gesagt ganz schlimm- och nö, 8.00 Uhr ist mir zu früh, ich schlaf' erstmal gemütlich aus und komm' dann um 10.00 Uhr.

    Was hat das denn mit Einstellung zu tun?! Wenn das Kind um 7 gekrümmt mit regelschmerzen im Bad liegt, um 9h wirkt die Buscopan und Kind fühlt sich fit -warum soll es dann nicht noch zu bio gehen?


    Diese Sichtweise ist mir sehr fremd

    Ich hab mich durchaus schon krank gemeldet zb wegen dieser Migräne, dann 6 Stunden geschlafen und war dann mit meiner Freundin Fahrrad fahren, was mir sehr gut tat. Ich finde dieses Ding von wegen morgens krank - dann nachmittags auch kein „Vergnügen“ sehr künstlich

    Kommt drauf an weshalb morgens gefehlt wurde. Bei sowas wie Kopfschmerzen oder regelschmerzen, was sich durchaus im Tagesverlauf bessern kann bzw. wo manchmal dann auch sowas wie Sport helfen kann - klar warum nicht? Also warum würde keine Schule dann automatisch bedeuten, dass man nachmittags nicht schwimmen darf #gruebel


    Bei potentiell ansteckenden Erkrankungen natürlich nicht, auch wenn es schon besser ist.

    Danke für eure Meinungen. Das geht ja doch recht eindeutig Richtung Buggy. Vielleicht freunde ich mich mit dem Gedanken an, vor Ort kann ich ja dann immer noch von mal zu mal entscheiden



    Meine Große kann sicher den Buggy mal schieben, aber nichts groß heben oder tragen.


    Eher würde ich versuchen, den Koffer irgendwie durch Rucksäcke zu ersetzen. Oder ist es ein Rollkoffer?

    Es ist ein Rollkoffer. Großer Rucksack packe ich nicht. Also 1. hab ich keinen und 2. müssen da mehrere Liter Nahrung rein, das ist mir auf dem Rücken einfach zu schwer…


    Nicht mitnehmen würde ich nur mit topfittem Rücken und sehr viel Kraft. Bei mir ist das nicht mehr so und ich würde das gar nicht mehr schaffen.


    Viel Spaß :)

    Hehe, danke. Ja, ewig tragen wird mittlerweile schon anstrengend. Kürzlich war ich wandern mit ihr, das ging, aber da konnte ich sie auch gut immer mal zwischendurch im Wald rumlaufen können.


    Und so wirklich eine Lösung für das Problem Trage und gleichzeitig was transportieren hab ich tatsächlich noch nicht. #gruebel


    Einen kleinen Rucksack habe ich manchmal vorne getragen, wenn ich ein Kind auf dem Rücken hatte.

    Ich hab halt irgendwie immer so viel Zeug dabei, das finde ich echt schwer unterzubringen, wenn das Kind auf dem Rücken ist. Außer mit so einer Umhängetasche aber das ist für einen längeren Ausflug auch unpraktisch.


    U- und S-Bahn hängt von der Aufzugsituation ab. Auf der BVG-Seite kann man gucken, welcher Aufzug gerade gesperrt ist.

    Nervig ist es, wenn man zwei Aufzüge nutzen muss, um auf den Bahnsteig zu kommen. Das dauert halt.

    Und wenn mal ne Bahn ausfällt, kann es sehr voll sein, was mit Buggy natürlich extra blöd ist, aber selbst das geht.

    Ja, Aufzüge sind immer nervig, wobei wir sie wohl auch ohne Buggy meist nutzen müssen, wenn alternativ nur Treppen sind.


    Wie transportierst Du Buggy und Koffer? Falls ihr den Buggy mitnehmt, wäre ein großer Rucksack vielleicht besser? Oder geht der Buggy so klein zu falten, dass du ihn irgendwie am Koffer befestigen kannst?

    Also auf Strecke kann sicher meine große den Buggy schieben und ich den Koffer. Heben bzw. tragen dann halt eins nach dem anderen. Aber ja, das ist auch der Punkt, der mich am meisten stresst.


    Städtereisen im Kindertempo fand ich super, durch die Langsamkeit und die Kinderperspektiven habe ich vieles (nochmal) ganz anders entdeckt. Gerade in Berlin war das ein echter "Wow-" Effekt.

    Solche Dinge plane ich auch ein, auf jeden Fall. Manchmal muss man aber natürlich trotzdem einfach von a nach b…


    Ich muss zwischendurch auch meiner großen helfen, da hat auch beides vor- und Nachteile. Trage kommt so oder so auf jeden Fall mit

    Ich bräuchte mal Hilfe bei der Entscheidungsfindung.


    Ich fahre von Sonntag bis Mittwoch nach Berlin mit dem großen Kind und dem Kleinkind (22 Monate) und jetzt stellt sich mir die Frage: Buggy mitnehmen oder nicht?


    Bisher hatte ich in Hamburg oder Berlin keinen Buggy dabei, nur die Trage, allerdings wird sie halt auch nicht kleiner und leichter.


    Wir werden mit dem ICE anreisen, Plätze reserviert, müssen nicht umsteigen, nur in Berlin dann in den Bus zur Wohnung. Von der Haltestelle zur Wohnung ca 8min zu Fuß.

    Wohnung im 3. Stock.

    Wir werden wahrscheinlich noch einen größeren Koffer dabei haben, den ich auch „versorgen“ muss und wahrscheinlich Rucksack.

    Kind wiegt ca 12 kg, läuft gut, aber natürlich keine weiten Strecken und auch nicht unbedingt, wenn ich es will #freu


    Pro Buggy:

    - ich muss sie nicht die ganze Zeit tragen

    - Ablage Möglichkeit

    - sie kann einfach rein/raus

    - ich kann einen Rucksack aufsetzen (wie mach ich das sonst beim tragen?)


    Contra Buggy:

    - zusätzliches Gepäckstück, was getragen und verstaut werden muss

    - eventuell nervig in der Stadt?


    Wie handhabt ihr das?

    Wir waren jetzt zum 2. mal in Cadzand, weil es uns beim ersten Mal so gut gefallen hat. Ja, klar sind im Sommer einige Menschen, aber der Strand war nie überlaufen. Ich find die Gegend super schön landschaftlich, mit dem Fahrrad ist man fix auch mal nach Belgien gefahren und Brügge ist auch nicht weit. In meinen Augen sehr empfehlenswert