Beiträge von Kirsi

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org

    Monatelang ging es gut, jetzt häufen sich leider wieder die Pipiunfälle #hmpf.

    Da unsere Imse-Vimse Trainerhöschen mittlerweile zerfallen (und auch nie 100% dicht waren bei einer vollen Ladung) habe ich kürzlich Blueberry Trainer gekauft, die aber von der Flüssigkeitsmenge leider noch weniger aufnehmen.


    Normale Windeln (auch Stoffis mit Verschlüssen) möchte ich vermeiden, weil ich Sorge habe, daß sie wieder komplett darauf umsteigt.


    Zusätzliche Einlagen sind eine Option, aber ich hätte es gerne möglichst noch einfacher.

    Gibt es Stoffhöschen zum Hochziehen, die auch bei einer vollen Ladung Pipi (zumindest kurzfristig) dicht halten?

    Den Huckepack Toddler mochten wir sehr gern, aber bei der Größe Deines Kindes wird das schon knapp. Den Hucke gibt es aber auch noch als Preschooler, allerdings ist der nur wirklich praktisch, wenn der/die Tragende Gr.40 aufwärts hat, weil es sonst mit der Stegbreite für Kind nicht hinhaut.

    Ich bin gestern daneben gesessen, als meine Jüngste die Begleit-CD zu einem Kinderlexikon angehört hat und bin mit jeder Minute zorniger geworden. Eine Rezension konnte ich mir nicht verkneifen, auch wenn es vermutlich nichts bringt.


    Auf der CD werden die Abenteuer eines ähnlich alten Geschwisterpaars beschrieben. Das Mädchen wird permanent als schwächer, ungeschickter, dümmer und ängstlicher hingestellt.


    Ein paar Beispiele:

    - Während der Junge noch rechtzeitig ausweichen kann, kracht das Mädchen mit dem Steckenpferd irgendwo dagegen.

    - Der Junge wird beschrieben als der allerbeste Taucher

    - Das Mädchen sagt zu ihrem Bruder "Du kannst ja viel besser klettern als ich"

    - Als sie sich im Park verirren, ist sie diejenige, die ängstlich fragt: "Und was jetzt?" während er gleich weiß, daß sie einen Erwachsenen um Hilfe bitten müssen.

    - Als sie ihre Katze suchen, ist sie diejenige, die eine Idee hat, die sich aber als falsch herausstellt.

    - Auf der Baustelle duckt sich das Mädchen ängstlich, weil sie denkt, der Kran könnte eine Scheibe auf sie fallen lassen. "Keine Angst" wird sie vom (männlichen) Bauarbeiter beruhigt.

    - Nach der Geburt des Fohlens schießen dem Mädchen vor Rührung die Tränen in die Augen. Sie würde am liebsten quietschen vor Freude, tut es aber nicht, weil sie sich schon denken kann, was ihr Bruder dann sagen würde...


    Und nein, es gibt keine Situation, wo das Mädchen auch nur irgendetwas besser kann.


    Nur am Rande: der Pferdehof hat natürlich die BesitzerIN, die den männlichen Tierarzt zur Fohlengeburt holt, der sie dafür auch lobt.


    So geht das in einer Tour. Wenn man sich fragt, warum Mädchen sich trotz gleicher körperlicher und kognitiver Fähigkeiten im Vergleich zu Jungs stets als schlechter einschätzen und weniger zutrauen, dann findet man hier die Antwort. Genau deshalb, weil ihnen dieses Rollenbild ständig als Realität und Normalität vor Augen geführt werden, das Selbstwertgefühl kontinuierlich unterminiert wird durch die Message: "Du kannst das nicht".


    Von den Stories her ist die CD ja nicht einmal schlecht gemacht, aber was die Rollenklischees angeht, ist sie so unreflektiert, daß es wehtut. Unglaublich, daß so ein gedankenloser Mist im 21. Jahrhundert noch verzapft wird.


    Fragwürdig ist übrigens auch die Anfangsszene. Die Kinder sind alleine auf dem Markt und lernen einen Bauern kennen, der sie spontan zu sich auf den Hof einlädt um ihnen alles zu zeigen. Ohne ihn je selbst getroffen zu haben, bringt die Mutter sie hin, läßt die Kinder den Tag bei einem völlig fremden Mann verbringen und holt sie am Abend wieder ab. Echt jetzt?


    Diese Rezension bezieht sich auf die Audio-CD, auf den Genuß des Buchs habe ich nach der CD bewußt verzichtet.

    Ich bin fassungslos über diesen Bericht, VivaLaVida


    Das Absurdeste daran ist ja, wie es sowohl Müttern als auch Kindern zur Last gelegt wird und als unnatürlich hingestellt wird, daß sie unter der Trennung leiden. Und daß das die Entscheidung des JA offenbar noch betoniert. Was sind da für emotionslose Gestalten am Werk bei den Ämtern?

    Beim Spazierengehen: ein Dickicht zwischen zwei Weinkellern, dahinter erstreckt sich bis zum Horizont ein Feld.


    Die Jüngste klettert durch das Dickicht und sagt: "Mama, ich will mir die Welt anschauen!"

    Als die Ältere sie ermahnt nicht wegzulaufen protestiert sie: "Nein, ich geh nicht weg, ich schau mir nur die Welt an!"


    #lovewenns nur so einfach wäre...

    Heute mußte ich meiner 9jährigen was Vergessenes in die Schule nachbringen. Sie hat mir in aller Kürze, bevor sie in die Klasse mußte, erzählt, sie hätte schon im Bus mit der Schwester von I. (3.Klasse) geredet. Die Kinder scheinen das alles unter sich regeln zu wollen, und die beiden Mädchen wollen nicht, daß ihre Eltern davon erfahren. So, was mach ich denn jetzt?

    Und da sie das Mädchen zu einer Feier einladen will, scheint sie sie zu mögen oder? Ich persönlich würde mich dabei irgendwie schlecht fühlen und versuchen zu ergründen, wieso sie sie einladen will - weil sie sich mag und sie sich verstehen? Oder weil sie sich bei ihr quasi einschleimen will? (Sorry, das ist so ein negatives Wort, ich meine es so gar nicht, ich hoffe, du versteht was ich sagen will).

    Keine Sorge, ich weiß schon, wie Du es meinst :). I. scheint ein eher lautes Alphatierchen zu sein, und meine Tochter möchte wohl von ihr gemocht werden, so meine Einschätzung. Ich bin auch nicht glücklich, daß sie sie auch auf Nachfrage weiterhin dabeihaben will, aber ich muß es wohl akzeptieren. Vielleicht kann ich mir dann auch ein besseres Bild von der Dynamik zwischen den beiden machen.


    Ich würde meine Tochter unterstützen darin, dass sie ein total liebenswerter, toller Mensch ist. Ich würde sie darin unterstützen, Nachmittags-/Wochenendverabredungen mit ein oder zwei Kindern aus ihrer Klasse zu treffen, um sich ein Netzwerk aufzubauen.


    Das ist eine gute Idee, ich werde versuchen, das hinzukriegen. Neben I. gibt es noch ein weiteres Mädchen aus unserem Dörfchen in der Klasse, die meine Tochter nett findet. Mal sehen...

    Die Kinder oder das Kind rufen in einer Runde mehrmals laut "nicht sie, nicht sie" und die Lehrerin sagt nichts dazu?

    Offenbar #weissnicht. Ich kann es mir auch nicht erklären, aber das war, was meine Tochter wahrgenommen und erzählt hat. Es war tatsächlich nur das eine Kind. Ob die anderen auf sie gehört haben, oder meine Tochter sowieso nicht gewählt worden wäre kann ich nicht sagen.



    Was ich noch sagen wollte und warum wir ursprünglich das Gespräch gesucht haben: derartige Spiele, wo jemand für die Gemeinschaft sichtbar als Verlierer "übrigbleibt", haben mMn im Schulumfeld nichts verloren. Diese Turnunterricht Teambildung mit Auswählen fand ich auch immer entsetzlich. Wir wollten die Lehrerin darauf ansprechen und ihr die Gefühle unserer Tochter mitteilen, bevor die Sache sich zu einem Selbstläufer entwickelt. Wenn ein Kind vor der Klasse auf diese Art angeprangert und abgestempelt wird, als die, die eh keiner leiden kann, mache ich mir wirklich Sorgen. Sowas kann nachhaltige Folgen auf die Persönlichkeitsentwicklung haben und sich durch das ganze Leben ziehen...#crying

    Weiß die Lehrerin, dass das heute nicht das erste Mal war?

    Ja, umso unverständlicher ist es mir, daß sie es offenbar weder die Eltern noch das Kind direkt ansprechen will.


    Dass deine Tochter I. in Schutz nimmt und sie weiterhin einladen möchte finde ich so lieb von ihr...aber natürlich auch schwierig zu händeln. Ich wünsche euch, dass ihr den richtigen Weg findet, sie in dieser Nächstenliebe zu bestätigen, ihr aber auch aufzuzeigen, wo sie an sich denken und sich nicht klein machen lassen darf...

    Das hast Du schön ausgedrückt. Ja, ich finde diesen Balanceakt schwierig, zumal ich ziemlich sauer auf I. bin aufgrund der dummen Aktion.

    Danke für eure Einschätzungen und lieben Worte!

    Es hilft mir sehr zu lesen, daß ihr auch Handlungsbedarf seht und wir offenbar nicht völlig hysterisch sind.


    Ich war nach der ersten Erzählung von den Spielen schon etwas hellhörig und hätte es bei nächster Gelegenheit angesprochen, aber mein Mann (Lehrer) hat sofortigen Handlungsbedarf gesehen. Aus den Gründen, die Du, Reeza schon beschrieben hast, von wegen ungute Dynamiken und Grundlagen für Mobbing.


    Er hat gleich einen Termin für heute mit der Lehrerin vereinbaren können. Daß die Sache mit dem Milchgeld heute noch dazu kam, war zeitlich insofern nicht ungünstig, da er es auch gleich ansprechen konnte.


    Meine Tochter wurde von mir und ihren beiden älteren Schwestern bestärkt, daß das Verhalten von I. nicht in Ordnung ist. Ich habe versucht, ihr zu erklären, was Freundschaft bedeutet, und daß I.s Verhalten nicht das einer echten Freundin ist.

    Mein Mädel tut mir so leid, sie ist sozial nicht so geschickt, nicht sehr selbstbewußt und will gefallen. Und sie läßt sich deshalb von jemandem, der das erkennt sehr leicht unter Druck setzten und manipulieren :(.


    I. ist die jüngere Schwester des "schlimmsten Jungen in der Schule" (Zitat 9jährige, die in seine Parallelklasse geht). Die Mutter ist auch irgendwie...merkwürdig. Bei der Klasseneinteilung im Juni hat sie sich sehr negativ und motzig beschwert, daß ihre I. in eine Klasse kommt, wo sie niemanden vom KIGA her kennt und wollte, daß sie in die Parallelklasse versetzt wird. Als sie damit keinen Erfolg hatte, ist sie nach dem Elternabend draußen auf uns zugestürmt und wollte Nummern austauschen, damit sich unsere Kinder im Sommer kennenlernen. Aber alles in einer unangenehm fordenden Art und Weise, die mich erstmal einen Schritt zurück machen läßt. Mein Mann hat ihr seine Nummer gegeben, aber wir haben dann nichts mehr gehört. Worüber ich nicht sehr unglücklich war.


    @Freundin: Meine Tochter hat eine gleichaltrige beste Freundin aus dem KIGA, sie wurde aber früher eingeschult und ist jetzt eine Klasse über ihr. Sie treffen einander immer im Bus und in der Pause.


    Zum Gespräch mit der Lehrerin:

    Als mein Mann das Spiel ansprach, wußte sie von nichts und meinte, das war wohl bei der Musiklehrerin gewesen. Sie wird ein Auge drauf zu haben, was eine etwaige Ausgrenzung unserer Tochter betrifft. Bisher hat sie aber nichts in die Richtung wahrgenommen, auch nicht, daß sie in einer Außenseiterrolle wäre. Das mit dem Geld hat sie ernst genommen und gesagt, sie wird morgen in der Stunde "Soziales Lernen" ansprechen, daß man niemandem etwas wegnehmen darf. Aber I. und ihrer Eltern will sie nicht direkt ansprechen #weissnicht. Womit ich nicht ganz einverstanden bin, da dadurch ihr Verhalten dadurch mehr oder weniger gebilligt wird. Daß es nicht ok ist, daß müßte I. in ihrem Alter schon wissen.

    Insgesamt fand mein Mann das Gespräch aber durchaus positiv und die Lehrerin sehr entgegenkommend und auch mitfühlend, also anders, als ich sie bisher wahrgenommen und eingeschätzt hatte.


    Mein Mann ist übrigens ziemlich sauer über die Sache mit der Nötigung/Milchgeld und wollte das Kind sofort von der Party ausladen. Das wollte aber wiederum unser Kind nicht und meinte, I. sei nicht immer so...

    Jedenfalls haben wir so am Tag der Party Gelegenheit, die Eltern mal darauf ansprechen. No Blame Approach muß ich mir mal ansehen, danke für den Tip, Fiawin. Sollte bis dahin nochmal was sein, möchte ich aber Druck machen und notfalls zur Schulleitung gehen.

    Danke für eure Antworten, ihr beiden! Es geht leider weiter...


    Heute kam Tochter traurig aus der Schule. Besagtes Mädchen (nennen wir sie I.) hat meiner Tochter ihren Euro Milchgeld abgeknöpft. I. hat in der Schultasche meiner Tochter rumgewühlt auf der Suche nach dem Geld, meine Tochter hat ihn ihr nach der Drohung "sonst bin ich nicht mehr deine Freundin" rausgerückt #haare. Offenbar hat sie das schon bei einem Jungen in der Klasse gemacht, seine Geldbörse genommen, Geld rausgenommen und er hat es ihr dann überlassen.

    Meine 7jährige geht seit September in die 1. Volksschule. Vorgestern sagte sie etwas geknickt zu mir: "Ich habe das Gefühl, ich bin nicht besonders beliebt in der Klasse." Und sie erzählt mir von einem Spiel, wo ein Lied gesungen wird, und nach jeder Strophe wählt ein Kind ein anderes aus, das dann drankommt usw. Sie haben es bisher zweimal gespielt, sie kam beide Male als Letzte dran.

    Sie erzählte noch, daß ein Mädchen aus ihrer Klasse während des Spiels immer wieder auf sie (meine Tochter) zeigte und zu den Kindern, die jeweils zum Wählen dran waren sagte: "Nicht sie! Nicht sie!". Die Lehrerin hat darauf nicht reagiert. Ob sie es nicht bemerkt hat oder es ignoriert hat, weiß ich nicht. Ich emfinde die Lehrerin als eher old school, wenig einfühlsam und etwas rigide in ihrem Weltbild. Böse ausgedrückt könnte man es auch Zaunpfostenmentalität nennen #stumm . Ich hab sie mal im Genderkacke-Thread erwähnt, als sie konsequent alle elterlichen Tätigkeiten im Schulkontext den "Muttis" zuschrieb. Außer Tische und Bänke tragen, das machen dann die "Vatis".


    Meine 9jährige, die in die 4. Klasse geht, hat mitbekommen, daß sich ein paar Kinder aus der 1. über die 7jährige beschwert haten. Was genau, weiß ich nicht, aber sie sei "so nervig".


    Meine Tochter ist ein eher ruhiges, besonnenes, nachdenkliches Kind, das immer alles richtig machen will und positves Feedback sucht, Ich sehe, daß die Sache in ihr arbeitet. Ansonsten geht sie ganz gerne in die Schule, mag auch die Lehrerin. Sie möchte das vorhin erwähnte Mädchen zu ihrer Party einladen.


    Bevor ich schreibe, wie wir als Eltern zur Schulsituation stehen, bitte ich um eure Einschätzung und WWYD's (What Would You Do).

    Interessant. Wie machst du das genau?


    Wir hatten nach 10 Jahren Kindereinrichtungsbesuch vor ein paar Wochen die 1. Kopfbesiedlung.#flop Dann 3 Wochen spaeter Klassenfahrt... #haare#haare#haare


    Ich hoffe, dass es nun gut ist. Ansonsten mache ich mich auf die Suche nach Ballistol...

    Man bekommt es in Baumärkten, Tierbedarf und in Waffengeschäften.


    Das Ballistol kommt einfach so auf die trockenen Haare drauf. Ich gieße es entweder direkt auf den Kopf oder gebe es erst auf die Hand und knete es dann in die Haare ein. Dann durchkämmen, damit jede Strähne gut bedeckt ist (aufpassen, daß es nicht in die Augen rinnt). 10-15 Min unter einer Plastikhaube einwirken lassen, dann mit dem Läusekamm auskämmen, den Kamm nach jedem Strich an einem Küchenpapier abstreifen. Danach muß man die Haare mehrfach shampoonieren, damit das Zeug wieder rausgeht.


    Ich hab bei einer Entlausungskur ja viele Testobjekte in der Familie und habe verschiedene Substanzen (div. Pflanzenöle, Silikonconditioner,...) ausprobiert und die ausgekämmten Läuse unter dem Mikroskop beobachtet. Ballistol war bei mir der klare Testsieger. Es läßt sich gut verteilen, die Läuse sterben zu 100% ab und man riskiert nicht, daß einem eine entwischt. Und man kann es noch für hunderttausend andere Dinge benutzen.


    Zwei Nachteile gibt es allerdings:

    - Nissen gehen nicht kaputt, d.h. die Kur sollte zur Sicherheit wiederholt werden. Es sei denn, man hat einen ultrafeinen Nissenkamm und arbeitet supergenau.

    - Das Zeug riecht aufgrund der ätherischen Öle darin sehr intensiv, also auf kindliches Gemotze einstellen und gut lüften.

    Bei uns gab es allein dieses Jahr schon Läusealarm dieses Jahr im KIGA, der Volksschule und in der Mittelschule #haare.


    Was sich bei uns zum Entlausen bewährt hat, ist Ballistol Univeralöl. Das ist weitaus günstiger als Läusemittel aus der Apotheke. Es dringt in die Tracheen ein und erstickt die Läuse (nicht die Nissen), die man dann auskämmt. Nach 9 Tagen macht man eine Nachbehandlung, um die frisch aus den Nissen geschlüpften Nymphen zu killen, bevor sie geschlechtsreif sind.


    Wir haben in den letzten Jahren drei Entlausungszyklen durchgemacht und haben sie auf die Art jedesmal super wegbekommen.

    Hatte eben eine absurde "Mansplaining"-Situation.


    Beim simplen Rückwärts-Ausparken aus einem Schrägparkplatz (massig Platz, kein Fließverkehr) quert plötzlich ein Mann in seinen 50ern, 60ern den von mir intendierten Weg. Da ich aus Prinzip nur ungern Mitmenschen überfahre, steige ich also auf die Bremse. Statt einfach weiterzugehen und mich ausparken zu lassen, bleibt der Mann hinter meinem Auto stehen und beginnt allen Ernstes, mich mit väterlich-nachsichtiger Miene aus dem Parkplatz rauszuweisen #hammer.

    Wieder was gelernt: Bremsen ist ein weibliches Zeichen für Schwäche und Hilflosigkeit, und dem armen Hascherl am Steuer muß dringend geholfen werden.


    Was wohl passiert wäre, wenn ich nicht gebremst hätte? #gruebel