Beiträge von Sarsaparille

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    Es gibt nicht DIE Schule für ein Kind mit ADHS. Genauso wenig, wie es DIE Schule für "normale" Kinder gibt.


    Viele Kinder brauchen die klare Struktur (unsere Große z.B., die in den Ferien regelmäßig am Rad dreht), anderen packen das gar nicht.


    Aber da unsere 3 auch Mediknet nehmen, weil ich es einfach nicht mehr mit ansehen konnte, wie sie sich selber im Weg standen, bin ich dann raus.

    An Tagen, an denen ich Mathe-Schulaufgaben schreiben lasse, geh ich mit diesem T-Shirt in die Schule:http://www.getdigital.de/products/It_is_complex/more/pic
    Ich könnte mich da dumm und dusselig kaufen.


    Meiner einer war im übrigen am 25. Mai mit einem Handtuch bewaffnet in der Schule :D
    Als Abschiedsgeschenk bekam mein Seminarlehrer ein Handtuch mit der 42 drauf. Hat sich gefreut wie ein kleines Kind.


    Und für alle, die bei Zahlen immer die 42 nehmen: Ihr wisst schon, dass x jetzt ein für alle mal den Wert 5 bekommen hat - oder? Damit diese elende Rechnerei endlich mal ein Ende hat
    http://www.der-postillon.com/2…htert-wert-von-x-ein.html

    Für wen oder was musst du das können?


    Was ich dir generell ans Herz legen kann, das ist das Repetitorium zur höheren Mathematik (http://www.amazon.de/Repetitorium-höheren-Mathematik-Gerhard-Merziger/dp/toc/3923923333)
    Das hab ich noch irgendwo. Hat mir super fürs Examen geholfen.
    Ich kann gerne mal nachgucken (wenn ich das Buch finde) ob da was zum einfachen Integrieren drin ist.


    Haste schon ne Formelsammlung?


    Ich kann mal gucken, was ich noch da hab. Die Lehrbücher zu dem Thema hat mein Mann erst vor 2 Wochen entsorgt.

    eingebildet? Seh ich anders. Das ist das Grund, warum ich aus dem Thread ausgestiegen bin.


    Und da hatte Trin noch nix geschrieben.


    Mathematik und Latein weder zu mögen noch zu können ist in unserer Gesellschaft schick.
    Zum Glück war ich durch diesen Thread auf den Elternabend am Dienstag perfekt vorbereitet ...

    Also bei mir lief das komplette Programm, weil ich nur noch mit Konzentration schlucken konnte.


    Blutentnahme sämtlicher SD-Werte inkl. der Antikörper. Dazu dann noch ein Ultraschall, der ebenfalls keinen Befund brachte (eher klein geraten und sicherlich nicht vergrößert).


    Was wäre deiner Meinung nach noch nötig gewesen, um sagen zu können, dass es nicht von der SD kommt?

    Wenn ich wirklich die Hoffnung hätte, dass es gelesen wird und nicht wieder nur "dumme Ausreden" kommen, warum das das so nicht braucht und das sowieso schon immer anders macht, würde ich noch ein paar Sachen raussuchen.


    Was mir missfällt ist, dass hier Oberstufenmathematik mit einfachen Rechenkenntnissen der Klassen 1-8 in einen Topf geschmissen werden. Es ging ursprünglich um diese einfache Ungleichung. Realschulstoff 7. Klasse (glaub ich).


    Funktionen? Ganz einfach: Das Beispiel mit dem Handyvertrag (PrePaid) ist z.B. eine Funktion. Die monatlichen Kosten in Abhängigkeit der Minuten, die telefoniert wurden.

    Auch wenn ich mich wiederhole: So eine Aufgabe kann mit ganz einfachen Problem-Lösungsstrategien gelöst werden.
    Dazu ist keine Mathematik nötig, sondern nur ne Umkehraufgabe.


    Und nein, das sind keine Aufgaben, die man nur macht, um damit Schüler zu quälen. Fakt ist, dass die meisten in der Schule keinen Sinn sehen (und wenn man Anwendungen macht kommt nur ein "ich werd eh was anderes" oder "ist mir doch egal") und später dann natürlich auch nicht auf die Idee kommen das Problem mittels einer Gleichung zu lösen. Hat man ja als sinnlos aus dem Denkkasten entfernt.


    Ich meine, jeder macht sich doch bei einer Anschaffung Gedanken z.B. über Handyverträge. In Zeiten der vielen Flatrates vielleicht nicht mehr so stark, aber auch da gibt es viele Varianten. Hier wäre es geschickt sich den passenden Vertrag über eine Gleichung auszusuchen.


    Wie viele Minuten muss ich im Monat telefonieren, damit sich der Vertrag lohnt?
    Da rechnet man doch Minutenpreis mal Minuten plus Grundgebühr gleich Endpreis.
    Also z.B. 0,09x + 5 = 25 für den Vertrag mit Grundgebühr. Hiervon könnte man dann seine Freiminuten noch abziehen. 0,9(x-50) + 5 = 25
    Für PrePaid wäre es dann 0,19x = 25 oder eben man rechnet hier mit dem Durchschnittswert seiner bisherigen Karte.
    Will man weniger ausgeben, macht man halt ein Ungleichheitszeichen entsprechend hin.


    Was ist jetzt daran bitte so abstrakt und an den Haaren herbeigezogen, dass man solche Grundtechniken als sinnlos für den Eigengebrauch abtun kann?


    Wer sowas eben als unnütz aus dem Gedächtnis streicht und sich das dann auch nicht herleiten und anders lösen kann, zahlt halt dann mehr - ok, auch ne Möglichkeit, wenn Geld keine Rolle spielt.
    Dass es hier niemanden gibt, der nicht schon einmal in diese Situation gekommen ist und das quasi als Gleichung im Kopf gelöst hat, kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen.


    Und da gibt es noch viel mehr Beispiele.


    EDIT sagt: jetzt seh ich erst, dass Annaclara auch schon fast das Gleiche schrieb, was ich meine,

    Gytha, versuch es mal damit
    http://www.spasslernen.de/
    Empfehle ich auch meinen Schülern.



    Der Hinweis mit der Ungleichung ist allgemein richtig. Im konkreten Beispiel muss aber nicht mit einer negativen Zahl multipliziert oder durch eine negative Zahl dividiert werden. Nur in diesem Falle müsste das Ungleichheitszeichen umgedreht werden.
    Also wenn da stehen würde -7x > 3 müsste man, wenn man beide seiten durch -7 teil, das Zeichen umgedreht werden. Somit: x< 3 : (-7)

    Sosh, sei mir nicht böse, aber solche Aufgaben kann man ohne Mathekenntnisse mit Überlegen schon rausbekommen.
    Vielleicht nicht mathematisch korrekt, aber man kriegt es raus und sei es durch Probieren!



    Und ja, ich hab da drüber nachgedacht.


    Dass Mathe schon so lange her ist und man kein Kind in dem Alter hat, ist für mich kein Argument. Das ist einfachstes Problemlösen.


    (3x-1) : 10 > 3
    Das ist einfach 2 mal eine Umkehraufgabe.
    Ich habe eine Zahl (die Klammer) und wenn ich die durch 10 teile, ist das Ergebnis größer als 3.
    Kriegt man hin - oder?
    Somit weiss ich, dass die Zahl in der Klammer größer sein muss als 30.
    Wenn ich eine Zahl (3x) habe und von der eines abziehe, dann muss es größer als 30 sein.
    Also muss 3x größer als 31 sein.
    Stellt man sich wieder die Frage: Welche Zahl ergibt als 3-fache mehr als 31?


    Und dann kommt es eben auf die Grundmenge an, ob man natürliche Zahlen oder Brüche nehmen soll.


    Dass man im Alltag nix damit zu tun hat, glaub ich nämlich nicht. Das sind "Rechenspielchen" die jeder macht. Alleine, wenn ich mir überlege, was ich ausgeben kann für Geschenke.
    Da stellt man im Kopf auch ne Gleichung auf. Also ich hab ein Budget, muss dafür so und so viele Sachen kaufen, was darf ein einzelnes kosten?
    Gibt eine Ungleichung, die in etwa so aussieht: 27x< 150 EUR
    Kann man auch erweitern. Zu den 27 Preisen/Geschenken etc. braucht man noch nen Gutschein, der 20 EUR kostet. 27x + 20 < 150 EUR



    Erzählt mir doch nicht, dass solche Aufgaben an den Haaren herbeigezogen sind und man sie nur um derentselbst rechnet ...
    Man stellt im Kopf halt nur die Gleichung so nicht auf, Unterschied macht das aber keinen von der Lösungsstretegie her.