1. Das mit dem Beschränken geht definitiv. Bei den Hochzeiten, die ich kenne, wurden zum Beispiel die hochprozentigen Sachen eingeschränkt. Für jeden einen Schnaps nach dem Essen und wer mehr wollte, musste die extra bezahlen.
2. Hör auf es jedem recht machen zu wollen und konzentriere dich auf dein Kind und die engste Familie! Mit einem 4 Wochen alten Kind können andere nicht noch Sonderwünsche äußern.
3. Wenn die Familie deines Mannes zickt, dann ist das so. Sollen sie weg bleiben. Ein Kind überlebt es auch so und hat ne Menge Spaß. Dein Mann wird da durch müssen, aber er ist es nicht anders gewohnt. Shit happens.
Bei der Erstkommunion der Großen waren alle da - bis auf meine SchwieMu, die wurde nicht eingeladen, da Kontaktpause.
Bei der Mittleren hatte mein SchwieVa Wichtigeres vor. Kam zur Kirche und ist danach weg. Mein Schwager kam hier um 16.15 Uhr (!). Rief um 12.15 Uhr an, dass das Kind (2) langsam müde wird und sie nach dem Mittagsschlaf kämen. Ausgemacht war, dass sie um 11.30 Uhr hier sind, wenn nicht da schon das Kind müde ist und sie nach dem Essen dann hier hinlegen. Wir waren ja gerade erst mit dem Kaffee fertig und wollten die Feier auflösen.
Beim Jüngsten kam mein Schwager dann gar nicht - ohne Zu- oder Absage.
Ehrlich, lass es. Egal, was du tust, du wirst diese Familien nicht zusammenbringen. Die Kinder bemerken diese Spannungen auch.
Wenn sie für das Kind nicht bereit sind sich wie Erwachsene zu benehmen, dann sollen sie bitte weg bleiben! Da haben dann alle mehr davon, glaub mir.
Und wenn ihr dann in ein Restaurant geht und die Getränke beschränkt, dann kommt vielleicht dazu wieder ein Kommentar von den Eltern deines Mannes oder oder oder. Ist jemand auf Konfrontation aus, wird er auch auf "neutralem" Boden was finden.
Denkt an euch! Weniger ist manchmal mehr und wenn ihr euch (denke bitte an dich und das Baby) einfach im Haus deiner Eltern insgesamt wohler fühlt, dann macht das da!
Ein Fest kann auch mit wenigen Leuten und ohne großen Protz feierlich und wunderschön sein.