Beiträge von Hermine

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    (Haben eure Kinder echt alle einen Nintendo?)


    Nein. Weder Kind eins noch Kind zwei. Und auch bei Kind eins hatten bei weitem nicht alle ein Nintendo in der Ersten. Aber es wird halt gerne so erzählt. (Später haben dann ALLLLEEE ein Smartphone/FB-Account/tbc).

    Meiner Erfahrung nach ist der Arbeitsmarkt in Deutschland in dieser Hinsicht weniger flexibel als in den USA. Und insgesamt etwas konservativer = als Frau hat man es insgesamt etwas schwerer, zumal wenn man auch noch Mutter ist. Gilt sicher nicht immer für alle, aber die Erfahrungen im Job und Kind-Bereich weisen schon in diese Richtung. So gesehen, finde ich die Fragen von panema nicht verkehrt.


    (Und ich merke, dass ich es schon sehr genieße, eigenes Geld zu verdienen und zu wissen - im Zweifelsfall kann ich mich und die Kinder durchbringen. Nicht toll, aber durchbringen. Ist ein gutes Gefühl.)

    Von der "offiziellen" Bewegung ist es hier vergleichbar, Fußball zweimal die Woche, Schulsport. Zusätzlich fährt mein Sohn mit dem Rad zur Schule, aber dass macht meiner Meinung nach den Kohl nicht fett (oder mager :D) - das sind 800m. Aber er bewegt sich halt sonst viel. Gerade haben sie hier im Haus (Mistwetter) Wettlaufen gemacht, sie toben, sie klettern am Hochbett, etc. Gibt es bei Euch Bewegungsmöglichkeiten im Haus? Wobei ich auch nicht weiß, wie man ein Kind, dass das nicht will, dazu bekommt.
    Ansonsten finde ich Bewegung im Alltag einbauen sehr sinnvoll, also halt doch das Rad nehmen. Tut auch dem Gewissen gut :D


    Schokomüsli gibt es hier übrigens aus - ich streck es halt mit Haferflocken, dann sättigt es zumindest ordentlich. Ansonsten gibt es hier halt noch ein süßes Teilchen nach der Schule/Kindergarten, so um vier - Alternativ ein Stück aus der Süßigkeitenkiste. Gemüse geht gut, wenn es nicht das gekochte Gemüse auf dem Teller ist - also Erbsen/Kürbissuppe z. Bsp. Da braucht es dann auch kein Fleisch. Und beim Grillen kann man auch Fisch und Gemüse auf den Grill legen - wird dann auch durchaus gegessen, wenn es da ist.
    (Allerdings hab ich schon öfter festgestellt, dass sich hier einige sehr viel gesünder ernähren als wir #weissnicht #angst )

    Rousseau als Theaterkritiker? Wahrscheinlich, wenn es nicht aufklärend, sondern "nur" unterhaltend war #gruebel da ging es auch mehr um die Rückkehr zur Natürlichkeit (Emile und so) durch die richtige Regierung. Bloss fand ich das viel Natürlichkeit für (aus griechischer Perspektive) Nordeuropa. *brr* Und dann eben Genf....

    Bier und Wein waren damals durchaus gängige Getränke für Kinder. Wobei ich das eher aus Bauern- und Arbeiterfamilien kenne. Ess- und Trinkgebräuche des Bürgertums #gruebel na ja, im Rheinland haben das die Kinder garantiert auch Wein getrunken. Also ohne jetzt besondere Kennerin des 19. Jhds. zu sein - völlig abwegig fände ich das jetzt nicht.


    Mal schauen, was andere sagen :D


    Edit: Zumal es ja in dem Kontext eher zum Aufwärmen als als Getränk gedacht war? Also so wie ne heiße Milch mit Honig?

    Ich würde weniger am Essen rumdoktorn, sondern ihn rausschmeißen auf den Fußballplatz. Nein, natürlich nicht so krass - aber in der Tendenz schon. Ich halte es für wesentlich gesünder, wenn er lernt, sich viel zu bewegen und Spaß an Sport zu haben. Damit wird Essen auch nicht so ein problematisches Thema.

    #tschuldigung velaja, ich glaub, ich hab dein positng vorhin in den falschen hals bekommen - in kasimirs klasse sind ein paar mütter, die erzählen stundenlang, warum ihre kinder so und so sind, anstatt mal in richtung der kinder eine klare ansage zu machen. aber das mit der mangelnden impulskontrolle ist für sein alter ja noch normal. habt ihr mal alternative handungen ausprobiert? bis 10 zählen, stressball, lautes fluchen? irgendwas um die aggression anders rauszulassen? das hört sich echt aufreibend an. #knuddel


    so jetzt muss ich oben alternative handlungsmethoden anbieten, sie streiten wie die kesselflicker #haare


    edit.

    FÜrs Protokoll: HIer auch nicht, aber ich vermute, velaja meinte eher das Umfeld. Und doch, ich denke schon, das die meisten Kinder und Erwachsenen anders reagieren, wenn ein Erstklässler "Penis" brüllt als "Baum" (stimmt die Grammatik #gruebel ).


    velaja - Kasimir dreht hier auch gerade ein bisschen am Rad, typische Zahnlückenpubertät. Und gerade die Po-zeige-Geschichte finde ich auch lustig. Aber eine Sache macht mich etwas stutzig: das mit dem um-sich-rumschlagen. Logo kann das einem Erstklässler passieren. Aber da sollte ihm doch eigentlich nachher schon klar sein, dass das nicht okay ist? Das ist ja eigentlich nichts, was diskutiert wird: Andere Menschen schlägt man nicht #weissnicht Oder hab ich es falsch verstanden?

    Bei Nepomuk war es wohl auch so, dass die Noten (dann in der Dritten) von den Kindern verglichen wurden. Das haben dann die Lehrerinnen unterbunden - zumindest nach Rückgabe der Arbeiten darf nicht über die Noten geredet werden. Natürlich tauschen sich die Kinder immer noch aus, es ist aber viel weniger geworden.

    Das hört sich echt heftig an bei Euch.


    Hier gab es Noten ab dem Halbjahr der zweiten Klasse - allerdings hatten sie für meinen Sohn keine besonderes Bedeutung. Klar, er hat sich gefreut, wenn es eine gute war. Aber das ganze Thema weiterführende Schule war noch keins (und ist es GsD bis heute nur sehr, sehr gemäßigt - was bin ich froh, dass die Übertrittsempfehlung abgeschafft wurde).