Beiträge von Hermine

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    Nur mal am Rande - ich finde es einen himmelweiten Unterschied, über jemanden "nichts Schlechtes" zu sagen oder "nur Gutes".

    JH Mirow: Traumhafte Lage, Zimmer okay, schreckliche Matratzen - Inkontinzenbezug aus reinem Plastik. Frühstück recht reichhaltig, Mitarbeiter eher "tiefenentspannt". Wenig Angebot "extra", einen Abend bekamen wir kein Abendessen, weil eine große Gruppe an dem Tag abreiste, keine Möglichkeit nach 18:00 etwas zu trinken zu kaufen... insgesamt okay.


    JH Altleinigen: Traumhafte Lage, schöne Zimmer. Viel Extras (Terrasse mit richtig gutem Angebot für eine JuHe etc.), Essen - nun ja, könnte einfallsreicher sein, v.a. für Vegetarier. Der Burghof ist im Sommer einfach fantastisch! Und es gibt ein Schwimmbad im Burggraben. Hammer.

    Meine Orthopädin hat mich den Arm bewegen lassen. Sie meinte, roentgen bringe nur bedingt was, man keine Auffälligkeiten haben, die aber unabhängig vom Schmerz bestehen. Also schon lange vorher da sind, weil sie ab einem bestimmten Alter „normal“ sind.

    Ja, das ist das Kompetenzniveau innerhalb dessen es sich bewegt.

    Aber der Stand, den Vera erhebt, ist halt der, der in der achten erwartet werden kann. Jemand, der bei Vera Kompetenzniveau 5 erreicht, kann sich die nächsten beiden (habt ihr G9?) Jahre zurücklehnen. Aber vielleicht reden wir auch aneinander vorbei?

    Das finde ich grenzwertig.

    Eine Klassenarbeit soll doch gerade den Lernerfolg einer Unterrichtseinheit feststellen? Sonst kann ich dich einfach so in einer Klasse gehen und denen einen Test hinknallen. Das ist okay, um den lernstand zu erheben, aber nicht, um Noten zu bilden.

    🫣 weiß ich noch nicht so genau. L. hat davon erzählt, Leseverständnis 5, Sprachgebrauch 4🤷‍♀️

    Ob sie sonst noch was bekommen haben muss ich nochmal nachfragen (aber ich finde es jetzt nicht so spannend 😗).

    VERA 8 soll den Lernstand in Bezug auf die Bildungsstandards der Sekundarstufe I, die für Ende Klasse 9 bzw. 10 definiert sind, zum Testzeitpunkt abbilden, das heißt einen Zwischenstand geben.

    Das ausschlaggebende Kompetenzniveau ist das des Testzeitpunkts, also achte Klasse. Dementsprechend stellt es einen Zwischenstand auf dem Weg zum Bildungsstandard dar, der am Ende der Mittelstufe erreicht sein soll. Ist das jetzt verständlicher? #gruebel

    Bedeutet das dann, dass Kinder, die im Kompetenzniveau V Abschnitten, alle Lernziele der Mittelstufe erreichten?

    Nein. Die haben im Zwischenstand das kompetenzniveau ( das ist noch mal was anderes als die Lernziele: Können vs. Inhalt) erreicht. Wenn sie aber jetzt nichts mehr machen, dann fehlen ihnen die weiteren Kompetenzen, die noch im restlichen Schuljahr + der 9. ( und 10. Klasse) unterrichtet werden.

    VERA 8 soll den Lernstand in Bezug auf die Bildungsstandards der Sekundarstufe I, die für Ende Klasse 9 bzw. 10 definiert sind, zum Testzeitpunkt abbilden, das heißt einen Zwischenstand geben.

    Das ausschlaggebende Kompetenzniveau ist das des Testzeitpunkts, also achte Klasse. Dementsprechend stellt es einen Zwischenstand auf dem Weg zum Bildungsstandard dar, der am Ende der Mittelstufe erreicht sein soll. Ist das jetzt verständlicher? #gruebel

    Schau mal, ob du hier fündig wirst: https://www.iqb.hu-berlin.de/vera/faq/


    Zumindest hier wird Vera von den Lehrern vor Ort korrigiert mit streng einzuhaltenden Musterlösungen, bei denen manchmal auch korrekte Teilantworten nicht als korrekt gewertet werden "dürfen". Also theoretisch müsste man durchaus die volle Punktzahl erreichen können, Ziel ist aber - so wie ich es verstanden habe - nicht nur die korrekte Antwort, sondern auch der Nachweis, dass man bestimmte Kompetenzen nachweist (Leseverständnis, korrekte Verwendung von Formeln etc.) Sinn und Zweck ist ja nicht die Benotung, sondern einen Überblick über den Kenntnisstand in den Bundesländern zu gewinnen. Sprich, der Fokus ist ein anderer (können alle Drittklässler mit Textaufgaben einer gewissen Komplexität in Mathe umgehen - bspw. ich habe keinen Dunst von Mathe).

    Ich schließe mich Magorma an - seit wann ist es ein Drama, wenn man eine Geoarbeit in der Mittelstufe verhaut? Natürlich nicht, wenn es versetzungsrelevant ist - aber ob eine zwei oder eine vier (und auch mit einer fünf braucht es mehr als diese eine Arbeit, um tatsächlich sitzenzubleiben) ist doch echt "Sack Reis in China". #weissnicht

    Jein. Es gibt durchaus Hausaufgaben, die trotz ChatGPT gegeben werden können. Und manche sogar mit ChatGPT - was dann wirklich spannend wird. Die GFS ist allerdings ziemlich obsolet - ich bin gespannt, wann sie da reagieren werden.


    Und alternativ kann ich Arbeitsergebnisse aus dem Unterricht einsammeln.

    Ich finde die mündliche Leistung dieser Schülerin aber auch nicht eine, die ich fördern würde #freu


    Aber ich finde es enorm, wie sehr der Unterricht profitiert, wenn manche von denen, die eher ruhig sind, ihre Gedanken teilen. Und sie profitieren auch, eben weil der mündliche Ausdruck auch eine Fähigkeit ist, die man üben/lernen kann. Und das alles wäre viel leichter - für alle - wenn man kleine Klassen hätte - anderes Thema.

    Zumindest hier ist es klar so, dass es eine Holpflicht der Lehrer gibt, Passivität aber zu Lasten des Schülers geht. Wer sich nicht meldet und bei Aufruf sehr gute Antworten im Anforderungsbereich III gibt, DARF im Grunde keine 1 bekommen (denn dafür muss die Anforderung in besonderem Maße erfüllt sein) und eigentlich auch keine 2 (Anforderung muss voll erfüllt sein). Ich versuche immer auch in Erarbeitungsphasen zu schauen, wie die SuS arbeiten, manchmal kündige ich ganz ruhigen SuS leise an, dass ich gedenke sie dranzunehmen, wenn ich sehe, dass da was Richtiges im Heft steht. Allerdings befinden wir uns dann eben meist im AFB I, maximal in der II und damit reißt man die Note im Grunde auch nicht sonderlich hoch. Es wird keine 5 oder 6, klar.

    Selbes Bundesland - aber ich kann auch durchaus Noten im AFB III mündlich von Stillen erheben. Zumindest in der Mittelstufe. Und Gruppenarbeitsergebnisse für die ganze Gruppen werten und nicht nur die, die vortragen (ich weiß, dass das schwierig ist, aber so bekommen die Stilleren eine Chance auf eine gute Note). Hausaufgaben vortragen lassen, wenn diese anspruchsvoller waren, HA einsammeln etc.


    Eine 1 finde ich tatsächlich schwierig, da ich ja auch Leistungen bewerte, die nur geleistet werden, wenn man spricht (Ausdruck, Präzision des Gedankengangs - sich mündlich gut ausdrücken zu können ist ja etwas anderes als "zu labern" - und tatsächlich eine wichtige Eigenschaft: Habt ihr mal mit Menschen zusammen gearbeitet, die es nicht schaffen, ihr Anliegen formuliert zu bekommen? Das ist richtig hinderlich im Arbeitsleben).


    Um mal eine Lanze für die mündliche Mitarbeit zu brechen (und mein Ältester hatte bis zur Oberstufe immer die schlechtere Note, weil schüchtern):

    Die mündliche Beteiligung treibt ja auch das Unterrichtsgespräch voran. In stillen Klassen (Oberstufe) lasse ich gerne alle hinstellen und jeder muss zu einer Erörterungsfrage etwas sagen und darf sich dann hinsetzen - die Klassen sind nachher beeindruckt/erstaunt, was sie an Aspekten erwähnt und erarbeitet haben. Aber das funktioniert halt nur, wenn alle ihre Gedanken einbringen und aktiv versuchen, die formulierten Gedanken weiterzuspinnen. Wenn es nur 2-3 machen, dann hat es nicht annähernd die Tiefe. Selbiges bei der Diskussion politischer Fragen.


    BTW: Deutsch und Geschichte. Ich könnte mir vorstellen, dass es in Naturwissenschaften anders ist, davon habe ich aber tatsächlich keine Ahnung.