Beiträge von Indian Summer

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    Es ist hier auch nicht so, dass die Kinder reihenweise überspringen. Meine Kinder wollen es ja auch gar nicht, und ich finde diese Regelung auch irgendwie absurd. Aber es ist eben bei einem besseren Schnitt als 2,0 möglich, das zu beantragen und deshalb muss darüber informiert werden.

    immer wenn ein Zeugnis besser ausfällt als 2,0 müssen die Lehrkräfte die Eltern informieren,

    das erstaunt mich und ist hier total unueblich.


    Aber das scheint bei sushiba ja noch andere Gründe zu geben.

    Ja, mich hat das in der 5. Klasse auch erstaunt. Ist aber hier im Bundesland so. Ich unterrichte ja an einer Musikschule und unter meinen Schüler:innen sind sehr viele, die sehr gut in der Schule sind, von verschiedenen Schulen. Die Infos, dass Überspringen möglich ist, geht dann schon echt automatisch in ein Ohr rein, ins andere raus.

    Mit einer Klassenlehrkraft haben wir auch mal am Anfang vereinbart, dass sie uns nicht jedes halbe Jahr wieder informieren muss.



    Aber ich finde auch, dass es sich bei sushiba s Tochter so anhört, als würde es passen und eine Hospitation wäre doch bestimmt eine gute Sache. Danach könnt Ihr es besser einschätzen.

    Ah, jetzt Deinen neues Beitrag gesehen.

    Das hört sich doch ganz passend an. Ich kenne auch ein Kind, das mal 2 Wochen in der entsprechenden Klasse hospitiert hat. Es hat dem Kind gefallen, aber es ist dann aber doch nicht gesprungen.

    Ich kenne es aus Niedersachsen auch so wie janana.

    Immer wenn ein Zeugnis besser ausfällt als 2,0 müssen die Lehrkräfte die Eltern informieren, dass die Möglichkeit des Überspringens besteht. Man muss das dann beantragen und in der nächsten Zeugniskonferenz wird darüber entschieden.

    Wir bekommen diese Info regelmäßig, unsere Kinder wollen nicht überspringen.

    Wenn wir von dieser Regelung in der Grundschule gewusst hätten, hätten wir das intensiver überlegt. Die Zeit hat sich sehr zäh gezogen. Da bin ich im Nachhinein echt etwas ärgerlich, dass das dort nicht kommuniziert wurde.

    Jetzt finden es beide Kinder gut, dass sie mit wenig Aufwand so gut sind. Und sie hätten absolut keine Lust, den Stoff, den sie überspringen, dann extra zu lernen. In einigen Fächern ist das ja doch durchaus wichtig, da alles drauf zu haben.

    Bei mir hat es auch getrötet. Ich war gerade in einer Physiotherapiepraxis, da gingen gleichzeitig diverse Handys los.

    Aber es gab keine Sirenen, obwohl hier welche gibt, die auch jeden Samstag um 10 vor 12 einmal heulen.


    Im Text stand gleich, dass es ein Test ist und damit kam gleich die Entwarnung.

    Für mich ist das neue Ticket auch eine Ersparnis, ich nutze jetzt auch eine Monatskarte. Die kostet 115€ bisher.

    Eigentlich sollte es ab Januar bei uns das 365€-Ticket geben, was daraus jetzt wird, weiß ich noch nicht.

    Aber ich gehöre damit auch nicht zu der Gruppe, die durch das Ticket ihr Fahrverhalten verändert.

    Ja, geh auf jeden Fall nochmal hin.


    Bei den normalen Einstärkengläsern + Honrnhautverkrümmung fand ich neue Brillen immer sofort toll, weil alles immer so schön scharf und irgendwie auch anders farbig war.

    Bei der Gleitsichtbrille habe ich echt lange gebraucht, bis ich mich dran gewöhnt habe, knapp 2 Jahre. Aber jetzt geht es.


    Mir ist es aber auch schon ein paar Mal passiert, dass sich der Optiker doch vermessen hat. Bei der ersten Gleitsichtbrille hatten sie die Kurzsichtigkeit nicht richtig korrigiert. Und obwohl ich nicht stark kurzsichtig bin, habe ich es gleich gemerkt und sofort gesagt, aber der Optiker dachte, dass es daran liegt, dass die Gleitsicht neu für mich ist. Nach 14 Tagen hat er es dann eingesehen. Dann wurde ein neues Glas gemacht, ich konnte richtig gucken, aber die Gewöhnung hat dann nochmal ewig gebraucht.


    In eine Sonnenbrille wurde mal ein Glas um 90 Grad verdreht oder so eingebaut.

    In der Grundschule, in der meine Kinder waren, gab es das einmal pro Woche in der 1. großen Pause. Das war von Eltern organisiert und vom Förderverein bezuschusst. Ob es das jetzt noch gibt (wegen Corona), weiß ich nicht. Meine Kinder fanden das immer toll und ich fand es praktisch, dass ich an dem Tag nichts zu essen mitgeben musste.


    Im Gymnasium gibt es das auch, eben vom Förderverein und mit Elternarbeit. Ich glaube, jetzt läuft es auch wieder so wie vor Corona. Sie suchen allerdings auch immer noch Eltern, Freunde usw. zum mithelfen. Die Preise sind ziemlich niedrig.

    Am Anfang fanden meine Kinder das toll. Ich habe ihnen alle paar Wochen mal 4 oder 5 Euro mitgegeben, das hat immer sehr lange gereicht. Sie sind da nicht täglich hingegangen.

    Jetzt nutzen sie es meistens, wenn sie mal ihre Wasserflasche vergessen haben. Oder wenn sie morgens gesagt haben, dass sie nichts mitnehmen wollen, dann aber doch Hunger hatten. Aber gegenüber von der Schule ist ein Supermarkt, da könnten sie auch hingehen, ab der 10. Klasse sogar offiziell.

    Ich habe nie Sonnenblumenöl und nehme immer Rapsöl zum backen. Allerdings raffiniertes Öl. Ich hatte mal kaltgepresstes Rapsöl, das mag ich gar nicht, weder im Salat noch im Kuchen oder beim braten. Das hat sehr extrem geschmeckt und ist wohl auch nicht zum erhitzen gedacht.

    Schokojunkie hier habe ich auch schon von einigen Jugendlichen gehört, die für die Oberstufe dann die Schule wechseln. Entweder auf eine, die einen Gesundheitsschwerpunkt anbietet, an der man aber eben die allgemeine Hochschulreife machen kann. Oder auf Schulen, die noch mehr Fächer anbieten, oder die den Ruf haben, dass sie nicht so schwierig sind. Wobei ich das Argument immer etwas merkwürdig finde, denn die Abiturprüfungen sind ja zentral.


    Danke ainu  thistlejo  Susan Sto Helit ! Viele können das gut einschätzen, aber ich wohne relativ kleinstädtisch, da gibt es eben auch viele Leute, die sich unter einem Musikstudium gar nichts vorstellen können.

    sapa1910 falls Du magst #knuddel

    Ich kenne tatsächlich ein paar Leute. Aber viele wollen das tatsächlich auch nicht erzählen. Vielleicht stört es mich deshalb nicht so sehr, weil ich eben immer Musik studieren wollte und die Abinote dafür unwichtig war. Aber das Musikstudium sehen viele Leute auch nicht wirklich als echtes Studium. Darunter leide ich dann eher. Es hört sich für viele so an wie das Jodeldiplom von Loriot.

    Neben dem Bestehen der Abiturprüfungen hatte ich noch ein anderes Ziel: ich wollte besser abschneiden eines meiner Geschwister, das habe ich geschafft #freu . Aber genau das Geschwister hat auch sehr erfolgreich studiert und hat jetzt einen ziemlich guten Job.

    Also ich kenne tatsächlich mehrere Leute mit einem 3,x Abi und alles ganz normal schlaue Menschen. Sie hatten in Ausbildung und/oder Studium keine Probleme und haben auch gute Jobs.

    Ebura, ich habe sogar nur eine 3 vor dem Komma. Ich wollte mein Abi aber auch einfach nur mit Minimalaufwand bestehen, ich wusste, dass ich Musik studieren möchte, dafür musste ich eine Aufnahmeprüfung bestehen und einfach viel auf meinem Instrument üben.

    Ich kenne sogar einige Ärzte, die ein Abi mit schlechter als 2,5 (deutlich schlechter) haben, die sind super Ärzte. Haben das Studium ohne Probleme geschafft. Den Studienplatz haben sie über den Medizinertest und sehr wenig Wartezeit bekommen. Danach wurden sie nie wieder gefragt.

    Also in meiner Stadt war das zur Grundschulzeit meiner Kinder (2013-2019) für die meisten Eltern so.


    Die Stadt hat ungefähr 40.000 Einwohner:innen.

    Es gibt mehrere Grundschulen, es gilt das Einzugsgebiet.

    Wir wohnen in der Kernstadt, die Situation auf den Dörfern habe ich nicht im Kopf. In der Kernstadt gibt es 3 Grundschulen. Bei 2 davon gibt es relativ viele Hortplätze, aber längst nicht genug für alle Kinder der jeweiligen Schulen. Vielleicht für jeweils ein Viertel der Schüler:innen.

    Bei unserer Grundschule gab es 12 Hortplätze in einer nahen Kita, für eine dreizügige Grundschule. Am Ende der Grundschulzeit meines 2. Kindes, wurde eine weitere Hortgruppe eröffnet.


    In der Nähe der Grundschule gibt es zwei Tagesmütter, die nach dem Krippenausbau umgesattelt haben und Grundschulkinder betreuen. Nochmal ca. 10 Plätze.


    Also der Großteil der Grundschulkinder an der Grundschule meiner Kinder war um 12:45h (bis dahin geht die verlässliche Grundschule) fertig und um kurz nach 13h zu Hause. Und ein Großteil der Kinder aus den anderen beiden Grundschulen auch.


    Inzwischen ist in einem Dorf eine Schule eine Ganztagsschule und eine in der Kernstadt wird gerade umgebaut und soll auch bald Ganztagsschule sein.


    Man kann versuchen, in der Ganztagsschule auf dem Dorf oder an den Grundschulen mit mehr Hortplätzen einen Platz zu bekommen. Aber dort werden erstmal natürlich die Kinder aus dem Einzugsgebiet genommen, auch die Hortplätze werden erstmal an die Kinder aus dem Stadtteil vergeben.




    edit: wie die Kitazeiten jetzt sind, weiß ich nicht mehr. Da hat sich aber einges getan. Die waren für meinen Job sowieso immer völlig blöd, da ich nur nachmittags bis abends arbeite, habe ich sehr wenig gearbeitet und meine Mutter hat mir geholfen.