Beiträge von Indian Summer

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    Ich wäre natürlich für Viola :D , aber wenn die Streichinstrumente ihr nicht zusagen, ist das auch nichts.


    Hier fangen die Fagottschüler, die so alt wie Deine Tochter sind, auf einem Fagottino an. Die klingen etwas gewöhnungsbedürftig, aber der Wechsel zum richtigen Fagott geht wohl ziemlich gut.


    Oboe finde ich ein tolles Instrument. Natürlich gibt es da diese gesundheitlichen Aspekte, aber davon würde ich mich nicht leiten lassen. Wenn man Geige oder Bratsche lange und intensiv spielt, läßt das Gehör am linken Ohr z.B. oft nach. Da gibt es bei fast jedem Instrument etwas zu finden.


    Ich finde immer die Typfrage spannender. Oboisten sind im Orchester, wenn sie 1. Oboe spielen, die "Anführer" der Bläser. Und wenn sie unbedingt sicher im Schulorchester spielen möchte, sollte Deine Tochter mit dem Annehmen solcher Rollen kein Problem sein.
    Als Streicher muß man sich in die Streichergruppe gut integrieren, da nur einer vorn sitzen und die Gruppe führer. Unter Geigern gibt das oft etwas Stress, bei Bratschisten ist das eher lockerer (am besten mal "Bratschenwitze" googeln).
    Bläser sind eben in klassischen Orchetsern solistisch besetzt, Streicher in Gruppen. Mit der Bratsche ist man mit in der unauffälligsten Gruppe vom Orchester, aber trotzdem natürlich total wichtig.
    Von einem Geigenanfang in dem Alter auf einem Musikgymnasium würde ich eher abraten, noch dazu, weil ich hier gelernt habe, daß das in Bayern eine andere Nummer ist als z.B. in Niedersachsen. Geige fangen so viele Kinder so früh an und haben dann einfach einen enormen Vorsprung. Bratsche geht da noch eher, weil eben die Orchesterstimmen meist etwas einfacher sind und es nicht so viele Kinder gibt, die Bratsche spielen.


    Blasinstrumente können meist sowieso erst ab 9/10 Jahren begonnen werden. Querflöten und Klarinetten gibt es meist wie Sand am Meer. Bleiben also Oboe oder Klarinette.
    Oder vielleicht ein Blechblasinstrument? Horn vielleicht?

    Für mich heisst es eigentlich auch, daß die Kinder in der Lage sein sollen, selbst in diese Position zu kommen und dann sitzen zu bleiben.


    Nun, ja. Meine Kinder haben das auch nicht akzeptiert. Ich hatte ein tierisch schlechtes Gewissen. Aber sie haben schon total früh auf dem Schoß gesessen und auch im Hochstuhl, aber nicht mit Kissen drumherum gestopft, sondern sie haben sich selbst gehalten. Sie konnten auch lange frei sitzen und sind nicht umgekippt. Wenn ich gewartet hätte, bis sie sich selbst aufsetzen, hätte das ewig gedauert und es wäre sehr stressig für die Kinder und für mich gewesen. Auch im Sportwagen konnten sie sich gut halten und wurden nicht durch Kissen gestützt.
    Dafür war tragen völlig unbeliebt. #weissnicht


    Also, abstützen finde ich auch nicht gut, dann hängen sie da wie so ein Schluck Wasser in der Kurve. Aber wenn sie sich selbst so halten können, warum nicht?

    Meine Kinder hatten welche von S.Oliver und ähnlichen Marken und ich bin damit zufrieden. CMP gibt es hier im Ort im Sportgeschäft, bestellen kann man die bei Amazon.


    Meine Kinder finden die aber wärmer als Fleecejacken, also wenn ihnen eine Fleecejacke zu warm ist, würden sie niemals eine Softshelljacke anziehen.

    Bei uns war jetzt die Sprachstandsfeststellung, es kam eine Lehrerin in den Kindergarten und eine Erziherein war dabei. Mein Kind hat gar nichts davon erzählt, aber es lief wohl alles gut.
    Der Zeitraum für die U9 ist bei uns in der 2. Jahreshälfte. Die Schuluntersuchung ist dann wohl im Frühjahr 2015.

    Cashew, mag sein, daß das in Bayern wieder anders ist. Das musische Gymnasium von dem ich da geschrieben habe, habe ich im Moment auch noch im Blickfeld. Ich habe mit denen einige Jahre zusammengearbeitet, weil meine Musikschule mit denen eine Kooperation hat. Sie haben natürlich noch mehr verpflichtenden Musikunterricht in den Musikzweigklassen(Musik wird mit der gleichen Stundenzahl wie die anderen Hauptfächer erteilt). Aber insgesamt herrscht hier, in dieser Schule viel weniger Druck, tatsächlich gerade auch in Musik, als an anderen Gymnasien. Und ich habe bei den Schülern noch keinen erlebt, dem die Musik damit vermiest wurde.
    Aber wir sind hier ja auch in Niedersachsen. Und die Unterschiede sind wohl wirklich groß.


    Dennoch glaube ich, daß die Musiklehrer an solchen Schulen sehr motiviert sind und auch den Schülern nicht die Freude an der Musik nehmen sollen. Und Musiklehrer sind einfach immer noch mal nen anderer Schlag als Mathe- oder Geschichtslehrer (ich hab das selbst auch studiert, also Musik...)

    Also ich war nicht auf einem musischen Gymnasium, hatte es aber überlegt, weil ich schon wußte, daß ich Musik studieren wollte.
    Der Grund lag allerdings an der Fahrtzeit. Ich hätte dafür in die nächst größere Stadt fahren müssen, ca. 50min Schulweg und Schulbeginn war um 7:45h. Außerdem wollte ich die Freunde näher dran haben. Zum Gymnasium in unserem Ort hatte ich nur 5min mit dem Rad zu fahren und Schulbeginn war um 8:20h.


    Ich hatte aber das Glück, daß an meinem Gymnasium sehr viel Musik gemacht wurde und das war toll.


    Natürlich muss man auf einem musischen Gymnasium ein Instrument spielen oder evt reicht auch, immer im Chor zu singen.
    Aber ich glaube, die Musiklehrer bewerten (wenn sie es denn müssen) sehr wohlwollend. Denn als Musiklehrer freut man sich vor allem über das Engagement der Schüler. Und die Musiklehrer sind dann oft auch die, die ganz viel anbieten und dabei selbst viel Freude haben. Wir sind zum Beispiel jedes Jahr mit allen Musik-AGs eine Woche zur Übungswoche gefahren und das hat immer Spaß gemacht und die AG zusammengeschweißt. Und es ergaben sich viel leichter Freundschaften zu den Mitschülern aus anderen Klassen bzw. Klassenstufen. Auch die Konzerte und Aufführungen waren immer toll.
    Für mich heißt "musisches Gymnasium" vor allem auch, daß wahrscheinlich viele motivierte Lehrer anzutreffen sind.

    Anmeldung ist abgegeben. Die Sprachstandsfeststellung ist dann nach den Osterferien im Kindergarten.
    Danach können wir das Thema Einschulung auch erstmal wieder weit von uns schieben.

    Nach 2 Jahren Unterricht zur Suzukimethode wechseln fände ich jetzt nicht so ideal. Die Methode steht und fällt, wie alles, mit dem Lehrer. Ich finde sie eher nicht so gut. Und auch da müssen die Kinder irgendwann Noten lesen. Ich würde da auch einfach den Druck rausnehmen. Erstmal so weiter machen wie bisher und dann irgendwann wieder einen neuen Versuch starten. Oder eben die Sachen probieren, die ich schon geschrieben habe.


    Das Problem der Halbton-Ganztonschritte ist aber bei der Geige schwieriger...

    Dann kommen die Pfeile nach oben (Finger wird hoch aufgestellt) und nach unten (Finger wird tief aufgestellt) neben den Fingersätzen in Spiel. Also ein g'' ist dann der tiefe 2. Finger auf der E-Saite. Das wird dann anstrengend...





    Zitat von »Indian Summer«




    Also, daß viele Kinder auf Streichinstrumenten in Griffen denken ist durchaus üblich.

    :D Mein Gehirn macht das heute noch. Wenn ich Noten vor mir habe - sehe ich sofort die Fingerkombi #schäm

    Bei mir ging das dann irgendwann. Als ich im Studium vom Hauptfach Geige auf Bratsche gewechselt habe, war erstmal Chaos im Gehirn :D Und ich konnte dann erstmal den Bassschlüssel nicht mehr lesen :D . Irgendwann ging es dann. Violin- und Bratschenschlüssel kann ich seit dem wirklich gut lesen. Beim Bassschlüssel muß ich manchmal etwas nachdenken wenn ich kein Klavier dabei habe. Bassschlüsselauf einem Streichinstrument, da muß ich mich sehr konzentrieren.

    Also, daß viele Kinder auf Streichinstrumenten in Griffen denken ist durchaus üblich. Damit meine ich, daß sie z.B. ein eingestrichenes c (Schlüsselloch-C auf dem Klavier) sehen und nur denken "3.Finger auf der G-Saite". Da hilft wirklich nur, daß die Lehrerin ständig Notenleseübungen in die Unterrichtsstunde einbaut. Oft dauert das wirklich sehr, sehr lange bis da wirklich die Noten gelesen werden.
    Aber in den Fällen kommen die Kinder oft irgendwann ohne Fingersätze (und Farben) aus. Sie lesen dann eben nur die Griffe.


    Sie braucht wirklich über jeder Note den Fingersatz in Saitenfarbe? Das finde ich nach 2,5 Jahren Unterricht doch sehr ungewöhnlich. Aber wenn sie sonst sauber spielt und gut hört und Spaß hat, ist das schonmal gut.


    Könnte die Lehrerin ihr die Noten größer aufschreiben? Vielleicht sind sie zu klein für Deine Tochter? Gerade wenn sie auch beim Buchstabenlesen Schwierigkeiten hat. Ich habe z.B. eine Schülerin mit sehr ausgeprägter Legasthenie. Wenn ich ihr ein schwieriges Stück mit normal gedruckten Noten gebe, geht fast gar nichts. Wenn ich das gleiche Stück mit größer gedruckten Noten und vor allem großen Abständen zwischen den Notenzeilen auf den Notenständer stelle, hat sie keine Schwierigkeiten mehr.


    Oder könnte die Lehrerin in jeder Stunde ein kleine Vom-Blatt-Spiel-Einheit einbauen? Daß sie wirklich erstmal nur auf einer Saite spielt, dann der 1. Finger dazu usw. Und dazu dann auch die Tonnamen singen, und selber eine Handbewegung dazu machen je nachdem ob es höher oder tiefer wird und das dann auch in den Noten deutlich machen? Das muß dann natürlich über ein paar Monaten laufen.


    Ein Kollege hat mal erzählt, daß er einem Kind vergeblich versucht hat, Noten lesen beizubringen. Er hat, wie üblich immer von den 5 Notenlinien geredet. Irgendwann kam heraus, daß das Kind immer die 4 dicken weißen Balken (also die Zwischenräume) wahrgenommen hat. Erst als das Mißverständnis geklärt war, konnte er dann doch Notenlesen lehren.

    melone, meine große ist ja gerade in der 1. Klasse. Die sind noch lange nicht durch mit allen Buchstaben. Aber meiner Tochter ist das zum Glück inzwischen egal und sie liest alles, was ihr unter die Augen kommt. Bis Weihnachten alle Buchstaben durchzunehmen finde ich auch schon sehr ambitioniert.

    Ich finde es toll, was Du von Deiner Tochter schreibst. Wenn sie weiter so übt sind auf alle Fälle ein paar Weihnachtslieder drin.


    Vieles lernen Ältere einfach leichter als kleine Kinder. Bei Erwachsenen, so ab 30 oder 40 geht aber oft das körperliche etwas mühsamer, z.B. die Drehung der linken Hand bei der Geige, oder die Finger, egal ob links oder rechts, sind nicht mehr so flexibel wie bei Kindern. Und manchmal gehe Ältere mit zu genauen Tonvorstellungen ans Üben, das demotiviert dann oft.
    Und mit 12 -15jährigen ist der Anfang oft schwer, weil es dann direkt in die Pubertät fällt. Danach ist es dann meist wieder viel einfacher.


    16 ist schon spät um mit Geige zu beginnen, aber für ein schönes Hobby ist es nie zu spät. Und wenn es ihr Spaß macht und sie sogar schnell voran kommt, ist doch alles toll!

    An Schultüten denke ich noch gar nicht!
    Ich erlebe ja gerade erstmal bei der großen Tochter zum ersten Mal die erste Klasse mit.


    Meine kleine Tochter ist im August 09 geboren und gerade mal 4einhalb Jahre alt. Ich habe ihr vorhin erzählt, daß ich sie demnächst anmelden muß und daß dann irgendwann eine Lehrerin in den Kindergarten kommt und ein wenig mit ihr spielt. Sie hat sich dann gleich mal Gedanken darüber gemacht, welches Kleid sie zur Einschulung anziehen will #nägel :D


    Wir sind ürbigens in Niedersachsen. Ich finde das echt verrückt, daß das in den Bunderländern alles so unterschiedlich ist.

    Ja, ich weiß. Wir müssen sie jetzt in der Schule anmelden. Dann kommt eine Lehrerin in den Kindergarten und macht diese Sprachstandsfeststellung. Damit sie wissen, welche Kinder ab August 2014 bei der Sprachförderung mitmachen.
    Die eigentliche Schuluntersuchung ist dann irgendwann im letzten Kindergartenjahr.

    :D Wer macht mit?


    Wir haben heute einen Brief von der Schule bekommen mit Anmeldeformular und Anmeldeterminen, im März! Vor 2 Jahren war die Anmeldung im Mai, kurz vor den Sommerferien. Das ist jetzt ganz schön früh hier.

    So ein Mist, Kalliope #knuddel


    Kuschelmaus:

    Ich hab gerade ne halbe Stunde mit meiner Kleinen über das Thema Zeugnisse reden müssen. Es kommt immer wieder ihre große "Baustelle" hoch: dass sie sich genötigt fühlt, Erwartungen zu entsprechen, dass sie das Gefühl hat, jemand will, dass sie sich verändert, und dass sie gleichzeitig aber eigentlich doch nur in Frieden sie selber sein und so wahrgenommen werden will, wie sie ist. Konkret erklärte sie mir, wenn sie eine schlechte Note bekäme, hätte sie das Gefühl, sie müsste sich verändern, um das Schlechte wegzubekommen - aber eigentlich wolle sie sich gar nicht ändern. Schlussendlich haben wir entschieden, dass Schulnoten/Beurteilungen nur die Meinung des Lehrers sind. Eine Meinung darf er gerne haben, sie sei ihm gegönnt, aber ändern braucht man sich deswegen noch lange nicht. So gesehen sind Schulnoten total unwichtig, hauptsache, man ist selber glücklich. ;)

    Ich finde das total super. Also nicht, daß Deine Tochter diese Baustelle hat. Aber ich finde es super, daß Ihr da so drüber reden könnt. Ich weiß nicht, ob bei meiner Tochter solche Gedanken vorhanden sind. Sie will alles für sich allein ausmachen und solche Gedankengänge erklärt sie mir nie. Ich finde das toll, daß Ihr da so drüber sprechen könnt!

    Mein Kinder haben Brei zwar geliebt, aber nur von Gemüse, Obst oder Getreideobst. Als Milchbrei ging es überhaupt nicht.
    Wenn Du noch stillst braucht Dein Kind das nicht. Dann würde ich lieber einen Brei nehmen, den Dein Kind mag oder Fingerfood von Eurem normalen Abendbrot.