Beiträge von elly

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    #sorry


    Ich begegne ständig Menschen, die dann ziemlich unfreundlich zuruckkeifen 'das ist ein Mädchen!' Bzw. 'Das ist ein Junge!!'


    Ja, das ist vielen sehr wichtig. Es gibt jetzt so ein Einsätze für den Manduca (in diese Rückenverlängerung reinzuzippen): Das steht drauf "It's a boy" oder "It's a girl". Aber kein "It's a child". Ich finde das auch irgendwie merkwürdig, aber vielen scheint das echt ein Bedürfnis zu sein. Ist nach der Geburt meist auch die erste Frage (falls nicht schon vorher bekannt).


    http://www.manduca.de/de.deine…soires.manduca-zipin.html

    meine jungs tragen unisex. normal geschnittene jeans (der große aus der mädchenabteilung, weil er so dünn ist.) und shirts/pullis, die möglichst farbenfroh sind.


    Carlotta, diesen Ansatz finde ich auch gut. Aber leider hat in den letzten Jahren da ein starker Wandel stattgefunden. Meine Große (geb. 2001) hatte noch ganz oft diese T-Shirt-Pakete von Tchibo: rot-weiß-blau gestreift, mal mit ner Zahl darauf, unirot etc. Eindeutig tragbar für Jungs und Mädchen. Auch die Matschklamotten gab es unisex. Wenn du da jetzt mal drauf achtest: Rosa/lila/glitzer/einhorm/lilifee-Sachen für Mädchen, khaki/dunkelblau/braun/auto/dino-Sachen für Jungs. Bei Farben wie orange oder rot sind es dann eindeutige Motive: Blümchen vs. Pollersketer und die Schnitte: Mit Rüschen, gesmokt vs. weit geschnitten mit großen Taschen.
    Richtige Unisex-Klamotten für Kinder kan man mit der Lupe suchen. Gerade auch im Babybereich fällt mir das auf. Wenn in meinen Babymassagekursen ein Baby einfach einen roten Strampler mit Bauklötzen drauf anhat, dann ist das ein geerbtes Stück oder vom Flohmarkt, aber kein Neuerwerb.


    Als ich mit meinen Mädels letzte Woche in der Kinderabteilung eines größeren Bekleidungsgeschäfts war, suchte ein ca. Dreijähriger bei den rosa Sachen rum und wurde prompt von der Mutter zurück gepfiffen:"Das ist nichts für dich, das sind Mädchen-Sachen."


    Und das kriegen die Kinder ja immer zu hören.

    Meine Schwester wohnt in Virgina, Großraum Washington. Sie haben sich extra ein HAus gesucht in dem Einzugsgebiet einer guten Schule. Wenn man ihren Angaben glauben darf, spielt das bei den Immobilienpreisen eine nicht unerhebliche Rolle:
    In derselben Straße können die Hauspreise ganz unterschiedlich sein, auch wenn die Häuser fast gleich sind - je nach Schulbezirk.


    Mein Neffe ist ab der 6. Klasse dort in die Schule gegangen (heißt dort middle school). Was ihr auffiel: Es gibt dort sehr viel mehr standardisierte Tests. Es gibt da wohl ein landesweites Insitut, dass diese Te3sts zur Verfügung stellt. Jede/r Schüler/in hat da einen Account und füllt online Testbögen aus (also viele Sachen zum Ankreuzen oder Lückentexte), der/die Lehrer/in erhält dann immer eine Meldung darüber, was die einzelnen so mit welchem Ergebnis erreicht haben.


    Es gab da auch immer viele Rankings im nationalen (oder war es im Bundesstaat?) Vergleich. Man kann wohl immer sehen, wo die Schule so steht. Mit den Ergebnissen bei diesen Rankings werben die Schulen auch ganz offensiv.

    Liebe Yeza,
    früher waren die Kinder ja nicht einfach ruhig, sondern man hat sie schreien lassen: Ich z.B. im Wohnzimmer im Stubenwagen, während meine Mutter am anderen Ende des Hauses in der Küche gewerkelt hat. Wenn meine große Schwester (ging schon zur Schule) mich trösten wollte, wurde ihr das verboten, weil vormittags ja auch niemand da wäre und ich mich dran gewöhnen müsse.


    Vielleicht hilft dir auch dieser Text unserer Webseite:
    http://www.rabeneltern.org/ind…machen-es-die-rabeneltern


    Hast du schon probiert, dein Kind auch in der Wohnung mal ins Tuch zu binden? Wenn es auf dem Rücken ist, hast du beide Hände frei und kannst dich auch ums Großkind kümmern.


    Und zum Silberstreif: Ja, es wird besser. #ja #ja #ja #knuddel

    @hetereocephalus glober : Pippi Langstrumpf mochte ich als Kind auch nicht und ich weiß gar nicht, ob meine Kinder es gelesen haben. Ich finde es aber nicht gut, wenn man Literatur einfach so verändert und an unseren heutigen Zeitgeist anpasst. Literatur steht immer im Zusammenhang mit dem Entstehungszeitraum. Bei Langstrumpf und der kleinen Hexe, werden die LeserInnen später nicht zu einer Originalversion greiffen (außer es sind KinderbuchforscherInnen), anders als bei Versionen von Robinson Crusoe oder Lederstrumpf.


    Über den Begriff "Neger" kann man ja noch streiten, aber warum bei Jim KNopf as VChina das Kaisereich Mandalay gemacht wird, verstehe ich wirklich überhaupt nicht.
    Axel Haacke hat in der Zeit auch einen Artikel geschrieben: Er wurde wegen seines Buches "der weiße Neger Wumbaba" auch schon als Rassist bezeichnet. Da konnte ich dann nur noch herzlich lachen.

    Da sind wir beim Thema Eskimo-Inuit.
    So weit ich informiert bin, bezeichnet Inuit nur einen Teil der Nordpolarvölker (die Inuktitut sprechen). In anderen Sprachen kommt das Wort Inuit nicht vor.


    Zitat

    "Die von Inuit gegründete Nichtregierungsorganisation „Inuit Circumpolar Council“ bemüht sich seit Jahren, den Begriff „Eskimo“ durch „Inuit“ zu ersetzen. Nachdem das Wort „Inuit“ jedoch z. B. in der Sprache der Yupik nicht vorkommt, kann sich diese Volksgruppe nicht mit der Bezeichnung „Inuit“ identifizieren. Die Inupiat sind nach wie vor stolz darauf, zum „großen Volk der Eskimos“ zu gehören. Als genereller Ersatz für den Begriff „Eskimo“ hat sich „Inuit“ infolgedessen im nordwestlichen Kanada, in Alaska und auf der Tschuktschen-Halbinsel bislang nicht durchgesetzt. Selbst die in Inuit-Besitz befindliche, international durch den Vertrieb von Inuit-Kunst bekannte Kooperative von Cape Dorset im Territorium Nunavut nennt sich seit ihrer Gründung unverändert „West Baffin Eskimo Cooperative (kurz: WBEC)“."


    Zitat: https://de.wikipedia.org/wiki/Eskimo

    In normalem Teebeutel-Tee ist aber in aller Regel kein Zucker: Ich habe erst vor Kurzem welchen gekauft, ganz handelsüblich. Lauter pflanzliche Zutaten, auch noch Erdbeeraroma und etwas Säure, aber kein Zucker.


    Ich stimme dir aber zu, dass Wasser echt eine Alternative sein sollte. In unserem Kiga wurde gewechselt je nach MAhlzeit: ZUm Frühstück gab es ab und zu Milch, nachmittags eher Tee. Wasser aber immer (stilles Wasser aus der Flasche, aber Leitungswasser geht prinzipiell sicher auch und ist ja auch eine preiswerte Alternative). Der Tee in unserem Kiga kam damals zu unserer Zeit vom Biohändler, die hatten sicher nicht mit Zucker etc. dabei.


    Ich würde da einfach mal nachfragen, ob nicht auch Wasser geht. Vielleicht hast du ja auch einfach nicht gesehen, dass auch Wasser angeboten wurde. Oder deine Tochter war vom Tee so fasziniert (weil ungewohnt), dass sie kein Wort über das (normale) Wasser verloren hat.

    Respekt für das Kind. Bin ja mal gespannt, ob der Brief abgedruckt wird.


    Zum Thema: Anstatt einfach so das Wort zu ersetzen, könnte man doch ein Vorwort schreiben. Oder im Text jeweils eine Fußnote.
    Pippi Langstrumpf wurde in den 40ern geschrieben. Damals hat man ohne schlechtes Gewissen Neger gesagt. Darüber zu sprechen, dass ein Wort damals normal war, heute aber das Bewusstsein dafür da ist, dass bestimmte Worte Menschen herabsetzen, das wäre toll.



    BTW: An alle die "Negerkuss" verweigern (ich muss zugeben, ich bin mit Negerkussbrötchen groß geworden): Kauft ihr zu Fasching auch Sinti-und -Roma-Kostüme? Oder darf man Zigeunerinnenkleid sagen? #gruebel

    Maude, das ist hier bei uns im Ort auch so: Die Schule hat (angeblich) keine große Aula, die mieten für die Entlassungsfeier einen Saal, zuerst gibt es die offizielle Übergabe der Zeugnisse, dann kommt der Ball. D.h.: Mit dem Tanzen und der eigentlichen Feier geht es erst gegen 11 / halb 12 los, weil ja erst die ganzen Reden kommen. Hier sind es wohl ca. 30-40 € Eintritt pro Person (für eine Familie also über 100 €). Inwieweit da Essen und Getränke enthalten sind, weiß ich nicht.


    Ich finde das so bescheuert, dass es keine eigene Entlassungsfeier gibt. Im letzten Jahr wurden 25 Abiturienten entlassen, da hätte die vorhandene Aula wirklich gereicht. Und für einen Ball ist es echt blöd, wenn er erst so richtig gegen Mitternacht anfängt.

    Stokke klappt nicht gut bei Kindern, die etwas pummeliger sind (solange sie noch diesen Bügel brauchen).


    Wir hatten einen Stokke und der ist wirklich unverwüstbar. einen zweiten Treppenstuhl hatten wir von Tchibo: der ist jünger und sieht TOTAL ramponiert aus. Außerdem hat der Stokke mehr Einstellmöglichkeiten als unser von Tchibo, wächst also länger mit.


    Von Geuther gibt es, glaube ich, auch noch Treppenhochstühle.