Beiträge von nivanna

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    Gestern war es im Heute-journal Thema bei Herrn Kleber. Der Beitrag war ganz gut, aber Herr Gröhe hat in seinem Statement nicht gerade Mut für konkrete Ansätze gemacht. #augen


    War da nicht mal was mit Systemrelevanz? Also was ist denn systemrelevant, wenn nicht die Hebammenhilfe?

    wieso, kriegt man mit bahncard 50 keine sparpreise? wir sind nämlich auch bahncard50user, da wir doch sehr oft fahren, aber mal mit sparpreis wär schon cool.


    Soweit ich weiß kann man nur als BC25-Inhaber von Sparpreisen profitieren.
    Aber der große Vorteil der BC50 ist natürlich die Flexibilität. Ich finde die Zugbindung schon immer etwas anstrengend.

    Letztens hat Oliver Welke in der heute-show diese Privatgerichte unter die Lupe genommen (in Rahmen dieses Freihandelsabkommens mit den USA) und ich dachte mir, wieso um alles in der Welt erfährt man sowas nur in Sendungen wie dieser? Die wirklich wichtigen/entscheidenden Dinge erfährt man nur so nebenbei. #sauer Damit der brave Bürger auch ja nicht anfängt nachzudenken.
    Ich meine, das ist doch ungeheuerlich, und keinen verantwortlichen Politiker scheint das wirklich zu stören.

    Da habe ich mir noch nie Gedanken drüber gemacht. Bei uns gibt es eine Nummer und es geht eigentlich IMMER jemand dran. Es ist ein schnurloses Telefon, das immer in einer der Gruppen liegt oder im Büro. Es kann sich ja zum Beispiel spontan die Notwendigkeit ergeben, dass jemand anderes das Kind abholen soll. Da muss man doch Bescheid sagen können. Ich habe auch schonmal Bescheid gegeben, dass am Auto einer Erzieherin das Licht an ist. Da zwischen Strasse und Kindergarten 72 Treppenstufen sind, hätte ich es mir echt überlegt, MIT Kind nochmal runter und wieder hoch zu gehen, um dies mitzuteilen. Kann also auch im Interesse der Erzieherinnen sein, wenn sie erreichbar sind.

    Bei meinen Töchtern war es unterschiedlich. Bei der einen verschwinden oberflächliche Narben z.B. nach Verletzungen sehr schnell und auch die Windpockennarben sind vollständig verschwunden. Bei der anderen bleiben Verletzungen ewig sichtbar und die Windpockennarbe auf der Stirn, mitten zwischen den Augen ist nach 7 Jahren (damals war sie knapp 3, jetzt ist sie knapp 10) immer noch sehr sichtbar und verändert sich auch nicht mehr. :( Deswegen vermute ich, dass es da unterschiedliche Hauttypen gibt.

    AiO laufen hier auch immer aus bzw. zieht der Body die Feuchtigkeit raus, wenn er an den Rand der Windel kommt.


    Also bei uns ging die Kombination Stoffwindel (egal welche) und Baumwollbody auch gar nicht. Der Body saugt sich mit Feuchtigkeit voll, wenn er an den Rand kommt. Es gibt Bodys mit schmalem Steg, da ging es besser.
    Bei Wollüberhosen ist es auch problematisch, Baumwollkleidung drüberzuziehen. Denn die Wolle fühlt sich noch trocken an, während die Baumwolle sich schon deutlich feucht anfühlt.

    An unserer Schule sind 30 Stunden Elternmitarbeit im Jahr die Vorgabe, wobei das nicht kontrolliert wird. Es ist in der Verantwortung jedes einzelnen Elternhauses. In diese Zahl ist eingerechnet, dass es bestimmte Aufgaben gibt, die deutlich mehr Stunden beinhalten, aber nicht teilbar sind. Es wird aber nicht erwartet, dass man so eine zeitaufwändige Arbeit übernimmt. Noch geht es mit der Freiwilligkeit, aber es wird wohl immer schwieriger, dass Eltern sich freiwillig engagieren, sogar an der Waldorfschule.
    An der hiesigen Montessorischule werden die Elternmitarbeitsstunden kontrolliert. Ich hoffe, dass es bei uns nicht so weit kommt.

    ich finds sehr befremdlich einem 5monatigen kind brei zu fuettern, aber auch da soll es kinder geben, die das schon moegen.


    Bei den neuen Empfehlungen geht es ja auch gar nicht darum, früher mit Brei anzufangen (auch wenn die Babynahrungsindustrie das gerne so interpretiert). Die Empfehlung ist ja nach wie vor Beikoststart mit 6 Monaten. Es hat sich wohl nur gezeigt, dass die Vermeidung von bestimmten Lebensmitteln allergietechnisch keinen Vorteil bringt. Was wiederum nicht heißt. dass man diese Lebensmittel jetzt in Mengen füttern muss, es geht um den Kontakt damit.


    Ich hätte mein (sowieso zahnloses) Kind wegen sowas nicht schreien lassen. Da ist mir das psychische Wohlbefinden deutlich wichtiger. Und so wie Babys einen manchmal abknutschen, gibt es doch sowieso ab und an mal Speichelaustausch, ich denke nicht, dass da der zusätzlich gelegentlich geteilte Löffel noch einen so großen Unterschied macht.


    Ich hatte mich auch bemüht mit dem Besteck. Aber spätestens wenn die Fingerchen partout in meinen Mund wollten (und da gab es kein Entrinnen), war es mit der Konsequenz vorbei. Irgenwann waren sie dann doch mal in meinem Mund und dann natürlich sofort wieder im eigenen. Da macht das bisschen Besteck dann den Kohl auch nicht fett.

    Soweit ich weiß, ist es für die Haftpflichtversicherung vollkommen unerheblich, ob die Hebamme eine Geburt im KH oder außerhalb eines solchen betreut. Problem ist, überhaupt ein Angebot zu finden, das Geburtshilfe abdeckt.


    Genau das meinte ich. Die Kosten, die durch Fehler entstehen können, können so immens sein, dass keine Versicherung das seriös abdecken kann. Ich denke, wie schon gesagt, dass diese Problematik im gesamten Gesundheitswesen auf uns zu kommen wird, v.a. dort, wo das unmittelbare Risiko sehr hoch ist. Und für die Versicherungen ist es im Grunde auch egal, ob ein Arzt oder eine Hebamme den Fehler gemacht hat. Deswegen glaube ich nicht, dass es hier um Hebammenbetreuung versus Arztbetreuung geht. Möglicherweise trifft es die Hebammen jetzt zuerst, weil sie die einzige Berufsgruppe in diesem "hochriskanten" Bereich sind, die "Geringverdiener" sind und zu einem großen Teil freiberuflich arbeiten. Belegärzte müssen für ihre Geburtshilfe-Haftpflicht meines Wissens nach einen fünfstelligen Betrag bezahlen. Die Schmerzgrenze bei Ärzten ist eben etwas höher, aber inzwischen wohl auch schon erreicht.

    Ich finde, das ist so ziemlich das Blödeste, was passieren kann. Dass gar nix für die Erhaltung des Berufsstandes getan wird, kann ich mir nämlich nicht vorstellen. Wohl aber, dass es irgendeine Lösung gibt, um die freiberuflichen Hebammen für Kurse und Wochenbettbetreuung (und ggf. die Tätigkeit als Beleghebamme), nicht aber für außerklinische Geburten, zu erhalten.


    Wenn das so enden sollte, dann hätte eine bestimmte Lobby diese Krise ausgenutzt, um ihre Interessen durchzusetzen. Denn die Haftungsproblematik der Versicherungen würde das ja nicht lösen. Diese unkalkulierbaren Risiken entstehen ja durch das Risiko Geburt an sich, egal wo sie stattfindet. Ich denke, dass sogar Kaiserschnittgeburten ähnliche Risiken für die Versicherungen darstellen. Es geht ja letztendlich darum, wer die Kosten trägt, die durch Komplikationen bei der Geburt entstehen. Irgendjemand muss sie tragen, die Versicherungen können/wollen das nicht mehr, also wer dann? Letztendlich tangiert die Frage nach außerklinisch oder nicht diese Problematik gar nicht. Auch Krankenhäuser haben inzwischen Probleme, Haftpflichtversicherungen zu bekommen. Eine Konzentration auf reine Krankenhausgeburten ohne Beleghebammen würde die ganze Problematik ja nur verschieben. Über kurz oder lang würden die Versicherungen auch dort ganz aussteigen.
    Da kann man nur hoffen, dass die Verantwortlichen nach einer wirklich umfassenden Lösung suchen.

    Hat sie es wirklich als Beschwerde formuliert? Vielleicht kam es nur missverständlich rüber. Ich könnte mir vorstellen, dass sie nur ihre Freude darüber zum Ausdruck bringen wollte, dass diesmal die Schwester auch eingeladen ist. Ungefähr so: "Oh, das ist aber schön, dass XY diesmal auch eingeladen ist. Da wird sie sich sehr freuen. Letztes Jahr war sie schon ein wenig traurig." Vielleicht fehlte einfach nur der Zusatz: Ich finde es natürlich selbstverständlich, dass die Kinder selber entscheiden, wer eingeladen wird und Geschwister das schonmal aushalten müssen. Trotzdem war meine Tochter traurig und deswegen freue ich mich für sie, dass sie diesmal auch eingeladen ist.

    dabei hoffentlich zu dem Schluss kommen , dass es durchaus nicht nur um die gesellschaftliche Nische 'Hebammenhilfe' geht, erst recht nicht um eine noch viel winzigere Nische der außerklinischen Geburtshilfe, sondern um ein sehr viel umfassenderes gesundheitspolitisches Problem.


    Das ist auch mein Gedanke. Es ist zwar sehr wichtig, quasi als Akuthilfe, die umfassende Versorgung in der Geburtshilfe zu sichern. Schon da ist die Reduzierung auf die Hebammen im Grunde falsch, denn es betrifft ja genauso die Belegärzte und damit auch in vielen Fällen die klinische Geburtshilfe. Es sollte den Menschen eigentlich vermittelt werden, dass es sich um den "Gipfel des Eisberges" eines noch viel umfassenderen Problems handelt, nämlich der Haftung im Gesundheitswesen, die wohl zunehmend zum Problem wird. Das würde dann alle betreffen und nicht nur diese Nische. Aber ich denke, es ist allen Verantwortlichen im Moment sehr recht, dass man es noch auf die Hebammen reduzieren kann, die ja in der großen Allgemeinheit als "Nische" wahrgenommen werden. An große Probleme wagt man sich ja nicht so gerne heran, zumal es ja auch um eine "wichtige" Branche geht, nämlich das Versicherungswesen.

    Inzwischen, nachdem ich mich ein wenig informiert habe, glaube ich, dass diese Versicherungsgeschichte das ganze Gesundheitssystem betrifft. Bei den Hebammen zeigt es sich so unmittelbar, aber auch Frauenärzte geben reihenweise ihre Belegarzttätigkeit auf und sogar Krankenhäuser haben inzwischen Probleme Haftpflichtversicherungen zu bekommen.


    http://www.badische-zeitung.de…rsicherung--68036638.html


    https://www.klinikstandards.de…r-krankenhaushaftpflicht/


    Keine Ahnung, wo das hinführen könnte, aber ich denke, dass dies nur der Anfang ist. Da muss man ja fast hoffen, dass die Situation der Hebammen und der ganzen Geburtshilfe dramatisch genug ist, dass die Politik endlich handelt.

    Das einzige, das mich beruhigt ist, dass diese Problematik nicht nur die Hebammen, sondern alle in der Geburtshilfe Tätigen betrifft. Auch Belegärzte und sogar die Krankenhäuser haben inzwischen Probleme, die Haftpflichversicherungen zu finanzieren.


    Das heißt, dass die Politik eine Lösung finden MUSS, sonst bricht die komplette Geburtshilfe zusammen. Bekommen wir doch in Zukunft unsere Kinder alleine, oder?

    Weil für ihn halt WWW ein großer Fortschritt der Zivilisation sind.


    Ja, das ist sehr, sehr schade, v.a. weil die Windeln dann halt irgendwo in der Landschaft entsorgt werden (müssen). So zumindest ist es in der Heimat meines Mannes (Kamerun).


    Auch bei der Säuglingsernährung sieht man die Pulvermilch aus Europa als Fortschritt und wer etwas auf sich hält, der stillt doch nicht etwa. Als wir dort waren, habe ich unsere 15 Monate alte Tochter noch gestillt und viele Leute haben gestaunt, wieso ausgerechnet eine Europäerin ihr Kleinkind noch stillt, wo man in Europa doch so fortschrittlich ist.
    Das mit den Windeln kann ich übrigens bestätigen. Es ist natürlich viel praktischer, wenn möglichst wenig Windeln anfallen, selbst wenn man im tropischen Gebiet unterwegs ist, wo Wasser nicht so das Problem ist. Die damals 2jährige Enkelin meiner Schwiegermutter hatte immer ein Töpfchen dort stehen, das sie auch (fast) zuverlässig benutzte. Eigentlich wäre es unter diesen Umständen irgendwie blöd, den Kindern dauernd Windeln umzubinden.

    Die Bildqualität ist wirklich schlecht. Wir haben zwei davon, allerdings eine alte Version, eine vor 5 Jahren mal zu Weihnachten gekauft und die zweite haben wir auf einem Flohmarkt für 3,50 erstanden. Was ich, neben der schlechten Bildqualität am schlimmsten finde ist, dass man normale Batterien braucht (4 Stück), Akkus sind dauernd leer, und zum Wechseln muss man jedes Mal zwei Schrauben aufdrehen. Aber vielleicht ist das ja bei den neuen Modellen nicht mehr so, das weiß ich nicht.
    Was ich für unsere Kleinen am besten finde ist, dass man Musik speichern kann (mit Speicherkarte) und direkt anhören (auch ohne Kopfhörer). Das ist v.a. für den Kleinen total wichtig, weil die großen Schwerstern ihre mp3-Player haben. Die Kameras sind so groß, dass sie nicht so schnell verschwinden wie ein mp3-Player. Aber für diesen Zweck muss man sich nicht unbedingt eine kiddizoom kaufen.

    Wäre auch furchteinflößend, wenn nicht, oder?
    Der Lack ist teilweise nicht nur dünn, sondern schon komplett ab, aber das Bestreben, nach außen hin die perfekte Fassade zu währen, ist grundsätzlich beachtlich.


    Was meint ihr mit "der Lack ist dünn?" Wir haben hier im benachbarten Neubaugebiet auch eine Siedlung, wo diese Beschreibung wohl auf die meisten Häuschenbesitzer zutrifft. Ich habe auch schon des öfteren bedauert, dass wir uns kein Haus dort leisten können, denn es ist wirklich toll dort für die Kinder. Ich kenne viele Familien persönlich und weiß, dass das Familienleben eigentlich ein ganz normales ist. Es sind alles Menschen, die versuchen, das beste aus ihrem Leben zu machen, die die gleichen Probleme mit ihren Kindern habe, wie andere auch, die genauso einen Weg suchen, im Alltagsstress noch Nischen der Zufriedenheit zu finden usw. Es gibt natürlich welche, die sehr auf den äußeren Schein bedacht sind, aber genauso gibt es völlig andere. Auch wenn die "Kulisse" bei vielen ähnlich wirkt, so stecken doch so unterschiedliche Charaktere dahinter, wie überall. Ich habe noch nirgendwo gespürt, dass da irgendwo der Lack ab ist, was auch immer das heißt. Zumindest nicht mehr als anderswo.