Hallo,
ich fange langsam an mich zu fragen, ob meine Mädels normal sind?
Sie spielen eine Zeitlang fröhlich zusammen, dann fängt die Große irgendwann an die Kleine anzusticheln und sie schaukeln sich gegenseitig hoch. Gehen über Tisch und Bänke, kreischen, schreien, wiehern (Lieblingsspiel Pferd) und diese Tonlage geht mir bis in die Haarwurzeln. Die Große war schon immer sehr laut und vor allem ein ununterbrochenes Plappermaul und die Kleine toppt diese Lautstärke und kann dazu penetrant endlos wiederholen.
Das ist der Punkt, an dem ich alles stehen und liegen lasse und "Koppelgang" anordne.
Sobald sie angezogen draussen sind, verstummt das ewige Geplapper, Kreischen und Wiehern, sie schlurfen lustlos hinter mir her und nörgeln wie langweilig alles ist. Auch alleine im Garten (jetzt also im Schnee) sind sie wesentlich ruhiger und langsamer.
Sobald wir wieder drin sind, geht das Kreischen und Toben von vorne los!!!
Das Einzige, was sie runterfährt ist TV. Das geht aber auch nach hinten los, weil sie danach noch überdrehter sind...
Hallo?! Sind sie eventuell gar keine Warmblüter, sondern wechselwarme Wesen, die ihre Stimmung der Umgebungstemperatur anpassen?!
Bald bekommen wir ein Winterbaby und mich graust es vor den Nachmittagsstunden mit den überdrehten Mädels und einem Frischgeschlüpften, was ja spätnachmittags/abends meist auch unleidlich wird
Ich sehe mich schon jeden Abend ab 17:30Uhr mit 2 nörgelnden Mädchen und einem Baby im Tragetuch durch die Dunkelheit spazieren ....
Sagt mir, daß ihr das kennt