So, ich schreib jetzt noch einmal hier, weil ihr das ja wissen wollt.
Ich hinterfrage nicht das Wahlgeheimnis, ich finde eine geheime Wahl auch wichtig, ich möchte auch geheim wählen und nicht das der Nachbar weiß was ich wähle…
Ich habe meiner Meinung nach auch immer darauf hingewiesen das ich nicht das Wahlgeheimnis an sich in Frage stelle.
Aber: wir hatten eine Situation die hier anscheinend nicht verstanden wird, bzw ich nicht richtig wiedergeben kann . Ich fand es in DIESER Situation ok meinen Sohn mit zu nehmen und habe mich über die Art der Zurechtweisung geärgert.
Was hier gestern über mich hereinbrach hätte ich nicht im Ansatz vorher erwartet.
Ich hinterfrage keine demokratischen Regeln sondern dachte einfach gestern das ich als Mutter entscheiden kann ob mein Sohn mir über die Schulter schaut und auch ob er in der Lage ist es für sich zu behalten.
Ich glaube wenn ihr gestern mit mir hier in unserem kleinen Kaff , wo jeder jeden kennt, wo wir in der grünen Gruppe des Kindergarten meines Sohnes vor den Wahlhelfern stehen, alleine , so von oben herab angemacht worden wäret, könntet ihr es vielleicht nachvollziehen.
Die Art und Weise wie ich hier im Forum belehrt worden bin toppt das Erlebnis gestern aber noch und fühlt sich nicht richtig an.