Beiträge von cashew

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    Nimm dir was zu essen mit, um direkt nach der Testzeit was zu essen. Ich finde die lange nüchternzeit zumindest grässlich und schwanger habe ich's kaum an die nächste Futterquelle geschafft nach dem Belastungstest.


    (Für die Statistik: meine Nichte hatte auch einen whitespot und meine Schwester viel Fruchtwasser. Die Gyn machte Panik, der hinzugezogene feindiagnostiker gab Entwarnung. Meine Nichte kam total fit zur Welt.)

    Nach Jugendherbergen zu schauen, lohnt sich kaum noch, finde ich. An den letzten beiden Orten waren wir günstiger im Hotelfamilienzimmer, einmal zum gleichen Preis mit Schwimmbad.


    Obwohl, vielleicht muss ich das differenzieren: wenn die Kinder älter sind als 6 Jahre, sind Jugendherbergen für Familien seltener günstiger als ein Hotel oder eine Ferienwohnung.


    Wie viele Leute mit Kindern im welchen Alter werdet ihr denn sein?

    Der alte botanische Garten, von dem Sendlingerin schreibt, ist eine gute Idee. Der Spielplatz (auf der Seite Richtung hauptbahnhof) ist groß und schön, je nach Wetter ist es mit Kindern im parkcafé draußen oder auch drinnen gut.


    Oder eben das Kinder- und Jugendmuseum, das ist für 6 und 9 Jahre perfekt. Mit mvv-Tickets kaufen, rumfahren, ziele suchen etc. würde ich persönlich für 4 Stunden nicht anfangen. Die Zeit ist in einer fremden Stadt doch sehr schnell rum...angefangen beim Gepäck verstauen und Orientieren...


    (Auch spannend sein könnte ein Spaziergang zur theresienwiese, um den Abbau der Oktiberfestzelte zu bewundern. Eventuell sogar mit Aufstieg in den Kopf der Bavaria?)


    Leichter zu erreichen als das Dt. Museum selbst finde ich das Verkehrsmuseum, auch eine schöne Schlechtwetter-Option mit viel Platz.


    Aber bei gutem Wetter (soll's ja auch geben), fände ich den Spielplatz im alten botanischen Garten plus Biergarten am Parkcafé am besten. .

    Hier sind noch drei Wochen Ferien. Danach G8 halbtags, den Stundenplan kennen wir noch nicht. Auf den Wechsel von einer sehr vertrauten Klasse mit 14 Schülern in eine Klasse mit mehr als 30 Kindern (davon immerhin eines aus der alten Schule) und den Schulweg mit etwa einer halben Stunde statt fünf Minuten bin ich auch gespannt.

    Ah, ok. So ähnlich war's bei meinem Neffen auch, die nächste Lehrerin hatte mehr Verständnis. Aber die Zeit zwischen den Klassen war für ihn Stress. (Ich denke aber, P ist ein anderer Typ. Mein Neffe hatte mit sechs schon in drei oder vier Ländern gelebt und ist eher fahrig-genial-impulsiv, für ihn war's wirklich essenziell, in einer Klassengemeinschaft anzukommen. Inzwischen ist er wieder umgezogen und es geht von vorne los...zumal er 1-2 Jahre jünger ist als die Mitschüler...)

    Kalliope, meinst du wirklich, dass das für ihn soviel spannender ist, der Mathestoff der 3. Klasse?
    Unser 1. klässler hat letzte Woche einen Teil der Mathe-Hausaufgaben der großen Schwester gemacht (4. Klasse), er war da natürlich unglaublich stolz drauf. Nicht, weil es so wahnsinnig schwer war, sondern weil es eben 4. Klasse war. Aber dieser Effekt nutzt sich ja recht schnell ab.


    Mein Neffe hat mal ein Grundschuljahr in zwei Klassenstufen verbracht und ist danach in die höhere gewechselt. Das war gut, um sein Interesse wach zu halten, sozial aber echt schwierig, weil er in keiner der beiden Klassen richtig dazu gehörte.


    Da bin ich nach wie vor sehr froh, dass unsere Lehrerin das Kind einfach mit extra-Aufgaben füttert, ohne da groß ein Spektakel darum zu machen. (Im Zeugnis ist das unter Arbeitsverhalten erwähnt, dass er sich dauernd zusatzmaterial nimmt und sehr anstrengungsbereit ist.)


    Gestern hat er mich allerdings kalt erwischt, als er zwischen Tür und Angel (er wollte pfandflaschen zurück bringen) fragte: "bin ich eigentlich ein normaler Mensch?" Spontan hab' ich gefragt, was er denn denke. "Mh, weil ich zum Beispiel so schnell rechnen kann."

    Ich hätte gedacht, dass ein gut gelauntes Kind in diesem Alter sowieso zurück grüßt, wenn es nicht eh schon als erstes "Hallooo!" ruft. Ein bisschen vermute ich, dass das "dazu anhalten" dazu geführt hat, dass sie keine Lust mehr hat.


    "Vorsicht vor dem hüpfenden schmolltier" finde ich vor einem Tiergeschäft ja eigentlich sehr lustig. Aber die Kunden werden es nicht schaffen, dieses Tierchen zu ignorieren, weil es sicher trotzdem süß ist :)


    Also musst du es in der Situation ignorieren und aussitzen und mal separat mit ihr besprechen.

    Und: Sommer ist toll und Sommerferien sind was ganz tolles - da starten wir schon beschwingt rein! Allerdings hat unser 1.Klässler am letzten Schultag nachmittags einen Zahnarzt-Termin, also wird nicht ausschließlich gefeiert.


    Hier ist es schon so, dass der schulalltag nicht besonders gut kompatibel mit unseren natürlichen Rhythmen ist. Insofern bin ich froh, dass das Schuljahr geschafft ist und es eine längere Pause gibt.

    Wir haben am Wochenende die Zelte erst abends aufgebaut und sind gegen 21.30 Uhr drin gelegen. Da haben wir aber alles aufgemacht, was ging, bis ca. 2 Uhr morgens war's ziemlich warm, danach sind wir in die Schlafsäcke gekrochen.

    Heute habe ich unseren Erstklässler zuhause gelassen. Er jammerte über Bauchweh, dann darüber dass alle immer schimpfen - Papa, Mama, Lehrerin.


    Ich bin dann mit der Großen zur Schule, habe die Erstklass-Lehrerin getroffen, die verwundert war, weil jetzt alles wieder so toll liefe. Nachdem sie vor zwei Wochen sich beschwert hatte, dass er nicht tut, was er soll, stand gestern ein wunderbares Lob im Elternheft. Aber nach der Erfahrung, dass es in der Woche, in der wir ihn vor die Tür geschoben haben, damit er der Schulpflicht nachkommt, nur eskaliert ist, bleibt er heute daheim. Und der kleine Bruder noch dazu.

    Ich war dieses Jahr mal als Helferin bei den Bundesjugendspielen dabei. Nach den Erfahrungen in der 1. Klasse, wo die BJS jeweils die Premiere auf dem Sportplatz war, und meine Tochter in der Sonne gebraten und frustriert zurück kam, hat sie in der 3. Klasse ausgesetzt, weil sie ein paar Tage vorher schon einen Sonnenstich hatte. Den Tag haben wir sehr genossen :)


    Also dieses Mal war ich dabei - und es war richtig nett. Die Lehrerinnen waren entspannt, die Kinder haben den riesigen Sportplatz genossen, das Wetter war perfekt, die Eltern freundlich. Ein wunderschöner Sommertag für alle. Nur die Urkunden hinterher zerstören diese Harmonie in der Erinnerung. Immerhin hat die aktuelle Lehrerin die Teile so ausgegeben, dass meine Tochter nicht zusätzlich gekränkt war. Bei unserem Erstklässler gab es anscheinend keine Urkunden, jedenfalls hat er nichts davon erzählt und ich will das auch nicht wichtiger machen, als es ist.


    Was ich eigentlich sagen will: Sportfest ist nett, BJS mit den strikten Tabellen ist doof. Aber es hilft, wenn wohl gelaunte Eltern sich beteiligen.