Beiträge von cashew

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    Vielleicht basiert meine Einschätzung zu sehr auf meiner geringen Erfahrung - selbst war ich in einer 1. klasse mit 30 Kindern, einer eher traditionellen, patenten Lehrerin, die ganz klassisch ein Herz für Kinder hatte. Ein guter Einstieg ins Schulleben. Meine Tochter hatte eine klasse mit weniger als der Hälfte Mitschülern und einer reformpädagogisch ausgebildeten, aber irgendwie kommunikationstörten Lehrerin. Ein mittleres Fiasko. Allein aus diesen zwei Fällen habe ich nicht besonders wissenschaftlich abgeleitet, dass der Dreh- und Angelpunkt das Lehrindividuum sei, nicht die Klassengröße, nicht die Ausbildung, nicht "das System", was auch immer das sein mag.

    Ok, karlchens Gedanken kann ich nachvollziehen. Supervision wäre tatsächlich extrem wertvoll.


    Dass das System krankt, weil soviel an einer lehrperson hängt, mh, weiß nicht. So 6-7jährige brauchen noch sehr stark eine Bezugsperson, die in der Schule eine Lehrperson sein sollte. Klar, wenn da eine bessere Qualitätssicherung dahinter wäre, gäb's vielleicht weniger vollpfosten in dieser Position.

    Ohje, du brauchst auf jeden Fall noch mal ein Gespräch. Entweder mit der ersten Oberärztin oder mit dem Team in KH vor Ort. Wenn man den schlechten Ruf der Station schon kennt und nicht mit dem Erstling dort ist, kann man ja vielleicht noch was draus machen...(außer der schlechte Ruf beruht auf ganz krassen Sachen).


    Dass du im aktuellen KH so unstrukturiert beraten wirst, finde ich untragbar. Meine Freundin, die beim ersten Kind die atonische Blutung nur knapp überlebt hat, wurde in der Zeit vor der zweiten Geburt mehrfach vom Chefarzt beraten. Der hatte allerdings auch bei der ersten Geburt in einer Not-OP die Gebärmutter noch gerettet und dann persönliches Interesse an der (gesetzlich versicherten) Patientin.


    Irgendwie bist du da nicht gut aufgehoben. Du brauchst doch Ärzte, die die Risiken verstehen und ernst nehmen. Und nicht deine Akte nur halb lesen...

    Liebe Raben,


    für ein Geburtstagsfestchen mit 12 Kindern suche ich noch Spiel-Inspiration - am liebsten Spiele, wo alle gewinnen, eventuell auch mal die Kinder gemeinsam gegen einen Erwachsenen antreten, etwas wo wohnungstaugliche Action drin ist, aber kein Wettkampf. Gerne auch Quatsch-Spiele.


    Es kennen sich noch nicht alle Kinder, daher habe ich schon ein paar Namensspiele zum Aufwärmen auf meiner Liste. Eine Schatzsuche mit Gemeinschaftsaufgaben gibt es auch.


    Mir ist es im Gespräch mit meinem Sohn immer wieder aufgefallen, wie sehr es ihn nervt, dass manche Kinder immer erste sein wollen. Das will er nicht für seinen Geburtstag (ok, zur Not, wenn immer er selbst gewinnen würde, vielleicht...)


    Wer teilt seine kooperativen Geheimtipps mit mir?


    Cashew.

    Daikiri: die Lehrerin hat ja extrem viel Verständnis für die Bedürfnisse deines Sohnes, ja? 20 mal den gleichen Satz abschreiben ist ja immer Schwachsinn. Aber für ihn könnte sie sich ja was anspruchsvolleres ausdenken, eine Strafarbeit in Hexameter oder so.
    Das klingt ja ätzend. Da scheint zumindest ein irgendwie gearteter erstwohnsitz jenseits der Grenze sehr attraktiv...

    Odette, seid ihr denn sicher, dass eure Kinder nicht mehr zur Schule wollen? Für Kinder, die nie in die Schule gegangen sind, stelle ich mit das toll vor, weil es einfach im natürlichen Fluss weitergeht. Aber mit 14 wäre ich ziemlich schockiert gewesen, wenn meine Eltern mich ungefragt komplett von der Schule abgemeldet hätten.

    Achje, die klimatischen Verhältnisse... im August scheint nur Hokkaido erträglich zu sein. Vielleicht müssen wir es doch noch ein bisschen verschieben.

    Ansonsten: schade, dass die Ärztin das Vitamin D nicht gleich mitgemacht hat, dann wären ihre kosten fürs blutabnehmen nicht noch dazu gekommen. Die Laborkosten sind wirklich nicht hoch.


    Borreliose ist dooferweise im Spätstadium so schwer nachzuweisen. Könnt Ihr Euch denn an Zeckenbisse erinnern? Das wäre ja mal ein Indiz. (Ich hatte ewig keinen Biss bemerkt, aber eine Wanderröte wie aus dem Lehrbuch.)


    Da wäre es sicher einfacher, erstmal das Vitamin D aufzufüllen.

    Ich hab euch sogar schon mal gesehen :) - also Dich, den damals noch kleinen t. und deinen Mann - auf dem ASP in Augsburg. Allerdings kam ich mit meinen beiden erst, als ihr schon weggingt, weil es aus München mit Bahn und Bus doch nicht so schnell ging. Mensch, das ist lange her, fast sechs Jahre, September (?) 2007, denke ich. Im November waren wir dann in Tokyo, gut, dass ich nicht wusste, dass die japanophil bist, sonst hätte ich Euch noch fest gequatscht.

    Ach, ich würde auch noch zwei, drei Jahre warten und dafür mit netter Begleitung reisen - eure Jungs passen ja altersmäßig super zu unseren...aber mein Mann hat Sorge, dass dann die Luft aus dem Japanisch-lernen raus ist und er wieder alles vergisst. Er ist so ein Turbo-Lerner und kurbelt gerade Konversationsstunden an. Leider hat der halb-japanische Freund meiner Tochter erstmal pausiert mit der Sprache, er soll sich aufs Deutsche konzentrieren, damits in der Schule besser klappt.


    Die Japan-Sehnsucht kann ich gut verstehen, dabei waren wir nur zwei Wochen da. Wie muss es da Dir gehen :)

    :)
    Fürchel, sehr nettes Angebot.
    Aber erstmal nehme ich dankend die kostenfreien Ratschlägs von dir ;)


    Ursprünglich dachten wir an Tokyo, Sapporo und Hokkaido drumherum, aber dann habe ich diese tropischen Fotos gesehen...


    Dann gucke ich mal nach deinen Stichworten.

    Moki, doch du hast schon recht, es gibt da extrem teure Angebote. Gestern habe ich zb den Preis für eine Woche Club med (ohne Flug) gesehen - für zwei Erwachsene gut 5000€, mit Kindern dann 8200€...für sieben Nächte. Aber es muss ja weder Club med noch ein anderes Luxusresort sein.


    Mann und Kinder lernen zusammen Japanisch. Nach ein paar Jahren mit Bahnurlaub, juckt's uns ein bisschen in den Reiseschuhen. Im Sommer wollten sie gerne ausprobieren, ob ihre Japanischkenntnisse in echt funktionieren - ich bin ihnen ausgeliefert, ich hab nicht mit gelernt :)


    Als wir vor fünf Jahren in Tokyo waren, haben wir mit Baby und Kleinkind eine komplette Woche zur Anpassung an die Zeitzone gebraucht (und dabei gleich Tokyo bei Nacht kennengelernt.) Wir wollen dieses Mal eine längere Reise draus machen und ein bisschen Strand zur Entspannung unterbringen. Außerdem hatte ich die vage Idee, dass die Kinder am Strand vielleicht andere Kinder kennen lernen könnten.


    Zu allererst habe ich die letzte Insel ganz im Süden angeschaut, traumhaft, aber der Weg dorthin scheint mir zu kompliziert, speziell mit einem Kind, dass schnell reisekrank wird.



    Im Moment stöbere ich ein bisschen in Okinawa herum. MaNe, die Nordküste habe ich noch gar nicht angeschaut. Werde ich gleich mal gucken.


    Ich freue mich auch über sonstige Ideen, wo man als Familie gut aufgehoben ist. Letztes mal haben wir beide Kinder einfach überall mit hingetragen, aber jetzt sind sie alle älter, einer mehr, der Bewegungsdrang größer. Ein weiterer Grund, auch Strand einzubauen