Hi,
ich habe mit Baby Nummer eins für Prüfungen gelernt und eine größere schriftliche Arbeit geschrieben. Das meiste davon am Tag gemacht. Für die Prüfungen bin ich mit tragetuch und Skripten durch die Wohnung getigert. Immer dann, wenn mein baby müde wurde und wenn es dann geschlafen hat. das waren von früh bis nachmittags sicher 2-4 Gelegenheiten was zu machen.
Für die arbeit habe ich mir ein Podest gebaut, aus zwei ikea holzkisten und ein selbstgebautes minitischlein. Da stand mein Laptop drauf und war genau meine steharbeitshöhe. Was gemacht habe ich wieder nur kurz vor dem einschlafen und während des schlafens. Kind im tragetuch und ich wippend und wenn es tief schlief, dann bin ich mit laptop zum schreibtisch zum sitzen oder hab es auch versucht abzulegen. Ruhiger und länger war der schlaf aber im tuch. Meist waren das so 2h und dann wieder Pause mit wachen Baby.
Ansonsten war das eine fastfoodreiche zeit und die wohnung war nur aufgeräumt, wenn ich mich vor der eigentlichen Arbeit gedrückt habe. Einige schlafphasen habe ich auch zum Mittagsschlaf genutzt, um dafür abends fitter zu sein. Wiederholen möchte ich das nicht, es war anstrengend, aber es hat funktioniert! betreut wurde mein Baby ab und zu von der Oma, aber mit dem gleichen Prinzip. Spazieren gehen in der schlafphase und dann heimkommen zum stillen und dann betüddeln des Wachen Babies.
Die schriftliche Arbeit war so mit 7 Monaten fertig. Dann wurden auch langsam die tagschlafphasen weniger, erst nur zwei und dann nur noch Mittagsschlaf. Für meine Diplomarbeit ist mein dann 1 jähriges von 9-13 in die Kita, dort gab es Frühstück und Mittagessen, ich brauchte mich also nicht ums essen kümmern, nicht kochen ect. und zu Hause ist es dann auch noch eingeschlafen und so kam ich am Tag auch auf 6-7 Stunden.
Lg Quark