Beiträge von Katinki

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    Bei uns hat das erstaunlich gut geklappt. Wenn es dem Großen schwer viel, aber wir nicht versucht, ihn zu überreden oder zu überzeugen, sondern nur versucht, die Perspektive der Kleinen zu erläutern ("Oh, sie findet die Duplosteine so toll und möchte bald so gut bauen wie du. Kannst du ihr was zum üben bauen? Ich tue es hinterher wieder in die Kiste!").
    Später habe ich auch mal gesagt: "Stell dir vor, das nächste Mal willst du was haben und dann will sie es unbedingt für sich behalten ...". Das hat bis auf wenige Ausnahmen funktioniert.


    Allerdings gibt es Herzensgegenstände, die nicht geteilt werden müssen.
    Tauschen ist bei uns immer erlaubt und sehr beliebt.
    Und es wird vielleicht leichter, weil die Kleine ein echt großzügiges Kind ist und lieber nachgibt, als etwas zu behalten, was er auch will. Manchmal glaube ich, sie genießt das richtig, ihm dann was Gutes tun zu können. *staun*.


    Wir haben übrigens einfach vorausgesetzt, dass die meisten großen Sachen geteilt werden. Allerdings wurden bei uns Duplo, Eisenbahn, die meisten Puppen, Kinerküche, Kaufmannsladen und vieles mehr auch von uns Eltern aus dem Keller geholt, und nicht einem bestimmten Kind geschenkt.
    Manche Sachen haben wir aber doppelt. Also Bobbycar, Lauflernwagen, Laufrad etc. werden einfach zu oft zeitgleich benutzt.


    Erstaunlich, wie großzügig die beiden sind, fällt mir gerade auf!

    Ich finds doof! Vorallem, weil sich halt nicht an die Regeln gehalten wird.
    Und weil ich "Angst" haben muss, "bestraft" zu werden, wenn ich nicht mit mache.


    Zum Glück ist hier eh fast nix und ich mach dann halt die Klingel aus.


    Dieses Jahr hat es mich allerdings kalt erwischt:
    Als ich die Kinder um kurz nach 7 gerade bettfertig machte, klingelt es an der Tür und weil ich vermutete, es sei der früher heimkehrende Papa, ging ich mit meinem Sohn an die Tür. Als dann das Licht im Treppenhaus aus bliebt und zwei dunkle Gestalten die Treppe hoch kamen und "Süßes oder Saures" flüsterten, wurde mir klar, dass dort richtig fies verkleidete Monster kommen könnten und mein Sohn findet Gruseln Ü B E R H A U P T nicht lustig. Also habe ich ihn schnell in die Wohnung geschoben, in den Flur gerufen: "Wir machen nicht mit, Tschuldigung" und dann die Tür zu gemacht.
    Und dann 5 Minuten lang meinem Sohn erklärt, was gerade passiert ist!


    Man, ging mir die Pumpe.


    Die beiden, als nette Hexen verkleideten Teenagermädchen gingen dann brav wieder raus und klingelten von draußen bei den Nachbarn. Dort wurden Sie dann versorgt und ich bekam die Gelegenheit, mich nochmal kurz bei ihnen zu entschuldigen.


    Aber mein Sohn hätte definitiv den Abend nicht einschlafen können. Daher ist das für uns gar nix!


    Aber ich glaube, wie gehen dieses Jahr mal Laternesingen. Das ist hier nämlich deutlich verbreiteter (zum Glück) und die Lieder können die Kinder schon!

    Wie alt ist die "Große" denn?


    Bei uns war es ähnlich. Also wir waren aufgeteilt und das Einschlafen beim Großen dauerte oft lange. Und ich wusste nicht, wie ich die Kinder zusammen ins Bett bringen könnte.


    Die richtige Lösung fanden wir erst, als mein Mann einen Pendeljob annahm, wo ich viele Abende die Woche mit den Kindern alleine bin und wir Eltern auch gerne wieder die wenigen gemeinsamen Nächste zusammen sein wollten.


    Unsere Lösung ist ein riesiges Bett (also eigentlich zwei zusammen gestellt). Einschlafbegleitung brauchen unsere Kinder beide nach wie vor. Aber beim Großen wurde das Einschlafen irgendwann ganz problemlos (mit 3 oder so). Ich liege halt 5-15 Minuten daneben und manchmal kuscheln wir. Und dann schläft er. Ich genieße das sehr.


    Am Anfang war das zusammen ins Bett bringen etwas schwierig, aber sie hatten sich schnell dran gewöhnt und dann war es ganz unkompliziert.


    Unsere Erfahrung ist, dass wenn das Einschlafen plötzlich wieder lange dauert, die Einschlafzeit nicht mehr passt. Wenn man dann nochmal drauf achtet, wann das Kind müde wird, ob es etwas früher oder etwas später ins Bett muss.

    Wir haben es uns beide Male nicht sagen lassen.


    Uns kam es irgendwie "falsch" vor, das vorher zu wissen.
    Außerdem konnte so niemand uns nerven wir sollten doch den Namen verraten und die Kleidungsgeschenke blieben neutraler.
    Außerdem dachte ich mir, dass ich nach der Geburt sicher nicht enttäuscht wäre, wenn etwas anderes raus gekommen wäre als erwartet. Vorher, wenn das Kind eh noch so abstrakt ist, hätte ich dafür nicht garantieren können.


    Beim Großen haben wir dann selbst geguckt und das war schon ziemlich magisch!
    Aber auch der Moment als ich aus der Narkose erwachte und mir die Ärztin sagte, dass es meiner Tochter gut ginge war wunderschön und ganz ohne Enttäuschung.


    Ich würds immer wieder so machen.

    Ich wollte mir neulich ein Hollandrad kaufen und der Händler machte mich darauf aufmerksam, dass kaum ein Fahrradsitz daran zu befestigen ist, weil zu wenig Platz zwischen Sattelstange und Hinterrad ist! Leuchtete mir sofort ein!
    Ich denke, das wirst du im Laden testen müssen!

    Doch, es kann ein Bußgeld geben, wenn das Kind in den letzten odeer ersten Tagen rund um die Ferien unattestiert krank gemeldet wird. Aber wenn du noch andere Kinder hast die die Schule heute besuchen, wird das sehr unwahrscheinlich.


    Ich würde wohl auch versuchen, nochmal Kontakt zur Lehrerin herzustellen. Oder beim Kinderarzt anrufen, was die machen können.

    Krass, darüber habe ich mir nie Gedanken gemacht.


    Bei uns war es dann aber tatsächlich so, dass mein Mann tagsüber arbeiten war und meine Tochter am selben Tag um 23Uhr zur Welt kam.
    Es hatte keinerlei Auswirkung!


    Wenn du/dein Mann während des Elterngeldbezuges Einkommen hat, muss du/er das der Elterngeldstelle melden. Da aber zu der Zeit als er das Einkommen hatte noch nicht klar war, dass die Elternzeit quasi schon begonnen hat *gacker*, muss er dieses Einkommen auch nicht melden und so wird es von Elterngeld nicht abgezogen.
    Den einen Tag bekommt also quasi tatsächlich der Arbeitgeber geschenkt. Kann man vielleicht als kleine Gratifikation dafür sehen, dass der Arbeitnehmer relativ kurzfristig ausfällt *g*.

    Ich denke auch, dass auf den Arm nehmen nicht die erste Kontaktaufnahme sein sollte.
    Meine Mutter hat lange Zeit mit meinen Kindern erstmal Kontakt aufgenommen während ich sie auf dem Arm hatte oder wenn sie, gut gelaunt, auf dem Boden lagen.


    Lass die Babysitterin aus Sicht deiner Tochter erstmal "Mitglied der Herde" werden. Das wird vielleicht etwas dauern, aber sie braucht das scheinbar.


    Viel Erfolg!

    Bei einem 28 Monate alten Kind würde ich keinen Schnuller mehr einführen!
    Ansonsten ist wohl das wichtigste, dass Du überzeugt bist.
    Und ich würde wohl vermeiden, das Abstillen mit dem neuen Baby in Verbindung zu bringen. Das fände ich dann doppelt doof für sie, wenn das Baby dann aber stillen darf!

    Mir geht es da eher wie "DieSusi".


    Vielleicht bin ich da etwas verschroben und habe zuviele amerikanische Serien geschaut. Oder zu lange selbst als Wissenschaftlerin gearbeitet, aber ich weiß, welche große Rolle das Geld spielt und die Pharmaindustrie ist reich und in vielen Fällen auch eher skrupellos.
    Daher stimmt auch deine Argumentation nicht, Iffebim, dass die Impfgegner die Segel streichen vor den "guten Argumenten" der Impfbefürworter. Vielmehr wären für mich die Argumente einfach keine guten, wenn sie aus aus meiner Sicht unseriösen Quellen kommen. Und damit meine ich nicht die Youtube-Homöopathen (was für eine geile Berufsbezeichnugn eigentlich #lol ), sondern die den Pharmafimen oft so nah stehenden Institutionen (z.B. RKI), dass ich an eine Unabhängigkeit einfach nicht glauben kann.


    Der Umgang der meisten Ärzten mit vermuteten Impfschäden und impfkritischen Rückfragen aber auch unerwarteten Nebenwirkungen von anderen Medikamenten, tut sein übrigens dazu, den Eindruck zu gewinnen, dass bei dem Thema Rückfragen weder gewollt sind noch erschöpfend beantwortet werden (können).


    Auf der Basis kann ich mich nicht guten Gewissens dazu entscheiden zu glauben, dass es eine Entscheidung zwischen "Pest und Erkältung" ist, denn wenn es so wäre würden die impfenden Ärzte nicht jeden "Choleraverdacht" sofort abwimmeln und als Zufall deklarieren!


    In dem akuten Fall den die TS beschreibt, mit den Splittern würde ich übrigens unbedingt mit meinem Kind ins Krankenhaus fahren und eine aktive Tetanusimpfung machen lassen. Aber das ist ja meine individuelle Entscheidung.

    Die Idee mit dem Tischtuch finde ich für einen Trageanfänger mit Kleinkind eher ungeeignet. Da würde ich schon eher gucken, ob es in deiner Nähe eine Trageberatung gibt, die Tragen verleiht.

    Wieviel trinkst du denn so am Tag?


    Mir fällt das manchmal auf wenn Eltern sich Sorgen machen, dass ihre Kinder zu wenig trinken, dass die Eltern selbst auch eher wenig trinken.


    Vielleicht achtest du einfach mal drauf, in seiner Gegenwart sichtbar Getränke zu trinken, die er auch trinken darf.


    Bei uns Zuhause gibt es meistens nur mein Glas und das ist eigentlich immer voll und die Kinder bedienen sich gerne.


    Wenn du Sorgen hast, dass er dehydriert kann es kurzzeitig auch helfen, ihn baden oder in der Dusche planschen zu lassen. Da nimmt die Haut dann ein wenig auf und wenn es viele Becher und Kannen im Badewasser gibt, wird das ja auch ganz gerne ausprobiert! Geht natürlich schlecht wenn er erkältet ist.


    Die Idee ihn nicht mehr zu bedrängen finde ich auch jeden Fall gut.
    Bei uns war das mit dem Essen so, weil mein Sohn lange nix gegessen hat und da hat es sehr geholfen, Vertrauen zu haben und ihn nicht ständig damit zu nerven. War schwer aber effektiv.


    Gute Besserung!

    Also Dresden ist auf jeden Fall eine Tragehochburg. Was das Stillen angeht ist sie mir nicht besonders aufgefallen. Insgesamt ist sie aber recht kinderfreundlich und kinderreich. Ob das nun auch gleich "rabig" bedeutet, kann ich icht einschätzen.


    Meine Heimatstadt Bielefeld ist so mittelrabig würde ich sagen.


    Es gibt ein Geburtshaus und mehrere stillfreundliche Krankenhäuser. Die KS-Rate ist in zwei der 3 großen krankenhäuser unterdurchschnittlich.
    Es wird getragen! Nicht viel, aber durchaus sichtbar.


    Es gibt einen anthroposophischen Kinderarzt (wo man auch viele Raben trifft ;)), der selbst Impfkritiker/- gegner ist und einem daher die freie Impfentscheidung sehr erleichtert. Es gibt aber auch mindestens einen Kinderarzt, der ungeimpfte Kinder öffentlich ablehnt (Betreten Verboten für ungeimpfte Kinder über 1 Jahr!!!).


    Sanfte Eingewöhnung und Wickelkinder sind hier in den Kitas üblich, glaube ich.


    Außerdem haben wir zwei der besten, bekanntesten alternativen Schulen in unserer Stadt und eine sehr innovative, im Ansatz sogar noch ein bißchen alternative Hochschule mit großer erziehungswissenschaftlicher Fakultät und das hat natürlich viel Rabenpotential.


    Wir reihen uns außerdem ein in die Riege der großen Städte mit B und bekennend schwulen Oberbürgermeister #freu , daher gibt es eine große Homo-Community mit einer sichtbaren Zahl an Regenbogenfamilien.


    Ich finde unsere Stadt überdurchschnittlich familienfreundlich (obwohl eher kinderarm) und mit erkennbarem Rabenpotential.

    Ich habe mir bei solchen Phasen meine Kinder auf den Rücken geschnallt zum Haushalt machen.
    Da war dann alles gleichzeitig möglich.


    Und mir relativ bald ne Reinigungshilfe zugelegt *g*.



    Gute Nerven wünsche ich, Katinki (deren Kinder heute vormittag, inzwischen 5,5 und 2,5 Jahre alt, 2 Stunden am Stück friedlich und selbstständig gespielt haben! #dance )

    Also wenn dann bin ich Mutter mit Beruf. Denn das was ich arbeite ist kein "Job" zum Geld verdienen, sondern ein Beruf, denn ich mir mit viel Zeit, Geld und auch Herzblut erarbeitet habe.


    Nicht nur deshalb kann ich nix ankreuzen, denn ich merke, dass es sicherlich unterschiedlich ausfallen würde, je nachdem wo ich gerade bin.
    Hier im Büro komme ich mir eher vor wie berufstätig mit Kindern. Wenn ich gleich mit den Kindern beim Kitafest bin, sieht das sicherlich anders aus *g*.


    Mein Mann ist übrigens auch keins von beidem eindeutig. Bzw. doch. Denn er arbeitet soweit von unserm Familienzuhause weg, dass er 3-4 tage die Woche, bis auf kleine Telefonate und die Kinderzeichnungen an seinem Schreibtisch, NUR berufstätig ist und die anderen Tage fast NUR Vater.
    Und so sehr mich das ständige Wechseln zwischen den Rollen manchmal stresst, würde ich doch nicht mit ihm tauschen wollen.

    Wir haben luxoriösen 3,20m für vier (bzw. 3-4 Nächte die Woche drei) Personen.
    Mein Mann teilt sich mit dem Großen eine 1,80m Matratze und hat damit definitv das schlechteste Los gezogen, denn mein Großer ist ein großer Schlafrödler! Im Urlaub ist er von 7 Nächten 4 aus dem 1m Bett gefallen! *g*.


    Ich teile mir mit der Kleinen 1,40m und das passt super. Unser 2m Ehebett im Urlaub war immer halb leer und wir haben trotzdem beide Platz gehabt! *g*


    Wenn mein Mann nicht da ist nutzt mein Sohn von seinen eigenen 1,80m meistens nur ca. 30cm neben mir und der Rest kriecht auf meiner Matratze unter meine Decke *g*. Aber das kann ich dann echt genießen, weil es nicht immer ist.