Beiträge von gringuljete

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    Liebe Rab*innen!


    Ich bin mal wieder der allgemeinen Foremeinung gefolgt und die Achtjährige hat vom Piercer gestochene und nicht beim Juwelier geschossene Löcher in den Ohren. Ofensichtlich war das eine gute Entscheidung. Das sieht aus, als wären die Ohrringe schon immer drin gewesen - keine Schwellung, nichts rot. Zur Nachsorge hieß es: drei Monate die medizinischen Stecker drinlassen, nicht drehen oder so, einmal täglich mit Desinfektionsspray einsprühen.

    Was sagen denn die Piercing-Erfahrenen unter euch? Passt das? Nicht drehen? Ich dachte immer, das müsste man - aber das kann durchaus ein weiteres Ammenmärchen in meinem Fundus sein!


    Vielen Dank für euren Rat!

    Münchner RabInnen und München-KennerInnen: Könnt ihr mir helfen?


    Ich suche ein schönes, nicht zu riesiges Hotel für einen Kurztrip ohne Kinder. In einer Gegend mit Cafés, Biergärten etc. drumherum. Muss nicht ganz billig sein. Aber eben schön, nicht angesifft, gutes Frühstück ... Habt ihr Tipps?

    Welchen Ibuprofensaft nehmt ihr? Meine Kinder verweigern Erdbeere und lieben Orange. Das wäre vielleicht noch einen Test wert.

    Sonst habe ich hier mal in einer ähnlichen Situation gelesen, dass Auflösen in Saft geht - Orangensaft z.B. schluckt viel Geschmack.

    Nasentropfen würde ich mir dann vielleicht sparen, Engelwurzbalsam hilft auch gut, oder aufgeschnittene Zwiebel ans Bett. Das Schmerzmittel muss rein, finde ich, Ohrenschmerzen sind mies ...

    Gute Besserung euch!

    Einer der wenigen Punkte, bei denen wir als Beamte noch weniger gut wegkommen: pro verbeamtetem Elternteil gibt es 4 Tage Sonderurlaub für ein krankes Kind. Wir haben - toi, toi, toi - gesunde Kinder. Wie das sonst laufen würde - keine Ahnung!

    Spätbeginnende Fremdsprache in Bayern ist - soweit ich das kenne - ein festes Angebot an der Schule, wie ein Zweig, kein Kurs, der zustandekommt oder auch nicht.


    Wie schon geschrieben wurde muss deine Tochter ja kein Abitur in der "neuen" Sprache machen, das geht auch in Englisch. Schnell scheint es schon voranzugehen, an unserer Schule gibt es Spanisch spätbeginnend, da ist es vielleicht noch einen Tick einfacher. Aber wenn deine Tochter Lust darauf hat - warum nicht?


    Was das Latinum angeht: "Um Schülern des achtjährigen Gymnasiums, die Latein bereits nach der Jahrgangsstufe 9 ablegen wollen, um eine neu einsetzende spät beginnende Fremdsprache zu erlernen oder die Jahrgangsstufe 10 an einer Auslandsschule zu verbringen, einen vorzeitigen Erwerb des Latinums am Ende der Jahrgangsstufe 9 doch noch zu ermöglichen, wurde den Schulen die Möglichkeit eingeräumt, am Ende der Jahrgangsstufe 9 schulinterne Feststellungsprüfungen zum Erwerb des Latinums abzuhalten" (aus dem betreffenden KMS).


    Also kein Problem. Wenn sie die Feststellungsprüfung schafft. Und wenn nicht: So viele Fächer, für die man Lateinkenntnisse oder gar Latinum braucht, gibt es nicht mehr. Nachholen geht zur Not auch.


    ich würde zu Französisch wechseln, wenn ich deine Tochter wäre.

    Bettelbriefe sind eine gute Idee, das werden wir jetzt angehen.


    rheinländerin, die Bauwagenlösung haben wir auch diskutiert, jetzt ist aber schon so viel Zeit und Arbeit in die Planung der Neubaus geflossen, da können wir kaum zurück.

    Liebe RabInnen!


    Mal wieder brauche ich eure Ideen und euer gebündeltes Wissen:


    Ich bin im Vorstand eines kleinen Waldkindergartens, eine Elternitiative ist der Träger. Wir brauchen eine neues "Schlupfloch", ein Häuschen, das bei extremem Wetter, für Elternabende, als Büro und so weiter genutzt werden kann. Ich weiß, viele Waldkindergärten haben nur einen Bauwagen, bei uns gibt es aber schon immer eine beheizbare feste Unterkunft und alle Beteiligen wollen, dass es so bleibt.


    Die Firma, deren Neubau unser altes "Schlupfloch" weichen musste, spendet uns zum Glück etwa die Hälfte der Bausumme. Wenn wir so ökologisch, nachhaltig und sinnvoll bauen, wie wir wollen, kommen wir aber auch mit Eigenleistung und Entgegenkommen am Bau beteiligter Firmen nicht ganz da hin, wo wir finanziell sein müssten.


    So, jetzt meine Frage: Habt ihr Ideen, wo wir Fördergelder und Unterstützung bekommen könnten? Spenden sammeln werden wir natürlich, es ist ja bald Vorweihnachtszeit :D Aber es gibt doch sicher Organisationen oder staatliche Stellen, bei denen wir uns noch um Förderung bewerben können - nur welche? Gemeinde und Landkreis unterstützen uns finanziell beim Neubau nicht.


    Danke für's Mitdenken!

    Offenbar ist Ostbayern deshalb ein "Problemfall", weil Dialekt hier auch in den Schulen gesprochen wird. Tatsächlich vor allem auch von Lehrern ab 5. Klasse aufwärts. Ergebnis sind dann Dialektsprecher, die schon fremdeln, wenn sie sich in einer hochsprachigen Umgebung vorstellen sollen. Finde ich auch nicht so klasse!

    Sorgen machen würde ich mir auch nicht, sondern mich freuen, weil dein Kind zweisprachig aufwächst.

    Dass man den Dialekt in der Oberpfalz gewöhnugsbedürftig findet, kann ich verstehen, aber nach gut 10 Jahren verstehe ich fast alles. Das nur zur Beruhigung.

    Mein kleineres Kind spricht auch Dialekt, wenn es im Kindergarten ist oder Bauarbeiter spielt und hat zuhause eine deutlichere Dialektfärbung als ich und die große Tochter. Ich finde das schön, sie wächst hier auf und das hinterlässt Spuren - gut so!


    Zwei negative Seiten am Dialekt hier vor Ort:

    Es gibt einige junge Erwachsene, die auch im Abitur noch nicht mühelos Hochdeutsch sprechen können, was ich schon für problematisch halte, wenn man danach in Hamburg oder auch nur außerhalb Ostbayerns studieren will.

    Und Dialekt ist hier auch klar ein Abgrenzungsinstrument. Ohne (richtigen) gehört man nicht ganz dazu. Ist nicht schlimm für mich (ich bin eigentlich Goßstädterin und muss gar nicht so ganz eng dazugehören), aber manchmal nervig. Gerade in den Sommermonaten werde ich z.B. oft für eine Touristin gehalten, was ich am eigenen Wohnort schon etwas doof finde.
    Aber dann sollte ich wohl lieber meine Tochter sprechen lassen (oder "schmatzen", was ich auch ein anfangs sehr verwirrendes Dialektwort fand).

    Danke für die Antworten!!!


    Wir sind leider nicht sehr flexibel - Lehrerfamilie ... Das haben wir übrigens auch in Bolivien gemacht: unterrichtet. In La Paz an der Deutschen Schule. Fliegen würde ich aber lieber nach Santa Cruz oder Cochabamba, der Akklimatisierung wegen. Direkt auf 4000m ist eben doch immer ziemlich heftig!


    Von Argentinien aus weiterzureisen fände ich toll, Imbabura! Vor allem, weil wir Buenos Aires noch nicht gesehen haben. Busfahren könnte ich mir auch gut vorstellen, die Mädels würde vermutlich sogar mitspielen. Oder doch noch ein Jahr verschieben und sparen? :/

    Sämtliche harte und weiche Linsen, die bisher im Auge verschwunden waren, sind auch freiwillig wieder aufgetaucht. Allerdings konnte ich die immer unterm Oberlied sehen, wenn ich mich vor dem Spiegel ein bisschen verrenkt habe.


    Bei Tageslinsen weiß ich nicht genau, wie stabil die sind und ob sie sich vielleicht fies zusammenkrumpeln können.

    Fahre alleine! Das klingt ganz richtig! Mit Kind zum Zahnarzt könnte ich nie - DAS wäre dann echt traumatisch für alle Seiten!
    Das erste Mal länger ohne Mama war bei der Kleinen letztes Jahr mit 3 gleich zwei Wochen. Und ich war in Afrika, konnte also nicht spontan nach Hause kommen.
    Es hat super geklappt, wobei Telefonieren bei uns auch nie drin war - zu emotional offenbar.
    Danach hatte ich eine zeitlang das Vergnügen, dass es immer erst "Papa!" hieß, dann "Mama!". Hat sich leider nicht gehalten.
    Wenn es für dich wichtig ist, geht es ganz bestimmt und sicher auch gut.


    PS. Ernstfall üben haben wir nicht gemacht. Hätte mich vermutlich verunsichert, weil es eben nicht "ernst" ist und ich wegen kleineren Schwierigkeiten alles hingeworfen hätte.

    Das Reisefieber schlägt wieder zu ...


    Nächstes Jahr im Sommer wollen wir gerne wieder für ein paar Wochen nach Bolivien, wir haben da mal länger gewohnt. Aber wie? Bei den Flugpreisen? Hat jemand Tipps für billigere Verbindungen?

    Im Süden und mit den Bergen vor der Nase: Lenggries. Ziemlich teuer aber sehr schön, Wiese vor dem Haus, leckeres Büffet abends und morgens. Dazu bekommt man noch eine Gästekarte, mit der man z.B. Bergbahn, Schwimmbad und Sommerrodelbahn einmal umsonst nutzen kann.


    In Possenhofen kann man auf Sisis Spuren wandeln und logiert drekt am Starnberger See. Die JH selbst ist ein bisschen groß für meinen Geschmack, aber modern und ok.


    Stralsund gefällt mir auch gut, wenn auch bei der Anreise mit der Bahn ein bisschen weit vom Zentrum.



    Sonst ist Nürnberg natürlich toll, direkt auf der Burg. Ähnliche Lage hat übrigens Passau.

    Das Bauchgefühl würde ich auch in den Vordergrund stellen. Denn die Eckdaten über eine Schule, die du von außen erfährst, müssen nichts über die Arbeit und die Stimmung dort aussagen.


    In unserer "normalen" Grundschule sieht alles nach Frontalunterricht und "Kinder über einen Kamm scheren" aus. Die nächste Monte-Schule hat dagegen nach außen hin alles, was das Rabenherz begehrt.
    Der Alltag ist dann ein ganz anderer. Da spielen schon auch so Dinge wie Organisation der Schule, finanzielle Ressourcen, Professionalität, Gebäude, Qualifikation der Mitarbeiter etc. eine Rolle dafür, ob die hehren Ziele von der Homepage auch umgesetzt werden können.


    Aber das spricht nicht generell gegen Monte, nur für Bauchgefühl und hospitieren!