Beiträge von Gundula

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    Wenn der Preis sonst "pauschal" höher wäre, frage ich mich aber ja auch, warum ich für Sachen mitbezahle, die ich überhaupt nicht nutze. Hängt vermutlich von der Lebensphase ab. Als die Kinder klein waren, hab ich mich geärgert, wenn ich für jeden Kinderspaß extra zahlen musste, jetzt finde ich schön, dass es günstiger ist, weil wir das nicht (mehr) brauchen sondern einfach unsere Ruhe wollen.

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    Meine Grundschullehrer hießen Hammer und Zang #cool

    Ich kannte mal eine Familie Nagel, die in der Hammer Straße wohnten...


    Meinen Nachnamen gibt es noch ungefähr 20 Mal auf der Welt (D und USA), wir sterben aus. Der Nachname meiner Mutter (also der Mädchenname) ist vor ein paar Jahren ausgestorben. Eigentlich sehr schade.

    Am Weserbogen ist ein sehr schöner CP - mit See. Am Niederrhein bei Kalkar am Wisseler See auch. Meine Kinder schwärmen immer noch von der Lüneburger Heide, da waren sie mit Oma und Opa. Da ist auch ein kleiner See, aber da müsste man Räder mitnehmen, sonst versumpft man da, viel Gegend halt. Aber es gibt Familienbadezimmer mit Radio. Mein Mann schlägt noch den in Greetsiel / Ostfriesland vor, aber das ist vermutlich sehr weit weg. Obwohl die für Zelter einen eigenen Aufenthaltsraum mit Spülmaschine, Mikrowelle, Herd usw. haben. Das war angesichts der 5 Tage, die wir da im Regen gesessen haben, sehr komfortabel.

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    Ich kenne solche Idealfälle schon auch, aber gerade was Geburtshilfe anbelangt, sind meine Erfahrungen da sehr sehr negativ. Auf einmal ist man unmündig, doof und nicht zurechnungsfähig. Zumindest fühlte ich mich so.

    Meine auch. Auf einmal machte es Schnipp und noch mehr AUA. Man hätte schon kurz mal sagen können, dass jetzt ein Dammschnitt kommt und nicht nachher lächelnd bekunden, dass ich das ja vielleicht nicht gewollt hätte. Und niemand glaubt mir je, dass Betäubungsmittel und Schmerzmittel bei mir nicht vernünftig wirken. Das nervt in gewissen Situationen schon auch sehr.

    Bei uns mussten alle immer erst Schatzsucheberechtigungsausweise basteln. Irgendwie muss man den Nachmittag ja auch rumkriegen und bei der Schatzsuche waren sie immer alle schneller als ich gucken konnte. Und wenn ich drüber nachdenke - Schatzsuche gab es bei meiner Tochter deutlich öfter als bei meinem Sohn.

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    Mein Sohn lief mal durchs Haus und sagte, "ich bin ein Mandu". Ich habe dann nachgefragt, was denn ein Mandu sei. Er konnte es nicht erklären, aber bestand darauf ,dass er ein Mandu sei. Bis es mir dämmerte, dass ich ja ab und an zu ihm sagte: "Na, du kleiner Mann, du."

    Das erinnert mich an meinen Sohn, der mir mal vorwurfsvoll erklärte, Oma würde ihn immer beleidigen und Tüte nennen. Tatsächlich spricht sie Platt und nannte ihn "mien Tüütje" - also mein Schatz.

    Wenn mich eins unsportlich gemacht hat, dann Schulsport. Ich bin freizeitlich auf mehreren deutschen Meisterschaften im Rettungsschwimmen mitgeschwommen, hab gerne Judo gemacht und sonstwas, aber der Schulsport hat mich IMMER runtergezogen und mir ein Körpergefühl vermittelt, das niemand haben möchte und hat mir den Spaß am Sport echt für lange Jahre versaut. Und damals war ich im Gegensatz zu heute noch nicht mal dick.

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    Habt Ihr viele (Top-)Sponsoren, und handelt es sich eher um Einzelpersonen oder um Unternehmen/Organisationen?

    Alles, bunt gemischt. Unternehmen, Einzelpersonen, Familien...

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    Bei der Begrüßung zu einer Veranstaltung, die nicht intern ist, würde ich es wahrscheinlich so halten, dass zuerst alle Top-Sponsorinnen und -sponsoren namentlich begrüßt werden, anschließend, "sehr geehrte Sponsoren und Sponsorinnen, liebe Mitgliedschaft, lieber Kreis aus Freundinnen und Freunden"

    Nee, bei Begrüßungen fackele ich auch nicht lange, es geht um offizielle Schreiben - Einladungen, Danksagungen und so. Wenn ich bei Feiern namentlich alle begrüße, bin ich zum Glück drei Tage unterwegs. Aber ich nehme hier gute Ideen mit, danke für den Stupser!

    Weil sonst viele staatsbeleidigt sind. Top-Sponsoren würden sich nie als Sponsoren disqualifizieren lassen, die sind was besseres. Und die, die betonen, dass sie nur quasi mental helfen können, weil kein Geld, wollen aber auch benannt werden. Und da sie alle ziemlich viel Geld für uns raushauen, möchte ich das schon gerne vermeiden. Vermutlich denke ich aber viel zu kompliziert. Dein Vorschlag ist gut, ich glaub, den nehm ich. Mal gucken, was passiert.

    Ich steh gerade wieder vor der Herausforderung "liebe Mitglieder, Sponsoren, Top-Sponsoren, Freunde" einigermaßen gendermäßig zu formulieren (und es ist klar, dass es bei allen anderen, die gegenlesen Augenrollen verursacht, aber da bin ich bockig.) Nur "liebe Mitglieder, Sponsorinnen und Sponsoren, Topsponsorinnen und Topsponsoren, Freundinnen und Freunde" klingt irgendwie auch recht doof. Da suche ich seit Jahren nach einer vernünftigen Formulierung, obwohl es vermutlich außer mir niemanden interessiert. Selbst meine Tochter, die bei ihrer (Uni)-Arbeitsstelle quasi als erste Amtshandlung erst mal konsequent alle Texte durchgegendert hat, weiß keinen Rat. Vielleicht lasse ich die Anrede einfach weg, aber das finde ich auch unhöflich.

    Mein Sohn hat sich schon mit keine Ahnung mehr, 8 Jahren oder so drüber aufgeregt, dass das kleinere Tageskind von uns sich nicht die Finger gewaschen hat. Der hat auch sofort gehört, ob es nur das Wasser laufen ließ wenn man es aufforderte oder auch mal die Hände drunter hielt. Auf die Idee bin ich damals gar nicht gekommen. Aber man hört es tatsächlich. Und was ich schon an dreckigen Klos geputzt und da gesehen habe - keine Worte. Und NEIN, nicht Schultoiletten sondern dort, wo Erwachsene hingehen. Allerdings hatten wir neulich auch eine heiße Diskussion drüber, ob tendenziell eher Männerklos oder Frauenklos versifft sind.

    Mein Sohn wollte seine Brotscheiben früher so mit 3 immer digonal geschnitten haben. Die Mathelehrerin-Oma hat da ganz große Erziehungarbeit geleistet.

    Ich hab auch immer Bümelein gesagt. Kann alle Strophen und meine Großeltern haben es auch tapfer immer gesungen. Oma, bitte Bümelein singen. Obwohl die eine Oma lieber das Abendlied sang und die andere den Abendsegen von Humperdinck. Meiner Tochter habe ich gerne "Petite Sirene" vorgesungen. Schreikind halt. Mein Sohn wurde mit den Dire Straits in den Schlaf gezwungen. Zeiten ändern sich.


    Und das wundervolle Schlaf in guter Ruh. Das mag ich immer noch, auch wenn man es kaum singen kann.

    Oh ja. Ein Freund von mir sagt immer arrangiert statt engagiert. Und er will oft über "arrangierte Menschen" reden. Ich hätte es ihm vor 13 Jahren mal sagen sollen, als wir uns kennen lernten, jetzt ist es irgendwie zu spät. Ich zuck immer innerlich zusammen. Das Domestosschwert ist wunderbar!