Beiträge von martita

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    antorina : die Herbstkinder haben dafür in den meisten anderen Fächern Vorteile, weil sie in der Klasse älter sind als die Frühlings oder Sommerkinder. Das merke ich bei meinem zweiten Kind (Juni geboren) sehr deutlich. Der Geburtsmonat ist wohl statistisch gesehen, ein wichtiger Einflussfaktor darauf, ob Kinder eine Gymnasialempfehlung bekommen oder nicht. Das ist etwas, was ich in unserer Familie und Freundeskreis definitiv bestätigen kann.

    Wäre ja auch dumm, die Hälfte seiner potentiellen Wähler*innen nicht anzusprechen.

    Schon, aber es war trotzdem jahrzehntelang Usus.


    Aber selbst Herrn Söder und Konsorten ist es jetzt klar, dass es doof wäre die Wählerinnen nicht anzusprechen.

    witzigerweise hat selbst der alte Pfarrer in den 1980 er Jahren, als ich Lektorin war, immer schon gesagt, ich solle "Brüder und Schwestern" sagen, wo im offiziellen Lektionar der katholischen Kirche nur "Brüder" stand, mit der Begründung: "wenn die Frauen sich nicht angesprochen fühlen, ist mehr als die Hälfte der Gemeindemitglieder weg!"

    und im Schützenverein hier auf dem Dorf fällt es mir richtig auf, dass die älteren Herren, die das Training anleiten, eigentlich immer nicht nur beim Schreiben, sondern auch beim Sprechen gendern bzw. die Doppelnennung nutzen, egal wieviele Schützinnen gerade da sind.


    manchmal bin ich wirklich erschüttert, mit wie vielen rückständigen Ansichten viele hier noch zu tun haben. Denn so empfinde ich das anti-gendern, einfach rückständig (damit meine ich nicht den gewohnheitsmäßigen Gebrauch des generischen Maskulinums, sondern diese demonstrative Anti-Haltung). Das merkt sogar mein 85 jähriger Papa, dass es doch von vorgestern ist, und dass im Krankenhaus heutzutage die "jungen Mädchen mit Kopftuch doch tatsächlich die kompetentesten Ärztinnen" sein können!

    ? Das erstaunt mich jetzt doch nachdem das generische Maskulinum ja sehr häufig zur Ansprache verwendet wird


    Bei dir in der Umgebung nicht?

    TAtsächlich wird es hier nicht mehr sehr oft verwendet zur Ansprache sowieso nicht. Wenn doch, fühle ich mich nicht nur nicht angesprochen, sondern aktiv ausgeschlossen.

    Im beruflichen Kontext empfinde ich es als unprofessionell und altbacken, nicht zu gendern.

    Im privaten Bereich finde ich das ok, allerdings habe ich mich letztens mal gefragt, warum das so häufig vorkommt, dass frau sich freut, mit jugendlichen Attributen verknüpft zu werden. Bei Männern gibt es das ja auch, aber in meiner Wahrnehmung nicht so häufig.


    Im beruflichen Kontext finde ich "Team" eigentlich immer vorzuziehen. Mädels oder Jungs geht gar nicht, das verwende ich auch nicht bei einem Altersabstand von 20 Jahren für Doktorand*innen. Die sollen sich ruhig dran gewöhnen, als Profis ernst genommen zu werden.


    Ich habe in dieser Woche noch mal erlebt, dass ich altersmäßig deutlich jünger geschätzt wurde (beruflicher Kontext, eher privates Gespräch). Das ist eigentlich immer positiv gemeint - allerdings habe ich im Nachhinein gedacht, das Problem daran ist, dass ich einfach kaum "role models" von gestandenen, erfahrenen, professionellen Frauen in meinem Bereich kenne - es ist ein eher MÄnner-dominierter Bereich, immer noch.

    Und nehme mir wieder vor, noch mehr selbstbewusst und sichtbar meinen Arbeitsbereich zu vertreten, und weiter aktiv jüngere Frauen zu ermutigen und zu fördern. - und - Achtung vielleicht doch Genderkacke: bei öffentlichen Gelegenheiten nicht im dunkelblauen/schwarzen Hosenanzug aufzutauchen/bzw. optisch unterzugehen, sondern gezielt etwas bunter und auffälliger gekleidet zu erscheinen. #nägel

    Ich bin deutlich unter 65 Jahre.

    Und nur mit den Cousinen und Cousins komme ich auf über 50 Personen - die ich übrigens alle auch wiedererkenne, und zum allergrößten Teil auch in etwa weiss, wo sie leben, welche Berufe sie haben und wie der Familienstand so ist. Da die alle etwa im gleichen Alter plus/minus 10 Jahre sind, hoffe ich doch sehr, dass sie dann auch alle noch leben!

    Als Kinder sind wir in dieser riesengroßen Verwandschaft groß geworden, und mir war immer klar, dass jede und jeder von meinen Onkel und Tanten sich auch um mich kümmern könnte und würde, wenn ein Notfall auftreten würde. Auch heute kann es noch vorkommen, dass ich einen Anruf von einem Cousin/Cousine bekomme, die ich vielleicht vor 10 oder 15 Jahren gesehen habe - wenn sie grad in der Gegend sind, kommen sie dann vorbei - auf einen Kaffee, auf eine Übernachtung, wie es grad passt. Umgekehrt mache ich das z. B. auf Dienstreisen auch so.

    Schon als Kind hat es mir Sorgen gemacht, dass ich selbst ja nur 2 Brüder habe, und meine Kinder eben nur viel weniger Verwandschaft haben werden (bei meinen Eltern sind es jeweils 8 und 10 Geschwister!), und dass das doch traurig und langweilig sein wird. Immerhin haben meine Kinder ein inniges Verhältnis mit einem Teil ihrer Cousinen, und eine ihrer Cousinen seitens meines Mannes lebt schon seit ein paar Jahren bei uns als Studentin mit Familienanschluss und wird wie eine Schwester geliebt #love . Und wir organisieren alle paar Jahre mal ein großes Familientreffen - da können unsere Kinder auch erleben, dass sie zumindest "in 2. Generation" in einem großen Familiennetzwerk eingebettet sind, und unter den Cousins und Cousinen auch unsere Kinder gegenseitig immer willkommen sind.


    Von der Anzahl für unsere Kinder sind es 15 Cousinen und Cousins (Neffen und Nichten von mir und meinem Mann).

    martita, diese Assoziation habe ich ja durchaus auch - aber ich bin ja noch mit der (für mich indiskutablen) Lieblingsmusik meiner Eltern großgeworden.


    Dass es sowas bei heutigen Teenagern noch gibt, hätte ich gar nicht gedacht. Oder gibt es einen aktuelleren Aufguss des Boney-M-Lieds?

    Nee, es geht um das Original. Sie interessiert sich durchaus für sehr diverse Musik, und wir haben schon oft mal lustiges YouTube Wunsch- und Witzlieder gucken als Familienaktivität gemacht. Allein die Pop und Glitzer Outfits sorgen für gute Unterhaltung dabei. #dance

    Ich stelle mal wieder fest, dass Ihr alle großartig seid!

    Grad ausprobiert - es ist ungewohnt, aber möglich. Und entlastet und dehnt wunderbar meinen seit Wochen fies schmerzenden unteren Rücken. Das zieht ständig bis in den Po rein und macht mich steif. Die tiefe Hocke ist da eine geniale Übung und ich merke, dass es mir gut tut!

    vielen lieben Dank!

    Definitiv hat es sicher wenig mit Training oder Beweglichkeit oder zuviel Sitzen zu tun, ich bin sehr untrainiert und verbringe sehr viel Zeit sitzend am Schreibtisch.

    Ich finde es logisch und ermutigend, dass jede Einzelne dazu beitragen kann. So radikalen Verzicht oder Minimierung wie ich es halt schaffe. Seit ich damit angefangen bin, werde ich immer kreativer und zufriedener. Und es hat Auswirkungen auf mein Umfeld. Vielleicht bin ich eine Ōkospinnerin, trotzdem trage ich dazu bei, so eine Haltung normaler zu machen. Vorstellbar zu machen, die Maßstäbe zu verschieben.

    Es werden mit der Zeit mehr Menschen, die mitmachen und ich bin sicher, dass es auch schneller als es gerade scheint, Mehrheiten für eine effektive Klimapolitik geben wird.

    Wenn sonst niemand mitmacht, habe ich trotzdem nichts verpasst, ich lebe fröhlicher, gesünder und mit weniger Stress als im Konsum Hamsterrad.

    Es gäbe soviele Möglichkeiten- aber ich frag mich wie es wäre wenn viel weniger konsumiert werden würde?


    Hier in der Umgebung sind zB sehr viel zulieferer für die Autoindustrie

    Wenn diese Arbeitsplätze wegbrechen würden……soviele Menschen könnten nicht anderswo Arbeit finden.

    Was machen die dann? Was macht das mit den anderen Betrieben? Handwerker, Einzelhandel

    ES ist genau diese Wachstumslogik, die unseren Planeten zugrunde richtet.

    Wenn wir nicht immer mehr produzieren und konsumieren als im letzten Jahr, dann stürzt unsere Wirtschaft in eine Krise.

    Wir leben krass auf Kosten der Menschen in anderen Ländern und auf Kosten unserer Kinder.

    Und unbedingt jedes Jahr ein bisschen mehr!

    Wirtschaftswachstum ist oberstes Staatsziel, egal zu welchen Kosten!


    Es leiden auch nicht nur die Menschen in den ärmeren Ländern darunter, sondern auch bei uns werden immer mehr Menschen genau davon krank. Angst und Panikstörungen, Burn Out, alle möglichen stressbedingten Erkrankungen - ich nehme wahr, dass es immer mehr Menschen betrifft und ich denke, dass es einen starken Zusammenhang gibt.

    Ok, ich dachte tatsächlich, dass bei einem markierten Parkplatz im Parkhaus die Markierung zählt.

    Jemanden zuparken will ich ja nicht, aber wenn es keinen anderen Platz gibt, weil mehrere SUVs auch noch mies eingeparkt die wenigen Plätze in Anspruch nehmen, dann krieg ich sehr schlechte Laune.

    Die bitterbōsen "Knöllchen" werde ich mir mal genauer anschauen, das finde ich ganz gut.

    Hat eigentlich jemand hier einen kurzen knackigen Text für ein Flugblatt, das Man großzügig allen nervigen SUV s im Stadtbild a die Scheibe pappen könnte. Das geht ja auch, ohne die Reifen platt Zu machen.

    Im Parkhaus sind diese Monster echt sehr häufig asozial geparkt. Ich quetschen mich notfalls daneben, korrekt auf "meinem" Parkplatz und steige notfalls durch den Kofferraum aus.

    5 cm reichen ja, solange ich nix anschramme.

    ich drücke die Daumen, dass es was wird mit der Stelle! Je nach der Vorgehensweise der Verwaltung kann es umgekehrt sein, dass Bewerber:innen, die direkt unbefristet eingestellt werden "müssen" bzw. ein Recht darauf haben könnten, sofort aussortiert werden.

    Aus der Erfahrung würde ich die Frage nach unbefristeter Einstellung erstmal nicht stellen, sondern höchstens wenn klar ist, dass sie dich wollen.


    Aber vielleicht kennt sich sonst noch jemand besser damit aus.

    Tja, normal - ist halt der Lehrkräfte-Mangel! An der Schule eines meiner Kinder wurde halt gleich in mehreren Jahrgängen Mathe für ein Schuljahr nur 2 -stündig unterrichtet, mehr gab die Lehrkräftebesetzung nicht her. Wenn man das so im Stundenplan einträgt, zählen die Stunden ja auch nicht als ausgefallen. Ist durchaus kreativ gedacht von der Schulleitung oder der Schul-Behörde.

    Ich denke, der Satz ist zu allen Zeiten eher ein romantisches Bild von der Rolle der edlen Männer als Beschützer gewesen. Die bereits genannten Beispiele zeigen ja, dass das in einer wirklichen Notsituation eigentlich nicht praktisch relevant ist.

    Wahrscheinlich nicht das, was Du hören möchtest:

    ich hatte eine OP, dann intensiv Physiotherapie für ca 10 Wochen (war auch fast so lange krank geschrieben).

    Aber - jetzt ist es komplett weg. Beweglichkeit wieder 100 %, Schmerzen Null.


    Es war Impingement der Schulter, ich bin nachts vor Schmerzen aufgewacht oder gar nicht einschlafen können. Eine unbedachte Bewegung und ich habe quasi Sterne gesehen vor Schmerzen.

    Nach der OP war es auch noch eine Zeitlang ziemlich schmerzhaft, nach ca 5-6 Wochen konnte ich dann irgendwann auch wieder schlafen, ohne nachts nochmal Schmerzmittel nachzunehmen, und dann wurde es immer schneller besser.


    mein Mitgefühl und gute Besserung wünsch ich Dir.

    Und wir haben in einem etwas ranzigen Einzimmerappartment in Beckenham gewohnt, das war nicht teuer aber völlig ok. Wir haben es genossen, mit den Bussen in das Stadtzentrum zu fahren, durch sehr authentische Quartiere, und abends unsere Ruhe im Community Park zu haben.

    Für uns war passte die Devise weniger ist mehr. Eine Aktivität am Tag und viel Zeit, uns einfach treiben zu lassen. Und der Ausflug nach Brighton mitten drin war wie ein Urlaub im Urlaub, sehr cool.

    Die Osterkarte mist Kinderrabatt ab 12 Jahren konnten wir sehr einfach vor Ort an einem Kiosk kaufen. Man kauft die normale Karte und eine der freundlichen Aufsichtspersonen am UBahn Eingang hat uns dann den Rabatt eingestellt an einem der Automaten.

    Im Geburtsland meines Kindes reichte weder eine Einverständniserklärung noch die Anwesenheit beider Eltern, um mit Minderjährigen ausreisen zu können. Das musste man vorher in der zentralen Ausländerbehörde in der Hauptstadt persönlich beantragen, und wurde bei jeder Ausreise von den Grenzbeamten in der Datenbank überprüft, ob noch aktuell.

    Ein Versuch, Kinderhandel zu unterbinden.


    Das gilt für alle, die festen Wohnsitz im Land haben, Touristen können mit Kindern ein und ausreisen.