Beiträge von Rana

Gute Idee! Und kanalisiert die Euphorie konstruktiv .

Der werdenden Tante (und der Familie deiner Schwester natürlich auch) alles Gute!

Danke. Mit großem Interesse gelesen.

Guten Morgen.

Ich verstehe deine Sorge so gut.
Mein sehr alter und weiser Kinderarzt, der Fieber so gut wie nie senkenswert fand (außer bei großen Begleitschmerzen), hat mir das folgendermassen versucht zu erklären. Genauso, wie wir keine Angst haben müssen, dass die Temperatur unter ein gewisses Soll fällt (man hat ja eher keine Angst, dass sie morgens nur noch eine ganz niedrige Temperatur haben), genauso wenig müsse man Angst haben, dass sie, bei einem ansonsten gesunden Kind, über eine gewisse, lebensgefährliche Schwelle steigt.
Das würde ja stützen, was du dazu gefunden hast.

Ich kann das aber manchmal auch nicht gut aushalten, wenn ich zwei kleine Ofen in meinem Bett liegen habe.
Vielleicht ist doch mal messen eine Idee? Manchmal, wenn die so super heiß sind und Wärme schon abgeben, bzw. Kälte schon als angenehm empfinden können, dann ist hier die Temperatur oft schon tiefer, als wenn sie zentralisiert sind, bzw. sie sind dann schon auf der Höhe und das Fieber steigt nicht mehr. Was mich dann so beruhigt, dass ich noch etwas schlafen kann.

Ich wünsche euch gute Besserung!

Herzlichen Glückwunsch und willkommen kleines, großes Phönixbaby ! Du hast es geschafft Phönix. Und alles Warten hat sich gelohnt. Habt eine tolle Kennenlern- und Kuschelzeit. Bis bald in der Krabbelgruppe.

Das klingt ganz wunderbar. Ich wünsche dir eine entspannte und schöne zweite Hälfte deiner Schwangerschaft. Alles Gute .

*hüftenkreis*

Guten Morgen.

Das war auch eindeutig eine der Fragen, bei denen ich mich gefragt habe, ob die das ernst meinen. Bist du immer noch schwanger? Ich mit 124 cm Bauchumfang: 8I ?! Was soll man da bitte sagen? Nein, ich tue nur so? Nein. Das ist unser Sofakissen, das Baby hatte keine Lust mitzukommen?
Irgendwer hatte es mal als Signatur: Stur lächeln und winken. Was anderes hilft wohl nicht.

Liebe Grüße.

Ich mag auch mit dir warten Phönix und schicke dir ganz viele Gedanken, eine große Portion Geduld und viel Gelassenheit für diese ganz anstrengendebesondere Zeit.
Ich tippe Sonntag den 16.3.

Halt durch! Rana

Die mittlere Tochter, fast vier, ist momentan oft wütend und hüpft und springt.
Irgendwann habe ich genervt gesagt: "Du bist ein richtiges Rumpelstilzchen gerade."
Sie antwortet total schlagfertig: "Und du bist Rumpelstilzchens Mutter!"

Ich drücke euch auch die Daumen!

Ihr habt meinen Weg Kinder zu bekommen (traumatische Krankenhausgeburt-tolle Krankenhausgeburt-Hausgeburt) und zu haben ( Klötern, über wirkliche Bedürfnisse nachdenken, Tandemstillen, Plazenta verspeisen,...) massgeblich mitbestimmt und immer wieder begleitet. Ich fühle mich privilegiert eine Rabin zu sein!

Danke!

Mit meiner großen und schweren Tochter im Bauch konnte ich viel besser auf der rechten Seite schlafen, weil sie mit dem Rücken rechts und mit den Beinen auf der linken Seite lag. Wenn ich mich nach links gedreht habe, hatte ich immer das Gefühl es ist ihr unangenehm, sie hat sich dann immer stark dagegen gestemmt.

Ich glaube auch es geht um das Vena-Cava-Kompressionssyndrom und das merkst du wenn du bei Bewusstsein bist.
Und darum, das die Plazenta am optimalsten versorgt wird, wenn man auf der linken Seite liegt (Quelle: Hebamme). Die Hebamme meinte, so würde man das in der Ausbildung lernen, dass man Frauen, deren Kindern es nicht gut geht, auf links dreht. Abends in deinem Bett oder auf dem Sofa geht es euch aber vermutlich gut, aber daher kommt der Gedanke, man solle links bevorzugen.

Oh dosa... Das ist ja sicherlich super anstrengend so . Ich drücke die Daumen, dass die Bohne jetzt mal etwas Gas gibt.

Ich denke an dich

Mir persönlich hat geholfen:

Vor der Geburt:
- Geburtsverlaufsbericht anfordern und analysieren
- Reden, reden, reden
- Die selbstbestimmte Geburt lesen
- kein GVK, sondern Yoga für Schwangere
- Aufdecken, wie passieren konnte, was passiert ist. Meine Anteile. Annehmen was passiert ist.

Bei der Geburt:
- Eine gute Freundin dabei haben
- Trinken und auf die Toilette gehen
- Machen was sich gut anfühlt, keine Rücksicht auf Befindlichkeiten der Hebamme oder der Klinikstandards nehmen
- Mantras wie: "ich habe die letze Wehe geschafft, die nächste schaffe ich auch", "ich kann das aushalten", "der Schmerz ist endlich", "ich habe schon ein wundervolles Kind geboren, ich kann mich öffnen", "lass es zu, lass los, mach auf",...
- mich nicht auf die nächste Wehe, sondern auf das nächste schmerzfreie Intervall zwischen den einzelnen Wehen konzentriert

Kurz vor der dritten Geburt: ich habe wieder Angst, obwohl die Geburt meiner zweiten Tochter heilsam und schön war und wir beide intakt waren.
Momentan versuche ich mich in: es ist ok Angst zu haben, es gehört zum Loslassen, zum Umbruch, zur ganzen Unberechenbarkeit. Ich kann nichts tun, es geht jetzt alles seinen Gang. Entspann dich, lass es zu.

Warst du erfolgreich?

Soso, hast du beschlossen

Hallo.

Ich fühle mit dir. Bei uns war es ganz ähnlich und es gab auch dieses arge 17 Uhr Loch, wenn ich sie wach gehalten habe. Das muss man irgendwie aushalten, meine Kinder kamen aus diesem Tief dann noch mal ganz gut raus und haben es geschafft bis halb sieben oder sieben wach zu sein und dann in den Nachtschlaf zu gehen.

Ich würde auch als erstes versuchen, den Mittagsschlaf zu kürzen (oder morgens früher zu wecken).
Und am Wochenende ist sowieso alles anders. Der anstrengende "Arbeitstag" in der Krippe oder im Kindergarten ist nicht gegeben, vielleicht schafft er es dann sogar ganz gut wach zu sein.

Ich hoffe es läuft bei euch bald besser. Das würde ich nicht schaffen, so ein Abendprogramm. Irgendwann muss ich auch noch ein bisschen ich sein dürfen.

Liebe Grüße, Rana

Zitat von Bryn

So viel Gerangel, Geprügel, Gekämpfe, Geschubse usw und so viel Spaß daran (!) wie bei meinen Söhnen und auch bei anderen Jungs habe ich bei meiner Tochter und anderen Mädchen nie erlebt.

Das empfinde ich genauso. Meine Mädchen schauen bei ihren kämpfenden Freunden immer ganz fasziniert zu. Auch die passenden Geräusche beim Rangeln finde ich männlich. Meine Kinder machen auch durchaus mal mit, aber sie initiieren es nicht und man sieht ihnen deutlich an, sie teilen den Spaß, aber wissen nicht genau wieso es so lustig für die Jungs ist.

Auch dieses höher, schneller, weiter ist hier nicht so stärkt ausgeprägt, zumindest körperlich. Der Vergleich wird anders ausgetragen.

Puppen finden meine Kinder nicht so spannend. Aber alles was rosa ist und glitzert und sie lieben Märchen und Rollenspiele. Hochzeit ist hier gerade Thema und Geburt. Ich empfinde ihr Spiel als sehr mädchenhaft.
Wenn man sie mit Star Wars Raumschiffen spielen lässt, ziehen alle Männchen ihre Waffen aus und fliegen irgendwo hin zum Picknicken, heiraten oder ins Zuhause.
Draußen sind sie sehr bewegungsfreudig und die Große kann mit ihren männlichen, älteren Freunden, was Mut und körperliches Erproben angeht gut mithalten und braucht das ganz stark.

Danke Katinki.

Ich glaube, ich versuche das für mich auseinander zu tüdeln.
Mein Großwerden war von emotionalem Vakuum geprägt. Noch heute provoziere ich manchmal Streit, wenn ich das wieder fühle. Weil ich es als zugewandter empfinde, wenn mich jemand anschreit, als wenn er mich auf stille Art und Weise nicht genau wissen lässt was ich eigentlich falsch gemacht habe.
Nicht Schreien ist gut. Aber leise sein, kann man auch von oben herab, genauso, wie man sich auf Augenhöhe mal anschreien kann. Mir mit letzter Selbstbeherrschung das Lautwerden zu verkneifen, würde eine Konfliktsituation verschärfen und verlängern. Ich bin da eher der Typ "reinigendes Gewitter".

Keine Machtpräsentation ist mein Ziel. Meine Kinder nicht dominieren, nicht einschüchtern, nicht entmutigen. Aber der Weg dahin ist ein sehr persönlicher und vom Typ abhängig.

Aber vielleicht ist in dem Artikel wirklich nur das gemeint, was über das normale Level (was ist ein normales Level?) hinausgeht. Wobei ich das nicht so verstanden habe.