Beiträge von AnneL

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    Sollte es aber, wenn Frau sich denn gar nicht so recht mit dem Gedanken anfreunden kann oder will nicht lieber versuchen so gut wie möglich zu verhindern dass der gleiche Fall noch mal eintritt? Wäre das nicht der Idealfall und sogar noch viel, viel heilsamer und stärkender als ein zweites Horrorszenario in einer besseren Verpackung?

    Aber klar doch! :)
    Und du begibst dich doch auch schon auf den Weg dahin. Denn wenn ich dich richtig gelesen habe, minderst du durch deine Gewichtsreduktion bereits das Diabetes-Risiko.


    Mein Weg war bei der zweiten Schwangerschaft, dass ich eine Beleghebamme gesucht und gefunden habe, die meinen Wunsch nach einer Sponantgeburt unterstützt hat. Ebenso der Arzt. Ich konnte dabei auf die Erfahrungswerte zweier Freundinnen bauen. Allein wäre es mir nicht gelungen zu durchschauen, was leere Versprechungen vor der Geburt sind und was die tatsächliche Haltung ist.
    Außerdem habe ich ganz viel vom Austausch mit ähnlich tickenden Frauen im Netz profitiert.


    Ich denke, es muss trotzdem alles drei zusammenkommen: Eine Aufarbeitung des Geburtstraumas, eine Strategie gegen den Kaiserschnitt, und eine Idee davon, wie die Umstände sein müssen, damit man ihn trotzdem annehmen kann, wenn es doch wieder dazukommt.


    AnneL, kannst du mich nachher mal PN-en?

    Mache ich.

    Ich habe in deine anderen Threads reingeschaut, aber ich gebe zu, einen richtigen Überblick habe ich nicht. Es war auf die Schnelle zu viel.


    Ich möchte dir aber trotzdem kurz etwas da lassen.


    Mich hat dein Gefühl berührt, zwischen dem Kind im Bauch und dem Kind auf der Welt keine Verbindung herstellen zu können. Das ging mir nämlich genau so. Ich kann das 100% nachempfinden.


    Meine erste, eine Bilderbuch-Schwangerschaft hat in einer, für mich sehr traumatischen Kaiserschnitt-Geburt geendet. Knapp an der Hysterektomie vorbeigeschrammtt. Fremdbestimmt. Und in vielerlei Hinsicht habe ich mich sehr, na ja, verschaukelt gefühlt. Das Thema 2. Kind war für mich, für meinen Lebensgefährten, überhaupt für alle damit erledigt.


    Nachdem ich auch nach 2 Jahren nach der Geburt offensichtlich mit den traumatischen Umständen kein bisschen im Reinen war, hat mir meine Frauenärztin empfohlen, das professionell anzugehen. Ich habe - auf ihren Hinweis - eine EMDR-Intervention gemacht. Bei einer dafür ausgebildeten Frauenärztin. In dieser Kombination war das natürlich ein Glücksfall. Wenn du möchtest, gebe ich dir gerne per PN den Namen. Ist - wenn ich dich regional richtig einschätze - wahrscheinlich zu weit für dich, aber auch wieder nicht so weit, dass sich nicht eine Empfehlung daraus ableiten ließe.


    Deine Geschichte ist zehnmal scheußlicher als meine. Aber man muss das irgendwie hinter sich bekommen, sonst kommt man nicht weiter, egal wie frau sich bezüglich weiterer Schwangerschaften entscheidet.


    Ich wünsche Euch alles Gute.

    Denn ich wusste zB nichts davon, dass Ausweise teilweise bewusst zurückgelassen werden und war sehr verwundert, als ich davon hörte, man habe im Fußraum des Lasters die Papiere des mutmaßlichen Attentäters gefunden. So ergibt das zumindest ansatzweise Sinn, ohne dass ich mir eine krude Verschwörungstheorie zusammenbasteln muss.

    Genau, das finde ich auch wichtig. Bei den französischen Anschlägen wurde aus dem Auffinden der Papiere ja die wüstesten Verschwörungstheorien gestrickt, übrigens auch hier im Forum, was mich damals ziemlich verstört hat.
    Und ich finde es hilfreich, sich darüber zu informieren, wie diese Mörder-Maschinerie des IS und anderer islamistischer Extremisten funktioniert. Welche perfiden Belohnungs- und Bedrohungsmethoden eingesetzt werden.Ja, es ist verstörend zu lesen, dass Familien ihre Jugendlichen "schicken", dass Mädchen von Boko Haram mit dem Tod ihrer eigenden Familien bedroht werden, wenn sie sich nicht zum Mordwerkzeug machen lassen. Aber es ist doch wichtig zu wissen, was da geschieht.
    (Und auch wenn es verstört: Schon für über 10 Jahren wurde an einem israelischen Grenzübergang ein Jugendlicher mit einer geistigen Behinderung festgenommen, der sich mit einem Sprengstoffgürtel in die Luft sprengen sollte.)


    Nee, diese Einstellung teile ich absolut nicht. Ich habe das schon mehrfach geschrieben: Wir sind Menschen und damit reflektionsfähig, wir können uns jeden Tag neu entscheiden, Dinge zu tun oder zu lassen. Die wenigsten dieser Täter (9/11 oder die Anschläge hier und in Europa) werden gezwungen. Dann müssten ja alle Menschen, die in Armut leben, zu Mördern werden. Das ist nicht so, im Gegenteil.

    Sehe ich auch so. Es ist ein wenig naiv, den Grund für den islamistischen Terror in der Armut und Ausbeutung durch "uns" zu suchen. Dieser Terror ist machtpolitisch motiviert und wird zu einem guten Teil finanziert von einem der reichsten Länder (Saudi). Man könnte mit diesem Geld viel Gutes für den armen Teil der arabischen Welt und für Afrika leisten.
    Und gleichzeitig leben die allerallermeisten Menschen der Welt friedlich miteinander.
    Das ist irgendwie so selbstverständlich, dass es nie erwähnt wird. Aber man sollte es wahrscheinlich jeden Tag einmal in die Zeitung schreiben. Die meisten Armen dieser Welt suchen jeden Tag nach Mitteln und Wegen sich durch den Tag, den Monat und das Jahr zu bringen. Sorgen sich um ihre Kinder und möchten ihnen ein besseres Leben ermöglichen.

    Ich führe diese Diskussionen ja auch.
    Und ich denke, es ist völlig normal, dass Leute einen wie den jetzt zur Fahndung ausgeschriebenen Anis Amri nicht in Deutschland haben wollen. Drogendelikte in Tunesien, dann vier Jahr im Gefängnis in Italien wegen Brandstiftung, dann Asylantrag in Deutschland, abgelehnt, kann nicht abgeschoben werden, weil Tunesien ihn auch nicht zurückhaben will.
    Niemand will solche Leute in Deutschland haben. Ich auch nicht. Aber ich will, dass Flüchtlinge einen Platz in diesem Land haben. So wie es das Grundgesetz vorsieht. Schließlich waren auch Deutsche Flüchtlinge und darauf angewiesen woanders ein Bleiberecht zu bekommen.
    Vielleicht kann man auf dem Weg eine Basis für die Diskussion mit den "eigentlich" sympathischen Kollen und Nachbarinnen finden.

    Da versteh ich diesen Ausländerhass dann noch viel weniger.

    Wahrscheinlich geht es auch nicht um Ausländerhass, sondern um Hass gegen Ausländer, die ihren Terror hier nach Deutschland bringen. Rechte Terroranschläge wie der auf dem Oktoberfest (der übrigens nie aufgeklärt wurde), die linken Terroranschläge der RAF, das war ein "eigenes", deutsches Problem. Jetzt sind wir aktuell mit einer Lage konfrontiert, dass der Terror importiert ist.

    Ich weiß auch nicht so recht, was ich von den Sicherheitsmaßnahmen halten soll. Bei uns haben sie heute Nachmittag am Zugang zum Weihnachtsmarkt Betonpoller aufgestellt, obwohl man da eigentlich gar nicht richtig hinfahren kann.

    Ja, die Tagesschau hat es auch gemeldet. Die in der Presse verbreitete Nachricht, dass der Verdächtige vom Tatort aus lückenlos bis zur Siegessäule verfolgt wurde, hat nicht gestimmt. Man hat ihn aufgrund einer Personenbeschreibung gestellt und verhaftet. Und keine Spuren an ihm feststellen können, die auf seine Anwesenheit im LKW und den Mord an dem LKW-Fahrer hinweisen.


    Gruselig, dass jetzt klar ist, dass der Täter frei herumläuft. Oder möglicherweise längst nicht mehr in Berlin ist.

    Meines Wissens bietet diese Schiene im Vergleich zu andern schon ein Maximum an Flexibilität und Komfort. Aber ich habe keine eigenen Erfahrungen damit, nur eine Freundin. Bestimmt schreiben noch Eltern mit eigenen Erfahrungen. Ich wünsche Euch, dass es schnelle Erfolge gibt, und ihr nicht lange eine Schiene benutzen müsst.

    Es geht noch nicht mal darum daß sie bei den Hausaufgaben immer Hilfe braucht, aber sie braucht jemanden der ihr die Zeitfenster einteilt, bzw. sie dabei unterstützt sich diesen Berg an Aufgaben so aufzuteilen, daß sie es schafft- und dafür sorgt, daß nichts anderes in der Zeit geplant wird

    Ich denke, das ist der Knackpunkt. Und gleichzeitig auch die gute Nachricht. Denn: wenn sie das mal gelernt hat, wird sie die übrigen Schuljahre über eure Unterstützung in der Hinsicht nicht mehr brauchen. Es wird also keine 6 Jahre immer so weiter gehen. ;) . Zumindest war es bei meiner Großen so. Und bei meiner Kleinen, die jetzt auch in die 6. geht, habe ich die gleiche Hoffnung. Aber ja, die 5. und die 6. Klasse sind in der Hinsicht eine echte Herausforderung.
    Bei uns kommt von der Schule schon viel an Hilfestellung. Es gibt Projekttage zum Methodentraining. Manche Lehrer unterstützen das auch. Der Mathelehrer zum Beispiel macht ihnen so einen Lernplan für die Woche vor der Klassenarbeit. Also z.B. Montag: Thema 1, Buch S. 30-35, 20-40 Minuten, Dienstag: Thema 2 Buch S. ..., Sonntag: Nix, Montag letzter Tag vor der KA: Wiederholen, was ich noch nicht so gut kann. So etwas hilft enorm und motiviert.
    Vielleicht selber eine Methode finden, die Aufgaben zu visualisieren. Meine Kleine schreibt die Hausis auf kleine Zettel und heftet sie mit Reiszwecken auf einen Holzstab. Damit sie sieht, was noch zu tun ist. Hat sie sich selbst ausgedacht, und es macht ihr Spaß. Besonders, wenn man die Zettel dann wegschmeißen kann.

    Ich finde es erstaunlich, dass Eure Schule sich tatsächlich Taufbescheinigungen vorlegen lässt!

    Ich auch.
    Elektra, wir sind im gleichen Bundesland und haben bei keiner Schulanmeldung eine Taufbescheinigung vorgelegt.
    Wenn ich mich richtig erinnere, gab es in der Grundschule beim ersten Elternabend eine Liste, in der man in eine Spalte die Konfessionszugehörigkeit eintragen sollte, und in eine zweite Spalte, in welchen Reli-Unterricht, das Kind gehen solle.
    Bei der Anmeldung zur weiterführenden Schule wurde es auf den Anmeldeformularen abgefragt.

    Ich glaub auch in Ba-Wü ist die Verzahnung von Kommunion und 3. Klasse Reli nicht bzw. kaum vorhanden. Davon abgesehen wünschte ich auch die evangelischen Kinder würden in ihrem Reliunterricht erfahren was Kommunion überhaupt ist.


    Also laut Bildungsplan Baden-Württemberg gibt es "ein bisschen" Verzahnung zwischen Erst-Kommunion und katholischer Reli. Und die Evangelischen erfahren, was Kommunion ist. Ich habe versucht, den entsprechenden Teil aus dem aktuellen, funkelniegelnagelneuen Bildungsplan heraus zu kopieren:


    Katholisch (Reli, 3. Klasse, Unterpunkt Kirche):
    Denkanstöße:

    • Wie werden die Kinder angeregt darüber nachzudenken, warum es unterschiedliche christliche Konfessionen gibt?
    • Welche Möglichkeiten haben die Kinder, religiöse Räume unter Berücksichtigung kirchenraum-pädagogischerPrinzipien zu erkunden und zu erschließen?
    • Welche Möglichkeiten der Kooperation mit der evangelischen Lerngruppe gibt es (gemeinsame Erkundungen, Unterrichtsphasen,Gottesdienste)?
    • Welche Gelegenheiten der Zusammenarbeit mit dem evangelischen Religionsunterricht bieten sich an?
    • Welche Möglichkeiten der Kooperation mit der syrisch-orthodoxen oder der altkatholischen Lerngruppe bieten sich an, wenn diese ander Schule eingerichtet sind?

    Teilkompetenzen

    • aufzeigen, was die katholische und evangelische Kirche verbindetund unterscheidet (zum Beispiel Vaterunser, Kirchenraum, Feste undFeiern, Sakramente)
    • ein Beispiel für gelebte Ökumene beschreiben

    Denkanstöße:

    • Wie können die Kinder, die sich auf die Erstkommunion vorbereiten, durch eine Kooperation mit der Kirchengemeinde begleitetwerden?
    • Wie kann berücksichtigt werden, dass nicht alle Kinder, die am Religionsunterricht teilnehmen, zur Erstkommunion gehen?
    • Anhand welcher biblischen Zeugnisse und Symbole (Ich-bin-Worte Jesu; Brot und Weg) können sich die Kinder die Bedeutung derSakramente erschließen?
    • Wie können die Kinder ihr Wissen über bekannte Kirchenfeste aus den Klassenstufen 1 und 2 vertiefen? Welche Feste könnensie darüber hinaus neu kennenlernen?
    • Wie wird den Kindern deutlich, warum Heiligenfeste gefeiert werden? Wie können sie sich erschließen, was an Legenden bis heute„wahr“ und für Menschen wichtig ist?

    Teilkompetenzen:

    • am Beispiel des Sakraments der Eucharistie sowie des Sakramentsder Buße und Versöhnung darstellen, dass SakramenteZeichen der Zuwendung Gottes sind
    • Feste und Zeiten des Kirchenjahres (Advent und Weihnachten,Passion und Ostern, Pfingsten, ausgewählte Heiligenfeste) aufbiblische Erzählungen, Legenden, Bilder oder Symbolebeziehen

    Denkanstöße:

    • Wie werden die Kinder auf eine reflektierte Teilnahme an religiösen Ritualen, Andachten und Gottesdiensten vorbereitet?Wie können die Kinder in die Planung und Gestaltung von gottesdienstlichen Feiern einbezogen werden?
    • Nach welchen Kriterien wird ein Fundus von Liedern, Gebeten, Texten angelegt, der immer wieder zum Einsatz kommt?

    Teilkompetenzen:

    • Angebote der Kirchengemeinden vor Ort und eigeneMitwirkungsmöglichkeiten beschreiben (zum BeispielGottesdienst, Kinderbibeltage, Kinderchor, Ministrantinnen undMinistranten, Sternsinger)
    • religiös-spirituelle Angebote in der Schule reflektiertgestalten


    Evangelisch (Reli, 3. Klasse, Unterpunkt Kirche und Kirchen):
    Denkanstöße:

    • Welche Möglichkeiten haben die Kinder, religiöse Räume unter Berücksichtigung kirchenraumpädagogischerPrinzipien zu erkunden und zu erschließen?
    • Welche Möglichkeiten haben die Kinder, Symbole und Symbolhandlungen ganzheitlich zu erfahren und zu erschließen?
    • Inwieweit wird sensibel berücksichtigt, dass auch nicht getaufte Kinder am Religionsunterricht teilnehmen?
    • Wie werden die Sakramente Taufe und Abendmahl mit dem Angebot von Konfi 3 / KU 3 verknüpft?
    • Wie kann eine Kooperation zwischen Schule, Kinder- und Jugendarbeit und Kirchengemeinde hergestellt und gestaltet werden?
    • Welche Möglichkeiten der konfessionellen Kooperation werden genutzt?

    Teilkompetenzen:

    • die Bedeutung von Symbolen (zum Beispiel Kreuz, Wasser, Brot,Weinstock, Taube, Fisch) und Handlungen (Taufe, Abendmahl, Segen)beschreiben
    • Kirchengemeinde(n) vor Ort erkunden und an Beispielen dieVielfalt von Gemeindeleben darstellen
    • Gemeinsamkeiten und Besonderheiten der Konfessionen (zumBeispiel Kirchenraum, Feste im Kirchenjahr, Rituale)beschreiben

    Denkanstöße:

    • Wie wird die Unterscheidung zwischen Kirchenjahr und Kalenderjahr deutlich?
    • Wie können die Kinder ihre Fragen, Vorstellungen und Deutungen zu den Begriffen „Himmel“ (sky/heaven) und„Geist“ ins Gespräch bringen?
    • Welche Möglichkeiten haben die Kinder, Feste und Bräuche mit verschiedenen Sinnen zu begreifen, zu erleben und zu verstehen(zum Beispiel symboldidaktische und performative Elemente)?
    • Wie wird mit der Vielfalt von Bräuchen und deren medialer Präsenz kritisch umgegangen (zum Beispiel Weihnachtsmann, Osterhase,Halloween)?

    Teilkompetenzen:

    • die Bedeutung der Feste und Festzeiten (Advent undWeihnachten, Passion und Ostern, Himmelfahrt und Pfingsten,Reformationstag) erläutern und sie in das Kirchenjahreinordnen

    Denkanstöße

    • Wie werden die Kinder auf eine angemessene und verständnisvolle Teilnahme an religiösen Ritualen, Andachten beziehungsweiseGottesdiensten vorbereitet?
    • Wie werden die Kinder unter Berücksichtigung des Prinzips der Freiwilligkeit in Planung, Gestaltung und Weiterentwicklung vonAnfangs- und Schlussritual einbezogen (zum Beispiel Segen, Gebet, Stille, Lied, Musik, Tanz)?
    • Welche Rolle spielen dabei Medien (zum Beispiel gestaltete Mitte, Lied- und Gebetsheft, Bilder) für die Motivation der Kinder?
    • Wie wird religiöse Sprache gefördert und gepflegt?
    • Welche Formen der Zusammenarbeit mit kirchlichen Kinder- und Jugendgruppen sind möglich?

    Teilkompetenzen:

    • Rituale, Andachten und (Schul‑)Gottesdienste im Kirchenjahrbeziehungsweise Feste und Feiern im Jahreskreis mitplanen undmitgestalten
    • gelebte Ökumene beispielhaft darstellen (zum Beispielökumenische Gottesdienste, Unterstützungsprojekteweltweit)

    Mit Interesse lese ich in den unterschiedlichsten Medien, dass Politiker der aktuellen Regierung Forderungen aufstellen, für die sie die Bürger vor einem halben-dreiviertel Jahr noch als Rechtspopulisten und Pack beschimpft haben.

    Das lese ich wiederum nicht mit Interesse, sondern mit Schrecken.
    Denn das ist genau die Richtung, in die es nicht gehen sollte.

    Aber tatsächlich glaube ich mit Blick auf die AfD im Augenblick, dass sich hinter den Anti-Flüchtlingsparolen nur eine große Luftblase verbirgt, die ihren Selbstzweck im populistischen Erfolg hat und dass das viel zitierte Parteiprogramm nur geschrieben wurde, um es den etablierten Parteien rhetorisch entgegenhalten zu können, nicht, um es umzusetzen. Auf den Wahlplakaten tauchen diese Gesichtspunkte nicht auf, sondern allein die Flüchtlings- und Islamproblematik. Dahinter steckt m.E. die Absicht, genau den von Ohnezahn oben beschriebenen Mechanismus, der sehr erfolgreich ist, weil es leichter ist zu zerstören als zu erschaffen, in Gang zu setzen.

    Ich denke, das trifft es sehr gut.