Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,
wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.
Übrigens: Wir nutzen keine Bots. Der Account wird vom Team, also von echten Menschen, betreut. 😃
Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
Okay, dann wäre in Niedersachsen wohl die Frage, habt Ihr einen Schulbezirk? Je nachdem ist der Anspruch unterschiedlich. Wolfsburg selbst ist wohl ein Schulbezirk und es gibt Vereinbarungen mit 2 anliegenden Landkreisen. Dann hat man prinzipiell den Anspruch auf einen Platz im Schulbezirk, aber nicht an der Wunschschule, zumindest habe ich das so interpretiert. Alles ohne Gewähr, da ein anderes Bundesland.
Wobei ich eure Vorgehensweise echt doof finde, wenigstens 2 Alternativen sollte man doch angeben können, wenn es schon keinen Platzanspruch gibt...
Vielleicht magst du deinen Wohnort bzw. dein Bundesland (ggf. Landkreis) dazu schreiben? Das wird ja regional extrem unterschiedlich gehandhabt. Große Frage ist, auf was genau du wirklich einen Rechtsanspruch hast. Üblicherweise ist das nicht "Platz an der Wunschschule", sondern oft nur "irgendeinen Schulplatz", manchmal auch "Schulplatz an einer Schulform, für die das Kind eine Empfehlung hat". Zumutbare Entfernung ist mal festgelegt und mal nicht. 1 Stunde und ggf. mehr an Schulweg wird höchstwahrscheinlich noch zumutbar für das Kind sein.
Aber das hängt eben von einem Wohnort ab.
Ja, kommt auf das Bundesland an. Hier haben die Kids einen Platz an der örtlichen Gesamtschule (Gym - und Förderzweig, also H+R) sicher, weil die Schule sie schlicht nehmen muss. Bei allen anderen Schulen muss man sich bewerben und vielleicht kommt man rein.
Wie das bei euch ist, kann man ohne Ortsangabe nicht sagen...
Rein interessenshalber - hat der MC eine größere Bodenfläche als der TM? Ich hab den Eindruck, die Bodenfläche des TM ist ähnlich klein wie die von meiner Kenwood (ausgemessen haben wir nie, war nicht wichtig) und in der Theorie gibt es eine Anbratfunktion (aber nur, wenn man Guided Cooking macht, glaub ich.. 🤔), in der Praxis... Nun ja, Fleisch war damit nix. Ist aber sicherlich auch Geschmackssache.
Was aber der TM (und damit wahrscheinlich auch die günstigeren Konkurrenten) echt gut kann, ist pürieren. Da gebe ich neidlos zu, das Ergebnis wird besser, als bei meiner Variante (Pürierstab in den hohen Topf rein). Und wenn es darum geht, Sachen zu schreddern und direkt weiter zu verarbeiten, klappt das auch gut.
mausehaken82, zum Thema "Gerät machen lassen". Man muss trotzdem vorher Gemüse putzen. Und der TM6 (und wahrscheinlich auch der MC, keine Ahnung) hat zwar inzwischen auch einen Aufsatz für Scheiben, aber Kartoffeln in Stücke muss man z. B. immer noch per Hand schneiden. Okay, man könnte einfach immer ganze Pellkartoffeln machen, spart man schälen und schneiden.
Maja., doch, das ist mir klar, ich kenn den TM (ist der TM6) ja in Aktion.
Und jetzt kommen mehrere Abers - gefüllten Paprika mach ich immer in größeren Mengen, damit es für 2 Tage reicht (und zwar für 4-5 Erwachsene, der Freund von S. Issf häufig mit) . Dafür hab ich einen 6l Topf (und wünsche mir manchmal 10l für Bolognese z. B.) , die Behälter des TM6 sind deutlich kleiner. Und ich brate als Sossengrundlage eigentlich immer gerne etwas geraspelte Karotte und Zucchini an, dazu bisschen Tomatenmark, bringt ordentlich Geschmack rein. Reines Dünsten oder Dämpfen mag hier nur mein Mann, ich bin eigentlich klar Team Anbraten. Ich brauche incl. Reis 2 Töpfe. Und beim TM muss man zwischendurch auch Behälter spülen. Gemüse raspel ich mit der Kenwood und spüle kurz ab den Multi ab, während das Essen schon aufm Herd steht.
Und auch bei meiner Schwester arbeitet der TM größtenteils zu, weil 6-Personen - Haushalt, darunter 2 große Jungs, die körperlich arbeiten.
Für eine Familie mit 1-2 kleinen Kindern reicht die Größe. Der TM7 soll ja einen größeren Behältern haben, da wird das vielleicht auch für größere Haushalte besser passen.
Ich habe die Maschine vom Lidl. Ich nutze sie schon regelmäßig. Nicht täglich, aber oft.
Ich habe dazu das Abo von Zaubermix, da sind viele tolle Rezepte drin. Davon gibt es auch Zeitschriften im Lidl.
Ich nutze sie mehr zum Backen statt zum Kochen.
Ich bereue den Kauf absolut nicht.
Ich glaube, bei solchen Rezeptsammlungen/Appanleitungen geht es um 2 Punkte.
1. Wenn man entweder gerne immer wieder neue Sachen ausprobiert oder alternativ noch keine eigene erprobte Rezeptesammlung hat, kann man damit was anfangen. Ansonsten hat man eben das, was man aus dem Handgelenk kocht und braucht dafür keine App und kein Abo. J. Ist früher regelmäßig an meinen "nach Gefühl würzen" und "das schmeckt man raus, was da noch fehlen könnte" Anleitungen regelmäßig verzweifelt, inzwischen kann sie das auch. Für ungeübte Köche ist sowas nicht einfach, da hilft eine Schritt für Schritt Anleitung.
2. Wenn die Familie aus unkomplizierten Essern ohne Allergien besteht, hat man wenig Probleme. Mit Allergien kann man viele Rezepte eh nicht nutzen oder nur mit vielen Abwandlungen. Da kann ich aber eh was eigenes nehmen und passend abwandeln, fertig. Ich guck mir interessenshalber gelegentlich fertige Pläne an, sowas wie "kinderfreundliche Familiengerichte für eine Woche in unter 30min". No way, sowas hier umzusetzen. Ungefähr die Hälfte würden die Kinder never ever essen und ich bin auf eine der häufigsten Zutaten in den gängigen Rezepten allergisch.
Passen beide Punkte, kann man mit den TM und Nachbauten seine Auswahl an Gerichten erweitern und muss evtl. Etwas weniger Zeit aufbringen, wenn man einfach nur die einzelnen Schritte befolgt.
Ich muss mich jetzt mal als küchentechnische Traditionalistin outen. Was genau erspart mir so ein Ding?
Beispiel gestern, Gemüsecurry (Blumenkohl, Brokkoli, Paprika, Kichererbsen) und Reis.
Wie hätte ich das mit so ner Kochmaschine gemacht?
Thermomix haben wir nicht, aber auch eine Kenwood, die kochen kann.
Für Curry und Reis würde ich sie jetzt auch nicht nutzen. Aber wofür ich sie echt liebe: sie köchelt auf der richtigen Temperatur und rührt um. Sprich: ich habe die Hände frei für alles andere, was es zu tun gibt. Sie ist quasi meine Küchenhilfe, die mir Fleissarbeit abnimmt.
Eine App würde mich zum Wahnsinn treiben.
Wir kochen Risotto, Suppen... drin.
Liebe Grüsse
Talpa
Alles anzeigen
Seit ich ein Induktionskochfeld habe, mach ich auch Risotto aufm Herd. Weil es mich bei der Kenwood unendlich nervt, dass sie bei längeren Rührpausen immer erst piept und dann rührt.
Kerstin_Pfalz, theoretisch, da ich das ja in der Praxis nicht mache.
Du hast eine App oder alternativ Menüführung am Gerät. Das Ding sagt dir dann, bitte 1EL Öl rein, Temperatur auf 150 Grad, 5 sec warten, dies rein, links rum rühren lassen, jenes rein, schreddern lassen, Timer 5min bei 100 Grad usw. Ich brauche das nicht, andere Leute schwören drauf.
Was erhoffst du dir von dem Gerät, ist halt die Frage. Was würdest ihr gerne machen und was kann die Maschine dabei übernehmen?
Meine Schwester hat einen TM, nutzt ihn aber eigentlich auch eher nicht zum Kochen, sondern zum zuarbeiten, da große Familie. Teige, Sossen, Brotaufstriche, Rohkost schreddern. Ich hab eine Kenwood, die theoretisch auch kochen kann, praktisch koche ich damit nicht wirklich, sondern nutze die Küchenmaschinenfunktionen.
Das Lidl Gerät ist verbreitet, hab ich aber nie in Betrieb gesehen. Hätte ich den Platz, wäre hier wohl eher noch eine Heissluftfritteuse eingezogen, die Kids hätten sicherlich ihren Spaß dran.
Sehen wird er sie im Laden sowieso. Kann mir aber denken, was er davon halten wird
Ja, dann ist es doch klar. Wenn er sie nicht mag, brauchst du sie auch nicht kaufen. Dein Kind soll sie ja tragen.
Das war auf diese geschlossenen Modelle bezogen. Die gefallen mir optisch nicht und ich denke, dass er sie auch nicht mögen wird. Der Vorschlag für Teva, also diesen richtigen Sandalen, ist schon gut. Er kann ja nicht in den Ferien mit Turnschuhen an den Strand.
Meine Kids sind beide der Meinung, man kann mit Turnschuhen an den Strand. S. Hat mal nen Sommer lang auch bei 35 Grad die sauschweren Turnschuhe angezogen. J. Hatte eine Phase, wo nur hohe Chucks akzeptabel waren 😂😂
Inzwischen tragen sie am Strand Adiletten oder Crocs, immerhin.
Ich würde einfach das nehmen, was er tragbar findet, alles andere doch eh nicht angezogen...
Nicht so krass, aber manchmal hab ich es ähnlich, wenn ich nachts den Kiefer zusammen presse (hab theoretisch eine Schiene, praktisch nervt sie zu sehr). Geht dann weg, wenn ich gezielt entspanne. Klingt bei dir auch nach sowas.
Zum Sprudelgerät: es ist dann eben gesprudeltes Leitungswasser. Das ist schon ein großer Unterschied zu Mineralwasser das man kaufen kann.
Ich würde an deiner Stelle also vorher testen ob sich eine Anschaffung für euch lohnt.
Ja. Es stehen wahrscheinlich wirklich haufenweise Sodastream ungenutzt rum. Mir schmeckt es nicht wirklich. Hat aber halt den Vorteil, dass man deutlich weniger schleppen muss.
Ich trinke eigentlich schon immer meine 3-4l täglich (morgens Kaffee, sonst Sprudel, teils etwas Tee, manchmal Cola Light, manchmal kommt ein Schuss sonstwas ins Wasser, stilles mag ich nicht, zur Not geht aber auch stilles) und Wasser ist da eigentlich ein günstiges Getränk, wenn man eine günstige Marke kauft.
In der Theorie je ein Halbjahr in der 3. Und 5. Oder 6. Klasse.
In der Praxis hatten meine beiden immerhin in der 3. Klasse Unterricht. Bei J. Ist es in der 6. An irgendetwas gescheitert, hab ich schon wieder verdrängt (wahrscheinlich keine Zeiten im Schwimmbad bekommen), S. Hatte in der 5. Paarmal und dann war Lockdown.
Die Jahrgänge zwischen meinen Kids hatten auch in der 3. Keinen Unterricht, weil keine Lehrer, keine Zeiten, kein wasauchimmer.
Ich kann mich dunkel dran erinnern, dass ich in Bayern Sozialkunde und zusätzlich Wirtschaft (? Da ging es viel um BGB,, aber auch Steuern... ) hatte. Hier in Hessen gibt's PoWi, entspricht grob der Sozialkunde von damals.
Der Lehrer von S. Unterrichtet viel unter Einbeziehung der aktuellen Ereignisse, der Lehrer von J. War, wie schon mal erwähnt, ein totaler Reinfall. Wäre sie nicht von sich aus politisch interessiert, hätte sie keine Ahnung von nix.
Ja, im universitären Umfeld und im Bereich studierter Menschen können fast alle englisch und es ist kein Problem.
Aber wenn Du z.B. in Schulen, Krankenhäusern, Pflegediensten, Behörden, in Verkehrsmitteln, auf der Baustelle etc. arbeitest, wo Du mit vielen Menschen unterschiedlicher Nationalitäten Kontakt hast, dann ist das eben nicht so.
Die Behörden sind dabei imho aussen vor, weil es da um offizielle Dokumente geht und im Fall der Fälle eh übersetzt werden muss. Im Alltag hab ich gerade seit dem Beginn des Ukrainekriegs häufiger spontan irgendwo gedolmetscht und hm. Das bekommt jemand mit einem Jahr Russisch wahrscheinlich eher nicht hin. Die Aussprache ist ein bisschen anders, das kommt erschwerend hinzu. Französisch oder Latein oder Spanisch hilft da erst recht nicht weiter. Französisch vielleicht bei Zuwanderern aus Nordafrika, aber das sind nicht so viele. Mit den großen Flüchtlingsgruppen aus Syrien und Afghanistan ist man mit der Sprachauswahl einer deutschen Schule (es ging ja nicht nur um Abiturienten) auch eher nicht in der Lage, ausreichend zu kommunizieren. Alles in allem müsste man sich doch auch auf der Baustelle mit 2 Türken, 3 Polen, 2 Ukrainern und 3 Syrern eher auf Deutsch oder Englisch einigen...
asreileeth Stimmt, in der Fläche wird wohl eher Latein verschwinden. Ich bin von der hiesigen Blase der Universitätsstadt mit der entsprechenden Klientel ausgegegangen. Als meine Kinder in die weiterfrührenden Schule wechselten war ich überrascht, wie verbreitet Latein noch ist. Die öffentlichen Gymnasien gingen alle mit 4 Eingangsklassen an den Start, beim altsprachlichen ist Latein obligatorisch, aber auch an den drei weiteren gab es je 2 Latein- und Französischklassen. . An den privaten Gymnasien sah es etwas ander aus, aber zumindest an denen in kirchlicher Trägerschaft weiß ich, dass das Verhältnis dasselbe war bzw. noch ist. Spanisch ist mir an den allgemeinbildenden staatlichen Gym nur als 3. FS bekannt
Ja, das ist bestimmt auch eine Frage der Bubble.
Ich könnte mir vorstellen, dass es an eher geisteswissenschaftlich geprägten Uniorten (für mich fällt Mainz z. B. Irgendwie darunter, obwohl ich weiß, dass es da auch einiges an NaWi gibt) anders aussieht als an Orten mit einer TU, wo sich drumrum oft technische Cluster bilden.
Prinzipiell glaube ich tatsächlich daran, dass die Kenntnisse in Fremdsprachen in den nächsten Jahrzehnten zunehmend irrelevanter werden, da die KI immer besser wird. Gerade übersetzen ist ein Bereich, der sich wunderbar trainieren lässt - wenn die Leute denn in der Lage sind, halbwegs fehlerfrei in einer Sprache zu kommunizieren. Vielleicht wäre es ganz cool, statt 5 Jahre 2. FS 1-2 Jahre in diversen Sprachen anzubieten (eben Arabisch und Mandarin usw.), um ein bisschen Gefühl für die Sprache und die Kultur zu bekommen - einfach zum Spaß und für kulturelle Verständigung.
Ich glaube, dass Fremdsprachen immer relevanter werden. Ich kenne nun einige Leute, die kein Abi gemacht haben und "nur" in Ausbildungsberufen arbeiten. Da ist bei nahezu allen Englisch enorm wichtig und 1-2 weitere Fremdsprachen auch.
Klar eine KI kann übersetzen, aber man muss ja schon wissen, ob das richtig ist und sprechen muss man eben auch irgendwie können. Teilweise laufen die kompletten Gespräche in Fremdsprachen.
Hier wird im Verlaufe der Schulzeit Englisch, Französisch, Latein, Italienisch, Spanisch, Russisch angeboten. 2 Sprachen sind Pflicht, alles andere freiwillig.
Tatsächlich ist das etwas, was meine Kinder als sehr nützlich empfinden.
Ich hab früher mal gedolmetscht und da wissen die jeweiligen Parteien auch nicht, ob korrekt übersetzt wird. Mit genug Training schafft die KI das auch incl. Aussprache halbwegs simultan - die Aussprache von Deepl im Russischen ist echt akzeptabel.
Ich arbeite im technischen Umfeld, mein Mann ebenfalls, wir brauchen Englisch und noch mehr Englisch, da das die gemeinsame Sprache unter Kollegen ist, die kein Deutsch können und zu Kunden im Ausland. Die Doku ist teils auch auf Englisch. Alle anderen Sprachen sind tatsächlich nicht relevant (ausser mal für Smalltalk, wenn man möchte und keiner dabei ist, der die jeweilige Sprache nicht versteht). Vielleicht ist das in Grenzregionen ein bisschen anders, aber ich wäre davon ausgegangen, dass auch da Englisch für die Kommunikation gewählt wird. Vielleicht ist es in der Kinderbetreuung hilfreich, wenn man ein bisschen was versteht und die jeweiligen Kinder noch nicht so fit in Deutsch sind.