Beiträge von asreileeth

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    Ich kenn nur ein Mädchen, es hat damals noch in Coronazeiten an der Fernuni angefangen. Nun ja, es geht nicht gerade zügig voran.


    Ansonsten kenn ich nen Haufen Studienabbrecher, die meisten, weil ihnen durch zu viel online und zu wenig Präsenz der Anschluss nicht gelungen ist. Man braucht schon echt viel Selbstdisziplin.

    Im Jahrgang von J. War Fernuni kein Thema.

    Ich bin mir nicht sicher, ob sowas wie Pool um diese Jahreszeit schon in Betrieb ist. Je nach Region ist in den Hotels absolute Nebensaison, schwer zu beurteilen. Sollte man auf jeden Fall vorher klären, bevor man sich drauf freut.

    Ich habe Canterbury als sehr schön in Erinnerung, und eine Freundin, die kürzlich da war, hat das auch nochmal bestätigt. Das ist weniger als eine Stunde mit dem Zug von London weg. Wir waren damals in Whitstable, das ist ein typisch englischer Badeort ganz in der Nähe von Canterbury. Das war okay, aber nicht begeisternd (das ist aber auch über 25 Jahre her...), und die Bahnverbindung war jedenfalls damals wirklich gut, sowohl nach London als auch nach Canterbury.

    Man kommt in ca 1h von London nach Canterbury (oder 1,5h?🤔 Auf jeden Fall gut machbar), ohne umsteigen. Wir fanden die Stadt echt nett

    Es wird in der weiterführenden verlangt, dass mit Füller geschrieben wird? Krass. Und da gibt es tatsächlich Zeit zu kontrollieren, welche der 30 Schüler stattdessen verbotenerweise einen Tintenroller haben?

    Bei S. Wurden den Kids zig unterschiedliche Füller/Roller/sonst was hingelegt und sie durften als Füllerführerschein testen, was für sie am besten passt.

    In der weiterführenden interessiert es absolut keinen, womit das Kind schreibt. Es soll nur kein Bleistift und kein roter Kuli in den Arbeiten sein, Rest läuft nach dem Motto - Hauptsache lesbar.

    Ja, hier ähnlich. S. Liest quasi gar nicht und hat sich bisher irgendwie um die Lektüren gedrückt und mag rein gar nix davon.

    J. Liest das ein oder andere, bevorzugt auf Englisch, aber den Schulkram ausschließlich als Hörbuch (sogar fürs Abi und dazu passend im Buch markiert).

    Hier gab es aber keine Vorgabe, dass nur in Häppchen gelesen werden darf.

    Ich liebe Bücher, muss allerdings sagen, dass dieses Zerlegen und Analysieren im Unterricht auch so gar nicht meins war.

    Ich kenne mich da nicht genau aus, aber so ganz am Rande war das hier mal Thema und zumindest in Hessen ist Erzieherin eine schulische Ausbildung? 🤔 Es hiess, dauert lange und null Einkommen. War zumindest vor 5 Jahren so, da hat J. Ein Praktikum gemacht.

    Ich mache mir nur Sorgen, was denn noch für diejenigen bleibt, die einfach nicht gut in der Schule sind, ob sie es jetzt leistungstechnisch nicht schaffen oder das System Schule ablehnen. Für viele Menschen ist es wirklich schwer einen HA oder RS Abschluss zu schaffen. Was für Berufe bleiben dann noch für diejenigen? Es kann doch nicht alles studiert werden.

    Ich bin mir nicht sicher, ob sich durch (duales) Studium statt Ausbildung daran was ändert.

    Wir bilden Fachinformatiker aus, schon seit Jahren. Es sind immer Abiturienten, oft mit abgebrochenem Studium (sprich, Interesse da, aber Studium war zu theoretisch). Unser Ausbilder bekommt jedes Jahr auch andere Bewerbungen und meint, das Niveau reicht halt schlicht nicht, um die Ausbildung zu schaffen. Zudem ist ein Abiturient im Schnitt 3-4 Jahre älter, somit etwas reifer und weiss hoffentlich besser, was er/sie will.

    Ich glaube, bei der Polizei war die Abiturientenquote auch nicht gerade niedrig (bei Hebammen weiss ich es nicht), je nach Bereich. Da geht mit einem Quali sicher auch schon seit zig Jahren nix mehr.

    Worauf ich hinaus will - diese Tendenz Richtung Studium gilt ziemlich sicher vor allem für die Berufe, die vorher schon eine sehr hohe Abiturientenquote hatten.

    Edit: anderes Thema, eine Ausbildung wird bezahlt (leider mit manchen Ausnahmen), ein Studium nicht. Das ist der Punkt, der mir an dem ganzen nicht gefällt.

    Hier funktioniert ein (besseres mit Pedalen) Keyboard schon seit vielen Jahren, genauer gesagt, seit über 20. Damals waren Digitalpianos noch nicht allzu verbreitet und wir sind viel zu oft umgezogen für ein Klavier (und Umzug mit Klavier ist fies).

    Heute würde ich für einen Anfänger entweder mieten (Transport und Platz sind aber auch Thema) oder ein Digitalpiano nehmen - kompakter, leichter, kann man mit Kopfhörern nutzen (das ist gar nicht unwichtig, finde ich) und hat keine Folgekosten (ein Klavier muß regelmäßig gestimmt werden, bei mir früher ca alle 6-9 Monate). Und viel günstiger - die ganz billigen oder gebrauchten Klaviere haben oft einen miesen Klang.

    Ich musste gerade an diesen Thread denken homunkulus . Wie ging es denn weiter, hast du mit Lehrkraft und Klassenleitung gesprochen? War das irgendwie hilfreich?


    Mich haben deine Beschreibungen ziemlich geschockt und ich war sehr froh für meine (schüchternen) Kinder, dass sie zwar in jedem Eltern-Kind-Gespräch gesagt bekommen, dass sie sich zu wenig beteiligen, aber es in meinem Bundesland (oder an den Schulen?) keine Noten für die allgemeine mündliche Mitarbeit gibt, bzw. nur auf Lehrendenwunsch in wenigen (Neben-)fächern und dann ist es eine Note unter vielen, die nicht groß ins Gewicht fällt. Aber das hilft deiner Tochter natürlich auch nicht #hmpf .

    Ich hatte mit J. Auch teils Probleme, was das mündliche anging und bin trotzdem sehr froh, dass die mündlichen Noten hier zu 50 bis 66% zählen. Weil man eine Arbeit pro Halbjahr ordentlich verhauen kann.

    In unserem Fall hats geholfen, mit den Lehrern zu reden. Das Kind traut sich nicht, wir brauchen eine Lösung. Meist ging es dann mit sowas wie "einmal pro Stunde melden" und dann wurde man auch garantiert dran genommen. Und wenn es Hausaufgaben vorlesen war, Hauptsache gemeldet, um positive Erfahrungen zu sammeln.

    In der Mittelstufe flossen Noten wie Heftführung, HA immer dabei in die mündliche Note ein und somit war eine 5 eigentlich ausgeschlossen, wenn das Kind anwesend war, den Unterricht nicht gestört hat und sein Zeug beisammen hatte.

    Aber ich kann nachvollziehen, dass es auch für die Lehrer mit 30+x Kindern in der Klasse schwierig wird.

    Ich kann nur was zum Thema einarbeiten sagen - hier 2 Jahre. Das hat Gründe, spezieller Bereich, der viel Wissen abseits coden voraussetzt und das Wissen hat quasi keiner vorher. Man kann schon nach 2-3 Monaten mitarbeiten, so ist es nicht, aber bis man das wirklich selbständig kann, dauert es halt ne Weile. Und bis dahin klingen die Tickets nach Abrakadabra, ja. Kann man nur mit Glossar nebenbei übersetzen. Und jeder Kunde hat andere Abkürzungen 🙈 aber man bekommt eine Einarbeitung und kann jederzeit fragen, es erwartet keiner, dass Projekte eigenständig erledigt werden. Ist das nicht der Fall, ist es natürlich schwierig.

    Thema "schon immer so" - ja, ich hab nicht nur einmal erlebt, wie neue Mitarbeiter alles umkrempeln wollten (und hatte selbst auch durchaus das Bedürfnis). Meistens (gibt natürlich auch Ausnahmen) hats auch wieder Gründe. Abwärtskompatibilität (auch bei den Kunden), fehlende Ressourcen, um eine Umstellung von A nach B vernünftig durchzuführen, gewisse Abhängigkeit in der Software uswusf. Wir haben z. B. zig Workarounds, weil das, was wir bekommen und verarbeiten, nicht die Qualität hat, die man braucht, um es ohne Verrenkungen zu verarbeiten, leider. Ein Neuling würde da die Hände überm Kopf zusammen schlagen, aber es geht nun mal nicht anders, sonst steigen uns die Kunden aufs Dach. Und so weiter und so fort.

    Zu den Vorstellungsgesprächen fällt mir nichts hilfreiches ein.

    Wir machen zusammen ca 2 Wochen Urlaub. Beide Kids machen zusätzlich eine Woche Kinderbetreuung im Rahmen eines Ferienprogramms, J. Leitet das inzwischen seit Jahren, S. Ist seit diesem Jahr neu dabei.

    Normalerweise wäre ich mit beiden (und evtl. Ihren Freundinnen) noch für paar Tage zu meinen Eltern gefahren, aber es ist echt unsicher, ob das klappt, unsere Zeitplanung war nicht gut.

    J. Fährt noch vor den Ferien (sie hat ja frei, Abi rum) für paar Tage mit einer Freundin weg. Es gab noch so halbgare Planungen für die letzte Ferienwoche, aber die sind noch nicht fertig, daher - unklar. S. fiel erst vor kurzem ein, so eine Teeniereise wäre vielleicht doch was (davor wollte sie auf keinen Fall), aber das war einfach zu spät, um da was gescheites zu organisieren (und die Freunde sind schon verplant). Sie wird den Rest der Zeit also chillen, ins Schwimmbad gehen und sich mit Freunden treffen.

    Früher waren beide gelegentlich für eine Woche organisiert irgendwo, Jugendreisen eben. Lief mal super, mal so naja.

    Irgendwo bei Gießen gibt es übrigens auch Freizeiten für Autisten.

    Hier gibt es nur Vera 3 und 8.

    Vera 6 machen nur einige wenige BL.


    Ich finde die Vera Sachen schon wichtig fuer die Schulen und Lehrkräfte. Mitunter auch fuer die Eltern - denn wenn ein Kind zB in einem VERA so viel besser abschneidet, als es die Note widergibt, dann wuerde ich doch das Gespraech suchen wollen um zu gucken, was da nicht stimmt.

    Falls das auf mich bezogen war - nun, zu dem Zeitpunkt hab ich ungefähr alle 2 Wochen ein Gespräch geführt. Hat sich dann schlagartig erledigt, als die Grundschule vorbei war.


    Ansonsten gab es hier nach Corona bei S. In Deutsch, Mathe und beiden Fremdsprachen einen online-Test über den Lernstoff des Vorjahres - fand ich sehr gut. Incl. Detaillierter Rückmeldung, auch gut. Leider wurde das Ganze danach nicht ausreichend begleitet, es gab nämlich schlicht Arbeitsblätter, die bearbeitet werden konnten, um die Lücken zu schließen. Dreimal kann geraten werden, wie viel da tatsächlich bearbeitet wurde... Aber das ist jetzt OT hier und höchstens am Rande relevant.

    IndianSummer, Hessen nimmt wahrscheinlich teil, aber ich kann mich nicht dran erinnern.

    J. hatte in der 3. Oder 4. Klasse was, wo sie damals sehr gut abgeschnitten hat, das weiß ich aber auch nur, weil ihre sonstigen Noten mittelmäßig waren. In der 8. Klasse gab's nur in Mathe was und da ist der Schnitt wohl immer recht grottig, das wird aber als Klassenarbeit gezählt.

    Bei S. - keine Ahnung. War anscheinend passend zum Rest, da ich mich an rein gar nichts erinnern kann. Oder sie hatten in der 8. Nix 🤷

    Beeindrucken euch solche berichte gar nicht?

    Nö, mich nicht. Wenn es objektiv tatsächlich häufig wäre, würde das bei mir vermutlich auch mal Fuß fassen. Aber ich bin dankbar, dass mich irgendwas, das irgendwo mal passiert ist, mich glücklicherweise in meinem Sicherheitsempfinden null beeinträchtigt, und dass ich damit (auch wenn es um andere Dinge geht) noch nie auf die Nase gefallen bin.


    Dass man, wenn sich so ein Gedanke erstmal festgesetzt hat, den nicht mehr so leicht loswird, sehe ich an meiner SchwieMu: Obwohl sie in einem Dorf lebt, in dem das letzte und zu meinen Lebzeiten einzige "kann jede*n treffen"-Verbrechen ein Diebstahl eines Fahrrads aus einer Garage vor knapp 40 Jahren war, schließt sie selbst dann, wenn wir zu Besuch sind, nachts ihre Haustür immer von innen ab, lässt auch im Sommer nachts alle Jalousien runter, usw., weil sie sich sonst schutzlos fühlt. Das prinzipielle Wissen, dass in dem Dorf praktisch nie was passiert, ändert daran nichts.

    ? Wir schließen auch immer die Tür ab und haben zumindest im EG die Rollläden runter. Das ist für mich kein besonderes Sicherheitsbedürfnis, sondern normales Niveau ? Schlüssel unterm Blumentopf ist eher fahrlässig, dass hier jemand reinspazieren kann, brauch ich nicht und erhöhte Sicherheit sind dann Alarmanlagen&Co - haben hier auch paar Leute.