Beiträge von asreileeth

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    ist denn Dein Zyklus so regelmäßig, daß man jetzt schon sagen kann, was im August sein wird? Bei mir gibt´s immer wieder Verschiebungen um 2-3 Tage, was ja an sich nicht viel ist, aber alleine dadurch ergeben sich schon deutliche Differenzen innerhalb von ein paar Monaten...
    Ansonsten vielleicht jetzt mal Zyklustees versuchen und gucken, ob das Veränderungen und damit Verlängerung/Verkürzung der Zyklen bringt?

    zwischen 8-10Euro nach Möglichkeit, manchmal auch etwas mehr, wenn mir grad was tolles über den Weg läuft, was wirklich paßt, können´s auch 13 Euro werden.


    bei Neffen und Nichten sprechen wir Eltern uns ab, da ist der Standard irgendwo zwischen 20 und 30Euro pro Anlass, manchmal gibt´s auch ein Schnäppchen, manchmal wird´s mehr.
    Sind aber insgesamt nicht ganz so viele Kinder, ohne unsere 5 an der Zahl und die Geburtstage verteilen sich ganz gut übers Jahr.

    Ich finde es hier bei den Raben nur immer mal wieder komisch, dass Eltern vorgeworfen wird, dass sie hohe Ansprüche an Kinderbetreuung haben, "die eh nicht erfüllbar sind" (auch dabei ging es nur um Sachen wie gesunde Ernährung), das kam schon öfter vor. #weissnicht


    ich kenne zwei Kindergärten aus insgesamt 5Jahren Kiga-Zeit bisher, ein paar vom Angucken, ein paar vom Hörensagen von Freundinnen oder Nachbarinnen. Und ich glaube nicht mehr an den perfekten Kiga. Mit irgendwelchen Abstrichen muß man leben, die Frage ist im Grunde nur, was einem am wichtigsten ist.
    Was hilft mir z.B. der Kleingruppenkiga mit Montessorispielzeug, tollem Konzept und Bioessen, wenn die Erzieherinnen total biestig sind und so gar nicht aufs Kind eingehen? Und im Gegenteil können liebevolle Erzieherinnen in einem sehr mittelmäßigen Kiga vieles ausgleichen. Und man kann auch wie wir viel Pech haben und dann geht es gut los und plötzlich wird innerhalb von ein paar Monaten die Hälfte der Erzieherinnen getauscht und Kind steht im Regen da, weil die neuen bei weitem nicht so toll sind wie die alten.
    Man wird in den allerseltensten Fällen alles bekommen, was man möchte, daher wäre meine oberste Priorität, wie mit dem Kind umgegangen wird und erst dann noch ein paar weitere Faktoren, die aber wesentlich weniger ins Gewicht fallen (für mich war´s z.B., daß viel rausgegangen wird, für andere ist es vielleicht das Mittagessen), deswegen sind es für mich schon irgendwo hohe Ansprüche, wenn alles auf einmal verlangt wird ohne Rücksicht auf die Realität.

    buntgrün - wie, Naschkram für zwischendurch wird mitgebracht oder gibt´s bei Euch noch Frühstück-mitbringen?
    Bei uns im alten Kiga war an sich auch klar, daß das mitgebrachte Frühstück gesund sein soll, alle auf dem Elternabend anwesenden Eltern waren sich einig. In der Praxis blieb trotzdem immer alles beim alten, da mindestens die Hälfte der Eltern nie zum Elternabend kam und von solchen Aufforderungen auch nichts hielt. "Kein Frühstück dabei" gab´s zum Glück nur in absoluten Ausnahmefällen wie vergessene Brotdose oder so und da haben die Kinder bei anderen mitgegessen - generell kein Frühstück mitgeben find ich schlimm...

    Hera, lies das Startposting doch nochmal komplett durch. Das finde ich mehr als abwertend und sowas von.... ich weiß auch nicht, überheblich bis zum gehtnimmer. Doch, da sehe ich als Lösung wirklich nur noch, das Kind gar nicht in den Kiga zu schicken, damit es ja nicht von jungen Erzieherinnen mit Weißmehlbrötchen gefüttert wird. Wenn schon die Rede von "vergiften" ist...


    By the way - wir hatten die Variante "jeder schleppt sein Frühstück selbst mit" und ich bin heilfroh, daß die jetzt nicht mehr stattfindet, weil ich keine Lust habe, mit meinem Kind jeden Morgen ausdiskutieren zu müssen, warum Kind X immer eine Milchschnitte und Kind Y einen Donut dabei hat und mein Kind sich mit Brotschnitte und Apfel begnügen muß. Hier im Kiga gibt´s gemeinsames Frühstück mit stinknormalem Brot vom Dorfbäcker (was anderes essen wir zuhause aber auch nicht, mal Roggen, mal Weizen, mal mit Körnern, mal ohne, mal Brötchen, immer wieder was anderes) und eine relativ durchschnittliche Belagauswahl, aber auch immer Rohkost dazu - ich find´s echt okay im Vergleich zu der vorherigen Variante. Und es gibt keine Milchschnittendiskussionen.
    Die schlimmste Erzieherin, die ich jemals erlebt habe, ist kurz danach in Rente gegangen, die beste war noch keine 30 - und ich hab genauso gute ältere und schlechte junge Erzieherinnen erlebt, ich find´s einfach nur daneben, das rein am Alter festzumachen.

    willkommen im Club. S. hat MOE nach wochenlangen Bronchitis im Januar/Februar, meine Krokusse sind vor lauter Schnee eingegangen, letztes Jahr sind wir um diese Jahreszeit im T-Shirt in der Sonne gesessen, jetzt lass ich die Kinder nicht mal ohne Mütze raus, weil der Wind so krass ist. Und mein Mann motzt, weil ich Ostern mal wieder zu meinen Eltern nach Oberbayern will (da waren wir letzten Sommer das letzte mal) und da ist eh immer paar Grad kälter als bei uns. Allerdings war´s hier Weihnachten auch nicht so übermäßig warm, halbwegs akzeptabel, aber mehr nicht. Und seitdem ist von dieser einen Woche Anfang März abgesehen (das will ich wieder!) nur noch kalt und düster und überhaupt. Heut ist zum ersten mal seit Tagen mal wieder etwas Sonne da, aber vor lauter Wind hilft mir das eh nicht weiter :-(, ich mag nimmer...

    ich sag mal so, entweder zwei größere Taschen oder Buggy und eine Tasche in etwa (auch mein Buggy ist nicht grad klein, aber deutlich kleiner als der KiWa es war). Wobei mein Corsa nicht das neueste Modell war, evlt. ist der Kofferraum jetzt nen Tick größer... vielleicht kann jemand noch was dazu sagen...

    bei den Kindersitzen passen an sich zwei problemlos auf den Rücksitz - die Frage ist eher, ob die Kinder genug Platz für die Füße haben, je nachdem, wie weit die vorderen Sitze nach hinten geschoben werden.
    Ich fuhr auch mit zwei Kindern noch ne Weile einen Corsa, wenn ich am Steuer saß, war das für J.s Beine kein Problem, bei meinem Mann hat sie immer gemeckert, daß sie keinen Platz hatte.
    Der Kofferraum ist... nun ja, Kleinwagen halt, wenn ich den KiWa reingeladen habe, war da nimmer viel Platz. Aber ein Buggy ist ja kleiner im Normalfall.
    Wenn ein Golf nicht viel teurer ist, würd ich wohl das Geld zugunsten von mehr Komfort schon investieren....

    nein, ginge hier gar nicht. Mein Mann ist ziemlich gläubiger Katholik, zwar nicht grad jedes WoE in der Messe, aber bestimmte Sachen wie Ostern sind ihm wichtig und die Schwiegerfamilie sieht das auch so und auch meine Familie hat das so von meiner evangelischen Oma übernommen. An Karfreitag wird nicht mal Wäsche gewaschen oder so, von der Ostereiersuche ganz abgesehen.
    Die Geschenkemenge wurde hier drastisch reduziert, weil das wirklich zu einer Materialschlacht verkam (J. hat ja im November Geburtstag, da ist der Abstand zwischen Weihnachten und dem nächsten Geburtstag ziemlich lang und bei einem der Neffen auch. Erst haben wir mit meiner Schwester abgesprochen, daß nur die jeweiligen Eltern/Großeltern den Kindern was schenken und nicht alle kreuz und quer, ben auch, weil die einen mal größere, die anderen kleinere Geschenken hatten und überhaupt war´s viel zu viel. Dann haben wir´s ganz gestrichen, deswegen gibt´s dieses Jahr bei der Eiersuche ein Körbchen pro Kind von meiner Schwester und mir zusammen (damit´s nicht wieder zu viel Naschkram wird) und nochmal eins von meinen Eltern, fertig. Zusätzlich bekommen unsere Kinder jeweils ein Fahrrad, aber das ist nicht explizit vom Osterhasen, die Räder werden auch an Ostern gar nicht dabei sein und schon gar nicht im Garten versteckt werden, die hätten wir so oder so kaufen müssen, da die alten zu klein sind, also haben wir halt das Ostergeld von den Großeltern in die Räder investiert, sonst wär´s eben auf dem Konto gelandet.

    Tigerauge, neiiin, ich hab nicht gemeint, daß der Junge auf ein Internat soll ;-), ich wollte damit nur sagen, schon damals waren, trotz höheren Zuwanderungszahlen als heute, die speziellen Förderangebote bei weitem nicht an jeder Schule gegeben, sondern halt auf Internate o.ä. konzentriert.
    Klär doch mal mit den Eltern, ob denen das bayrische Schulsystem so weit klar ist und was sie vorhaben, da kann man sie dann evtl. noch etwas unterstützen.

    Lucusta, aha.
    Stellt sich die Frage, wo sich die ganzen Kinder für so eine Übergangsklasse finden sollen ;) Das funktioniert vielleicht in den paar Städten, die bißchen größer sind, aber nicht in der bayrischen Provinz mit einer Schule und 2-3 Klassen pro Jahrgang.
    Ich hab grad meine Schwester befragt (ihr Kind besucht eine bayrische Grundschule), sie meinte, es gibt bei ihnen eine Klasse, wo die Kinder mit Migrationshintergrund hinkommen, da gibt´s bei Bedarf paar h Deutsch zusätzlich pro Woche und das war´s dann. Ist also nicht anders als damals vor 20 Jahren... keine Ahnung, wie das offiziell deklariert wird...


    Übrigens war ich selbst so gesehen auch in einer Übergangsklasse (Internat für 16-18jährige, Deutschunterricht in Deutsch als Zweitsprache, sonst der Lehrplan der 9. Klasse einer Hauptschule, Ziel war Quali oder wenigstens ein Zertifikat in Deutsch, nach einem, allermax. 2 Jahren war man fertig) - es gab damals in ganz Bayern ein paar Internate mit vielleicht 500 Kindern insgesamt und das waren noch die starken Zuwandererjahrgänge Anfang der 90er, mein Internat ist längst geschlossen worden mangels Nachfrage.

    ich finde, wichtig ist es, wirklich auf alle Beteiligten zu schauen. Und daraus Lösungen zu entwickeln, wenn die aktuelle nicht tragbar ist.
    Bei uns ist mein Mann teilweise aus dem Zimmer ausgezogen, weil er einen leichteren Schlaf hatte und mit Kind im Bett manchmal so gar nicht schlafen konnte. J. schlief lange zwar bei uns im Zimmer, aber in ihrem Bettchen (auch so mit ca 2 Jahren), weil ich sonst vor lauter Rückenschmerzen nicht mehr konnte, da sie viel Platz brauchte und rumgewühlt hat im Bett. Die Kinder werden immer größer und mit 2 kann man durchaus schon versuchen, mit ihnen Absprachen zu treffen - bei uns war es diese, morgens zum kuscheln zu uns ins Bett ist okay, aber in der Nacht bitte in ihrem Bettchen bleiben. Morgens am Wochenende stand mein Mann lange mit den Kindern auf, damit ich noch etwas schlafen konnte, weil unsere Nächte so bescheiden waren.


    Wir hatten z.B. auch gestern so eine Situation: J. ist zwei Nächte nicht da, S. hat gleich angekündigt, daß sie bei uns im Zimmer auf einer kleinen Matratze auf dem Boden schlafen will. Haben wir bisher gemacht, wenn J. woanders übernachtet hat. Ich weiß aber, daß S. schon häufiger alleine eingeschlafen ist, wenn J. abends noch nicht im Bett war. Ich hab also vorgeschlagen, daß ich ihre Lieblings-CD anmache, sie das hellere Nachtlicht bekommt und ich die Tür halboffen lasse (geschlossene Türen mag sie nicht) und wir gucken, ob sie es alleine schafft. 5 Minuten später schlief das Kind tief und fest und sie schlief auch ohne Probleme durch. Ich hätte auch gleich ihre Babymatratze holen können, wäre auch gegangen - aber warum nicht ausprobieren, ob auch was anderes funktioniert?
    Bei Euch hätte ich je nach Platzsituation und Handlungsbedarf (ich weiß ja nicht, wie sehr Euch die aktuellen Nächte stören) vielleicht in Erwägung gezogen, der Zweijährigen auch ein Bettchen in Euer Zimmer zu stellen oder vielleicht kann einer von Euch für die halbe Nacht aus dem Bett ausziehen oder ihr macht für paar Wochen getrennte Betten mit je einem Kind und Elternteil. Und wenn unsere Kinder nachts irgendwelche Sonderwünsche (von bißchen trinken oder Toilettengang mal abgesehen) hatten, hab ich nur drauf verwiesen, daß wir nachts alle schlafen. Keine Geschichte, keine Spiele, kein gar nichts. Vielleicht noch Rücken kraulen paar Minuten lang, aber sicher nicht als Dauerveranstaltung. Darüber muß man sich als Elternpaar natürlich einig sein.


    edit: zusätzlich hab ich mir immer und immer wieder vorgesagt, daß die schlimmen Nächte nicht ewig anhalten werden. Wir haben uns immer von Monat zu Monat gehangelt, in der Hoffnung, daß die Besserung in Sicht ist, immer wieder an kleinen Fortschritten gearbeitet, Rückschläge akzeptiert, in einigen Tagen oder Wochen einen erneuten Versuch gestartet, aber immer mit dem Gedanken im Hinterkopf, daß wir nur noch eine Weile durchhalten müssen und dann wird es sicher besser. Und das hat natürlich auch gestimmt :)

    Lucusta - wenn das nicht grad total geändert wurde in den letzten 20 Jahren, dann gibt´s da allermax. 1-2h pro Woche extra Unterricht und die Klassenzusammensetzung ist... nun ja, optimal ist was anderes. Ansonsten kenn ich aus meiner Zeit in Bayern die Tatsache gut, daß der Weg ganzganz schnell Richtung Hauptschule führt, wenn man die Sprache nicht gut beherrscht und die Eltern sich nicht genug bemühen.


    Tigerauge, ich hatte eine Sondersituation, ich bin mit 16 nach D gezogen und wollte nach einem Jahr aufs Gym. Die Voraussetzung war eine Aufnahmeprüfung in mehreren Fächern, Deutsch wurde dabei imho geringer gewichtet als das sonst der Fall wäre - soll heißen, da gibt es schon Ausnahmeregelungen.
    Ansonsten müßten sich natürlich vor allem die Eltern dahinter klemmen und gucken, welche Möglichkeiten (Nichtbewertung der Rechtschreibung o.ä.) es bei Euch gibt. Schulberatung wäre vielleicht was? Bei uns hatten wir damals einen recht kompetenten Mann von der Caritas (ist, wie gesagt, 20 Jahre her, ich hab keine Ahnung, ob die sich heute noch um so etwas kümmern), dem ich gleich gesagt habe, daß ich aufs Gym will. Er hat meinen Eltern und mir dann erklärt, welche Möglichkeiten es gibt, mir den Antrag für ein bestimmtes Internat ausgefüllt, erklärt, für welche externen Prüfungen ich mich anmelden muß und wie es weitergehen könnte. Ohne diese Infos wäre ich wie viele andere auf der HS gelandet. Wir hatten auf dem Gym auch ein paar jüngere Kinder mit dem gleichen Background wie ich, diese kamen imho über Probeunterricht und Einzelfallbewertung rein.


    Was die Sprache selbst angeht - die Grundlagen der Grammatik werden ja eh in der Grundschule behandelt. Lesen find ich auch wichtig, ich hab überwiegend Bücher gelesen, die ich schon auf russisch kannte und auch nicht jedes Wort übersetzt, sondern versucht, den Sinn ganz ohne Wörterbuch zu erfassen. Sprechen hilft sowieso, Fehler dabei nur vorsichtig korrigieren, indem man die Sätze richtig umstellt, wie bei Kleinkindern. Vielleicht auch Spiele spielen, die sich um die Sprache drehen - einer sagt ein Wort, der zweite muß den Satz mit dem nächsten Wort weiterführen uswusf.
    Reine Diktate o.ä. dagegen find ich eher kontraproduktiv - es sei denn, Ihr übt zusammen für die Schuldiktate, das machen wir hier teilweise auch mit J. und Freundin gleichzeitig, weil sie so mehr Spaß dran haben.

    Etwas schwierig für meine Kinder ist, dass alle anderen in der Straße viel länger draußen spielen /aufbleiben dürfen. Die hört man im Sommer noch um 21.30 draußen (und sind so alt wie meine) #haare


    ich hab hier die gegenteilige Situation, rungsum geht so manches Kleinkind um 19 Uhr schlafen, meine gehen im Sommer nicht vor 21:30 ins Bett, das Bettgehritual wird auf ein absolutes Minimum runtergefahren und die Kinder brauchen wenig Schlaf, grad, wenn´s abends noch lange hell ist. Daher sind sie auch dann fit, wenn sie erst um 22 UHr einschlafen... im Winter muß es eine Stunde mehr Schlaf sein, damit sie wirklich ausgeschlafen sind, lustig, ist aber so. Zum Glück gibt´s hier noch einige andere Kinder, die auch nicht so früh schlafen gehen.

    im Winter gibt´s da meist eh keine Diskussionen, ansonsten galt die Regel, wenn die Laternen angehen, soll das Kind schleunigst heimmarschieren.
    im Frühjahr und Herbst ist die Heimgehzeit 18:30, egal ob sie jemanden besucht oder draußen ist, bei guten Freundinnen am WoE kann´s schon mal 19Uhr werden, aber da weiß ich Bescheid.
    Im Sommer toben die Kinder meist bis mindestens 20:30 oder noch länger im Garten rum - nach Hause kommen, also so, daß ich sie in Sichtweite habe, sollte sie dann bis 19:30 in etwa.
    Ausnahme: die Kinder gehen ins Kinderkino, da gehen sie auch im Winter um 19 Uhr alleine hin (zu dritt) und so ca von April bis Oktober auch alleine heim (um 21 Uhr, ebenfalls zu dritt, nie alleine). Das hat sich gut bewährt letztes Jahr.
    Wir wohnen allerdings auf dem Dorf, hier kennt jeder jeden und es ist sehr ruhig.

    ich schließe mich so im großen und ganzen murkel an - und denke zusätzlich, daß die Therapeutin mit FB wohl wirklich Null Erfahrung hat und ich weiß nicht, ob eine Therapeutin so wertend auftreten darf.


    Generell - fühlt Ihr Euch gut damit? Als Familie, als Mutter/Vater, als Eltern, als Paar? wenn ja, alles prima. Wenn nicht, sollte man vielleicht mal gucken, ob man was ändern/verbessern könnte.
    Bei uns ist J. mit 5 Jahren komplett aus unserem Schlafzimmer ausgezogen, auf mein Betreiben hin. Sie hatte jahrelang chronische Bronchitis und an ruhigen Schlaf war im Winter gar nicht zu denken, dazu hat sie zu viel gehustet, selbst mit Inhalationen. Wanderte sie in unser Bett (eigentlich schlief sie ab 2 Jahren zumindest zeitweise in ihrem Bett neben unserem und mit 4 Jahren sogar paar Wochen lang schon mal in ihrem Zimmer)), wachte ich morgens mit mörderischen Rückenschmerzen auf, weil Kind enorm viel Platz beansprucht hat. Und zusätzlich wollte ich ganz egoistisch wenigstens ein halbes Jahr Ruhe im schwangeren Zustand vor der Geburt von S.
    S. zog mit 2,5 Jahren ins gemeinsame Zimmer mit J. und schläft seitdem völlig problemlos dort.
    Für mich ist jahrelanges FB nichts, 2-3 Jahre okay, vielleicht noch 4, alles darüber hinaus ging mir ziemlich an die Substanz (Platzsituation, gestörter Schlaf, ewig lange Einschlafbegleitung und dadurch kaum noch Feierabend, weil die Kinder unbedingt mit uns ins Bett gehen wollten und nicht vor uns), insofern war ich heilfroh, daß das mit S. so gut geklappt hat. Zigmal pro Nacht aufstehen wäre allerdings für mich persönliche auch keine akzeptable Alternative gewesen.


    Schlaft mal drüber, vielleicht ist das Ganze morgen dann klarer.