Beiträge von asreileeth

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    davon mal abgesehen, daß ich persönlich nienienie-imlebennicht weniger als 3 Jahre angepeilt hätte (ich weiß nämlich, daß ich ein Weichei bin und das nicht pack), kenn ich inzwischen einige Abstände: meine Schwester und ich haben 3,5 Jahre, als Kinder viel gezofft, als Teenies sehr gut verstanden, es gab alles. Bei meinem Mann einmal zwei Jahre (die beiden waren wie Hund und Katz) und dann fast 8 Jahre - das gab die Nesthäkchensonderstellung mit sich gerne kümmernden Geschwistern. Ich kenne auch zwei Geschwisterpaare mit wirklich kleinem Abstand, diese haben sich quasi tagtäglich gekloppt. Bei Jasmins Freundin sind´s einmal unter 2 Jahre, die Kinder können nicht so viel miteinander anfangen und einmal 5 Jahre - die Große ist auch hier außen vor, die mittlere und die kleine verstehen sich aber gut.
    Und wir haben 5,5 Jahre - angepeilt war etwas ab 4 Jahren. Generell find ich´s gut, die Große hilft gut mit, paßt inzwischen auch schon mal auf die Kleine auf, ist verständig, man hat nicht so viele Konkurrenzkämpfe, sie ist so selbständig und macht vieles schon alleine, ich muß sie nicht immer rumfahren. Und sie spielen meist schön zusammen wenn sie sich nicht grad zoffen -> und da wären wir beim Nachteil, die kleine hat früher natürlich vieles kaputt gemacht, sie will immer das, was die große Schwester auch hat, sie will auch in die Schule, sie will auch tanzen, sie will auch ein Nintendo, das ist manchmal sehrsehr anstrengend. Oder irgendwelche Ausflüge, da alle Interessen unter einen Hut zu kriegen... Hausaufgaben waren schwierig, da die Kleine immer dazwischen quasselte und die Große viel Hilfestellung benötigte - das geht inzwischen besser, da die Kleine im Kiga ist. Aber sie schlafen z.B. auf eigenen Wunsch in einem Bett und mögen sich wirklich sehr. O-Ton S: "das ist MEINE Jasmin!".

    ich hatte keine Klammern, es wurde genäht. Die Fäden kamen so am 6. Tag raus. Sah beide Male schlimm aus - das war aber mein Empfinden, halt ein großer langer krebsroter Schnitt, alles total empfindlich... Beim zweiten mal wurde (obwohl das im Vorgespräch aders klang) die alte Naht nicht weggeschnitten. Geklafft hat da aber nichts.
    Inzwischen seh ich da kaum noch was, alles ist sehr gut verheilt, eine sehr feine blasse Linie, die gar nicht auffällt, das hat aber gedauert. Und mein Bauch ist seit dem 1. KS auch zur Hälfte taub...

    die Schnecke find ich auch gut - Kind auch.
    Ansonsten hab ich dem Kind nach der 2. Klasse die Nintendospiele von... oh Gott, Tivola oder so, wie heißt dieser Laden, der auch die Lillifeespiele verlegt? da gab´s Mathe und Deutsch für die Grundschule und das gibt´s auch für den PC, hab ich schon im Supermarkt gesehen - auf jeden Fall kann man da Klasse 1-4 einstellen und es hat auch wirklich was gebracht.
    Und in Deutsch hatten sie Karibu, da gab´s (imho kostenlos?) auch eine DVD für den PC dazu, auch das hat Kind gerne gespielt in der 1.Klasse.

    och, ich heule hier schon vorbeugend rum, weil mein Handy (kein Smartphone mit Touchscreen) kurz vorm Verrecken ist. Und die Touchscreens sind doof, ich komme regelmäßig an die falschen Stellen, wenn ich bei meinem Mann am Handy was machen muß.
    Tja, aber paar Apps wären schon nett. Geht nur mit einem ganz enfachen Handy ohne Touch nicht wirklich. Also werd ich wohl ein Smartphone nehmen und regelmäßig fluchen.


    Und während ich das hier an dem blöden Netbook getippt habe, hab ich nachgeguckt, wer im Thema unterwegs ist, das SchnellantwortFenster wieder zugemacht und das blöde Verhalten meines Netbooks, einfach an irgendeine andere Stelle im Posting zu springen als die aktuelle treibt mich eh in den Wahnsinn. Doof das alles.

    Bedarf decken ist das eine (hier in unserem kleinen Käffchen gibt´s sogar zwei Krippen, man höre und staune, eine aber erst ab 2 - die Wartelisten sind tortzdem lang und nur Vit B hilft weiter und so).
    Die Qualität dieser Betreuung ist das andere. Ich hab J. damals nicht in der Krippe angemeldet, weil es mir schlicht nicht zugesagt hat, sie da einerseits ganztags hin geben zu müssen und andererseits der Betreuungsschlüssel, wir haben uns mit Papa-Tagen und später paar h Tagesmutter irgendwie durchgeschlagen, aber ich hab studiert und nicht gearbeitet, also hatte ich mehr Freiheiten.
    Auch hier in der Umgebung hab ich den Eindruck, daß viele Mütter, die früh einsteigen, eher auf ein familiäres Netzwerk ergänzt vielleicht noch um die Tagesmutter setzen und erst so ab zwei Jahren auf einen Krippenplatz. Ich bezweifel auch, daß die Situation mit mehr Krippenplätzen anders wäre, für viele ist das auch eine Qualitäts- und Kostenfrage. Krippe kostet 400Euro, das muß man ertsmal verdienen, die Oma kommt gerne umsonst und auch dann, wenn Kind krank ist, das ist der Unterschied.

    ich hänge grundsätzlich nicht an Dingen und daher wurde die komplette Trageausstattung (von einem nie genutzten Tuch mal abgesehen, das wollte ich noch verkaufen) an meine Nichte weitergegeben, nur den Ergo haben wir noch. Und wenn ich meine Nichte in dem Tuch gesehen habe, hat´s mich gefreut, daß das Teil noch genutzt wird und nicht die nächsten zig Jahre in unserem Keller vergammelt. Aber wie gesagt - ich hänge nicht an Dingen und bin auch nicht sentimental.

    Trin, ich denk, ich würde bei Minusgraden zumindest mal eine Mütze und Handschuhe in den Ranzen stopfen, hab aber auch ein Kind, das da recht selbständig ist - soll heißen, ist ihr kalt, ist sie durchaus selbst in der Lage, eine Schicht mehr anzuziehen. Und nein, gejammert wird nicht - auch Sophie marschiert hier einerseits morgens ohne Jacke die drei Meter zum Auto, zieht im Kiga aber widerspruchslos Jacke und Mütze an, weil sie länger rausgehen. Und auch Jasmin ist es gewöhnt, mehr anzuziehen, wenn man länger draußen ist. Sie können das gut abschätzen.
    -> und weil ich weiß, daß meine Kinder das können, wäre ich im Zweifelsfall verwundert, wenn so ein Brief käme - für uns eben verwundert. Daß solche Hinweise bei manchen Familien nötig sind, kann ja trotzdem der Fall sein. Ich hab auch schon Kinder gesehen, die in drei Nummern zu großen Ballerinas bei 4 Grad plus an einem stundenlangen (durchaus mal matschigen) Kiga-Ausflug teilgenommen haben, so ist es nicht...
    Mir persönlich ist die Optik übrigens weniger wichtig als Jasmin ;)

    ich frag mich grad, woher manche Leute das Lidl-Sortiment so gut kennen ;) Ich könnte echt nicht sagen, was jetzt von Lidl ist, da ich dort nie einkaufen gehe und auch keine Werbung bekomme, dafür erkenn ich die Aldi-Shirts (die meine Kinder teils auch haben) aus den ersten Blick, das führt dann meist auch zu Gesprächen wie "ah, haben wir auch, eine Nummer größer" oder "die Hose haben wir auch noch von der Großen im Schrank liegen, die gab´s vor 4-5 Jahren"


    Um das zu sehen, muß man also schon mal im Lidl gewesen sein - zu Angebotszeit ;)


    Hier ist das ganze eigentlich überhaupt kein Thema und da bin ich heilfroh drum, weil ich auf so einen Quatsch keine Lust habe. Sophie will am liebsten rosapinklilaglitzer und am allerliebsten Kleidchen, alles andere ist ihr egal. By the way, "Hello Kitty" ist für mich z.B. nicht wirklich eine Marke, Sanrio lizensiert vieles, die bekommt man bei C&A und H&M und sicher auch Kik und Nkd und anderen Läden und wahrscheinlich gibt´s auch noch eine teure Linie, ich weiß es nicht.


    Und auch im Kiga hab ich noch nie erlebt, daß jemand irgendwie drauf geachtet hätte, was denn jetzt bei welchem Kind auf dem Schildchen steht. Klar, man sieht schon, ob das Kind eher in der hauptsache-praktisch-kigatauglich-Richtung angezogen wird oder mehr im prinzessinnen-allesmußzusammenpassen-Stil, aber das sind persönliche Vorlieben, soll doch jeder, wie er mag. Jasmin hätte es gerne cool, aber mit Marken kann sie Null anfangen, würde ich sie fragen, was eine Marke ist, könnte sie mir wahrscheinlich keine drei Stück nennen. Da geht´s eher darum, ob der Stiefel auch schön cool ist und nicht mehr verspielt und ob das Oberteil irgendwelche Glitzeraufdrucke hat (was da in Glitzer drauf steht, ist völlig egal) - und da ist die ganze Klasse so drauf, keiner tanzt aus der Reihe. Und wir haben sowohl im Kiga als auch in der Schule bunt gemischte Einkommensverhältnisse, das ist keine Frage des Gehalts. Finkid findet man hier übrigens kaum - glaube ich, ich hab nie bewußt drauf geachtet, so eine Familie ist mir eigentlich nur einmal woanders aufm Spielplatz aufgefallen, hier vor Ort nie. Vielleicht sollte ich doch mal in die Kiga-Jacken-Schildchen gucken *lach*


    edit: Angie, ich kenn das Dilemma von Jasmin damals, so ziemlich jedes zweite Mädel im Kiga hatte dann eine Tchibo-Regenjacke an. Das war dann schon grenzwertig, ich hab dann grundsätzlich drauf verzichtet, weil ich weder Lust hatte, jedesmal sämtliche Haken nach unsere Jacke zu durchsuchen noch Diskussionen darüber zu führen, wem denn jetzt welche gehört. Aber J. und ihre beste Freundin haben z.B. diesmal die gleichen Stiefel - zum Glück nicht in derselben Größe, man kann sie also wenigstens auseinander halten.

    ich hab übrigens auch so ein Kleidchen+Leggins-Mädel hier. Mütze nur nach dem Schwimmen als Lehreranweisung hin, Handschuhe - keine Ahnung, wo die liegen, Schal wird als Deko genutzt, die Jacke ist grundsätzlich offen. Aber mei, sie hat keine 200m zur Schule, die Pause ist nicht so lang und sollte es kalt werden, kann sie am nächsten Tag gerne wärmere Sachen anziehen. Bis dahin erspare ich mir die Diskussionen, sie merkt doch, ob ihr kalt ist oder nicht - und wir wohnen halt in einer eher warmen Region, letzten Winter lag hier genau einmal Schnee.


    Stille - tapfertapfer, mir haben zwei vollends gereicht...

    Jasmin hat den großen bekommen, als ihr kleinerer Roller hin war, da war sie ca 7 und knapp über 120cm groß. Der Lenker war nicht auf der niedrigsten Einstellung. Wenn ich´s richtig gelesen habe, dann ist die niedrigste Einstellung bei 78cm, das müßte doch auch bei Euch gehen? Die großen Räder fand ich deutlich besser als die kleinen, besseres Rollverhalten. Die Fußstütze war bei uns aber schnell hin und zusammenklappen geht auch nicht mehr, der Roller wird aber auch seit 2 Jahren täglich genutzt.


    edit:ja, ir haben den normalen 205er

    mein Neffe ist auch so ein Bastlertyp, er hat wirklich eine Ecke im Keller mit paar Brettern, viele Nägeln, einer kleinen Säge und so und kann da nach Herzenslust rumwerkeln. Im Sommer darf er auch draußen arbeiten. Er ist ein sehr vorsichtiger und vernünftiger Typ, der kann mit dem Werkzeug wirklich gut umgehen (meine Mädels wären mir für eine echte Säge z.B. viel zu hibbelig und unkonzentriert, sein kleiner Bruder darf auch noch nicht) und kommt auch alleine gut klar.

    Stille, meine Kinder haben auch einige Laternenstäbe geschrottet, ich hatte die Nase voll. Das Teelicht ging andauernd aus. Daher hab ich jetzt diese LEDTeelicher besorgt - ja, ist doof, kann man aber jedes Jahr wieder hernehmen (wenn man sie nach dem Umzug sofort einkassiert), sie sind nicht so leicht kaputt zu kriegen wie die Stäbe und das Teelichtgehtaus-Problem gibt´s auch nicht. Ein Hoch auf die LEDs.

    Sophie hatte gar keinen Kinderwagen (bzw stand das Ding im Keller und wurde vielleicht zweimal rausgeholt), ich hab sie bis 7-8kg vorne getragen, später dann zunehmend seltener und hinten. Inzwischen selten, aber eine halbe Stunde kann ich immer noch recht problemlos (mein Knie macht seit über einem Jahr Probleme, das nehm ich mal davon aus, das tut auch ohne Belastung gerne mal weh), sie hat um die 15kg.
    Jasmin hatte ich das letzte Mal mit so um die 17kg auf dem Rücken.

    die Roller gibt´s in unterschiedlichen Größen. Jasmin hatte erst einen mit kleinen Rädern, das Ding wurde regelrecht aufgearbeitet, jetzt hat sie einen Hudora Big Wheel, auch hier - ewig wird das Ding nicht halten, aber Kind fährt auch wirklich überwiegend Roller, seltenst Fahrrad. Und sie sind nicht sooo teuer, unser größerer hat um die 50 Euro gekostet, da nehm ich den Verschleiß in Kauf.
    Sophie hat einen kleinen mit drei Rädern (also zwei hinten), bekommt zum Frühjahr aber einen normalen.
    Und so grundsätzlich gingen meine Kinder nie gerne "einfach nur spazieren". Wir brauchten immer ein schnell erreichbares Ziel - zum Glück sind es zum Spielplatz keine 300m. Wenn wir momentan einfach nur so eine Runde drehen, fahren die Kinder irgendetwas (Sophie Roller oder Fahrrad mit Stützrädern seit neuestem, früher auch mal Bobbycar, Jasmin momentan Inliner, früher eher Roller oder Rad), so kommen wir voran und haben etwas Bewegung. Klar, bei drei kleineren Kindern ist das deutlich stressiger als bei uns.
    Trotzdem würd ich wohl gucken, alle Kinder auf irgendeinem Fahrzeug (Roller, Laufrad, Dreirad, wie auch immer) unterzubringen und vorher zuhause klar abzusprechen, wohin es geht. Die Zwillis sind doch auch fast drei, das müßte gehen. Stell denen irgendetwas motivierendes in Aussicht, wenn´s gut klappt und wenn´s ne Runde Kekse für alle auf dem Spielplatz ist. Kurze Wege und dafür lange irgendwo toben lassen.
    Meine brauchen Bewegung, Bewegung und nochmal Bewegung, aber ein kurzer Spaziergang ist da eh für die Katz, wir haben ein Klettergerüst im Garten, ein Hochbett, das auch beklettert wird, eine Tellerschaukel, ein Trampolin draußen und eins drin, mehrere Betten und zwei Sofas sind zum Hüpfen freigegeben und wenn denen gar nichts mehr einfällt, spielen die eben Schubkarre oder fangenoder Kissenschlacht oder ich werf irgendeine Bravo-CD an und die Kinder hampeln dazu (für die kleineren tun´s sicher auch Kinderlieder, aber J. ist dafür zu cool ;-)). Danach sind sie zwar immer noch nicht zu 100% ausgepowert, aber schon deutlich erträglicher und besser drauf. Und nix davon (von der Kissenschacht mal abgesehen) verursacht zusätzliche Unordnung ;-), ist also halbwegs nervenschonend...

    Little People. Wir hatten (und haben immer noch irgendwo im Keller stehen) den Bauerhof und einen Traktor dazu, beide Kinder haben gern damit gespielt. Überhaupt Plastikkram, der Geräusche macht. Ja, mag jetzt nicht so pädagogisch wertvoll sein, aber sich in Blättern wälzen kann Kind auch aufm Spielplatz oder generell draußen und hat es auch immer ausgiebig getan und Schweinereien mit Essen mag ich grundsätzlich nicht - und vor allem muß man nach LittlePeople nicht lange aufräumen. Kleines Keyboard war hier bei sämtlichen Kindern auch lange der Renner. Ansonsten spielt Sophie schon lange mit Jasmins Kram am liebsten (Barbies, Polly Pocket&Co), vielleicht hat der große Bruder was spannendes? Und die Duplo-Eisenbahn mag sie immer noch gerne, die macht ja auch Geräusche.

    Gundula, ich hab auch ein Trödelkind. Sie konnte es grundsätzlich, war aber in der ersten Klasse fast immer die letzte beim Umziehen beim Sport. Deswegen mußten aber nicht Eltern antanzen, um ihr und anderen zu helfen (auch ich nicht und die Idee an sich hätte ich sehr strange gefunden, hätte das jemand vorgeschlagen), sondern die Lehrerin und ich haben uns gemeinsam überlegt, wie man ihr helfen könnte. Sie zog dann eben morgens Shirt, Leggins und Kleid drüber an und mußte zum Turnen nur noch Kleid ausziehen und Turnschuhe anziehen. War für alle Beteiligten okay.
    Kind hat´s gelernt, kann´s jetzt auch schnell, es gibt schon länger keine Klagen mehr, auch beim Schwimmen schafft sie es, sich zu organisieren. Sie duscht auch zuhause komplett selbst, macht das auch alleine, wenn wir ins Schwimmbad gehen, sie hat ihre Tasche dabei und ich guck nur noch ganz zum Schluß nach, ob die Kabine auch wirklich leer ist und nichts vergessen wurde. Die Kinder haben hier beim Schulschwimmen einen eigenen Fön dabei, so gibt es auch keinen Kampf um die zu wenigen vorhandenen.
    Es ist halt ein Lernprozess, aber insgesamt find ich schon, daß ein Grundschulkind es schnell lernt, sich ohne Hilfe fertig zu machen - evtl. eben mit etwas Hilfestellung. Und Herbeizitieren der Eltern führt nicht dazu, daß die Kinder es schneller lernen.
    Insofern hätte ich auch einfach bei Ebura unterschreiben können ;)


    Stifte sind hier auch beschriftet, so findet man seine eigenen in der Fundbox schneller.

    ich kann die Föhnsache nicht nachvollziehen, echt nicht. Gehört für mich zu den "sollten Kinder halt lernen"-Sachen, genauso wie schnell genug an- und ausziehen und auf ihren Kram aufpassen. Hier wird im Schwimmbad geföhnt, Mütze drüber, wer nicht fertig geworden ist, darf noch in der Schule nachföhnen, fertig. Deswegen fällt weder schwimmen aus noch müssen Mütter antanzen, um den Kindern zu helfen. Das sind keine Fünfjährigen mehr, die kriegen das hin. Jasmins Haare haben wir auf knapp Achsellänge gekürzt, damit sie mit der Bürste besser durchkommt und nicht alles verknotet, das klappt. Auch bei ihrer Freundin mit den ganz dicken Haaren klappt es, teilweise helfen sie sich auch gegenseitig - was ich persönlich gut finde, im Gegensatz zum Mütterdienst.

    meine Große hat imho selbst als Kleinkind max. 10h geschlafen seit Mttagsschlaf (deutlich vorm 3. Geburtstag) wegfiel. In der Kiga-Zeit lag sie bei 22:30-8/8:30, jahrelang. Inzwischen eher 21:30 und dafür aber nur bis 7 Uhr.
    Sophie ist drei, geht auch seltenst vor 21 Uhr ins Bett und steht entweder von selbst zwischen 7 und 7:30 Uhr auf (dann, wenn sie abends schnell einschläft) oder ich wecke sie gegen 8 Uhr morgens, so wie heute (im Bett war sie gestern aber erst um 22 Uhr, sind auch wieder 10h). Sie ist damit fit, macht keinen Mittagsschlaf, ist auch nachmittags wenig müde und holt auch am WoE nicht nach. Kinder sind unterschiedlich, ich finde 10h aber auch nicht wenig.
    Und ich kenne eine einzige 5jährige, die mittags noch schläft, alle anderen tun es nicht.