Beiträge von Pfännchen

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    Wesentlich effektiver als nur mit einem Kissen unter dem Bauch zu liegen, ist es, sich mit dem Bauch über einen Gymnastikball (Pezziball) zu legen. Dabei ist der Druck wesentlich stärker, deshalb bitte nur den Bauch drauflegen und nicht die Brüste.


    Das wurde mir von der Hebamme verordnet, als es ihrer Meinung nach in der ersten Woche nach der Geburt nicht schnell genug voranging mit der Gebärmutterrückbildung, ich weiß nicht, ob es nach längerer Zeit noch hilft.


    Vielleicht ist das Stillen ein "Erdungsinstrument" um wieder zu sich selbst zurück zu kommen, zur Ruhe zu kommen usw. Meine beiden größeren Kinder haben das sehr gebraucht, mein kleines Mädchen ist das schon von sich aus von Anfang an.


    #ja Das ist sooo schön ausgedrückt! Ja so ist es.


    Ich hatte auch zwei völlig gegensätzliche Stillkinder: die Große ein Junkie, die am liebsten mit meiner Brust verwachsen gewesen wäre. Sie habe ich mit knapp 3 Jahren hart abgestillt, weil ich es einfach nicht mehr ertragen habe. Sie leidet heute noch ständig unter dem Gefühl, zu kurz zu kommen und hat schon immer Schwierigkeiten mit der Regulierung von Emotionen. Sie ist eine extrem heikle Esserin und nimmt nur eine sehr eingeschränkte Nahrungsauswahl zu sich.


    Die zweite hat wirklich nur zur Nahrungsaufnahme gestillt. Auch Nuckeln wollte sie lieber am Schnuller. Diese Kind hat mir mit ganz knapp 4 Monaten Essen aus der Hand geklaut und seitdem isst sie, und isst und isst... Abstillen war mit 18 Monaten, wir waren im Urlaub und dort hat sie es irgendwie "vergessen" und wollte auch nicht mehr ran, nachdem ich es ihr angeboten habe. Sie ruht schon immer in sich und ist durch rein gar nix aus ihrer Mitte zu bringen und gegen jegliche Beeinflussungsversuche (auch Erziehungsversuche) weitestgehend immun.


    Der Kleine ist bisher vom Verhalten irgendwo dazwischen.

    Ich finde es unwahrscheinlich wichtig, dass den Frauen vermittelt wird, dass Stillen zwar vielleicht das Natürlichste der Welt ist, aber heutzutage längst nicht selbstverständlich.


    Danke Freda!


    Es müsste deutlich rauskommen, dass die "biologische Ausstattung" zum Stillen zwar natürlich vorhanden ist, der "Vorgang" Stillen aber auch zu einem großen Teil eine Technik ist, die man lernen muss.
    Sowohl die Mutter, als auch das Baby.
    Und ein gewisses theoretisches Hintergrundwissen ist auch nötig: z.B. dass ein Neugeborenes 10-12 mal in 24h stillen sollte und man es dazu eventuell auch aufwecken muss. Zu starker Milcheinschuss, zu wenig Milch, Verhinderung von wunden Brustwarzen, Pflege von wunden Brustwarzen usw. Alle diese Dinge, die für einen guten Stillstart wichtig sind, aber die man in der normalen Klinik-Wochenbettbetreuung nicht unbedingt vermittelt bekommt.
    Also ein gewisses Hilfe zur Selbsthilfe-Wissen für die normalen Anfangsschwierigkeiten.


    Klar gibt es auch die Mutter-Kind-Paare, bei denen von Anfang an wirklich alles natürlich, instinktiv und problemlos läuft, allerdings halte ich diese für die glückliche Ausnahme.

    wegwarte: Nachdem ich so was ähnliches erst neulich geschafft habe: Bei mir hat nach tagelangem Rauchgeruch in der Wohnung die gründliche Reinigung der Dunstabzugshaube endlich durchschlagenden Erfolg gebracht. Innen und außen mit Fettlöser schrubben und alle Filter erneuern, vor allem den Kohlefilter.

    Hm, mir geht es da wie dir und ich finde es befremdlich.
    Habe es in meinem Umfeld noch nicht erlebt, dass es zum Zwischenzeugnis was gibt, allerdings habe ich erst ne Erstklässlerin, bei der es noch nicht mal Zwischenzeugnisse gibt.


    Dauernde Belohnungen für Routinesachen find ich eben wegen der intrinsischen Motivation ziemlich daneben, aber wir locken bei schwierigen Aufgaben schon mal damit 8-)

    Wir haben in der Oberstufe unseren Lateinlehrer in ner Sänfte transportiert - aus Spaß, weils zum Fach passte und nur zu besonderen Gelegenheiten (sein Geburtstag o.ä.) :D


    Aber Kaffeedienst für die Lehrer?? Ich finde das schon sehr sklavenmäßig und auch ganz außerhalb des Üblichen. Die mir bekannten Dienste wie Tafel putzen, Blumen gießen usw. dienen ja dem Wohl der Klasse, sind also Dienste an der Gemeinheit.


    Ich würde bei der Schule dagegen protestieren und fragen, was für ein Erziehungsziel damit erreicht werden soll.

    Wir haben einen von Scout und sind sehr zufrieden. Also nen Reise-Trolley, nicht einen Schulranzen-Trolley ;)


    Der hat aber nur 21l, hab ich gerade nachgeschaut, aber für 3-4 Tage hat er für's Kind bisher immer gereicht. Jedenfalls im Sommer, wenn die Kleider nicht so voluminös sind.

    Wenn man regelmäßig an leichten Schulter- und Oberarmschmerzen leidet und irgendwann feststellt, plötzlich definierte Oberarme zu haben - dann kann das daran liegen, dass man regelmäßig einen vollbepackten Kinderwagen mit Buggyboard und zwei Kindern drauf eine lange Strecke bergauf schiebt...


    (Mensch was hatte ich mir Sorgen gemacht: Arthrose, Kalkschulter?? Ich habe es echt lange nicht kapiert. #freu )

    Ha, ich habe auch probiert, Babyzeichen bei uns einzuführen, aber es hat nicht funktioniert.
    Ich habe auch mit den typischen Zeichen für Essen, Milch und mehr angefangen und sie konsequent beim Sprechen und im Alltag verwendet. Ich hatte den Eindruck, verstanden zu werden, aber selbst gestikuliert hat keines meiner Kinder... auch nicht nach mehreren Wochen Bemühungen meinerseits.
    Es hätte vielleicht funktionieren können, wenn ich zu strengeren Mitteln gegriffen hätte, aber das war es mir nicht wert und so wollte ich nicht mit meinen Kindern umgehen (z. B. Essen erst geben, wenn das Zeichen gemacht wurde). Ich habe meine Kinder auch ohne Zeichen verstanden und fand keinen respektvollen Weg, sie zur Zeichensprache zu motivieren. Sie haben auch sehr schnell jeweils sprechen gelernt, so dass das reine Zeichensprache-Zeitfenster sowieso nur sehr kurz gewesen wäre.


    Jetzt bei Nr. 3 kann ich es ein einer Weile wieder probieren, ob es klappt, aber großen Ehrgeiz werde ich nicht mehr dran setzen.

    Bei mir war der Bauch bei der zweiten Schwangerschaft am größten. Bei dieser Schwangerschaft habe ich auch am meisten zugenommen und es war das größte Kind. Bis zur 12. Woche war er gerade noch so "versteckbar" - länger hätte ich ihn bei der Arbeit nicht mehr geheim halten können.


    Beim dritten Kind war es ebenso - ab der 12. Woche war der Bauch eindeutig als schwanger erkennbar, so ab der 18. Woche etwa sah es so aus, als sei ich kurz vor der Entbindung und wurde des öfteren gefragt, wann es denn endlich soweit sei... Zum Glück ist dann das Bauchumfangs-Wachstum stagniert bis fast in die 30. Woche, erst dann wurde es langsam wieder größer.


    Mein Fazit für mich: mein Bauch hat jeweils schnell in die bereits vorgedehnte Richtung gefunden. Gott sei dank nicht so, dass der Bauch jede Schwangerschaft größer wurde.

    Bei uns waren jeweils die allerersten gegenständlichen Zeichnungen Kopffüßler mit Gesicht (Augen, Nase, Mund).
    Also ein Gesicht war das erste, was jeweils nach Krikelkrakel erkennbar gemalt wurde.


    Bei Tochter Nr. zwei im Alter von 3 Jahren und 2 Monaten, bei der Großen weiß ich das Alter nicht mehr.