Beiträge von Pfännchen

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    Gegen die Schmerzen nach dem Kaiserschnitt gab es Ibuprofen und Paracetamol im Wechsel. Ich ging deshalb davon aus, dass auch Ibuprofen in Ordnung ist, aber als ich mir für zu Hause als "Backup" noch welches aus der Apotheke holen wollte, wollen sie mir dort keines verkaufen, weil dass in der Stillzeit nicht ginge. Ich war noch zu schwach, mich zu streiten und kam dann tatsächlich auch ohne Schmerzmittel klar.
    Ich denke aber trotzdem, dass das Krankenhaus, welches Ibuprofen als Standard-Schmerztherapie bei Stillenden anwendet, mehr Ahnung hat, als irgendeine X-beliebige Apothekerin so ganz spontan an der Theke...

    Meine Jüngere ist bis eine Woche vor der Geburt munter durch alle möglichen Lagen geturnt. Ein Tag Schädellage, den nächsten Steißlage und ein paar Querlagentage waren auch dabei...
    Und die Querlage war mit Abstand die unangenehmste Position, in der ich mich am wenigsten bewegen konnte und auch immer das Gefühl hatte, das Kind zu zerquetschen.
    Wie lag das Kind denn bisher im Bauch? Wenn es viel rumturnt, sagt eine Querlage in der 33. Woche gar nichts, wenn das Kind schon die ganze Schwangerschaft so liegt, ist vermutlich die Wahrscheinlichkeit größer, dass es auch so liegenbleiben wird.
    Meine Jüngere war denn am Ende zunehmend immer mehr in Schädellage, und auch zum Geburtstermin "richtig herum". Wurde aber trotzdem ein Kaiserschnitt.

    Diese Phase haben wir auch durch. Wir hatten nicht mal äußere Faktoren, auf die wir es schieben konnten.
    Das Ganze hat ein paar Wochen gedauert, etliche Unterhosen unrettbar ruiniert (neben unseren Nerven), aber es ging wieder so schnell vorbei, wie es kam. Windeln wurden in der Zeit vom Kind verweigert, da zu babyhaft.


    Im Nachhinein denke ich, sie wollte sich wohl nicht durch den Stuhlgang von ihrem Körper "fremdbestimmen" lassen oder etwas in der Art. War zu der Zeit bei ihr generell ein Thema und es hat sie wohl genervt, ihr Spiel für den Klogang zu unterbrechen. Pipi hat aber tadellos geklappt.

    Ich hab zwar auch etliche Tragehilfen, trotzdem schleppe ich manchmal den Maxi-Cosi herum *ächz*:


    Wenn ich mit dem Auto unterwegs bin, das Baby eingeschlafen ist und ich noch kurz wohin muss - also mal eben zum Bäcker rein oder so. Da will ich die Kleine nicht extra aufwecken zum umladen, sondern warte damit, bis wir zu Hause sind.

    Bei uns gibt es "Omawasser" und "Blumenjoghurt".


    Omawasser ist Mineralwasser mit Kohlensäure, weil es das nur bei der Oma gibt, zu Hause trinken wir normales Leitungswasser.
    Blumenjoghurt ist Vanillejoghurt, bei dem ja immer die Vanilleblüten auf der Verpackung abgebildet sind.

    Auch wenn es vielleicht makaber klingt: Ich trenne auch meinen Müll, damit evtl. weitervendet werden kann. Und das auch, obwohl ich weiß, das Geschäfte damit gemacht werden.


    Müll ist Müll und mir relativ gleichgültig. Mein Körper ist aber mein Körper, den ich liebe und der mir wundervolle Kinder beschert hat und deshalb möchte ich gerne genau bestimmen, was damit passiert, wenn ich nicht mehr bin.

    Gewebe sind aber doch z.B. auch Hornhäute, die dafür sorgen können, dass erblindete Menschen wieder sehen können. Find ich schon auch wichtig.


    Du hast recht, stimmt schon.
    Für mich ist das aber schwierig in der Abgrenzung: Zählt jetzt genau die Bindehaut noch als Organ, weil wichtiger Teil vom Organ Auge oder als Gewebe? Da finde ich den Organspendeausweis in seiner Knappheit einfach nicht geeignet, um meine Entscheidung zu dokumentieren.
    Wenn die Bindehaut so wie sie ist, transplantiert werden kann - wäre ich für eine Spende.
    Wird sie aufbereitet und kann dann später als Medizinprodukt wieder eingekauft werden - bin ich dagegen.


    Schwierig für mich, das Ganze. Mein Schwerpunkt liegt eben darauf, dass ich gerne freiwillig "spende". Mir ist es wichtig, dass für meine Körperteile später irgendwann kein Preis bezahlt werden muss. Klar entstehen bei einer Lungentransplantation beispielsweise auch Kosten für die OP usw. Aber keine Rechnungsposition sollte lauten "1 Lunge". Bei Gewebe ist das anders. Da bezahlt dann die Krankenkasse irgendwann eine Rechnung für "1 Sehne, aufbereitet", und das mag ich einfach nicht.
    Ist vielleicht nicht rational, aber eben meine Grenze, an der ich die Entscheidung ziehe.

    Bei der ganzen Diskussion über Organspenden habe ich mich auch zum wiederholten Mal mich genauer informiert.
    Ich bin trotz der Hirntod-Diskussion immer noch gerne potenzielle Organspenderin.


    Was mir aber allgemein zu kurz kommt und auch hier im Thread noch nicht angesprochen wurde, ist das Thema "Gewebespende".
    Im Formular des Organspendeausweises steht ja pauschal "ich spende Organe und Gewebe" drin.


    Und da hört es bei mir auf. Organe zu spenden ist das Eine: Klar, da geht es um für die Empfänger um lebensnotwendige Hilfe.


    Und auf der anderen Seite: Gewebe? Dazu sind die Infos wesentlich dünner, aber wie ich so recherchiert habe, kann damit z. B. gemeint sein, dass etwa Sehnen entnommen werden und diese von spezialisierten Firmen aufbereitet werden zu Medizinprodukten, die dann für teuer Geld weiterverkauft werden...
    Damit bin ich nun absolut nicht einverstanden: ich spende kostenlos gutes "Material", damit andere es aufbereiten und damit Geschäfte machen? Ohne mich bitte.


    Deshalb habe ich momentan keinen Organspendeausweis mehr, denn wo genau ist die Abgrenzung Organ/Gewebe und wie bring ich das denn nur auf dem kleinen Kärtchen unter, was ich genau will?
    Nur meine engsten Angehörigen sind genau über meine Wünsche informiert und können sie bei Bedarf entsprechend anbringen.

    Momentan werden wir Eltern bei unserem Vornamen gerufen, früher waren es Mama und Papa.


    Das liegt bei uns ganz ideologiefrei daran, dass wir Eltern zur Zeit das Vorbild sind und entsprechend wird die "Vornamen-Anrede" vom Kind übernommen. Würde ich gerne "Mama" genannt werden, müsste mich also mein Mann so nennen. :D
    Da ich meinen Mann ebenso wenig "Papa" rufen will, lassen wir es einfach. Irgendwann ändert sich die Phase bestimmt und wir sind wieder "Mama" und "Papa" oder was neues.

    Hallo knallgrau,


    Deine weiteren Fragen kann ich leider nicht beantworten. Man kann glaube ich keine Waffe in eine Waffenbesitzkarte eintragen lassen, die man noch nicht hat ... #gruebel Genau das sind die Details, die ich nicht (mehr) aktuell weiß.
    Ruft am besten im Landratsamt (oder bei eurer zuständigen Behörde) an und fragt bei den Leuten für's Waffenrecht dort genau nach, wer wann was machen muss - die beißen nicht und sind in der Regel froh, wenn man sich bemüht, die Sachen korrekt zu regeln.


    Edit: Jetzt habe ich wauzis Antwort gesehen. Sie hat das viel besser beschrieben, danke :) Dass man als Verkäufer verpflichtet ist, die Berechtigung des Käufers zu prüfen, war mir z.B. komplett entfallen.

    Nein, Waffenkauf und -verkauf von Privat ist in Deutschland nicht verboten. (Wie sollte denn dann z.B. ein Schützenvereinsmensch seine Waffen loswerden, wenn er das Hobby aufgibt? ;) )


    Allerdings ist der Prozess ziemlich bürokratisch und die Behörden müssen vom Verkäufer und Käufer eingeschaltet werden. Da das aber in verschiedenen Bundesländern/Landkreisen usw. verschieden geregelt ist, ist es am besten, dass sich Käufer und Verkäufer vorher bei der für sie zuständigen Behörde über den Prozess informieren. Grob ist das notwendige Prozedere etwa folgendermaßen: Kaufvertrag über die Waffe, Info Verkäufer an seine zuständige Behörde, diese trägt die Waffen aus dessen Waffenbesitzkarte aus, Käufer meldet Erwerb an seine zuständige Behörde und diese macht den Eintrag in seine Waffenbesitzkarte... Und das alles mit bestimmten Fristen usw. Ist schon ein bisschen her, dass ich mich mit der Materie beschäftigt habe und es kann sich inzwischen wieder was geändert haben.


    Am besten sollte man sich wirklich vorher informieren, damit das alles den richtigen Weg geht. Bei uns in BW wäre die "zuständige Behörde" das Landratsamt - welches die Aufgabe aber auch an manche Städte delegiert haben kann...

    Danke Trüffel, da kann ich mich nur anschließen.


    Ich bin auch der Meinung, Vitamin D oral und Flourid lokal per Zahnpasta ins Kind zu bekommen.
    Normalerweise bekommt meine Kleine deshalb nur Vigantol-Öl.
    Trotzdem gebe ich zur Zeit die D-Flouretten, die ich aus der Klinik nach der Geburt mit nach Hause bekommen habe. Grund ist, dass gerade die allerersten Zahnspitzchen durchbrechen. Da wäre jetzt im Prinzip Flourid per Zahnpasta gefragt, aber solange das Zahnfleisch an den Durchbruchstellen noch geschwollen und schmerzhaft ist, putz ich da nicht dran rum, sondern gebe in dieser Übergangszeit das Flourid doch mit Tabletten.
    Sobald ich "anständig" mit flouridhaltiger Zahnpasta Zähneputzen kann, werde ich wieder auf das Vigantol-Öl wechseln.

    Hallo,


    ich würde mir da keine Sorgen wegen Tetanus machen. Erstens glaub ich nicht, dass an einer Feder Tetanuserreger sitzen (die wachsen doch nur anaerob, also ohne Sauerstoff *mich zu erinnern glaub*). Und 2x Impfen reicht normalerweise aus, um geschützt zu sein. Die dritte Impfung wird nur durchgeführt, um möglichst noch die letzten paar Impfversager zu erwischen...


    Das mit dem Antibiotikum würde ich auch lassen. Ein Antibiotikum killt Bakterien - wenn die Wunde nicht infiziert ist (eitrig, geschwollen, nässend...) befinden sich dort auch keine Bakterien, gegen die es wirken könnte.

    Hallo,


    ich bin ebenfalls keine Expertin, kann aber einen Erfahrungsbericht beisteuern:
    Bei meiner ersten Schwangerschaft traten auch in der 7. Woche Schmierblutungen auf. Im Ultraschall war dann auch ein recht großes Hämatom erkennbar.
    Behandelt wurde ich nicht, ich bekam keine Krankschreibung und es wurde mir auch keine Schonung nahegelegt. ("So früh kann man eh nichts machen, da ist es hopp oder topp.")
    Die Blutungen hielten ein paar Tage an und verschwanden wieder. Im Ultraschall in der 12. Woche war vom Hämatom schon gar nichts mehr zu sehen. Trotzdem hatte ich im weiteren Verlauf der Schwangerschaft ab und zu Schmierblutungen.
    Aber dem Baby ging es immer gut, die Geburt war problemlos und das Ergebnis ist heute ne putzmuntere Vierjährige. :)