Beiträge von towanda

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    Ja, da sind sie Erfahruingen wirklich sehr verschieden.


    Es gibt Kinder, die sind durch ihre Herkunft und durch ihre Sozialisation so in Geschlechtergrenzen gefangen, dass die Mädchen bei dem Thema 'in den Beruf schnuppern' ganz selbstverständlich davon ausgehen, dass sie sich den Supermarkt/Drogeriemarkt/die Kita... anschauen und die Jungs in die Autowerkstatt/ das Lager/Ingeneurbüro gehen. In diesem Umfeld finden ich den Zukunftstag sehr sinnvoll, weil er eine Voraussetzung schafft, über die ich sonst endlos diskutieren müsste.


    Dass es Kinder gibt, die in einem bunteren Umfeld aufwachsen und kein klares Konzept von Männer- und Frauenberufen haben, weiß ich und es ist toll, dass diese Kinder einen Schritt voraus sind und Berufe nicht als klassisch männlich oder weiblich definieren.
    Leider sind das meist die Kinder, die sowieso einen oder mehrere Schritte voraus sind und bei denen die Prägung der Geschlechterrollen weniger stark oder subtiler zutage tritt.


    Kaufmensch ist schön. Habe ich noch nicht gehört.
    Mein Sohn war auch ganz begeistert von seinem Tag in unserem Bioladen. Er möchte auf jeden Fall im nächsten Jahr wieder hin.


    (Und besser allemal als der klassische Boysday, zu dem er letztes Jahr war und wo er überhaupt erst auf die Idee gekommen ist, daß Krankenpflegeberufe von anderen als "Frauenberufe" angesehen werden)


    Ja, das stimmt sicher. Grundsätzlch finde ich die Girls'/Boys' Day-Idee aber wirklich gut und ich achte bei meinen Schüler_innen darauf, dass sie die klassischen Gender-Grenzen verlassen. Wenn die Schülerin einen Tag bei der Mutter an der Supermarktkasse schnuppern möchte, kann sie das gerne im Berufspraktikum tun, aber nicht am Girls' Day.

    Das ist doch schon längst Realität. Ist der Umgangselternteil auch im H4-Bezug bekommt er für die Zeit ja auch Mehrbedarf zugesprochen.
    Das auf Tagessätze runterzubrechen ist natürlich selten blöde, der Essenssatz wäre logischer.

    Bei uns ist das auch schon lange so. Ich habe vor Jahren nachträglich mehrere Hundert € abgezogen bekommen, weil der Kindsvater Geld für den Umgang geltend gemacht hat. Ich bin deswegen vor Gericht gezogen, weil sämtliche Kosten für die Kinder an mir hängen geblieben sind und habe in einem Vergleich einen geringen Teil der Summe zurück bekommen.


    Insgesamt gebe ich dir aber völlig Recht, das ist eine Riesenfrechheit!

    Ich habe 3 Fußball spielende Kinder und sowas habe ich schon ewig nicht mehr erlebt.


    Von meiner großen Tochter kenne ich, dass sie öfter das einzige Mädchen ist, wenn sie z.b. in der Schule oder im Freundeskreis kicken. Aber quasi offiziell zu beschließen, dass Fußball nur für Jungen ist... unglaublich. Ich wäre stinkesauer und würde ein riesengroßes Fass aufmachen.


    Hier spielen Mädchen bis zur B-Jugend selbstverständlich in den Vereinsteams mit und bei Schul-Fußballturnieren werden nur gemischte Teams zugelassen. Es muss immer eine Mindestanzahl Jungen und Mädchen auf dem Feld sein. Das gilt für alle Altersstufen und ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit.

    Denn normale Sitze vorne gehen nur bis 15kg, das war unser Problem damals, es gibt meines Wissens nach keinen normalen Vordersitz der mehr Kilos trägt.


    Soviel ich weiß, gibt es von Bobike (niederländischer Hersteller) noch einen Vordersitz, der für schwerere Kinder zugelasen ist. Meine Kinder haben bis 17/18 kg im Sulky gesessen. Vermutlich hätten wir ihn auch noch länger benutzt, aber die Beine wurden dann zu lang und sind mir in den Kurven immer in die Quere gekommen.


    @ towonda ich bin auch immer mit dem Sitz gefahren :) ...fand es viel praktischer als einen festen Sitz, nur ebeqn auch gefährlich. (vorallem miht follow me hinten dran ^^)


    Mit dem follow me bin ich überhaupt nicht klargekommen, das war mir viel zu wackelig. Genauso wie schwere Taschen vorne am lowrider, die gehen m.E. nur auf Touren und nicht im Stadtverkehr.
    Den Sattel vorne finde ich tatsächlich am komfortabelsten und ich nutze ihn immer noch regelmäßig, wenn ich z.B. Besuchskinder mitnehme.

    Bei mir sind sich Fahrradtaschen und Sitz hinten auch immer in die Quere gekommen. Ich habe entweder einen Rucksack an den Kindersitz gehängt oder die Packtaschen nach vorne. Beides ist nicht sonderlich stabil, aber deutlich besser als Stoffbeutel am Lenker ( #kreischen ) oder Packtaschen noch weiter nach hinten.


    Richtig zufrieden bin ich erst, seit ich einen Sattel und Fußrasten für's Kind vorne montiert hatte. Wenn dein Kind noch nicht so schwer ist, geht auch ein normaler Kindersitz für vorne.

    In unserer früheren Kita gibt es immer eine Waldwoche im Juni, sie war für die meisten Kinder ein absolutes Highlight.
    Die Eltern waren eher gespalten, manche hatten Bedenken wegen Zecken, Hitze, Mittagsschlaf in der Hütte... Ich fand es immer toll und unsere Kinder auch.

    Findet ihr das echt günstig?


    Also, preis-wert mag es ja sein, aber ich finde 100 Euro oder mehr für einen Geburtstag schon echt viel Geld. Meine erwachsenen Freundinnen und ich geben *ausnahmsweise* mal so viel aus, zum Beispiel für einen runden Geburtstag. Ansonsten bewegen sich die Kosten eher im zweistelligen Bereich. Und wir sind jetzt keine total arme Gruppe. Und Kino finde ich auch nicht gerade billig im Vergleich zu bspw. DVD ausleihen, Abendessen vor dem Fernseher, übernachten, Kellogs zum Frühstück.

    Ich finde 100 € auch überhaupt nicht günstig. Schon garnicht, wenn Essen und Getränke noch dazu kommen.
    Unsere Kindergeburtstage sind meist ziemlich entspannt. Wir haben nur ein Mal einen Geburtstag ausgelagert und waren bowlen. Das war so ziemlich das Schlimmste, was ich an Kindergeburtstagen bisher erlebt habe: viel zu laut, fürchterlich aufgedrehte Kinder, Konkurrenz untereinander, weil alle gewinnen wollten... einfach nur fürchterlich.


    Ich schmeiße jetzt aber auch noch mal die Übernachtungsparty in die Runde, hatten wir in den letzten Jahren regelmäßig. Die Kinder kommen gegen 17 Uhr, es gibt Abendessen, dann eine Schatzsuche, einen Film mit Chips und Getränken und dann gehts ins Bett. Morgens noch Frühstück und dann ist es schon vorbei. Gerade mit 3 Gästen stelle ich mir das durchaus entspannt vor.
    Auch mittlerweile mehrmals erprobt und für gut befunden: Schwimmbad. essen und Getränke kann man mitnehmen und wenn die Kinder sicher schwimmen können, sind sie die ganzen Zeit unterwegs und man muss sie nur noch am Ende einsammeln.


    Sonst fällt mir für das Alter noch ein: Schatzsuche oder Radtour zu einem schönen Spielplatz oder See, Museum, Lagerfeuer mit Stockbrot o.ä.

    Es gibt auch Sitze, bei denen das Kind vor der Fahrerin sitzt. Ich finde die Variante deutlich stabiler als den Fahrradsitz hinten und zusätzlich kann man sich während der Fahrt prima mit dem Kind unterhalten. Viellecht probierst du mal so einen aus?

    Von herder gibt es viele kooperative Spiele, die wir sehr gerne gespielt haben. Z.B. das Drachenspiel, das Bärenspiel, die Feuerwehr... sind alle schon älter, aber echte Klassiker.


    Ich weiß nicht, ob es sie noch im Handel zu kaufen gibt. Wenn nicht und du Interesse hast, schick mir gerne eine PN.

    Freut mich, dass du eine Entscheidung getroffen hast, mit der es dir gut geht.
    Ich hatte den Thread schon vorher gelesen, mich aber etwas auf die Finger gesetzt, weil der tenor sehr eindeutig war.
    Das hier

    ... Nur eins hat mich wieder geärgert. Zwei Jungs haben auch dieses mal sich über T.s "komische Frisur" ausgelassen X(

    wäre für mich ein ganz wichtiger Grund für den anderen KiGa, obwohl es da natürlich nicth garantiert ist, dass solche Sprüche nicht kommen. Wir merken bei allen unseren Kindern immer wieder, wie schwer es Kinder haben, die nicht den gängigen Gender-Normen entsprechen (übrigens durchaus auch in einem 'alternativen' Umfeld) und mein großer Sohn hat früher echt gelitten, als wir noch auf dem Dorf gewohnt haben.
    Ich wünsche euch, dass es euch anders geht und dass du deinen Sohn so stärken kannst, dass er zu seiner Individualität stehen kann!

    Ich habe es nur am Rand mitbekommen und eben nachgelesen. Da fehlen mir echt die Worte.
    Der Spiegel-Brief ist sehr gut und treffend, er spricht mir aus der Seele.

    Die aktuell erkrankten Kinder, die ich kenne, sind alle zwischen 7 und 12 Jahren alt.
    In unserem Umfeld sind tatsächlich nur sehr wenige Kinder geimpft (nein, keine Waldorfschule...). Ich kenne mittlerweile aber auch mehrere Fälle, in denen die Impfung 8-9 Jahre zurück liegt und die dann erkrankt sind.

    emmlapo, ich glaube unter diesen Umständen nicht, dass das Keuchhusten war. Es gab doch nichtmal eine ordentliche Diagnostik. Zumal das typische Keuchen und Herauswürgen von Schleim bei keinem von Deinen Kindern zu beobachten war. Ich meine, das kann schon mal sein, dass ein Keuchhusten untypisch ist, das kommt ja vor allen Dingen bei Erwachsenen vor, aber gleich alle Kinder ohne Keuchen und ohne Herauswürgen bzw. Übergeben?


    Das typische am Keuchhusten ist ja dieser extrem zähe glasige Schleim, der einen fast ersticken lässt.


    Ich würde Dir raten, beim nächsten Mal wenigstens eine ordentliche schulmed. Diagnostik machen zu lassen, dann weißt Du, woran Du bist. Das ist auch bei Pertussis möglich. Das ist schon ein sehr laxer Umgang mit der Krankheit von Seiten Eures Arztes....

    Wir haben auch gerade Keuchhusten - und bei beiden Kindern einen sehr moderaten Verlauf ohne Übergeben, Würgen oder ähnliche fiese Erscheinungen. Bei Freund_innen meiner Kinder verlief die Krankheit ähnlich harmlos.
    Wenn es nicht im Schulumfeld schon Erkrankungen gegeben hätte, hätten wir aufgrund des Krankheitsbildes nie und nimmer auf Keuchhusten testen lassen. 'Untypische' Verläufe sind offenbar nicht ganz so untypisch.