Beiträge von towanda

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    Wenn es wirklich nur um Extras geht, halte ich 40-50 € für angemessen. Weniger fände ich verdammt eng. Ein Kinobesuch kostet ja schon fast 10 €, bei Geburtstatgsgeschenken kommt sie auch kaum günstiger weg.


    Meine 16-jährige Tochter bekommt 50 € im Monat. Klamotten-Basics zahlen wir, für Geburtstagsgeschenke bekommt sie einen Zuschuss, sonst zahlt sie ihre Privatsachen selbst. Sie hat aber auch seit 2 Jahren einen Job, mit dem sie 50-60 € im Monat dazu verdient. Davon spart sie viel, aber in manchen Monaten reicht ihr Taschengeld auch nicht aus.


    Den Vorschlag, erst mal ein paar Monate aufzuschreiben, finde ich gut.


    edit: Voting geändert

    Ich habe am Anfang meines Studiums ca. 1 1/2 Jahre alleine gewohnt. Für das erste Semester war ich zur Zwischenmiete in einer WG und dann habe ich keine neue WG gefunden, sodass ich eine 1-Zimmer-Wohnung gemietet habe.


    Danach habe ich in wechselnden WGs gewohnt, erst alleine und dann mit einem bzw. zwei Kindern.


    Zwischendurch habe ich kurz mit dem Vater meiner beiden großen Kinder zusammengewohnt und habe sehr schnell gemerkt, dass das überhaupt nicht funktioniert.


    Nach meiner Flucht aus der Zweierbeziehung erst alleine mit meinen beiden Kindern, dann in einer WG. Von da aus bin ich schwanger mit meinem jetzigen Mann zusammengezogen. Nun wohnen wir seit 8 Jahren zusammen und es ist immer noch schön. :)

    3 von meinen 4 Kindern reden den ganzen Tag mit mir, wenn ich sie nicht unterbreche.


    Und nein, es hört in der Pubertät nicht auf. (Bei uns schon, weil das pubertierende Kind gerade in den USA weilt...)


    Sie reden in jeder Situation. Egal, ob es passt oder nicht. Der Großen konnte ich irgendwann sagen, dass die Situation gerade blöd ist. Bei den Kleinen hilft nix. Selbst wenn wir mit dem Fahrrad unterwegs sind (das sind wir oft), reden die Kleinen über zwei Reihen parkende oder fahrende Autos hinweg. Ich habe mir mittlerweile angewöhnt zu sagen, dass sie gerne weiter mit mir reden können, ich aber kein Wort verstehe. Das hindert sie nicht am Reden, aber ich bin einigermaßen fein raus. ^^

    Ich würde meinen Kindern die Zähne nur von ihrer Zahnärztin versiegeln lassen, nicht in der Schule. Auch Fluorid-Gel kommt uns nur bei der Zahnärztin an die Zähne.


    P.S. er muss wegen meiner Entscheidungsunfreudigkeit am Freitag schon die Schulregeln abschreiben, weil er das Ding nicht unterschrieben dabei hatte.


    Das wäre für mich ein Grund, einen Riesenaufstand bei der Lehrerin/dem Lehrer zu machen. Wenn die Kinder darunter leiden müssen, dass die Eltern Zettel nicht rechtzeitig beibringen, finde ich echt unverschämt!

    Schatzsuche mit Fotos finde ich schonmal eine super Idee. Muss mal überlegen, wo der Schatz versteckt sein könnte, da wir leider auch nur eine Wohnung haben, also keinen Garten. Möchte den auch ungern irgendwo auf dem Spielplatz allein liegen lassen.


    Wir haben unsere Schätze schon öfter ohne Bewachung auf dem Spielplatz versteckt. Nur einen Zettel draufgeklebt: "das ist der Schatz von xxx, bitte stehen lassen." Hat immer funktuioniert.


    Wie macht ihr das denn mit dem Essen? Bei uns gibts am Anfang Kuchen. Meint ihr da braucht man noch richtiges Abendessen (Ende ist gegen 18 Uhr) oder reicht es , wenn ich paar Brezeln oder Brote oder so bereitstelle?


    Wir haben das Geburtstagskind immer gefragt, was es zum Abendessen haben möchte. In dem Alter war es meist Fingerfood. Brezel, kleine (auch vegetarische) Würstchen, Käsewürfel, Cocktailtomaten und geschnipselte Rohkost nach Saison. Zum Nachtisch ein kleines Eis am Stiel, aber das haben wir eigentlich immer vergessen. :)


    Mach bloß nicht zu viel, die meisten essen nur ein paar Happen.

    Mit kleinen Kindern habe ich einfach schon Kreidepfeile (viele! dass jeder welche findet...) auf den Weg gemalt und den Schatz am Ende auf einem kleinen Spielplatz versteckt.



    So haben wir das auch gemacht, als die Kinder noch kleiner waren. Ist immer gut angekommen (unsere Kleinen haben sich gewundert, warum der große Bruder immer zufällig auf dem Spielplatz sitzt...) und wir haben noch Picknick gemacht oder die Kinder einfach noch eine Weile spielen lassen.


    Ich fand es immer gut, zu zweit mit den Kindern suchen zu gehen. Es geht aber auch alleine. Vielleicht hat dein Mann ja Lust, die Meute zu betreuen und du malst die Pfeile? ;)

    Ich würde es machen und könnte es auch genießen. :)


    Wenn die Kleine zuverlässig schläft, die Große sich damit wohlfühlt und im Notfall quasi sofort Hilfe hat, sehe ich kein Problem.

    Unsere beiden Kleinen (6 und 7,5) gehen aktuell unter der Woche meist gegen 19.30 Uhr ins Bett. Dort lesen wir noch ein Buch vor. Die Rübe schläft fast immer spätestens um 20 Uhr, der Ratz liest noch was und schläft gegen 20.30 Uhr. Er wird fast immer von alleine zwischen 6.30 und 7 Uhr wach, die Rübe müssen wir fast jeden Morgen wecken und im Halbschlaf anziehen etc. Früher ins Bett bringen klappt aber nicht, da schläft sie nicht ein.
    Wir müssen morgens spätestens um 8 Uhr los.


    Im Sommer sind beide oft lange mit den Nachbarskindern draußen und schlafen erst gegen 21 Uhr. Am Wochenende und in den Ferien wird es auch oft später.


    Ab 20' hatte Sohnemann ein Rad mit Dreigang-Nabenschaltung, da beginnt dann für den erwachsenen Begleiter langsam das Spektrum erträglicher Geschwindigkeiten. Eine Fünfjährige dürfte hierfür aber noch zu klein sein, zumal das Fahrrad dann ja auch schwerer und somit nochmal schwieriger zu beherrschen ist.


    Unsere Kinder sind mit 5 prima mit einer 3-Gang-Schaltung klargekommen, auch im Gebirge. Mit 6 hat der Große ein 24er Rad mit 7-er Nexus-Nabenschaltung bekommen und konnte im Urlaub im Teutoburger Wald ohne Unterstützung prima mit den Großen mithalten. Tochter kann mit gerade 6 jetzt auch schon gut mit dem 24er und der 7-Gang Schaltung umgehen, im Alltag passt das 20 Zoll-Rad aber noch deutlich besser.


    Wenn Du Geld ausgeben willst, überlege, ob Du einen Trailer (Nachläufer) anschaffen willst. Da kann das Kind (bergauf) mittreten, muss aber nicht. Eine Stange, mit der das Kinderfahrrad bei Bedarf angekuppelt werden kann, würde ich nicht empfehlen. Diese Dinger, teilweise schon beim Kaffeeröster angeboten, sind extrem wackelig. Es sei denn man investiert richtig in ein F*ll*w-m* bei dem die Einhängevorrichtung an der Hinterradnabe des Zugfahrrades befestigt ist.


    Wir haben ein Follow-me und das add-bike ausprobiert und ich fand beides nicht alltagstauglich. Für das add-bike war unser Kind viel zu klein, solange sie eine Unterstützung gebraucht hätte. Sie ist bestimmt schon 3 Monate ohne Probleme auf dem 20er Fahrrad mit Schaltung gefahren, kam aber beim add-bike immer noch nicht gut an die Pedale. Als sie von der Größe drauf gepasst hätte, ist sie schon locker ohne Unterstützung mit uns mitgefahren.
    Das Follow-me habe ich ein Mal auf einer längeren Strecke getestet und danach sofort wieder abgebaut. Ich finde es zu wacklig und das Kind muss sich hinten die ganze Zeit konzentrieren, ohne dass es wirklich mitarbeiten kann. Sobald es aufhört zu treten, bremst es vorne, bewegt sich das Kind, wackelt es hin und her... - nee, für mich ist das nix. Da gebe ich lieber zwischendurch mal einen Schubs mit der Hand oder schiebe ein kleines Stück. Mein Mann hatte das follow-me ungefähr 3 Monate am Fahrrad und kam besser damit klar. Wirklich praktikabel fand er es aber auch nicht.


    Wir haben nach Rädern mit einem niedrigen Rahmen und unkaputtbarer (=Nexus) Schaltung geschaut und haben Pegasus-Räder. Falter finde ich auch gut und solide.

    Musst du die Kinder immer alleine ins Bett bringen? Oder kann sich einer um die Großen kümmern und einer das Kleine ins Bett bringen?


    Hier hilft es sehr, wenn wir die beiden zum Abendritual trennen. Meist kümmert sich je ein Erwachsener um ein Kind. Wenn ich alleine bin, stehe ich dazwischen und sorge dafür, dass sie sich nicht im gleichen Zimmer aufhalten, bis sie fertig sind. Aber wir haben ja auch nur zwei und müssen nicht noch eins ins Bett bringen... Alleine fertig machen lassen würde hier auch nicht funktionieren.


    Heute habe ich auch zum ersten Mal Conni backt Pizza vorgelesen. Was ist das denn bitte? Da steht konsequent Pizzas (das heißt doch Pizzen, oder?) und dann machen die die mit ner Fertigmischung und Ketchup und brauchen dafür auch noch ein Kochbuch #confused


    Das haben wir auch und es war ewig das absolute Lieblingsbuch meiner Kinder. :)


    Viel schlimmer als Ketchup und die Fertigmischung (wir machen mindestens ein Mal in der Woche Pizza und das hat noch niemand eingefordert) finde ich das Ende, wo die Mutter widerspruchslos aufräumt, weil sie ja schon nicht kochen musste. #sauer
    Das konnte ich nie ohne Kommentar vorlesen.

    Was, Petzi sexistisch? Petzi ist Kult! Petzi hat mit Abstand die coolsten und abgefahrensten Geschichten! Wie alle diese Tiere mutig mit dem Schiff in die Welt fahren und Abenteuer erleben, das ist besser als Pippi Langstrumpf. Ich bin gerade auf ebay unterwegs, um vergriffene Petzi-Bücher zu kriegen! Ich fand es früher cool, ich finde es heute cool und meine Kinder fragen dauernd die Petzi-Bücher ab.
    Das Küken-Buch fand ich auch total niedlich #herzen


    Hast du schon mal die Geschichte mit der Meerjungfrau gelesen? Da rollt es mir wirklich die Fußnägel auf. Alle anderen Petzis haben wir zum Glück inzwischen aussortiert, da weiß ich die Titel nicht mehr.


    Der große Unterschied zwischen Petzi und Pippi Langstrumpf ist, dass bei Pippi Langstrumpf zumindest die Titelfigur die Geschlechterklischees derart aufbricht, dass das geschlechtsspezifische Verhalten der anderen Figuren meinen Kindern ständig auffällt und Anlass für Gespräche ist.


    edit: Die Bob der Baumeister-Pixies und andere, die Fernsehserien nacherzählen, finde ich auch grausig. selbst Shaun das Schaf ist als Pixie ganz schlimm.


    Nee, Petzi ertrage ich noch nicht mal in der Sendung mit der Maus und da habe ich sonst noch nie was Blödes gesehen.

    Neben den ganzen rosa-Glitzer-Pixis (von denen wir zum Glück nur wenige haben), finde ich Petzi extrem schlimm. Die zensiere ich immer beim Lesen, weil ich den sexistischen Mist nicht ertrage und meinen Kids nicht zumuten will.

    Nachtrag: zumindest mein Mittlerer leidet sehr darunter, dass er hier im Ort niemanden kennt und wir ihn auch nicht ständig zu Freunden fahren können. Der Große hat zum Glück von Früher einen guten Freund hier, leidet aber darunter, dass er den Kontakt zu den anderen Freunden hier im Ort durch die neue Schule fast ganz verloren hat


    Mal ganz ehrlich: du weißt es doch eigentlich selber, oder? ;)


    Meine Kinder gehen zwar auch nicht auf die Grundschule nebenan (Wir bringen sie und holen sie ab, ca. 15 Minuten mit dem Rad, Auto haben wir keins), aber wir haben alle befreundeten Kinder in ca. 15 Minuten Fahrradentfernung und der große Kleine fährt inzwischen schon oft alleine oder kommt alleine nach Hause. Außerdem teilen mein Mann und ich uns die Fahrten. Wenn ich das alleine machen müsste, würde ich völlig am Rad drehen, obwohl ich kein Baby habe und wir alle sehr gerne Fahrrad fahren. Unter deinen Bedingungen würde ich mir die Waldorfschule nicht weiter antun wollen, auch wenn sie gut zu euch passt.


    Was ich von dir hier gelesen habe, spricht alles für eine Entscheidung pro Schulwechsel. Und ich kann deinen Stress und Ärger und das Bedürfnis deiner Kinder nach Einbindung in den Ort total gut nachvollziehen. Ich würde dir dringend raten, dir die Grundschule/Kita vor Ort anzusehen und die Kinder dorthin gehen zu lassen, wenn du nicht totale Bauchschmerzen damit hast.

    In der Kita meiner Kleinen fahren die Schulkinder auch 3 Tage auf Ausfahrt. Töchterchen war letztes Jahr mit und erzählt immer noch total begeistert davon. mein Sohn durfte nicht mit, weil er angeblich kein richtiges Schulkind war (er wurde mit 5 regulär in eine Freie Schule eingeschult) und war ganz lange supertraurig deswegen.


    Eine Kita-Übernachtung gibt es bei ihnen jedes Jahr, die ist aber für alle und nicht speziell für die Schulkinder.


    Meine Großen waren in der Kita einer Freien Schule und sind jedes Jahr mit der ganzen Kita 2-3 Tage weggefahren. Ein Extra Schulkinder-Programm gab es bei ihnen nicht.


    Ich finde Kita-Fahrten übrigens toll und bei uns war es auch nie besonders teuer. Ich habe aber auch Kinder, die schon früh, gerne und regelmäßig bei FreundInnen übernachtet haben und bei denen nie in Frage stand, ob sie sich die Fahrten zutrauen.

    Leider fällt er meist auf seine Seite, und ich bin schuld...


    Rabenmami, ich habe jetzt schon mehr von dir gelesen und habe den Eindruck, dass die Problem eher die Konflikte zwischen dir und deinem Ex sind. Ich würde von dem Kindsvater erwarten, dass er die Besuchstermine seiner Kinder alleine managt. Kann er eure Tochter nicht zu mit zu sich nehmen oder die Zeit mit den Kindern außerhalb/ohne dich verbringen? Dann müsst ihr euch nicht mehr dauernd um Regeln streiten. Er macht es so wie er will und du mit deinem Kind so, wie es dir am besten passt.